DE2417125C3 - Leistungstransformator - Google Patents
LeistungstransformatorInfo
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Description
klingen so geschaltet sind, daß an jedem Kernschenke]
zwei Einheiten der Wicklung gebildet werden, die untereinander elektrisch in Reihe liegen.
Eine wirksame Kühlung der Primärwicklung bei kompakter Bauweise ergibt sich, wenn in einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung eine der am ersten Kernschenkel des Magnetleiters angeordneten Einheiten der
Primärwicklung durch einen aus Isolierstoff gefertigten Schlauch mit einer am zweiten Kernschenkel des
Magnetleiters angeordneten Einheit und eine andere am ι ρ
ersten Kernschenkel des Magnetleiters angeordnete Einheit der Primärwicklung durch einen anderen aus
Isolierstoff gefertigten Schlauch mit einer anderen am zweiten Kernschenkel des Magnetleiters angeordneten
Einheit der Wicklung verbunden ist, um einen Durchfluß der Kühlflüssigkeit durch alle Windungen dieser
Einheiten zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild eines induktiv-kapazitiven
Wechselstromstabilisators zur Hochstromversorgung von elektrotechnologischen Anlagen;
F i g. 2 den Leistungstransformator im Querschnitt; F i g. 3 die Draufsicht auf den in F i g. 2 abgebildeten
Transformator, teilweise geschnitten;
Fig.4 die Vorderansicht auf eine Einheit des Magnetleiters des Transformators;
F i g. 5 die Seitenansicht auf die in F i g. 4 abgebildete Einheit des Magnetleiters;
Fig.6 eine Windung der Primärwicklung des Leistungstransformators;
F i g. 7 den Schnitt durch die Windung gemäß F i g. 6 längs der Linie VII-VlI;
F i g. 8 die elektrischen sowie die Kühlflüssigkeitsverbindungen zwischen den Windungen der Primärwicklung
des Leistungstransformators;
F i g. 9 die Vorderansicht des Leistungstransformators;
Fig. 10 den die Sekundärwicklung des Leistungstransformator
darstellenden Schienenleiter; Fig. 11 den Schnitt längs der Linie XI-XI aus F ig. 10;
F i g. 12 den Anschluß einer vertikalen elektrotechnologischen Anlage an den Leistungstransformator;
Fig. 13 den Anschluß einer horizontalen elektrotechnologischen
Anlage an den Leistungstransformator.
Der in F i g. 1 dargestellte induktiv-kapazitive Wechselstromstabilisator
ist eine dreiphasige Sternschaltung und enthält eine Kapazität 1, die an die voreilende Phase
A angeschlossen ist, eine Drosselspule 2, die an die nacheilende Phase C angeschlossen ist, und einen
Leistungstransformator 3, dessen Primärwicklung in die Phase B eingeschaltet ist, während an die Sekundärwicklung
des Transformators 3 eine Belastung 4 angeschlossen ist. Dabei müssen die Reaktanzen der
Kapazität 1 und der Drosselspule 2 gleich sein, wobei der freie Nullpunkt sich bei gleichbleibendem Wert des
Stromes in der Primärwicklung des Leistungstransformators 3 in einer Funktion f(z, —) bewegt, wo R und ζ
2
die Widerstände der Belastung 4 sind.
Mit einer Verminderung i.:>
gesamten Leistungsfaktors des Leistungstransformators, des Sekundärkreises
und der Belastung steigt die Spannung und der kapazitive Strom an, was eine Asymmetrie der
Belastungen im dreiphasigen Netz hervorruft. Die Erhöhung des Leistungsfaktors und Verminderung der
Spannungs- und Leistungsverlüste gelingt durch die nachfolgend beschriebene Konstruktion des Leistungstransformators.
Der in Fi g. 2 und 3 ersichtliche Leistungstransformator 3 hat einen zweischenkligen Magnetkern 5, der einen
Teil der Windungen der Primärwicklung 6 und einen unbeweglichen Schienenleiter 7 umschließt, der als
Sekundärwicklung dient Der Magnetkern 5 ist aus einstückigen kaltgewalzten Transformatorenblechen
geschichtet, welche mit vier oder mehr Ankerschrauben 8 zusammengezogen sind und besteht aus einer oder
mehreren Einheiten.
Auf F i g. 4 und 5 ist eine Einheit 9 des Magnetkerns 5 gezeigt, wobei die fugenfreie Bauweise aus einstückigen
Blechen ersichtlich ist Die Transformatorenbleche werden so ausgestanzt, daß die Achsen der Schenkel mit
der Walzrichtung zusammenfallen, und der Querschnitt der Joche wird größer als der Querschnitt der Schenkel
genommen. Dabei ergibt sich eine wesentliche Verminderung der Magnetisierungs-Amperewindungen und
eine Vergrößerung der magnetischen Flußdichte.
Die Stirnseiten jeder Einheit 9 des Magnetkerns 5 sind durch Platten 10 entsprechender Form gestützt und
die Ankerschrauben 8 und die Platten 10 sind von der Einheit 9 des Magnetkerns isoliert, um die Bildung von
Kurzschlußwindungen zu vermeiden. Die Schenkel des Magnetkerns 5 sind mit Isolationsbiechen 11, 12
umklebt
Der in F i g. 2 gezeigte Magnetkern 5 besteht aus zwei Einheiten 9, die auf einer gemeinsamen Grundplatte 13
montiert sind. Die Länge jeder Einheit 9 beträgt ca. 1 m. Diese Abmessung wird durch die für die Ankerschrauben
8 zulässigen Kräfte bestimmt.
Die Anzahl der Einheiten 9 des Magnetkerns 5 wird durch die Länge des unbeweglichen Schienenleiters 7
des Sekundärkreises bestimmt und kann von 1 bis 6 Einheiten betragen. Eine größere Anzahl von Einheiten
ist im Hinblick auf die erforderliche Starrheit der Konstruktion des Magnetkerns nicht zweckmäßig.
Zwischen den Einheiten 9 des Magnetkerns 5 sind Dichtungszwischenlagen 14 aus ölimprägniertem Holz
oder einem anderen Isolierstoff eingelegt. Nach der Zentrierung der Einheiten 9 werden diese mit einer
Vergußmasse 15 auf der Basis von Epoxydharz oder einem anderen Isolierstoff vergossen, der Klebeeigenschaften
aufweist.
In Richtung der Schenkel wird der Transformator mittels einer oberen Platte 13' und einer unteren
Grundplatte 13 mit Stiftschrauben 16 verspannt, was dem Magnetkern eine ausreichende Starrheit verleiht.
Die obere und die untere Grundplatten 13 und 13' werden aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, z. B.
Stahl, hergestellt.
Die Primärwicklung 6 des Transformators 3 ist einlagig, wassergekühlt und aus einzelnen Windungen
zusammengesetzt ausgeführt Jede Windung besteht gemäß Fig.6, 7 aus einem rechteckigen, U-förmig
gebogenen Kupferrohr 17. Der Kanal 18 des Rohres 17 ist asymmetrisch zur Innenseite der Windung versetzt
und dient für den Durchfluß des Kühlwassers. Diese Verlagerung des Kanals 18 des Rohres 17 ermöglicht
eine Annäherung der stromführenden Teile der Primärwicklung 6 an den unbeweglichen Schienenleiter
7, der die Sekundärwicklung des Transformators 5 darstellt, was eine Verminderung des Streuflusses
zwischen diesen Wicklungen bezweckt.
Zur Verstärkung der Windungsisolation wird auf das Rohr 17 ein Band 19 aus Glashartgewebe oder einem
anderen isolierenden und wärmebeständigen Material
aufgeklebt, wonach das Rohr 17 mit Isolierband 20 aus Glasmikanit oder einem anderen wärmebeständigen
Isolierstoff umwickelt wird.
Die Windungen der Primärwicklung 6 umgreifen die Schenkel des Magnetkerns 5. Die Stirmeile der
Wicklung werden mit in Fig.3 ersichtlichen Keilen verkeilt, die aus öHmprägniertem Holz gefertigt sind.
Jede Windung umschließt den Schenkel des Magnetkerns 5 im Längsschnitt auf seiner ganzen Länge. Dabei
sind die Enden der benachbarten Windungen der ι ο Primärwicklung 6 entgegengesetzt gerichtet.
Die äußeren Abschnitte der Primärwicklung werden mit Platten 22 aus einem Isolierstoff abgedeckt und
dabei auch an den Magnetkern angedrückt. _ Auf Fig.8 ist das Schaltbild der Windungen der
Primärwicklung und ihre Anordnung an den Magnetkernschenkeln gezeigt.
Am ersten Schenkel des Magnetkerns sind gleichsinnig aufgeschobene Windungen 23,24 und 25 angeordnet
und elektrisch untereinander durch Überbrückungen 26 in Reihe geschaltet. Sie bilden eine Einheit der
Primärwicklung mit Ausführungen 27 und 28. Entgegengesetzt und untereinander gleichsinnig sind Windungen
29, 30 und 31 der Primärwicklung aufgeschoben und durch Überbrückungen 32 elektrisch verbunden. Diese
bilden eine andere Einheit der Primärwicklung mit Ausführungen 33, 34 auf dem gleichen Schenkel des
Magnetkerns.
Am zweiten Schenkel des Magnetkerns sind Windungen 35, 36 und 37 angeordnet und durch Überbrückungen
38 verbunden; diese bilden eine Einheit der Primärwicklung mit Ausführungen 39, 40. Die weiteren
Windungen 41,42,43 sind durch Überbrückungen 44 in Reihe geschaltet und bilden eine andere Einheit der
Primärwicklung mit Ausführungen 45, 46 auf dem zweiten Schenkel des Magnetkerns.
Die Ausführung 28 ist elektrisch mit der Ausführung 33 durch eine Überbrückung 47 verbunden. Auf diese
Weise bilden die Windungen 23, 24, 25 und 29, 30, 31 einen Teil der Primärwicklung, die am ersten Schenkel
angeordnet ist.
Die Ausführung 40 ist durch eine Überbrückung 48 mit der Ausführung 45 elektrisch verbunden. Auf diese
Weise bilden die Windungen 35,36,37 und 41,42,43 den
anderen Teil der Primärwicklung 6, die am zweiten Schenkel angeordnet ist
Die Verbindung dieser Teile der Primärwicklung kann parallel oder in Reihe erfolgen, wodurch die
Primärwicklung des Transformators gebildet wird. In F i g. 8 ist z. B. die Reihenschaltung der Ausführungen 23
und 46 durch eine Überbrückung 49 gezeigt
Die Ubcrbrückürigen 26, 32, 38 und 44 (Fig. 9)
bestehen aus mit Mikaband isolierten Kupferrohren 50, die den gleichen Querschnitt wie auch die Rohre 17
aufweisen, aus denen die Windungen der Primärwicklung hergestellt sind. Bei ungenügendem Querschnitt
der Verbindungsrohre 50 werden diese durch Kupferüberbrückungen 51 überbrückt
Auf diese Weise bilden die Windungen 23, 24, 25 einen gemeinsamen Kanal für die Wasserkühlung und werden mit den Windungen 35, 36, 37 durch eine Überbrückung 52 verbunden, die aus einem Schlauch 53 (siehe F i g. 3) ausgeführt ist. Ebenso sind die Windungen 29, 30, 31 mit den Windungen 41, 42, 43 mittels einer Überbrückung 54 verbunden, die aus einem Schlauch 55 besteht.
Auf diese Weise bilden die Windungen 23, 24, 25 einen gemeinsamen Kanal für die Wasserkühlung und werden mit den Windungen 35, 36, 37 durch eine Überbrückung 52 verbunden, die aus einem Schlauch 53 (siehe F i g. 3) ausgeführt ist. Ebenso sind die Windungen 29, 30, 31 mit den Windungen 41, 42, 43 mittels einer Überbrückung 54 verbunden, die aus einem Schlauch 55 besteht.
Mit Pfeilen 56 ist die Durchflußrichtung des Kühlwassers durch die Windungen 23,24,25 und 37,36,
35 angegeben. Mit Pfeilen 57 ist die Durchflußrichtung des Kühlwassers durch die nacheinander folgenden
Windungen 41, 42, 43 und 31, 30, 29 angegeben. Bei einer solchen Anordnung der Ein- und Austrittsstelle
des Wassers bleiben die Windungen der Primärwicklung selbst in einem Störungsfall mit Wasser gefüllt. Das
Kühlwasser wird über Stutzen 58 (siehe F ι g. 9) zu- und abgeleitet.
Nach der Montage der Windungen der Primärwicklung 6 an den Schenkpin des Magnetkerns 5 wird
innerhalb des Magnetkerns 5 zwischen die Windungen der unbewegliche Schienenleiter 7 eingesetzt der
gleichzeitig die Sekundärwicklung des Leistungstransformators darstellt.
Der Schienenleiter 7 ist, wie in Fig. 10, 11 gezeigt,
hergestellt durch das Verschweißen von zwei Kupferschienen 59 oder durch das Querschnittsverformen
eines runden Rohres oder durch das Pressen eines hohlen rechtwinkligen Profils. Zwischen den Schienen
59 entsteht ein Kanal 60, der für den Durchfluß der Kühlflüssigkeit dient
Für den Anschluß der Belastung an den Leistungstransformator hat der Schienenleiter Ausführungen 61,
die aus Kupferschienen oder flexiblen Schienenleitern mit entsprechendem Querschnitt gefertigt sind, und für
die Zu- und Ableitung des Kühlwassers zwei Stutzen 62, die mit dem Kanal 60 kommunizieren. Der Schienenleiter
ist durch Streifen 63 aus Glasmikaband oder einem anderen geeigneten Isolierstoff isoliert.
Fig. 12. zeigt die schematische Anordnung des Leistungstransformators 3 der beschriebenen Konstruktion
für vertikale elektrotechnologische Anlagen, deren bewegliche Stromzuführungen 64 im Abstand
übereinander liegen, wie es z. B. bei Vakuum-Lichtbogenöfen, elektrischen Schlackenumschmelzofen u.dgl.
der Fall ist Dabei sind auch die flexiblen Stromzuführungen 65 vom Leistungstransformator zu den beweglichen
Stromzuführungen 64 der Anlage gezeigt
Bei unbeweglichen Stromeinführungen der Anlage werden die Stromzuführungen starr mit Temperaturdehnungsausgleichern
zur Änderung der Lage zwischen den Stromeinführungen der Anlage ausgeführt
In r ig. 13 ist uic Anöfunüng ucs Lcistüngätränsförmators
3 für horizontal angeordnete Anlagen dargestellt Die Anlage selbst ist nicht gezeigt Die
Stromeinführungen 64 sind hier in horizontaler Ebene voneinander entfernt wie es z. B. in Anlagen der
Induktionserhitzung, Induktions-Muffelerhitzungseinrichtungen u. dgl. der Fall ist
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leistungstransformator, dessen Primärwicklung einen der Zweige eines induktiv-kapazitiven Wechselstromstabilisators
zur Hochstromversorgung von elektrotechnologischen Anlagen bildet und dessen
Sekundärkreis einzelne, starre Schienenleiter zu in großem Abstand voneinander gelegenen Stromzuführungen
einer elektrotechnologischen Anlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der starre Schienenleiter (7), der die Stromzuführungen mit dem Sekundärkreis verbindet, eine Länge
von etwa dem Abstand zwischen diesen aufweist und zugleich die Sekundärwicklung des Transformators
bildet, und daß der von dem starren Schienenleiter durchsetzte zweischenklige Magnetkern (5) des
Transformators aus einstückigen kaltgewalzten Blechen mit vergrößertem Jochquerschnitt besieht
und sich einteilig oder in mehrere Einheiten (9) unterteilt, über die gesamte Länge des Schienenleiters
(7) erstreckt und die Schenkel des Magnetkernes (5) jeweils mit einem Teil der Primärwicklung (6)
einlagig bewickelt sind, wobei der von den bewickelten Schenkeln und den unbewickelten
Jochen des Magnetkernes (5) begrenzte Teil des Kernfensters von dem Schienenleiter (7) ausgefüllt
und derart durchsetzt ist, daß der Schienenleiter (7) mit seinen schmalen Seiten den Jochen zugewandt
ist und zentral zwischen den im Kernfenster liegenden Primärwicklungsteilen angeordnet ist, und
daß die Primärwicklung (6) aus Profilrohr (17) hergestellt ist, in dem ein Kanal (18) für den
Durchfluß einer Kühlflüssigkeit asymmetrisch mit einer Verlagerung zur Innenseite der Windung
vorgesehen ist
2. Leistungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Schienenleiter
(7) mit einem rechteckigen Querschnitt und auf der ganzen Länge mit eine.n Kanal (60) für den
Durchfluß einer Kühlflüssigkeit ausgebildet ist.
3. Leistungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (6)
aus U-förmigen Windungen besteht, die so angeordnet sind, daß die Enden der jeweils benachbarten
Windungen an abgekehrten Seiten der Kerne des Magnetleiters (5) liegen und an beiden Seiten jedes
Kernes mittels Überbrückungen (26, 32, 38, 44) so geschaltet sind, daß an jedem Kernschenkel zwei
Einheiten der Wicklung (6) gebildet werden, die untereinander elektrisch in Reihe liegen.
4. Leistungstransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der am ersten
Kernschenkel des Magnetleiters (5) angeordneten Einheiten der Primärwicklung (6) durch einen aus
Isolierstoff gefertigten Schlauch (53) mit einer am zweiten Kernschenkel des Magnetleiters (5) angeordneten
Einheit und eine andere am ersten Kernschenkel des Magnetleiters (5) angeordnete
Einheit der Primärwicklung (6) durch einen anderen aus Isolierstoff gefertigten Schlauch (55) mit einer
anderen am zweiten Kernschenkel des Magnetleiters (5) angeordneten Einheit der Wicklung (6)
verbunden ist, um einen Durchfluß der Kühlflüssigkeit durch alle Windungen dieser Einheilen zu
gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leistungstransformator, dessen Primärwicklung einen
der Zweige eines induktiv-kapazitiven Wechselstrom-Stabilisators zur Hochstromversorgung von elektrotechnologischen
Anlagen bildet und dessen Sekundärkreis einzelne, starre Schienenleiter zu in großem
Abstand voneinander gelegenen Stromzuführungen einer elektrotechnologischen Anlage aufweist
Ein konstruktiv in dieser Weise ausgebildeter Leistungstransformator ist aus der DE-AS 10 51 962
bekannt, wobei dieser allerdings nicht als Element in einen induktiv-kapazitiven Wechselstromstabilisator
eingeschaltet ist und keine Maßnahmen entnehmbar sind, den als Sekundärwicklung dienenden Schienenleiter
mit möglichst geringen Verlusten an den Sekundärkreis anzuschließen.
Die Erzielung eines günstigen Leistungsfaktors bei der Versorgung von elektrotechnologischen Anlagen
wie Induktionserhitzungsanlagen für Metalle und Legierungen, Vakuum-Lichtbogenöfen, Schlackenumschmelzöfen
u. dgl. mit hohen stabilisierten Wechselströmen bei geringer Spannung und mit in einem großen
Abstand voneinander liegenden Stromeinführungen des Verbrauchers ist problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Leistungstransformators der vorstehend vorausgesetzten
Bauart in der Weise, daß bei einer günstigen gegenseitigen Kopplung der Wicklungen ein hoher
LeistungFfaktor erzielt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der starre Schienenleiter, der
die Stromzuführungen mit dem Sekundärkreis verbindet, eine Länge von etwa dem Abstand zwischen diesen
aufweist und zugleich die Sekundärwicklung des Transformators bildet, und daß der von dem starren
Schienenleiter durchsetzte zweischenklige Magnetkern des Transformators aus einstückigen kaltgewalzten
Blechen mit vergrößertem Jochquerschnitt besteht und sich einteilig oder in mehrere Einheiten unterteilt, über
die gesamte Länge des Schienenleiters erstreckt und die Schenkt! des Magnetkernes jeweils mit einem Teil der
Primärwicklung einlagig bewickelt sind, wobei der von den bewickelten Schenkeln und den unbewickelten
Jochen des Magnetkernes begrenzte Teil des Kernfensters von dem Schienenleiter ausgefüllt und derart
durchsetzt ist, daß der Schienenleiter mit seinen schmalen Seiten den Jochen zugewandt ist und zentral
zwischen den im Kernfenster liegender Primärwicklungsteilen angeordnet ist, und daß die Primärwicklung
aus Profilrohr hergestellt ist, in dem ein Kanal für den Durchfluß einer Kühlflüssigkeit asymmetrisch mit einer
Verlagerung zur Innenseite der Windung vorgesehen ist. Es kann vorteilhaft sein, wenn der starre
Schienenleiter mit einem rechteckigen Querschnitt und auf der ganzen Länge mit einem Kanal für den
Durchfluß einer Kühlflüssigkeit ausgebildet ist.
An sich ist aus der BE-PS 4 99 076 eine Transformatorenanordnung bekannt, bei der beide Wicklungen
dadurch gekühlt sind, daß sie hohl ausgebildet sind und eine Kühlflüssigkeit durchgeleitet wird. Hier liegen
jedoch im Querschnitt der Wicklungsleiter die Kühlflüssigkeitskanäle zentral.
Bei einer konstruktiv vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, daß die Primärwicklung aus U-förmigen
Windungen besteht, die so angeordnet sind, daß die Enden der jeweils benachbarten Windungen an
abgekehrten Seiten der Kerne des Magnetleiters liegen und an beiden Seiten jedes Kernes mittels Überbrük-
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