DE2640081C3 - Gleichrichteranordnung für Fahrzeuglichtmaschinen - Google Patents
Gleichrichteranordnung für FahrzeuglichtmaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/04—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
- H02K11/049—Rectifiers associated with stationary parts, e.g. stator cores
- H02K11/05—Rectifiers associated with casings, enclosures or brackets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleichrichteranordnung für Fahrzeuglichtmaschinen mit in Brückenschaltung
zusammengefaßten Dioden, von denen zu Brückenzweigen gleicher Polung gehörende Dioden auf selbständigen,
isoliert befestigten und mit den Phasenklemmen einer speisenden Wechselstromquelle verbundenen
Trägern angeordnet und jeweils an eine gemeinsame Kontakteinrichtung angeschlossen sind.
Eine Gleichrichteranordnung dieser Art ist in der DE-OS 16 13 040 beschrieben. Bei dieser bekannten
Anordnung sind auf einem ersten Träger drei zu positiven Brückenzweigen gehörende Dioden angeordnet,
während ein zweiter Träger drei zu negativen Brückenzweigen gehörende Dioden enthält. Dabei sind
die Dioden im einen Falle jeweils mit ihren Anoden und im anderen Falle jeweils mit ihren Kathoden an die
jeweiligen Träger angeschlossen. Beim Einbau bzw. Austausch von Dioden muß also jeweils auf deren
richtige Polarität geachtet werden, und außerdem bedarf es einer Bevorratung von zwei Diodentypen, wo
sich einerseits die Lagerhaltungskosten erhöhen und andererseits die Gefahr einer Diodenverwechslung
ergibt.
Beide Notwendigkeiten bestehen auch bei einer ähnlichen und aus der DE-AS 12 31789 bekannten
Gleichrichteranordnung, bei der die Dioden mittels dreier Spannplatten elastisch gegen Stromleitungen
angedrückt werden. Auch bei dieser bekannten Anordnung muß streng darauf geachtet werden, daß die
Dioden jeweils mit richtiger Polarität zwischen Spannplatte und Stromleitung eingelegt werden, was
wiederum die Möglichkeit von Einbaufehlern offenläßt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleichrichteranordnung der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß ungewollte Vertauschungen der Diodenpolarität bei Einbau und Austausch von Dioden
von vornherein unmöglich sind und auch nur eine Diodenart in Vorrat gehalten werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dioden der einen Polung auf bei
dreiphasiger Auslegung drei bzw. bei einphasiger Auslegung zwei Trägern angeordnet und darüber
jeweils sämtlich mit ihren Elektroden der einen Polarität an eine Phasenklemme der Wechselstromquelle
angeschlossen sind, während die Dioden der anderen Polung auf einem vierten bzw. dritten Träger angeordnet,
damit ebenfalls sämtlich über ihre Elektroden der einen Polarität verbunden und mit ihren Elektroden
entgegengesetzter Polarität an je einen der anderen drei bzw. zwei Träger angeschlossen sind, und daß der
vierte bzw. dritte Träger je nach der Polung der darauf angeordneten Dioden am Gehäuse der Wechselstromquelle
entweder isoliert oder leitend befestigt ist oder einen Teil von deren Lagerschild bildet, wobei die
Kathoden der Dioden der positiven Brückenzweige an die positive Klemme des Gleichstromausgangs angeschlossen
sind, während die Masse der Träger für die Dioden der negativen Brückenzweige die negative
Klemme des Gleichstromausgangs bildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Gleichrichteran-Ordnung verlangt zu ihrer Bestückung nur Dioden einer
Polaritätsart an dem Körper, durch den die Diode in den Träger eingespannt ist. Dadurch werden die Lagerhaltung
und die Reparatur des Gleichrichters vereinfacht und ein Vertauschen von Dioden bei der Herstellung
ausgeschlossen. Die gleichen Vorteile sind auch bei einer anderen Befestigungsart der Dioden auf den
Trägern, z. B. mittels Schraubenbolzen und Muttern, vorhanden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. la ein Schaltbild für eine Gleichrichteranordnung bei einer Dreiphasen-Lichtmaschine mit doppeltem
Gleichstromausgang;
Fig. Ib ein in üblicher Weise gezeichnetes Schaltbild
für die Gleichrichteranordnung von Fig. la zur Verdeutlichung der Brückenschaltung;
Fig.2 eine konstruktive Ausführung der Gleichrichteranordnung
nach Fig. 1 für einen Einbau in einen Lagerschild einer Wechselstrom-Lichtmaschine;
F i g. 3 ein Schaltbild für eine Gleichrichteranordnung bei einer Dreiphasen-Lichtmaschine mit einem einzigen
Gleichstromausgang und
F i g. 4 ein Schaltbild für eine Gleichrichteranordnung
bei einer Einphasen-Lichtmaschine mit einem einzigen G leichstromausgang.
Fig. la zeigt Dioden D\, Di, £h eines positiven
Hauptzweiges, Dioden Du, D21, D31 eines positiven
Hilfszweiges, Dioden Da, Ds, Db eines gemeinsamen
negativen Zweiges, einen Generator C mit Phasenklemmen /i, /2, h; eine Sammelleitung Si für den positiven
Hauptzweig, eine Sammelleitung £2 für den positiven Hilfszweig, isoliert befestigte Träger ΛΊ, N2, Λ/3 für die
beiden positiven Zweige, einen Träger Na für den
gemeinsamen Zweig, der vom Gehäuse der Lichtmaschine oder dessen Lagerschild gebildet werden kann,
wenn der negative Zweig am Rahmen geerdet ist, einen Ausgangsanschluß 5+ des positiven Hauptzweiges,
einen Ausgangsanschluß R des positiven Hilfszweiges, einen negativen Pol (—), der vom Rahmen der
Lichtmaschine gebildet werden kann, und eine Klemme Mder Erregerwicklung der Lichtmaschine.
fn Fig. Ib, die eine in üblicher Weise gezeichnete
Brückenschaltung für die Gleichrichteranordnung nach
Fig. la darstellt, sind die Bezugszeichen von Fig. la
verwendet.
In Fig.2, die ein Beispiel einer konstruktiven Ausführung für das Schaltbild von Fig. la und Ib
darstellt, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Ferner sind dort Befestigungsschrauben K gezeigt, die
gleichzeitig die Klemmen für die Anschlüsse V der Dioden bilden.
Die Arbeitsweise aller in der Zeichnung dargestellten
Gleichrichteranordnungen ist für sich bekannt bzw. aus den Schaltbildern ersichtlich, ohne daß es weiterer
Erläuterungen bedarf.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele können abgewandelt werden. Es ist z. B. möglich,
Dioden mit umgekehrter Polarität am Körper zu benutzen. Aus einer Gleichrichteranordnung mit doppeltem
Gleichstromausgang kann z. B. durch Weglassen der Dioden der Hilfsgleichrichterbrücken eine Gleichrichteranordnung
mit einem einzigen Ausgang gebildet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gieichrichteranordnung für Fahrzeuglichtmaschinen mit in Brückenschaltung zusammengefaßten
Dioden, von denen zu Brückenzweigen gleicher Polung gehörende Dioden auf selbständigen, isoliert
befestigten und mit den Phasenklemmen einer speisenden Wechselstromquelle verbundenen Trägern
angeordnet und jeweils an eine gemeinsame Kontakteinrichtung angeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dioden (D1, D2, D3,
Dn, D2), D11) der einen Polung auf bei dreiphasiger
Auslegung drei bzw. bei einphasiger Auslegurg zwei Trägern (N1, N2 und Nz bzw. N1 und N2) angeordnet
und darüber jeweils sämtlich mit ihren Elektroden der einen Polarität an eine Phasenklemme (f\, f2, f}
biiw. I) der Wechselstromquelle (G) angeschlossen
sind, während die Dioden (D4, D5, D6) der anderen
Polung auf einem vierten bzw. dritten Träger (N4)
angeordnet, damit ebenfalls sämtlich über ihre Elektroden der einen Polarität verbunden und mit
ihren Elektroden entgegengesetzter Polarität an je einen der anderen drei bzw. zwei Träger angeschlossen
sind, und daß der vierte bzw. dritte Träger je nach der Polung der darauf angeordneten Dioden
am Gehäuse der Wechselslromquelle entweder isoliert oder leitend befestigt ist oder einen Teil von
deren Lagerschild bildet, wobei die Kathoden der Dioden der positiven Brückenzweige an die positive
Klemme (B*. R; D+) des Gleichstromausgangs
angeschlossen sind, während die Masse der Träger für die Dioden der negativen Brückenzweige die
negative Klemme ( —) des Gleichstromausgangs bildet.
2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1, Ji dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (Nu N2, Nz)
für die Dioden (D1, D2, Dz, D11, D21, D}1) der einen
Polung mittels Schrauben (K) isoliert befestigt sind, die gleichzeitig Anschlußklemmen für ijie jeweiligen
Dioden bilden. ίο
3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den isoliert
befestigten Trägern (N1, N2, Nz) für die Dioden (D1,
D2, Dz, Dn, D21, Dz1) der einen Polung jeweils zwei
solche Dioden angeordnet sind, die jede Teil einer anderen Gleichrichterbrücke bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS7500006120A CS179305B1 (en) | 1975-09-09 | 1975-09-09 | Semiconducting diode rectifier,supplied from one or three-phase alternating supply,esp. for motor vehicle alternator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640081A1 DE2640081A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2640081B2 DE2640081B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2640081C3 true DE2640081C3 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=5407488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2640081A Expired DE2640081C3 (de) | 1975-09-09 | 1976-09-06 | Gleichrichteranordnung für Fahrzeuglichtmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS179305B1 (de) |
DE (1) | DE2640081C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847501A1 (de) * | 1978-11-02 | 1980-05-14 | Bosch Gmbh Robert | Elektrischer generator |
JP3458532B2 (ja) * | 1995-06-02 | 2003-10-20 | 株式会社デンソー | 車両用交流発電機の整流装置 |
-
1975
- 1975-09-09 CS CS7500006120A patent/CS179305B1/cs unknown
-
1976
- 1976-09-06 DE DE2640081A patent/DE2640081C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS179305B1 (en) | 1977-10-31 |
DE2640081A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2640081B2 (de) | 1979-09-13 |
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