CH389711A - Anschlussklemme an einem Hochspannungstransformator für ein Kabel - Google Patents

Description

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 Anschlussklemme an einem Hochspannungstransformator für    ein   Kabel Bei Zündtransformatoren sind    Anschlussklem-      men   für zu den Zündelektroden führenden Hochspannungskabeln bekannt, welche als durch einen Isolierkörper vorzugsweise aus Porzellan, hindurchgeführte    Gewindebolzen   ausgebildet sind. Bei solchen Anschlussklemmen wird das Anschlusstück des Hochspannungskabels, das z. B. als Kabelschuh ausgebildet ist, auf dem aus dem Isolierkörper herausragenden Teil des Gewindebolzens zwischen zwei auf diesem aufgeschraubten Schrauben festgeklemmt.

   Als    An-      schlussklemmen   für an Zündtransformatoren    anzu-      schliessende      Hochspanungskabel   werden auch gewindelose Bolzen verwendet, die ebenfalls in einem Isolierkörper angeordnet sind und ein Ende aufweisen, das aus diesem herausragt. Das anschliessende Hochspannungskabel ist in einem solchen Fall mit einem    Lberwurfstecker   versehen, der auf den    Bolzen   der    Anschlussklemme   ansteckbar ist.

   Bei in    Giess-      harz   eingebetteten Zündtransformatoren ist es ferner bekannt, mit den Wicklungen elektrisch verbundene Metallröhrchen in das Giessharz einzubetten und das Hochspannungskabel mit einem    Steckerstift   zu versehen, der in das freie Ende des Metallröhrchens eingesteckt werden kann. 



  Diese bekannten    Zündtransformator-Anschluss-      klemmen   haben sich gut bewährt. Nachteilig ist jedoch, dass das    anzuschliessende   Hochspannungskabel immer mit einem solchen Anschlusstück versehen werden muss, das zu den Anschlussklemmen passt, die der Zündtransformator, an den das Hochspannungskabel    anzuschliessen   ist, aufweist. Daraus ergibt sich, dass die mit dem Hochspannungskabel bereits verbundenen Anschlusstücke öfters in zeitraubender Arbeit ausgetauscht werden müssen. 



  Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme an einem Hochspannungstransformator für ein Kabel, bei der der genannte Nachteil dadurch vermieden ist, dass die Anschlussklemme ein Metallröhrchen aufweist, in das ein Gewinde    eingeschnitten   ist. 



  In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen    Fig.   1 eine Anschlussklemme im Schnitt,    Fig.   2 eine Anschlussklemme im Schnitt gemäss der    Fig.   1 mit einem darin eingeschraubten Zwischenstück und    Fig.   3 eine Anschlussklemme im    Schnitt   gemäss    Fig.   1 mit einem anderen darin eingeschraubten Zwischenstück. 



  Die    Fig.   1 zeigt eine Anschlussklemme, z. B. eines    nicht   dargestellten Zündtransformators, bestehend aus einem Metallröhrchen 1, in welches ein    Gewinde   2 eingeschnitten ist. Das    Metallröhrchen   1 ist    in.   einer Isoliermasse 3 eingebettet und mündet mit seinem oberen Ende 4 in einen in der Isoliermasse 3 konisch    geformten   Kanal 5 ein. Am eingebetteten unteren Ende 6 des Metallröhrchens 1 ist eine elektrische Leitung 7 angeschlossen, die z. B. mit dem einen Ende einer    Hochspannungswicklung   eines    Zündtransformators   verbunden ist. 



  Falls das Anschlusstück des Hochspannungskabels als einpoliger Stecker ausgebildet ist, kann dieser unmittelbar durch den Kanal 5 und die Öffnung 4 des Metallröhrchens 1 hineingesteckt werden. Das Gewinde 2 wird in diesem Fall    nicht   direkt benutzt, bewirkt aber eine gute Kontaktgäbe und einen zusätzlichen Halt für den Stecker. 



  Ist das Anschlusstück des Hochspannungskabels als Kabelschuh ausgebildet, welcher bekanntlich auf der Anschlussklemme verschraubt werden muss, so    wird   wie    Fig.   2 zeigt, in das Metallröhrchen 1 ein Zwischenstück eingeschraubt. Dieses Zwischenstück setzt sich aus einem    Gewindebolzen   8, welcher ein Gewinde 9 aufweist, sowie einer Mutter 10 und einer 

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 Gegenmutter 11 zusammen. Zwischen den Muttern 10,11 kann dann das als Kabelschuh ausgebildete Anschlusstück des Hochspannungskabels festgeklemmt werden.    Vorteilhaft   weist die Mutter 10 eine dem Kanal 5 entsprechende Form und Grösse auf, so dass sie in diesem ganz oder teilweise versenkt werden kann.

   In gleicher Weise wird ein entsprechendes Zwischenstück in das Metallröhrchen 1 eingeschraubt, wenn das Anschlusstück des    Hochspannungskabels   als    Überwurfstecker   ausgebildet ist. Dieses in der    Fig.   3 dargestellte Zwischenstück besteht aus einem    Bolzen   12, dessen oberes Ende 13 eine    einen   Stiftkontakt 14 umschliessende Umhüllung 15    trägt,   die in der    Fig.   3 teilweise im Schnitt dargestellt ist. Als Stiftkontakt 14 dient das obere Ende des    Bolzens   12, welcher entsprechend ausgebildet ist. Der übrige Teil des Bolzens 12 ist mit einem Gewinde 16 versehen, mit welchem er in das Metallröhrchen 1 eingeschraubt werden kann.

   Der besondere Vorteil der beschriebenen    An-      schlussklemme   für Hochspannungskabel besteht darin, dass sie den Anschluss von mit beliebig ausgebildeten Anschlusstücken versehene Hochspannungskabeln erlaubt, ohne dass diese Anschlusstücke gegen andere ausgetauscht werden müssen. Es ist selbstverständlich, dass die Ausbildung des Zwischenstückes nicht an die beispielsweise angeführten Formen gebunden ist, sondern an jede beliebige    Form   eines Anschlusstückes eines Hochspannungskabels angepasst sein kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Anschlussklemme an einem Hochspannungstransformator für ein Kabel, dadurch gekennzeich- net, dass die Anschlussklemme ein Metallröhrchen (1) aufweist, in das ein Gewinde (2) eingeschnitten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallröhrchen (1) in Isoliermasse (3) eingebettet ist und seine frei zugängliche Öffnung (4) in einen in der Isoliermasse (3) vorgesehenen Kanal (5) einmündet. 2. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) konisch ausgebildet ist. 3. Anschlussklemme nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Metallröhrchen (1) ein Zwischenstück eingeschraubt ist. 4.

   Anschlussklemme nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück aus einem ein über seine ganze Länge sich erstreckendes Gewinde (9) aufweisenden Gewindebolzen (8), einer Mutter (10) und einer Gegenmutter (11) besteht. 5. Anschlussklemme nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück aus einem Bolzen (12) besteht, der an seinem einen Ende eine einen Stiftkontakt (14) umschliessende Umhüllung (15) trägt, und an seinem anderen Ende mit einem Gewinde (16) versehen ist. 6. Anschlussklemme nach Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftkontakt (14) eine zur Aufnahme eines Oberwurf- steckers geeignete Form aufweist.