DE2017796C3 - Zweiweggleichrichter - Google Patents

Zweiweggleichrichter

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DE2017796C3
DE2017796C3 DE19702017796 DE2017796A DE2017796C3 DE 2017796 C3 DE2017796 C3 DE 2017796C3 DE 19702017796 DE19702017796 DE 19702017796 DE 2017796 A DE2017796 A DE 2017796A DE 2017796 C3 DE2017796 C3 DE 2017796C3
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DE
Germany
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phase plates
plates
wave rectifier
full
phase
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Expired
Application number
DE19702017796
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English (en)
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DE2017796B2 (de
DE2017796A1 (de
Inventor
Dennis Rowland Sohhull Warwickshire Cross (Großbritannien), Stephens, Edward, Ottawa
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Lucas Industries Inc
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Lucas Industries Inc
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zweiweggleichrichter mit einem Tragbolzen, zwei auf dem Tragbolzen sitzenden, gegeneinander isolierten Anschlußplatten, die jeweils eine der Phasenzahl des gleichzurichtenden Stromes entsprechende Anzahl von Dioden tragen, wobei die von einer Anschlußplatte getragenen Dioden mit ihren Kathoden elektrisch damit verbunden sind und die von der anderen Anschlußplalte getragenen Dioden mit ihren Anoden elektrisch damit verbunden sind, einer der Phasenzahl des gleichzurichtenden Stromes entsprechenden Anzahl von Phasenplatten, die relativ zum Träger festliegen und gegeneinander und gegen die Anschlußplatten isoliert sind, und die Dioden und die Phasenplatten derart miteinander verbindenden Stromzuführungen, daß bei Verbindung der Phasenplatten mit den Phasen einer Wechselstromquelle an den Anschlußplatten gleichgerichteter Strom entsteht.
Bei einem solchen Zweiweggleichrichter ist es schwierig, die Phasenplatten kompakter Bauweise gegeneinander und gegen die Anschlußplatten zu isolieren und relativ zum Träger festzulegen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Zweiweggleichrichter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in kompakter und einfacher Bauweise die Phasenplatten isoliert und festgelegt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Laden der Batterie und einen Nebenausgang zum Betrieb einer Kontrollampe am Straßenfahrzeug bildet. Das Schaltbild ist in Fig. 1 gezeigt. Daraus ist zu ersehen, daß der Zweiweggleichrichter aus drei Paaren Dioden 11, 12 besteht, wobei jedes Paar in Reihe geschaltet ist und die Verbindungen zwischen dem jeweiligen Paar mit Phasenpunkten des Wechselstromgenerators verbunden sind. Die Anoden der Dioden 11 sind mit einer Erdklemme 13 verbunden, und die Kathoden der Dioden 12 sind mit einer Plus-Klemme 14 verbunden. Der Nebenanschluß zweigt von den Phasenpunkten zu den Anoden dreier Dioden 15 ab, deren Kathoden mit einer Klemme 16 verbunden sind.
Der Gleichrichter weist einen mit Gewinde versehenen Bolzen 21 auf, der einen Kopf 22 an einem Ende hat, von dem sich ein Zapfen 23 weg erstreckt. Der Zapfen 23 sitzt nach dem Einbau in einem Teil des Gehäuses des Wechselstromgenerators, um den Gleichrichter zu tragen und zu erden. Eine Metallscheibe 24 umgibt den Bolzen 21 und steht in Kontakt mit dem Kopf 22. Von der Scheibe 24 erstreckt sich eine Isolierhülse 26 weg, die den Bolzen 21 umgibt. Die Hülse 26 umgeben drei Platten 31,32,33, die im Abstand zueinander liegen und durch Scheiben 34 und 35, die die Hülse 26 umgeben, und durch einen geformten zylindrischen Isolierkörper 27 gegeneinander isoliert sind, der mit seiner Stirnseite an der Platte 33 anliegt. Die Hülse 26 endet dabei innerhalb der abgestuften Bohrung innerhalb der Körper 27. Der Bolzen 21 erstreckt sich durch den gesamten Körper 27 hindurch, und auf seinem Ende sitzen eine Scheibe 28 und eine Mutter 29, um die Teile zusammenzuhalten.
Die Platte 31 ist über die Scheibe 24 und den Bolzen 21 gedreht. Die Klemme 16 ist einstückig an die Platte 33 angeformt, und die Klemmen 13 und 14 sind einstückig mit runden Platten 36 und 37 ausgebildet, die in stirnseitlichem Kontakt mit den Platten 31 bzw. 32 gehalten werden. Es ist natürlich auch möglich,
Klemmen vorzusehen, clic einstückig an die Platten 31 und 32 angeformt sind, es ist jedoch billiger, die gcirennten Platten 36 und 37 vorzusehen, um damit Materialabfall zu vermeiden, der sich nicht vermeiden läßt, wenn die Platten 31 und 32 mit einstückig angeformten Klemmen gestanzt werden .müssen.
Auf der Platte 31 sitzen die Dioden 11, wobei die Anoden der Dioden 11 mit der Platte 31 verbunden sind. Wenn die Platten 36 gemäß der Darstellung senkrecht stehen, befinden sich die Dioden 11 auf der Platte 31 mit den Holzen 21 als Achse in Winkellagen von 40°, 160° und 280". Die Platte 32 trägt die Dioden 12, wobei die Kathoden der Dioden mit der Platte 32 verbunden sind. Die Dioden befinden sich dabei winkelversetzt in Winkcllagen von 80°, 200° und 320°. Die Platte 33 trägt die Dioden 15, wobei die Kathoden der Dioden mit der platte verbunden sind und die Dioden winkelversetzt in Winkellagen von 120°, 240" und 360° liegen. In Fig. 2 ist die Diode zusammen mit der Stromzuführung zu sehen, die sich in eier Winkellage von 360" befindet, die anderen Dioden und deren Stromzuführungen sind jedoch zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen worden.
In Fig. 3 ist eine Platte 41 gezeigt, die in drei Phasenplatten umgeformt werden kann. Die Platte 41 wird gemäß der Darstellung in drei Teile 42, 43, 44 gestanzt, die jeweils drei Finger haben, welche durch Anfügung der Buchstaben a, b. c gekennzeichnet sind. Einstückig iingeformtc Teile 45 der Platte verbinden die Teile 42f und 43«, 43c und 44a, 44c und 42a. Der Isolierkörper 27 ist um die Platte 41 herumgefomt, und die Teile 45 werden dann in der Mitte durchgetrennt und um 90" ausgebogen, um Flansche 45a zu bilden. Danach wird der Körper auf den Bolzen 21 in die in F i g. 2 gezeigte Lage gebracht, wobei die drei Phasenplatten 42, 43, 44 voneinander getrennt sind, jedoch alle in der gleichen F-bcnc liegen und vom Körper 27 getragen sind. Der Körper 27 ist so angeordnet, daß der Finger 42fo senkrecht steht, während die übrigen Finger relativ zum Bolzen 21 um Wii'kei von 40r gegeneinander versetzt sind.
Die Klemmen der neun Dioden, die nicht mit einer der Platten 31, 32 oder 33 verbunden sind, sind mit Strom/.uführungen damit verbunden, und diese .Stromzuführungen erstrecken sich in axialer Richtung. Gegebenenfalls werden Löcher in den Platten 37 und 33 vorgesehen, um .Stromzuführungen aufzunehmen, die sich in der axialen Richtung erstrecken. Wegen der Anordnung der Phasenplatten relativ zu den Platten 31, 32 und 33 ist zur jeweiligen Phascnplatte eine Stromzuführung von jeweils einer der Dioden 11,12 und 15 geführt. Diese Strom/.uführungen sind mit den Phasenplattcn verbunden, die dann mit den Phasen des Wechselstromgenerators verbunden sind, so daß zwischen den Klemmen 13 und 14 ein gleichgerichteter Strom liegt. Ein getrennter gleichgerichteter Strom liegt zwischen den Klemmen 13 und 16.
Die Verbindung der Stromzuführungen mit den Phasenplatten erfolgt zweckmäßigerweise durch Auflöten, und während dieses Arbeitsgangs dienen die sechs Flansche 45a dazu, die Teile in der Lötvorrichtung zu halten und ein Fließen von Lötmasse in die Zwischenräume zwischen den drei Phasenplatten zu verhindern, um damit die Gefahr weitgehend auszuschalten, daß die Phasenplatten während des Verlötens kurzgeschlossen werden.
Die Anordnung der Phasenplatten auf einem Isolierkörper gestattet eine Verringerung der Gesamtlänge des Gleichrichters, und gleichzeitig lassen sich auch die Gesamtkosten verringern, weil der Gleichrichter vereinfacht ist. Die Formgebung der Phasenplatten in einzelne, miteinander verbundene Finger zur Aufnahme der Dioden gestattet eine axiale Bewegung der einzelnen Finger relativ zu den anderen Fingern einer Phasenplatte, um die Gefahr weitgehend auszuschließen, daß eine Stromzuführung als Folge von Erschütterungen in der Einbaulage reißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zweiweggleichrichter mit einem Tragbolzen, zwei auf dem Tragbolzen sitzenden, gegeneinander isolierten Anschlußplatten, die jeweils eine der Phasenzahl des gleichzurichtenden Stromes entsprechende Anzahl von Dioden tragen, wobei die von einer Anschlußpllatte getragenen Dioden mit ihren Kathoden elektrisch damit Verbunden sind und die von der anderen Anschlußplatte getragenen Dioden mit ihren Anoden elektrisch damit verbunden sind, einer der Phasenzahl des gleichzurichtenden Stromes entsprechenden Anzahl von Phasenplatten, die relativ zum Träger festliegen und gegeneinander und gegen die Anschlußplatten isoliert sind, und die Dioden und die Phasenplatten derart miteinander verbindenden Stromzuführungen, daß bei Verbindung der Phasenplatten mit den Phasen einer Wechselstromquelle an den Anschlußplatten gleichgerichteter Strom entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenplatten (42, 43, 44) in einen Isolierkörper (27) eingeformt sind, der auf dem Tragbolzen (21) gelagert ist.
2. Zweiweggleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenplatten (42,43, 44) in derselben Ebene winkelig versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Zweiweggleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenplatten (42, daß die Phasenplatten in einen Isolierkörper eingeformt sind, der auf dem Tragbolzen gelagert ist. Vorzugsweise sind dabei die Phasenplatten in derselben Ebene winkelig versetzt zueinander angeordnet.
Durch die Anordnung der Phasenplatten auf dem Tragbolzen der Anschlußplatten ergibt sich eine bauliche Vereinfachung, verbunden mit einer geringen Baulänge. Der kompakte Aufbau wird noch weiter begünstigt, wenn die Phasenplatten in derselben Ebene angeordnet sind. Bei winkeliger Versetzung der Phasenplatten ist gewährleistet, daß die einzelnen Phasenplatten gegeneinander sicher isoliert sind.
Um die Gefahr weitgehend auszuschließen, daß eine elektrische Verbindung an den Phasenplatten sich als Folge von Erschütterungen des Zweiweggleichrichters löst, können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Phasenplatten in einzelne Finger aufgeteilt sein, an die die Stromzuführungen angeschlossen sind. Die Finger ermöglichen nämlich ein Nachgeben in axialer Richtung.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
F i g. 1 ein Schaltbild eines Zweiweggleichrichters,
Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch einen Zweiweggleichrichter gemäß der Erfindung und
Fig.3 eine Platte, in der die Phasenplatten ausgebildet sind.
Die dargestellte Konstruktion ist zum Einbau in einen Dreiphasenwechselstromgenerator insbesondere für
43,44) in einzelne Finger (42a, 426,42c, 43a, 436,43c, ein Kraftfahrzeug vorgesehen, der einen Ausgang zum
44a, 446,44c) aufgeteilt sind, an die die Stromzuführungen angeschlossen sind.
4. Zweiweggleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschlußplatte (31, S2) auf dem Tragbolzen (21) sitzt, die in stirnseitigem Kontakt nvt einer weiteren Platte (36, 37) steht, an der die eigentliche Ausgangsklemme (13,14) vorgesehen ist.
DE19702017796 1969-04-17 1970-04-14 Zweiweggleichrichter Expired DE2017796C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1957869 1969-04-17
GB09578/69A GB1294112A (en) 1969-04-17 1969-04-17 Full wave rectifier assemblies

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2017796A1 DE2017796A1 (de) 1970-11-12
DE2017796B2 DE2017796B2 (de) 1976-11-11
DE2017796C3 true DE2017796C3 (de) 1977-07-07

Family

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