DE492087C - Elektrische Punktschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Punktschweissmaschine

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Publication number
DE492087C
DE492087C DEA47254D DEA0047254D DE492087C DE 492087 C DE492087 C DE 492087C DE A47254 D DEA47254 D DE A47254D DE A0047254 D DEA0047254 D DE A0047254D DE 492087 C DE492087 C DE 492087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spot welding
welding machine
electric spot
rails
upper electrode
Prior art date
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Expired
Application number
DEA47254D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA47254D priority Critical patent/DE492087C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE492087C publication Critical patent/DE492087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die meisten elektrischen Widerstandsschweißtnaschinen, insbesondere Punktschweißmaschinen bekannter Bauart besitzen einen Transformator mit einer fest angeordneten sekundären Wicklung, die mittels einer beweglichen Leitung mit dem beweglichen Elektrodenarm verbunden ist. Das andere Ende der sekundären Wicklung ist zu einem gegossenen Aufspanntisch für die Befestigung des unteren Elektroden-
ao armes geführt. Infolge der hohen sekundären Schweißstromstärke entstehen in jedem aus dem Transformator herausragenden Leiterteil sehr starke Streuflüsse, die nicht nur den Leistungsfaktor verschlechtern, sondern auch für eine bestimmte Schweißleistung eine verhältnismäßig große Maschine erfordern. Es sind ferner Konstruktionen bekannt, welche die beweglichen Leiter außerhalb des Transformators vermeiden, jedoch ist hierzu ein ringförmiger
ao Kern erforderlich, der sich schwierig wickeln läßt. Zur Beseitigung dieser Nachteile der bekannten Anordnungen werden der Erfindung gemäß die einen Sekundärkreis bildenden Elektrodenarme in parallele, nebeneinander ange-
as ordnete Schienen unterteilt, zwischen denen die Scheibenspulen (eines einfachen Kerntransformators) der Primärwicklung angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Punktschweißmaschine gemäß der Erfindung.
Abb. ι und 2 zeigen die Maschine teilweise geschnitten in Vorder- und Seitenansicht, während
Abb. 3 bis 5 Einzelheiten darstellen.
Der Transformatorenkern 1 ist in bekannter Weise von den Scheibenspulen 2 umgeben, welche durch eine möglichst dünne Isolierschicht 3 von den unteren feststehenden Leiterschienen 4 der Sekundärwicklung getrennt und gegen diese gepreßt sind. Je zwei dieser Leitersehienen"sind durch eine zwischen sie gelegte Kühlschlange 5 aus gut wärmeleitendem Rohr in entsprechendem Abstand gehalten. Abb. 5 zeigt im vergrößerten Maßstabe schematisch ._ diese Anordnung. Die bei allen größeren Schweißmaschinen erforderliche Wasserkühlung für die Schweißelektroden führt im vorliegenden Fall den größeren Teil der Ohmschen Wärme aus der primären und sekundären Wicklung ab, so daß infolge des dadurch ermöglichten ge- g0 ringen Abstandes zwischen primärer und sekundärer Wicklung die Eigenstreuung des Transformators verkleinert, der Leistungsfaktor und Wirkungsgrad also verbessert wird.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Höpp in Berlin-Heiligensee,
Besonders wichtig ist aber die Beseitigung der äußeren Streuung und die Verkürzung des Leitungsweges. Zu diesem Zwecke wird der obere bewegliche Elektrodenarm 6 in gleicher Weise wie die unteren festen sekundären Schienen 4 unterteilt, und die so entstehenden Schienenpaare werden zwischen den Primärspulen 2 hindurchgeführt. Der Abstand der Schienen des oberen Elektrodenarmes ist kleiner gewählt, so daß ein geringer Luftabstand nach den Primärspulen verbleibt. Die beweglichen Verbindungen 7 sind nicht außerhalb des Transformators, sondern ebenfalls zwischen den Primärspulen 2 angeordnet, und zwar als eine größere Zahl dünner beweglicher Kupferseile 7 mit Kabelschuhen 8, deren Durchmesser etwa der Dicke der Schienen entspricht.
Um eine möglichst geringe mechanische Beanspruchung dieser beweglichen Litzen zu erhalten, ist der Drehpunkt 9 des oberen Elektrodenarmes 6 dicht an die 'Litzen 7 herangelegt, und zwar zwischen den Primärspulen 6 und dem Kern 1. Durch eine solche Anordnung der Drehachse 9 bzw. durch die dadurch entstehende, verhältnismäßig große Länge des schwenkbaren Hebels des oberen Elektrodenarmes wird die der notwendigen Elektrodenbewegung entsprechende Bewegung der Litzen naturgemäß sehr klein. Die größere Schichthöhe des Kernes im Verhältnis zur Kerndicke wirkt fernerhin mit Rücksicht auf kleine Streuung vorteilhaft. Die einen Enden der Litzen 7 sind mit den Kabelstücken 8 in den unteren Schienen 4, die anderen Enden in dem Lager 10 eingelötet, an welchem der obere Elektrodenarm befestigt ist. Die Schraube 12 reicht durch Schlitze 11 der Schienen 6 und bewirkt den Kontaktdruck zwischen dem oberen Elektrodenarm 6 und dem oberen Elektrodenarmlager 10. Die Befestigung der unteren Schienen 4 am Gestell 5 und des unteren Elektrodenarmes oder eines Spanntisches an den unteren Schienen 4 geschieht in einfacher und billiger Weise mittels in Bohrungen eingelegter Anker 13, die zwischen den Schienenpaaren durchgreifen und durch Schrauben 14 angezogen werden.
Die Befestigung der Elektrode 21 im oberen Elektrodenarm 6 erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß die einzelnen Schienenenden des unterteilten und aus rechteckigen, flachen Schienen bestehenden Elektrodenarmes 6 zu einem Halter zusammengeführt sind (Abb. 4). Durch Anspannen der Befestigungsschraube 35 wird die Elektrode 21, wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, an vier Stellen erfaßt und festgepreßt.
Die aus Profileisen, z. B. Winkeleisen, be-
• stehenden Füße 15 werden gleichzeitig zum Zusammenpressen des Blechpakets 1 benutzt, so daß besondere Druckplatten, Traversen oder
Preßrahmen nicht erforderlich sind. Der Preßdruck wird durch die Schrauben 16 erzeugt. Bei den bekannten Punktschweißmaschinen wird das Kuppelgestänge zwischen Fußtritt und oberen 65 Elektrodenarm auf der Rückseite der Maschine angeordnet, was zur Folge hat, daß der obere Elektrodenarm als doppelarmiger Hebel ausgebildet werden muß. Daraus ergibt sich der weitere Nachteil, daß zur Erzielung eines hohen 70 Schweißdruckes entweder der Drehpunkt des Armes möglichst nach vorn gerückt werden muß, wodurch die angestrebte Parallelführung der oberen Elektrode verschlechtert wird, oder eine Verlängerung des Hebelarmes nach rück- 75 wärts notwendig ist, woraus sich sowohl ein Mehraufwand an inaktivem Material als auch ein sperriger Aufbau der Maschine ergibt. Die Unterteilung der Elektrodenanne in Schienen, die zwischen sich Raum für die Durchführung 80 des Gestänges frei lassen, ermöglicht, die beschriebenen Nachteile durch die Verlegung des Kuppelgestänges 17,18 auf die Vorderseite der Maschine zu beseitigen, ohne daß die Beweglichkeit der unteren Armelektrode behindert 85 wird. Das Gestänge kann dann, wie Abb. 2 und 3 zeigt, hinter der Aufspannfläche 19 zwischen bzw. um die sekundären Leiter geführt werden. Bei der neuen Bauart ergeben sich die Vorteile geringer Materialstärke am Dreh- go punkt, einer Vermeidung inaktiven Materials im oberen Elektrodenarm und eines sehr kleinen Drehwinkels infolge des ganz nach hinten verlegten Drehpunktes. Der kleine Drehwinkel gestattet eine bessere Parallelführung der obe- 95 ren Elektrode, wodurch die Punktelektrode auch bei wechselnder Blechstärke oder bei Höhenunterschieden im Schweißgut immer gleichmäßig aufliegt und daher gleichmäßigere Schweißpunkte ermöglicht als die bekannten iOo Vorrichtungen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Punktschweißmaschine, deren Kerntransformator mit Scheibenspulen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Sekundärkreis bildenden Elektrodenarme in parallele, in mit den n0 Primärspulen abwechselnder Reihenfolge angeordnete Schienen unterteilt sind.
  2. 2.ElektrischePunktschweißmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des beweglichen, oberen Elektrodenarmes zwischen dem Transformatorkern und der Primärwicklung angeordnet ist, so daß sie innerhalb der Primärwicklung liegt.
  3. 3. Elektrische Punktschweißmaschinenach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des unterteilten und
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    aus rechteckigen flachen Schienen bestehenden oberen Elektrodenarmes durch Zusammenführen der einzelnen Schienenenden als Halter für die Elektrode ausgebildet ist.
  4. 4. Elektrische Punktschweißmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den festen Leiterschienen des unteren Elektrodenarmes Kühlschlangen angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER
DEA47254D 1926-03-14 1926-03-14 Elektrische Punktschweissmaschine Expired DE492087C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6644405B2 (en) 2002-03-21 2003-11-11 Halliburton Energy Services, Inc. Storable water-microsphere suspensions for use in well cements and methods
US6983800B2 (en) 2003-10-29 2006-01-10 Halliburton Energy Services, Inc. Methods, cement compositions and oil suspensions of powder

Cited By (3)

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US6814798B2 (en) 2002-03-21 2004-11-09 Halliburton Energy Services, Inc. Storable water-microsphere suspensions for use in well cements and methods
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