DE2634097A1 - Drahtabisolier-, wickel- und abwickelwerkzeug - Google Patents

Drahtabisolier-, wickel- und abwickelwerkzeug

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Rennerle 10 Postfach 3160
26. Juli 1976
Betreff: 0>K> Machine und Tool Corporation, 3455 Conner Street, New York, N.Y., Io475 /USA
Drahtabisolier-, Wickel- und Abwickelwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Abisolieren von Drahtenden elektrischer Drähte, zum Wickeln der abisiierten Enden um elektrische Klemmen und für das Abwickeln dieser gewickelten Drahtenden, und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, um ein Hand-Werkzeug, welches die drei Funktionen des Abisolierens, Wickeins und Abwickeins in einer Mehrzweck-Werkzeugausführung vereinigt.
Drahtwickelwerkzeuge zum Wickeln von Drähten um elektrische Klemmen für die Herstellung gewickelter Drahtverbindungen sind bekannt. Abisolierwerkzeuge zum Abziehen der Isolation
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Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: — 2~ Postscheckkonto:
Lindau (08382) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 85 78 München 29525-809
über das Ende der isolierten elektrischen Drähte als Einzelwerkzeuge sind auch bekannt. Manuelle und motorisch angetriebene Werkzeuge, in denen die Funktionen des Abisolierens und Wickeins kombiniert sind, werden zwar als bekannt vorausgesetzt, jedoch sind derartige Werkzeuge in der Herstellung sehr teuer.
Es sind auch Hand-Werkzeuge bekannt, die in Kombination mit der Wickelfunktion zusätzlich eine Anordnung zum Abwickeln des gewickelten Drahtendes besitzen, um bei Bedarf den Draht von der Klemme zu entfernen. Bei einem bekannten Werkzeug ist die Abwickelanordnung in der Arbeitsfläche der Wickeleinrichtung mit eingeschlossen. Bei einem anderen bekannten Werkzeug ist ein separates Teil für das Abwickeln vorgesehen. Derartige Werkzeuge sind ebenfalls verhältnismässig teuer.
Für lange Zeit bestand ein Bedarf für ein kostengünstiges Hand-Werkzeug zum Ausführen von Abisolier-, Wickel- und Abwickelarbeiten mit dünnen Drähten für Verbindungen mit kleinen elektrischen Bauteilen. In der Industrie wrden zum Beispiel in der Praxis der Herstellung von Prototyp-Stromkreisen die Bauteile auf einer Stromkreis-Platte angeordnet und die elektrischen Verbindungen zu den Klemmen mittels gewickelter Drahtverbindungen hergestellt. Die gewickelten Drahtverbindungen werden hierbei bevorzugt, da die oft eng zueinander angeordneten Klemmen besser mit einem dünnen Wickelwerkzeug zu erreichen sind, als mit einem Lötwerkzeug, mehrere Verbin-
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düngen zu derselben KLeinme können hintereinander ohne Gefahr der Beshädigung bereits vorhandener Verbindungen vorgenommen werden, es treten keine schädigenden Wirkungen durch die Hitze des Lötwerkzeuges oder Lötspritzers auf, und die gewickelten Verbindungen können jederzeit von der Klemme entfernt werden, wenn dies erforderlich ist. Aus ähnlichen Gründen werden die gewickelten Drahtverbindungen anstelle von Lötverbindungen von den Elektronikbastlern bevorzugt. Die derzeit angebotenen Werkzeuge für solche Praktiker sind teuer, und, soweit bekannt, erfüllen nicht die Forderung nach einer Kombination der drei erforderlichen Funktionen des Abisolierens, Wickeins und Abwickeins in einer einzigen Mehrzweck-Werkzeugkonstruktion.
Eine Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein Werkzeug zu schaffen, das die drei Funktionen des Abisolierens, Wickeins und Abwickeins in sich kombiniert.
Eine andere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, ein neues und verbessertes Handwerkzeug zu schaffen, welches das Abisolieren, Wickeln und Abwickeln des Drahtes ermöglicht und durch Einfachheit und geringe Herstellungskosten gekennzeichnet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Wickelteil für den Draht für die Verwendung in Werkzeugen zur Herstellung gewickelter Drahtverbindungen zu schaffen.
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Es ist ferner eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes Abwickelteil für den Draht für die Verwendung in Werkzeugen zum Abwickeln von Drahtverbindungen zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben dieser Erfindung wurden gelöst mit einem Mehrzweck-Hand-Werkzeug, gekennzeichnet durch ein Griffteil mit einem daran angeordneten Draht-Wickelteil an dem einen Ende, einen Draht-Abwickelteil an dem gegenüberliegenden Ende und einen Abisolierer am Griffteil zum Abisolieren des Drahtes, und die drei Einzelwerkzeuge so augelegt, daß die entsprechenden Funktionen mit dem gleichen Durchmesser des elektrischen Drahtes ausgeführt werden können.
Eines der Merkmale der Erfindung betrifft ein Wickelteil zur Herstellung eng-gewickelter Verbindungen mit dünnen Drähten, gekennzeichnet durch eine Arbeitsfläche mit einer Bohrung für die Aufnahme der Klemme und einem Loch zur Aufnahme des für das Aufwickeln auf die Klemme bestimmten Drahtendes, umschlossen von einer fest mit diesem Teil verbundenen Hülse, und ferner durch die Einfachheit und die Möglichkeit einer kostengünstigen Herstellung gekennzeichnet. In einer bevorzugten Ausführung ist die Arbeitsfläche mit einer seitlich von der Längsachse abgesetzten Wandung ausgestattet.
Ein weiteres Merkmal betrifft auch ein neues Abwickelteil, gekennzeichnet durch eine Fläche in einem annähernd gleichen
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Winkel zur oder parallel zur Fläche des gewickelten Drahtendes, die eine Schneidkante bildet, deren Lagerichtung den Eingriff der Schneidkante -unter die erste gewickelte Windung ermöglicht und dadurch die Abwickelfunktion verbessert.
Der konstruktive Aufbau und die Anordnung des Abisolierens, so- . wie die Verwendung des Abisolierens in Verbindung mit dem Griffteil und dem Abwickelteil· sind weitere Merkmale dieser Erfindung.
Diese und andere Merkmaie und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der Erfindung in Verbindung mit der Zeüinung besser verstanden. In der Zeichnung zeigt -
Fig. 1 ist eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Werkzeuges in Übereinstimmung mit der Erfindung,
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Werkzeugs nach Fig. 1 mit einem zum Abisolieren eingesetzten Draht,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Abwickelteiis des Werkzeugs nach Fig. 1.
Fig. 4 ist eine weitere vergrößerte stirnseitige Ansicht des Abwickej-teils^ in, Fig. 3 ,
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Fig. 5 ist eine die Wirkungsweise des Abwickelteils des Werkzeuges nach Fig. 1 darstellende Seitenansicht,
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Einzelheiten des Wickelteils des Werkzeugs der Fig. 1,
Fig. 7 ist eine weiter vergrößerte stirnseitige Ansicht des Wickelteils nach Fig. 6, und
Fig. 8 ist eine die Wirkungsweise des Wickelteils darstellende Ansicht des Werkzeuges nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist das erfindungsgemässe Werkzeug in einer bevorzugten Ausführungsform als Hand-Werkzeug gezeigt, mit einem zentralen Griffteil Io in Form eines geraden und allgemein zylindrischen Teils aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Metall oder Kunststoff, wobei Aluminium infolge des geringen Gewichts und der leichten maschinellen Bearbeitbarkeit bevorzugt wird. Achsiale Bohrungen 11,12 sind an beiden Enden des Griff teils Io angeordnet, und das Grifßbeil Io selbst besitzt abgeflachte Seiten 13. Die bevorzugte Ausführungsform sieht, wie in der Zeichnung dargestellt, einen Sechskant-Querschnitt vor, jedoch können auch andere Querschnittsformen als geeignet betrachtet werden.
Die in der Zeichnung links dargestellte Bohrung 11 nimmt ein darin fest-angeordnetes Draht-Abwickelteil 15 auf, welches aus
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einem verlängerten zylindrischen Schaft 16 besteht und eine mittige Bohrung 8 besitzt. Das äußere Ende dieses Schafts ist so ausgebildet, daß das Abwickeln eines auf einem Anschlußelement aufgewickelten Drahtes ermöglicht wird. Die Abwickel-Anordnung besteht aus einer stirnseitigen Ausnehmung, die durch das im Durchmesser reduzierte Ende 17 des Schrts 16 und durch eine darauf in geeigneter Weise fest angeordnete und das Schaftende überragende Hülse 18 gebildet wird. Das Schaftende ist so ausgebildet, daß eine vorspringende Fase 19 mit den Flächen 2o und 21 vorhanden ist, wobei die Fläiien von der Achse des Schafts 16 seitlich abgesetzt eine Schneidkante 22 bilden . Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine der Schneidkantenflächen 2o in einem Winkel A,bezogen auf eine Vertikale zur Achse des Schafts, und die andere Schneidkantenfläche 21 in einem Winkel B, bezogen auf die sich parallel zur Schneidkantenfläche 2o erstreckenden unteren Fläche 23, angeordnet. Der Winkel A ist so gewählt, daß die Schneidkantenfläche 2o im wesentlichen parallel zu der Fläche angeordnet ist, mit der sie am gewickelten Leiterdraht in Eingriff kommt. Daraus ergibt sich die Folgerung, daß der Winkel A von der Art der gewickelten Drahtverbindung, abhängig ist.
Wenn diese gewickelte Drahtverbindung mit dem Wickelteil des erfindungsgemässen Werkzeugs vorgenommen wurde, so beträgt der Winkel A etwa 6-9 Grad. Der Winkel B ist so gewählt, daß eine scharfe und kräftige Schneidkante entsteht, und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 5o - 7o Grad.
Die Funktion des Abwickelwerkzeugs ist in Fig. 5 dargestellt.
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Um eine typische Klemme 25 mit normalerweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt ist ein Leiterdraht 26 gewickelt. In der Anwendung wird vom Benutzer das Griffteil Io umfasst und mit dem Abwickelteil 15 über die Klemme 25 geschoben, die in der
Bohrung 8 zu liegen kommt. Hier ist zu bemerken, daß die Bohrung 8 entsprechend der Klemme 25 dimensioniert ist und nicht der Aufnahme des gewickelten Leiterdrahtes 26 dient. Die Aufnahme 27 an dem Ende nimmt jedoch Klemme 25 mit dem Leiterdraht 26 auf. Nachdem das Werkzeug aufgeschoben ist und der aufgewickelte Draht gegen die Arbeitsfläche anliegt, dreht der Benutzer das Werkzeug (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 5).
Sobald die Schneidkante 22 an dem Drahtende 29 zum Anliegen
kommt, hervorgerufen durch die entsprechende Lage der Schneidkantenfläche 2o gegen die anliegende Fläche 3o der Drahtwicklung, greift die Schneidkante 22 unter das Drahtende 29.Mit
dieser Drehung wird zuerst das Drahtende aufgenommen, und im weiteren Verlauf der Drehung die gesamte aufgewickelte Verbindung von der Klemme abgetrennt. Das Werkzeug kann dann entfernt werden, und die Drahtverbindung ist von der Klemme von Hand
abnehmbar.
In der rechten Bohrung 12 (nach Fig. 1 und 2) ist ein Draht-Wickelteil 35 entsprechend der Erfindung fest angeordnet, bestehend aus einem Schaft 36, an dessen äußeren Ende stirnseitig eine die Draht-Wickelfunktion ermöglichende Anordnung vorgesehen ist. Wie bei dem Abwickelteil 15, besteht diese Anord-
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nung auch aus einem im Durchmesser reduzierten Schaftende 37 (s. auch Fig. 6 u.7) mit einer darauf fest angeordneten und das Schaftende überragenden Hülse 38, wodurch eine Aufnahme 39 gebildet wird. Das Schaftende besitzt eine axiale mittige Bohrung 4o, die in ihrer Abmessung entsprechend der aufzunehmenden Drahtklemme ausgelegt ist. Eine axial auf der Schaftoberfläche angeordnete und in ihren Abmessungen dem aufzunehmenden Draht entsprechend ausgelegte Rille 41 ist an dem vorderen Ende des Schaftes durch die aufgebrachte Hülse 38 abgedeckt und bildet dadurch ein Loch 42 zur Aufnahme des abisolierten Leiterdrahtes. Die Bohrung 4o und das Loch 42 sind innerhalb der Aufnahme 39 angeordnet. DieKante43 des Loches ist abgerundet, um eine Beschädigung des Dralles zu unterbinden, wenn dieser von demLoch über die Kante des Loches während des Wickeins auf Zug beansprucht wird. Die Stirnfläche des Schafts ist plan, mit der Ausnahme einer nach vorn ausladenden flachen Fase 45, die eine im wesentlichen parallel mit der Achse der Bohrung verlaufende Wandung 46 bildet. Die Wandung 46 ist jedoch seitlich versetzt nächst der Kante der Bohrung 4o angeordnet, und erstreckt sich über die gesamte Stirnfläche. Durch Fräsen über die Stirnfläche kann diese Wandung in einem Arbeitsgang hergestellt werden, bevor die Hülse 38 aufgebracht wird.
Der Arbeitsvorgang des Wickeins mit diesem Wickelteil· ist ähniich der anderer bekannter manueller Wickelanordnungen. Wie
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in Fig. 8 gezeigt, setzt der Benutzer das abisolierte Ende 5o des Drahtes in. das Loch 42 ein, faßt das Griffteil Io an, und schiebt das Wickelteil 35 auf die Klemme 25, die in die Bohrung 4o geführt wird. Danach wird das Werkzeug gedreht (nach Fig. 8 im Uhrzeigersinn), während der Benutzer das andere Ende 51 des Drahtes quergerichtet zur Klemme 25 hält. Bei diesem Arbeitsgang wird der festgehaltene Draht um die Klemme gewickelt, wobei gleichzeitig das Drahtende 5o aus dem Loch 42 gezogen wird. Wenn dieses Drahtende aus dem Loch gezogen ist, kommt die Wandung 46 in Eingriff mit dem freien Ende und wickelt dieses Ende als letzte Windung des Drahtes eng an die Seiten der Klemme in einer Form, wie in Fig. 5 gezeigt. Die auf dem Schaft 36 fest angeordnete und mit diesem drehende Hülse 38 ist in den Abmessungen so ausgelegt, daß die bewickelte Drahtklemme voll aufgenommen werden kann. Dies stellt sicher, daß die Windungen um die Klemme zu liegen kommen und nicht lose liegen, daß die Windungen nicht übereinander zu liegen kommen, und, daß der Draht von dem Loch in Windungen um die Klemme geführt wird. Der Wickelvogang erfolgt daher innerhalb der Hülse 38 und wird durch diese gesteuert.
Für diesen Zweck ist die Hülse 38 die Stirnfläche des Sclaftes überlappend angeordnet und schließt die Bohrung 4o für die Klemme und das Loch 42 für den Draht ein. Die Hülse 38 überlappt die Stirnfläche um einen Wert, der mindestens dem Durch-
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messer des isolierten Drahtes gleich ist und vorzugsweise einbis zweimal diesem Durchmesser entsprechen sollte. In einem ausgewählten Beispiel wurde für einen Drahtdurchmesser von O.O1211 zwischen dem Ende der Hülse und der Wandung 46 ein Maß von ca. O.O151' angesetzt.
Das Abisolieren wird durch einen am Griffteil Io angeordneten Abisolierer 6o ermöglicht. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dieser aus einer im allgemeinen rechteckigen gefrästen Aufnahmefläche 61 in einer der flachen Seiten des Griffteils Io, zur Aufnahme einer dünnen und ebenfalls im allgemeinen rechteckigen, gabelförmigen Abisolierklinge 62. Die Abisolierklinge 62 kann beispielsweise mittels eines in einer Bohrung des Griffteils auf Paßsitz eingedrückten Stiftes 63 am Griffteil befestigt sein. Die Anordnung der rechteckigen Abisolierklinge 62 in der Aufnahme 61 zwischen den zwei Absätzen unterbindet ein Verdrehen der Klinge und legt diese in Höhe der Griffteilfläche oder darunter fest. Dies verhindert die Beschädigung des Abisolierschlitzes, wenn das Werkzeug auf einen Tisch geworfen wird, oder , wenn das Griffteil, wie in der weiteren Beschreibung erläutert, in einen Schraubstock ein gespannt wird. Die aus dünnem , flachem Federmetall bestehende Abisolierklinge 62 besitzt einen Abisolierschlitz 65, der zum Zweck des Einführens des isolierten Drahtes an seinem Ende erweitert ist. Die Abisolierklinge 62 kann wie in dem U.S. Patent 3.881.284 dreiteilig ausgeführt sein, oder kann der
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aus einer Platte hergestellten einteiligen Form, wie in der Zeichnung dargestellt, entsprechen, die der Aufnahmefläche der erftdungsgemässen Konstruktion angepasst ist. Die Seiten des Schlitzes 65 sind, wo diese parallel verlaufen, in ihrem Abstand zueinander so ausgelegt, daß der Schlitz wohl dem Durchmesser des blanken Drahtes entspricht, jedoch nicht dem Durchmesser des Drahtes mit der Isolation. Eine Bohrung 66 führt durch das Griffteil Io, quer zur Längsachse, und ist unter dem Abisolierschlitz 65, wie dargestellt, angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Drahtende 68 durch den Schlitz 65 am erweiterten Ende und durch die Bohrung 66 im Griffteil geführt, ,und dann in das verengte Teil des Schlitzes 65 gedrückt. Durch eine altsprechende Dimensionierung dieses Schlitzes, schneiden die Schlitzkanten die Isolierung beidseitig des Drahtes auf. Der Draht wird dann gezogen (in Fig. nach oben), wodurch die Isolierung über das Drahtende abgezogen wird und aus dem unteren Teil der Bohrung fällt. Bei einigen, an dem Draht haftenden, Isolationsarten ist es zweckmässig, das Werkzeug oder den Draht zu drehen, um einen Schnitt durch die Isolation rund um den Draht zu erreichen. Der Arbeitsgang des Abisolierens wird vorzugsweise mit dem Abisolierer invertikaler Position durchgeführt, wobei das Abwickelteil fest gegen eine Abstützfläche, z.B. eine Tischplatte, gehalten wird. Die Abisolierklinge trat in ihrer Anordnung dieser Werkzeughandhabung Rechnung. Die überlappende Hülse 18 schützt die Schneidkante 22 des Abwickelteils vor Beschädigungen. Alternativ kann das Werkzeug mit dem Griffteil
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Io in einen Schraubstock in vertikaler Lage eingespannt werden, - die abgeflachten Seiten des Griffteils ermöglichen diese Handhabung. Die flachen Seiten des Griffteils verhindern auch das Wegrollen des Werkzeuges, wenn dieses auf eine Fläche gelegt wird.
Die Länge des abzuisolierenden Drahtendes ist im allgemeinen ein Erfahrungswert des Benutzers. Zur Sicherstellung zumindest annähernd gleicher oder gleicher Längen von etwa dreivierteil bis ein Zoll, kann das Werkzeug zum Abmessen einer geeigneten Standardlänge benutzt werden. Zum Beisiel ergibt das Abwickelteil von dessen Ende bis zum Griffteil die erforderlichen dreivierteil Zoll Länge, wie in Fig. 1 unter Bezugsziffer 69 dargestellt. Alternativ kann eine Markierung auf dem Griffteil als ein geeignetes Mittel zum Abmessen der abzuisolierenden Drahtlänge dienen.
Obgleich die beschriebene Anordnung des Abisolierens als eine bevorzugte Befestigungsform betrachtet wird, sind auch andere diese Abisolierfunktion zufriedenstellend ausführenden Befestigungsformen als innerhalb der Erfindung in Betracht
gezogen zu verstehen.
Im konstruktiven Aufbau des erfindungsgemässen Werkzeugs, können die Schäfte 36,16 des Wickelteils bzw. Abwickelteils in
den entsprechenden Bohrungen 12,11 des Griffteils durch be-
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liebige geeignete Mittel befestigt sein, wie Paßsitz oder geeignete Klebstoffe. Die Hülsen 39,18 können auf den entsprechenden Schäften 36,16 durch ähnliche Mittel gesichert sein.
Um die geringen Abmessungen der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zu veranschaulichen, sei für die Vewendung mit einem 3o AWG-Draht (0.25 mm 0) vermerkt, daß das Werkzeug eine Gesamtlänge von 4 1/2 !l (114.3 mm) und einen Griffteil-Durchmesser von 5/16 " (ca. 8 mm) hat. Vom Griffteil bis zum Ende misst das Abwickelteil 3/4 '' (ca. 19 mm) und das Wickelteil 1 1/4!l (ca. 31.75 mm) , und deren Durchmesser ist 1/8 ·' (ca. 3.2mm).
Aus der bisherigen Beschreibung kann ersehen werden, daß das erfindungsgemässe Werkzeug eine Anzahl Vorteile gegenüber den vorbekannten Werkzeugen hat. Diese Vorteile sind nachfolgend zusammengefasst: -
1- eine einfache Konstruktion zu einem niedrigen Herstellungspreis ,
2- eine Zusammenfassung von drei für den Banfstechniker oder Freizeittechniker zur Herstellung elektronischer Stromkreise notwendiger Arbeitsfunktionen in einem einzigen Werkzeug,
3- ein einfach zu handhabendes und einfach zu benutzendes Werkzeug, mit dem sich das Abisolieren, Wickeln und Abwickeln wirkungsvoll durchführen lässt,
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4- ein einfaches und kostengünstiges Wickelteil, das einwandfrei gewickelte Drahtverbindungen ermöglicht,
5- ein Abwickelteil mit verbesserter Abwickelleistung,
6- ein bequem benutzbarer Äbisolierer in einer Konstruktion die es erlaubt, den Abisolierer geschützt vor Beschädigungen durch falsche Behandlung des Werkzeuges an diesem anzuordnen, und auch Verletzungen des Benutzers während des Gebrauchs des Werkzeuges auszuschließen.
Das Werkzeug nach der Erfindung ist besonders für das Arbeiten mit feinen massiven Drähten nutzvoll, wie sie zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen kleinen elektronischen Bauteilen, wie integrierte Stromkreise, oder in der Fernmeldetechnik Verwendung finden. Die typischen Drahtdurchmesser sind dabei 22 - 3o (0.25 mm - 0.65 mm 0).
Obwohl die dargestellte Form und Anordnung des neuheit liehen Wickel- und Abwickelteils bevorzugt für die Verwendung in dem kombinierten Drei-Funktions-Werkzeug aufgrund deren kostengünstiger Herstellung und einwandfreien Funktion vorgesehen ist, müssen die diesem Merkmal der Erfindung zugeordneten Grundgedanken der konstruktiven Lösung und Anordnung für eine Komination der drei Funktionen für den gleichen Drahtdurchmesser - Abisolieren, Wickeln und Abwickeln - in
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einem einzigen leistungsfähigen Werkzeug für den Berufs- und Freizeittechniker zur Herstellung elektronischer Stromkreise so verstanden werden, daß auch andere Abmessungen oder Auslegungen der Arbeits-Stirnflächen, wie sie bereits bekannt sind, für die Wickel- und Abwickelteile eingesetzt werden können.
Obwohl das Werkzeug nach der Erfindung in der bevorzugten Ausführungsform als manuell betätigt beschrieben ist, liegt es ferner im Bereich der Erfindung, daß jeder der neuheitlichen Wickel- und Äbwickeleinsätze auch separat in einem bekannten motorisch angetriebenen Werkzeug einer elektrischen oder pneumatischen Type eingesetzt werden kann. Für diese Zwecke sind die Schäfte der Einsätze vom Griffteil zu entfernen und, wie bekannt, entsprechend der jeweiligen Einspannvorrichtung der motorisch angetriebenen Werkzeuge auszulegen oder anzupassen. Ferner können die Einsätze selbst austauschbar sein, um andere Formen von Klemmen und deren Abmessungen nach oben oder nach unten für die Verwendung mit Drähten größeren bzw. kleineren Durchmessers zu ermöglichen.
Ferner ist zu bemerken,daß die die Klemme aufnehmende Bohrung des Wickeleinsatzes und die die Klemme aufnehmende Bohrung 8 des Abwickeleinsatzes beide in der Längsachse des entsprechenden Schafts angeordnet sind. Dies hat den Vorteil einer weiteren Reduzierung der Herstellungskosten, wenn anstelle des zu bohrenden Stangenmaterials, kostengünstigeres Rohrmaterial· verwendet wird.
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Es ist ferner zu bemerken, daß der beschriebene konstruktive Aufbau des Wickeleinsatzes mit dem entsprechend den Abmessungen des abzunehmenden blanken Drahtes dimensionierten Loch für die Drahtaufnahme eine normale gewickelte Verbindung ermöglicht. Verbesserte Verbindungen (bei denen die erste oder die ersten Windungen noch aus isoliertem Draht bestehen)
können auch durch Vergrößerung des Eingangsteils der Bohrung 42 zur Aufnahme des isolierten Drahtteils ermöglicht werden. Dies kann auch durch eine dem aufzunehmenden isolierten Draht entsprechend dimensionierte vergrößerte zweite Bohrung anstelle der unter der Hülse 38 angeordneten Rille 41 erreicht werden.
Da meine Erfindung im Zusammenhancjfnit den speziellen Ausführungsformen beschrieben ist, kann ein Durchschnittsfachmann feststellen, daß verschiedene Verbesserungen innerhalb der hier offenbarten Grundgedanken möglich sind, deshalb ist die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen zu begrenzen.
Patentansprüche
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Leerseife

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Werkzeug für das Abtrennen der Isolation von einem Drahtende, für die Herstellung einer gewickelten Drahtverbindung mit dem abisolierten Drahtende an einer elektrischen Klemme und für das Abwickeln einer gewickelten Drahtverbindung, gekennzeichnet d urch ein Griffteil (lo), einem aus einem verlängerten Schaft (36) bestehenden Wickelteil (35) mit einer an einem Ende des Schafts stirnseitig angeordneten und die Klemme aufnehmenden Bohrung (4o) mit einem abgesetzt von dieser Bohrung ( 4o) und im wesentlichen parallel zu dieser Bohrung (4o) angeordneten aus einem Loch (42) bestehenden Mittel zur Aufnahme des Drahtendes und mit weiteren stirnseitig des Schafts (36) angeordneten Mitteln in Eingriff mit dem Draht zum Herausziehen des Drahtes aus dem Loch (42) und Wickeln des Drahtes um die Klemme durch Drehen des Wickelte!Is, einem aus einem verlängerten Schaft (16) bestehenden Abwickelteil (15) mit einer an einem Ende des Schafts (16) stirnseitig angeodneten und in ihren Abmessungen zur Aufnahme der Klemme und nicht der mit Draht bewickelten Klemme dimensionierten Bohrung und mit Mitteln in Eingriff mit der Drahtwicklung zum Abwickeln derselben durch Drehung des Werkzeugs, Abtrennmitteln zum Abtrennen der Isolation vom elektrischen Draht mit sich gegenüberliegenden einen Abisolierschlitz
    Q3 (65) bildenden und in ihrem Abstand zueinander den blanken
    *- Draht aufnehmend jedoch die Isolation durchtrennend dimensionier- ^ ten Schneidkanten, und, daß das Wickelteil, das Abwickelten
    ^n und das Abtrennmittel an dem Griffteil (lo) angeordnet sind, und die Auslegung des Wickelte!lendes, die Auslegung des Abwickelte! !endes und der Abisolierschlitz für die Wickel-,
    Abwickel- bzw. Äbisolierfunktion auf den gleichen Durchmesser des elektrischen Drahtes abgestimmt sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem verlängerten Schaft (36) des Wickelteils (35) am einen Ende eine Ausnehmung (39) angeordnet ist, deren Stirnfläche zentrisch die Aufnahmebohrung (4o) für die Klemme trägt und eine quer über die gesamte Stirnfläche führende Wandung (46) mit einer in Eingriff mit dem Draht kommenden im wesentlichen parallel zur Achse des Schafts (36) jedoch seitlich von dieser abgesetzt nächst der Kante der Bohrung (4o) angeordneten Fläche, der verlängerte Schaft (16) des Abwickelteils (15) stLrnseitig an einem Ende eine Ausnehmung (27) mit einer zentrischen in ihren Abmessungen lediglich der Aufnahme der Klemme und nicht der drahtbewickelten Klemme entsprechend dimensionierten Bohrung (8) und einer
    nächst zu dieser Bohrung (8) angeordneten unter die erste Drahtwindung greifenden und mit einer Fläche gegen die nachfolgende Windung anliegenden Schneidkante (22) zum Abwickeln der Windungen durch Drehung des Werkzeugs hat und die Schneidkante (22) überwiegend parallel zur Ebene der Fläche des mit dieser in Eingriff kommenden Qahtendes angeordnet ist, das Griffteil (lo) mit einer durchgehenden Bohrung (66) versehen ist und die Abisoliermittel (6o) über der durch-
    ^0 gehenden Bohrung (6) am Griffteil (lo) mit freier Führung
    i>- des Drahtes durch das Griffteil (lo) angeordnet sind.
    ^J
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (39,27) an den Arbeitsenden des Wickelteils (35) und Abwickelteils (15)
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    durch je eine auf den Schäften (36,16) angeordnete Hülse (38,18) gebildet werden, die die entsprechendenStirnflachen der Schäfte (36,16) überragen.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß das Abisoliermittel (6o) aus einer gabelförmigen in das Griffteil (lo) eingelassenen und in dieser Aufnahmefläche (61) die durchgehende Bohrung (66) überschneidenden Platte (62) besteht.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen (4o,8) des Wickelteils (35) und Abwickelteils (15) beide in der Längsachse des Werkzeugs angeordnet sind.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß das Griffteil (lo) abgeflachte Seiten (13) hat, das Wickelteil (35) an einem Ende des Griffceils (lo) und das Abwickelteil (35) an einem Ende des Griffteils (lo) und das Abwickelteil (15) am gegenüberliegenden Ende des Griffteils (lo) angeordnet ist.
  7. 7. Werkzeug zur Herstellung einer gewickelten Drahtverbindung ^j mit einer elektrischen Klemme in Verbindung mit der Kombi-
    co nation nach Anspruch 1,dadurch gekenn-
    **" zeichnet, daß weitere am Schaft (36) fest anfeordnete,
    die Stirnfläche desselben überragende und die öffnungen der
    cn Bohrung und des Loches umgebende Mittel vorhanden sind.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7,dadurch gekenn-
    -21-
    zeichnet , daß eine weitere quer über die ganze Stirnfläche führende Wandung auf dieser angeordnet ist, die eine in einer zur Achse des Schafts (36) überwiegend parallelen jedoch von dieser seitlich abgestzten Ebene und nächst der Kante der Bohrung (4o) angeordneten Fläche bildet.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
    z e i c h ne t , daß der Schaft (36) an seiner Oberfläche eine läSs angeordnete Rille (41) besitzt und eine Hülse (38) auf dem Ende des Schafts (36) die Stirnfläche desselben überragend fest angeordnet mit der Rille (41) ein Loch (42) bildet.
  10. 10. Werkzeug für das Abwickeln einer gewickelten Drahtverbindung in Verbindung mit der Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nächst der Bohrung (8) eine Schneidkante vorgesehen ist, die unter die erste Drahtwindung greift und mit einer Fläche gegen die nächstliegende Fläche der Windungen zu liegen kommt und zum Zweck des Abwickelns derselben unter Drehung des Werkzeugs, wobei die Schneidkantenfläche überwiegend parallel zur Ebene der anliegenden Fläche des Windungsendes ausgerichtet ist.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine fest auf dem Ende des Schafts (16) angeordnete Hülse (18) die Stirnfläche des Schafts (16) überragend eine Ausnehmung (27) bildet.
    709844/0551
    -22-
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch 11,dadurch
    gek ennzeichnet , daß die Schneidkantenfläche im Verhältnis zu einer Ebene senkrecht zur Längsachse in einem Winkel von ca. 6-9 Grad angeordnet ist.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkantenfläche eine erste Fläche ist und die Schneidkante eine zweite Fläche in einer Ebene von 5o- 7o Grad zur ersten Fläche hat.
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