DE1049007B - Magnetwicklung - Google Patents

Magnetwicklung

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DE1049007B
DE1049007B DEM28235A DEM0028235A DE1049007B DE 1049007 B DE1049007 B DE 1049007B DE M28235 A DEM28235 A DE M28235A DE M0028235 A DEM0028235 A DE M0028235A DE 1049007 B DE1049007 B DE 1049007B
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DE
Germany
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coils
winding
coil
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individual
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Pending
Application number
DEM28235A
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English (en)
Inventor
Heinz-Guenther Gerlach
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Magnetwicklung Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetwicklung aus elektrisch in Reihe geschalteten, hohlen und von einem Kühlmittel durchströmten Scheibenspulenpaaren, deren spiralförmig und mit entgegengesetztem Wicklungssinn gewickelte Einzelspulen bezüglich des Kühlmittelstromes in Reihe geschaltet sind.
  • Bei solchen Magnetwicklungen sind bisher die kalten und warmen Teilspulen der einzelnen Spulenpaare unmittelbar nebeneinander angeordnet. Ein derartiges Spulenpaar ist in Fig. 1 der Zeichnung perspektivisch und teilweise im Schnitt dargestellt. Die kalte Teilspule 1 mit einem an der Peripherie angeordneten Kühlwassereintritt 2 liegt unmittelbar neben der warmen Teilspule 3, deren Kühlmittelaustritt nicht gezeigt ist. Diese übliche Doppelspulenbauart hat den Nachteil, daß zwischen den nebeneinanderliegenden kalten und warmen Teilspulen ein Wärmeaustausch stattfindet, wodurch sich das Temperaturniveau der Wicklung hebt, was mit erhöhten Verlustleistungen und einem vermehrten Kühlaufwand verbunden ist, und zwar um so ausgeprägter, je inniger der Wärrnekontakt der Teilspulen ist. Dieser Wärmeaustausch ließe sich zwar durch wärmeisolierende Zwischenlagen vermindern, das bringt jedoch den Nachteil zusätzlicher Raumbeanspruchung mit sich.
  • Die geschilderten Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäß vorliegender Erfindung aus den verschiedenen Einzelspulen gleichen Wicklungssinnes Spulengruppen mit räumlich dicht nebeneinanderliegenden Spulen derart gebildet sind, daß die Spulen der einen Gruppe an ihren äußeren Windungsenden in einen gemeinsamen Kühlmitteleintritt, die Spulen der anderen Gruppe an ihren äußeren Windungsenden in einen zugehörigen gemeinsamen Kühlmittelaustritt münden und daß in axialer Richtung benachbarte Wicklungspunkte innerhalb der einzelnen Spulengruppen praktisch die gleiche Temperatur aufweisen.
  • Bei dieser Anordnung sind die zusammengefaßten Teilspulen kühltechnisch parallel geschaltet, so daß sie ohne wärmeisolierende Zwischenlagen - mit Ausnahme der erforderlichen Windungsisolation -auf engstem Raum satt nebeneinanderliegend angeordnet werden können. Dadurch ist eine optimale Ausnutzung der :Magnetwicklung gewährleistet, indem eine möglichst große Zahl von Amperewindungen bei verhältnismäßig geringer Verlustleistung in einem möglichst kleinen Raum untergebracht werden kann.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 2 ein einzelnes Spulenpaar einer in Fig. 3 als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellten, aus fünf Spulenpaaren bestehenden Magnetwicklung.
  • Nach Fig. 2 liegen eine kalte Teilspule 4 mit ihrem hühlwassereintritt 5 und eine warme Teilspule 6 mit ihrem Kühlwasseraustritt 7 axial auseinander und sind durch einen Innenleiter 8 miteinander verbunden, der zum Zwecke einer günstigen Ausnutzung des Wickelraumes an Amperewindungen schraubenlinienförmig ausgeführt ist. Falls es die Fabrikation erfordert, könnte dieser Innenleiter jedoch auch gerade sein.
  • Gemäß Fig.3 winden sich die schraubenförmigen Innenleiter 8 der kalten Teilspulen 4 und der warmen Teilspulen 6 in Form einer mehrgängigen Schraube um einen Eisenkern 10. Die Anschlüsse der Kühlwassereintritte 5 sind in einem Sammelrohr 11, diejenigen der Kühlwasseraustritte 7 in einem Sammelrohr 12 zusammengefaßt. Die Strömungsrichtung des Kühlwassers ist durch Pfeile angedeutet. Mit 13 und 14 sind die äußeren elektrischen Anschlußklemmen und mit 15 sind die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den in Reihe geschalteten Spulenpaaren bezeichnet.
  • Bei erheblicher axialer Spulenlänge ist es empfehlenswert, die kalten und warmen Teilspulen in mehr als zwei Teilgruppen je für sich anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: 1. Magnetwicklung aus elektrisch in Reihe geschalteten, hohlen und von einem Kühlmittel durchströmten Scheibenspulenpaaren, deren spiralförmig und mit entgegengesetztem Wicklungssinn gewickelte Einzelspulen bezüglich des Kühlmittelstromes in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus den verschiedenen Einzelspulen gleichen Wicklungssinnes Spulengruppen mit räumlich dicht nebeneinanderliegenden Spulen derart gebildet sind, daß die Spulen der einen Gruppe an ihren äußeren Windungsenden in einen gemeinsamen Kühlmitteleintritt, die Spulen der anderen Gruppe an ihren äußeren Windungsenden in einen zugehörigen gemeinsamen Kühlmittelaustritt münden und daß in axialer Richtung benachbarte Wicklungspunkte innerhalb der einzelnen Spulengruppen praktisch die gleiche Temperatur aufweisen.
  2. 2. Magnetwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Scheibenspulen jedes Spulenpaares durch im Spuleninneren angeordnete, schraubenlinienförmig verlaufende Leiter miteinander verbunden sind.
  3. 3. Magnetwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Spulengruppen vorhanden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 609 460; britische Patentschrift Nr. 178 462; französische Patentschrift Nr. 987 296.
DEM28235A 1954-11-16 1955-09-16 Magnetwicklung Pending DE1049007B (de)

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