DE3741602C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hoch
frequenzwiderstandspunktschweißen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
In der Vergangenheit wurde Widerstandspunktschweißen üblicher
weise bei der normalen 60 Hertz Netzfrequenz durchgeführt. Bei
solchen Frequenzen waren die in der Vergangenheit benutzten
Transformatoren ziemlich groß und schwer. Solche Schweißtrans
formatoren wiegen oftmals 100 Pfund oder mehr per Stück.
Die Größe und das Gewicht solcher Ausrüstungsgegenstände ver
ringert in hohem Maße ihren Nutzen und verhindert dadurch,
daß sie nahe dem Schweißbereich aufgestellt werden. Da
durch, daß Transformatoren in einer wesentlichen Entfernung
von dem Schweißbereich aufgestellt wurden, wurden in der Ver
gangenheit besonders lange Leitungen zwischen dem Schweißtrafo
und den Schweißelektroden benutzt.
Weiterhin wiesen Schweißsysteme der Vergangenheit im allge
meinen einen einzelnen Transformator auf, der Strom an zwei
Schweißelektroden lieferte, die so angeordnet waren, daß sie
Strom an das Werkstück führten, wobei durch die Elektroden
eine Schweißkraft ausgeübt wurde, um die zu verschweißenden
Werkstücke bei einer gewünschten Temperatur zu verschweißen.
Bei einer solchen Vorrichtung waren zwei Leitungen einer Art
nötig, um den Schweißstrom zwischen dem Transformatorausgang
und den Schweißelektroden zu transportieren. Weil Widerstands
schweißen hohe Ströme erfordert (von 5000 bis 50 000 oder
mehr Ampere), müssen die Leitungen zum Transport des Schweiß
stromes einen großen Querschnitt aufweisen und aus einem guten
elektrischen Leiter, wie Kupfer, hergestellt sein. Diese
Anforderung macht die Widerstandsschweißapparate schwer,
schwierig zu bewegen und teuer. Oft wird Wasserkühlung für
diese Leitungen benötigt, was die Kosten und die Komplexität
weiter erhöht.
Diese Leitungen sind auch hilfreich bei der Bereitstellung
einer stabilen Rahmenkonstruktion, um Kraft auf die Schweiß
elektroden auszuüben, während sie zueinander ausgerichtet
sind, was ein wichtiger Gesichtspunkt beim Widerstandsschweißen
ist.
Weil die Schweißelektroden in Beziehung zueinander bewegbar
sein müssen, um die erforderliche Schweißkraft aufzubringen,
muß mindestens einer der Leiter durch eine Art von flexiblem
oder gleitendem Gelenk flexibel sein, um solche Bewegungen
zu ermöglichen. Wenn eine Schweißung in einem Bereich er
forderlich ist, der eine gewisse Entfernung von der Kante des
Werkstückes aufweist, müssen die Leiter lang genug sein, um
hinüber zu dem Schweißbereich zu reichen. Wenn das zu schwei
ßende Werkstück sich bewegt, wie auf einem Automobilmontage
band, ist der Leiter zwischen dem Transformator und den Schweiß
spitzen ein langes flexibles Kabel.
Die Leiter, die in herkömmlichen Widerstandspunktschweiß
systemen den Schweißtransformator mit den Elektroden verbin
den, sind eine wesentliche Ursache für eine Wirkungsgradver
schlechterung, besonders, wenn sie wegen eines großen Werkstückes
lang sein müssen, wobei flexible Kabel benutzt werden. Es ist
nicht ungewöhnlich, daß mehr als dreiviertel der totalen
Energie des Schweißtransformators in den Leitungen wegen
der Widerstands- und der Leitungswirkung in
Wärme verwandelt werden. In einigen Anwendungen kann die
Spannung, die der Schweißtransformator abgibt, zu 95% ver
ringert werden, bevor sie die Schweißstelle erreicht. Eine der
artige Vorrichtung ist aus der US-PS 44 96 821 bekannt.
Auch wurden in der Vergangenheit zuweilen speziell geformte
Leiter und/oder Elektroden benötigt, wenn die Schweißstelle
von einigen Hindernissen umgeben war. Diese besonders geform
ten Teile mußten leitend und stabil sein, so daß sie in der
Vergangenheit gewöhnlich aus Metall waren, was ihre Kosten
und ihr Gewicht erhöhte.
Weiter waren beim herkömmlichen Widerstandsschweißen die
Leiter zwischen dem Schweißtransformator und den Elektroden
eine wesentliche Quelle von Wartungsproblemen. Der problem
reichste Bereich der Leitungen war der Punkt, wo sie flexibel
sind, um eine Bewegung der Schweißelektroden zu ermöglichen.
Bewegliche Gelenke, die an diesen Stellen große Ströme auf
nehmen, verursachen Maschinenstillstände, da die beweglichen
Teile verschleißen und ermüden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine energiesparende,
leichte Punktschweißvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach dem Patentan
spruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt getrennte Schweiß
geräte, die räumlich spiegelbildlich so angeordnet sind, daß
sie sich an gegenüberliegenden Seiten des punktzuschweißenden
Werkstückes befinden. Dabei ist der Transformator von mindestens
einem dieser Schweißgeräte zusammen mit den Elektroden auf die zu
verschweißenden Werkstücke zu beweglich.
Jedes Schweißgerät enthält einen Schweiß
transformator, der in einer bevorzugten Ausgestaltung einen
einstückigen, U-förmigen Transformatorsekundärkreis mit inte
grierten Elektrodenteilen, einen endlosen Transformatorkern,
der zentral den U-förmigen Transformatorsekundärkreis umgibt,
und eine um den Kern gewickelte Transformatorprimärspule ent
halten kann. Die Vorrichtung ist eingerichtet, um elektrische
Hochfrequenzwiderstandsschweißsignale durch jede Primärwicklung
zu leiten, die phasenbezogen eingestellt sind, so daß sie einander
während des Schweißvorgangs unterstützen, und die Vorrichtung
ist eingerichtet, um Schweißdruck zwischen den Enden des
U-förmigen Transformatorsekundärkreises auszuüben, um gleich
zeitig zwei Widerstandsschweißungen zu bewirken.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen
Widerstandspunktschweißvorrichtung, welche in ei
ner bevorzugten Ausgestaltung einstückige U-förmige Transfor
matorsekundärteile mit integrierten Elektrodenteilen enthal
ten kann, werden elektrische, in Phase liegende Widerstandspunktschweiß
signale zugeführt, so daß ein Druck-Zugschweißen zwischen den
Elektrodenteilen des Sekundärkreises des Transformators be
wirkt und Schweißdruck zwischen den Transformatorsekundär
teilen ausgeübt wird.
Anders als in herkömmlichen Widerstandsschweißgeräten bewe
gen sich in der bevorzugten Ausgestaltung die Transformatoren
zusammen mit den Schweißelektroden, um das Einsetzen von zu
schweißenden Werkstücken dazwischen zu ermöglichen. Normaler
weise ist das stabile Verbinden und das Bewegen des Schweiß
transformators mit den Schweißelektroden unmöglich, weil die
Natur des Widerstandsschweißverfahrens ein schnelles Bewegen
der Schweißelektroden zunächst auseinander, dann aufeinander
zu erfordert, während das geschweißte Metall sich ausdehnt
und dann teilweise schmilzt, um die Schweißverbindung zu bil
den. Wenn die Schweißlinse gebildet wird, müssen die Schweiß
elektroden sich schnell bewegen können, da das Metall
seine Größe verändert, um einen gleichmäßigen Schweißdruck
im Schweißbereich aufrechtzuerhalten.
Jedoch ist mit dem leichten Gewicht der erfindungsgemäßen
Hochfrequenztransformatoren diese schnelle Bewegung möglich,
ohne daß man auf flexible stromführende Teile zwischen dem
Transformator und den Schweißelektroden zurückgreifen muß.
Da in dieser Erfindung die Schweißtransformatoren und Elek
troden eine integrierte Einheit sein können, ändert sich
die Natur einer integrierten Transformatorschweißpistole
wesentlich. Anders als bei herkömmlichen integrierten Trans
formatorwiderstandsschweißpistolen leitet der Körper der
Pistole keine Elektrizität. Daher ist es möglich, den mecha
nischen Körper der Schweißpistole aus Kunststoff oder einem
anderen leichtgewichtigen aber stabilen Material herzustellen.
Da elektrische Leitfähigkeit bei der Werkstoffauswahl keine
Rolle spielt, ist eine größere Wahlfreiheit bei den Werk
stoffen möglich.
Mit den kleinen Transformatoren und der Möglichkeit einer
sehr kleinen und leichten Schweißpistole sind Schweißanwen
dungen, die Tragfähigkeit und/oder die Fähigkeit in einge
schränkten Bereichen zu arbeiten erfordern, möglich.
Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltskizze der Doppeltransformator-Hochfre
quenzwiderstandspunktschweißvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Ausgestaltung der er
findungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Punktschweißvorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht des Teiles der Vorrichtung, die in
Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 5 ist eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Vor
richtung.
Die Doppeltransformator-Hochfrequenzwiderstandspunktschweiß
vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2
beinhaltet Schweißvorrichtungen 10 und 12 an
gegenüberliegenden Seiten der zu punktschweißenden Werkstücke
14 und 16.
Die Schweißvorrichtung 10 umfaßt einen Transformator 18,
Mittel 20, um Schweißdruck auf den Sekundärkreisteil 22 des
Transformators 10 auszuüben, welcher, wie später zu sehen
sein wird, integrierte Schweißelektrodenteile aufweist und
eine Quelle 24 für elektrische Hochfrequenzschweißenergie, die
mit dem Primärkreis 26 des Transformators 10 verbunden ist.
Ähnlich umfaßt die Schweißvorrichtung 12 einen Transformator
28, Mittel 30, um Schweißdruck auf das Sekundärkreisteil 32
des Schweißtransformators 12 auszuüben, welcher ebenfalls
integrierte Schweißelektrodenteile und eine Quelle 34 für
elektrische Hochfrequenzschweißenergie aufweist, die mit dem
Primärkreis 36 des Transformators 12 verbunden ist.
Eine Synchronisiervorrichtung 38 ist zwischen der Quelle der
elektrischen Schweißenergie 24 und der Quelle der elektrischen
Schweißenergie 34 vorgesehen, um die elektrischen Signale zu
synchronisieren, so daß die Schweißenergie durch die Trans
formatorsekundärkreise 22 und 32 verstärkt wird, um Druck-
Zugschweißen zu bewirken, wie im folgenden betrachtet wird.
Im besonderen sind die Transformatorsekundärteile 22 und 32
gleich und sind aus einem vollen Stück leitfähigen Werkstoffs
wie Kupfer hergestellt und für die Benutzung als Schweißelek
troden geeignet. Die Transformatorensekundärteile 22 und 32
sind somit einstückige Transformatorsekundärteile.
Die Transformatorsekundärteile 22 und 32 können z. B. U-förmig
sein, wie am besten in Fig. 2 gezeigt, wobei die U-förmigen
Teile etwa 5 cm am offenen Ende voneinander entfernt, 5 cm
hoch und 5 cm dick sind. Die Transformatorsekundärteile
sind so ausgerichtet, daß sie in einer spiegelbildlichen Be
ziehung zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Werkstücke
14 und 16, wie gezeigt, angeordnet sind.
Die Transformatoren 10 und 12 können ferner Kerne 40 und 42
enthalten, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, die endlose
Teile mit allgemein rechtwinkligem Gesamtumriß sind
und welche die Mitten- oder Verbindungsteile der U-förmigen
Transformatorprimärteile, die damit verbunden sind, umgeben.
Die Transformatorkerne 40 und 42 können tatsächlich ein Teil
der tragbaren Druck-Zugwiderstandspunktschweißvorrichtung
sein. Somit können die Kerne 40 und 42 benutzt werden, um
die Punktschweißvorrichtungen 10 und 12 nahe den Werkstücken
14 und 16 an den Schweißstellen abzustützen.
Während des Betriebes sind die Schweißvorrichtungen 10 und 12
an gegenüberliegenden Seiten der Werkstücke 14 und 16 ange
ordnet, wobei die Enden der integrierten Transformatorsekun
därteile und Elektroden, wie gezeigt, ausgerichtet sind.
Synchronisierte elektrische Hochfrequenzwiderstandspunkt
schweißsignale werden von den Signalquellen 24 und 34 zu
geführt, und zwar so durch die Synchronisiervorrichtung 38 synchro
nisiert, daß die durch die Transformatorsekundärkreisteile
22 und 32 fließenden Schweißströme einander verstärken, um
zwei gleichzeitige Schweißungen zwischen den Enden der
Transformatorsekundärteile 22 und 32 zu bewirken.
Mit solcher Vorrichtung und einem Betrieb der Quellen der
elektrischen Schweißenergie bei Hochfrequenz von z. B. zwi
schen 500 und 5000 Hertz, können die Transformatorkerne 40
und 42 und deswegen die Transformatorsekundärkreisteile 22
und 32 und die Primärwindungen 26 und 36 wie gewünscht klei
ner ausgeführt werden, so daß sie in tragbaren Schweißvor
richtungen angeordnet werden können, die nahe an der Schweiß
stelle auf den Werkstücken 14 und 16 angeordnet werden. Mit
solch einer Vorrichtung und solch einem Verfahren kann ein
komplettes Schweißsystem unter 50 Pfund wiegen, wobei jeder
Schweißtransformator nur 15 Pfund wiegt.
Zusätzlich, wie leicht zu verstehen ist, eliminiert die
oben beschriebene Vorrichtung, die in den Fig.
1 bis 5 gezeigt wird, die langen schweren Leitungen
und die Energieverluste und Wartungsprobleme solcher Lei
tungen zwischen den Schweißelektroden und Transformatoren
der herkömmlichen Widerstandsschweißvorrichtungen voll
ständig.
In der Ausgestaltung der Erfindung, wie in Fig. 3 bis 5
gezeigt, sind die Schweißtransformatoren 50 und 52 auf ge
genüberliegenden Seiten der punktzuschweißenden Werkstücke
54 und 56 angeordnet. Die Transformatoren 50 und 52, wie in
den Fig. 3 bis 5 gezeigt, sind identisch und beinhalten
wiederum Primär- und Sekundärkreise, die durch einen nicht
gezeigten Transformatorkern getrennt sind.
Die Transformatoren können wassergekühlt sein. Zu diesem
Zweck sind eine Wassereinlaßöffnung 58 und eine Wasseraus
laßöffnung 60 und eine Wassereinlaß- und -auslaßöffnung 62
und 64 an den Transformatoren 50 bzw. 52 vorgesehen.
Gegenüberliegende, ausgerichtete Schweißelektroden 68, 70,
72 und 74 sind mit den Transformatorsekundärkreisen verbun
den und sind in gegenüberliegender Beziehung auf gegenüber
liegenden Seiten der Werkstücke, wie am besten in
Fig. 3 gezeigt ist, angeordnet.
Die Elektroden 68, 70, 72 und 74 sind von den Transformator
sekundärkreisen abnehmbar, mit denen sie verbunden sind.
Somit können die Transformatorsekundärkreise irgendwelche
gewickelte Transformatorsekundärkreise sein, die Ausgangs
öffnungen aufweisen, an die die Elektroden angeschlossen
werden können.
Weiter ist für Fachleute ersichtlich, daß die Elektroden
versetzt werden können, um den Abstand zwischen den auszu
führenden Schweißungen zu verändern, oder wahlweise können
getrennte Transformatorsekundärkreise mit einem festen ver
schiedenen Abstand zwischen den daran befestigten Elektroden
benutzt werden, um verschiedenen Schweißabstand zu bewirken.
Wie gezeigt, können die Transformatorvorrichtungen 50 und
52 jeweils etwa 0,0018 m³ einnehmen, wobei sie
bis zu 30 000 Ampere an die Werkstücke abgeben.
Zusätzlich können, wie oben ausgeführt, die Transformatoren
von einer leichtgewichtigen Rahmenvorrichtung abgestützt wer
den, die tatsächlich aus nichtleitendem Material, wie Kunst
stoff, bestehen kann, da keine Notwendigkeit besteht, Strom
durch die Rahmenteile des Schweißgerätes zu leiten, von dem
die Transformatoren 50 und 52 einen Teil darstellen.
Schweißkraft wird direkt auf die Transformatoren von gegen
überliegenden Richtungen ausgeübt. Wahlweise kann, falls ge
wünscht, einer der Transformatoren stationär sein und die
Schweißkraft auf den anderen Transformator ausgeübt werden.
Die Transformatoren bewegen sich mit den Elektroden, um eine
Punktschweißung zu bewirken und da sie leicht sind im Vergleich
zu herkömmlichen Schweißtransformatoren, behindern sie nicht
die Produktionsrate der Punktschweißvorrichtung, die erfin
dungsgemäß ausgeführt ist.
Es kann auch, wie angedeutet, eine
oder beide der Transformatorvorrichtungen in jeder Ausgestal
tung bewegt werden, und der Schweißdruck kann durch eine ein
zelne Vorrichtung, die mit einem einzelnen Transformatorsekun
därteil verbunden ist, aufgebracht werden, wenn das gewünscht
ist. Ebenfalls, wenn es gewünscht wird, kann der Transformator
sekundärteil anders gestaltet sein als U-förmig und tat
sächlich, wie vorgeschlagen, eine herkömmliche Transforma
torwindung sein, mit getrennten Elektrodenteilen, die
durch sehr kurze Leiter damit verbunden sind.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Hochfrequenzwiderstandspunkt
schweißen mit auf gegenüberliegenden Seiten der zu ver
schweißenden Werkstücke angeordneten Schweißelektroden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwei Transformatoren (18, 28; 50, 52) mit jeweils einem Primärkreis (26, 36) und einem Sekundärkreis vorgesehen sind,
- - die Elektroden (22, 32; 68, 70, 72, 74) mit dem Sekundärkreis jeweils eines Transformators (18, 28; 50, 52) fest verbunden sind und
- - mindestens ein Transformator zum Aufbringen des Schweißdruckes zusammen mit den Elektroden auf die zu ver schweißenden Werkstücke (14, 16) zu bewegbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schweißelektroden im Transformatorsekundärkreis
integriert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Transformatorsekundärkreis ein U-förmiges Teil
(22, 32) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schweißelektrode mit den Enden des U-förmigen
Teils verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißdruck direkt auf die
Schweißelektroden gebracht wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärkreise des Transfor
mators synchronisiert sind, um phasengleiche Widerstands
schweißsignale an den Transformatorsekundärkreisen zu
erzeugen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der dem Primärkreis
der Transformatoren zugeführten Spannung zwischen 500 und
5000 Hertz liegt.
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