DE347390C - Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenfoermig gewickelten Gluehfaeden durch Verschweissen - Google Patents

Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenfoermig gewickelten Gluehfaeden durch Verschweissen

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DE347390C
DE347390C DE1920347390D DE347390DD DE347390C DE 347390 C DE347390 C DE 347390C DE 1920347390 D DE1920347390 D DE 1920347390D DE 347390D D DE347390D D DE 347390DD DE 347390 C DE347390 C DE 347390C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Ausrüstung bestimmter Arten von Glühlampen besteht im wesentlichen aus einem verhältnismäßig kurzen, schraubenförmig aufgewickelten Wolframfaden, der an zwei Zuleitungen oder Leitern befestigt ist. Änderungen in der Länge des in dem Stromkreis eingeschalteten Fadens, die an sich nur geringfügig sind, bilden doch einen so großen Prozentsatz der gesamten Fadenlänge, daß sie die Lampe für die
to Betriebsspannung, für welche sie bestimmt ist, unbrauchbar machen können. Solche Änderungen der Fadenlänge können besonders dann eintreten, wenn die Fäden an die Leiter durch Zusammenpressen von Leitern und Faden zwischen den Backen einer elektrischen Schweißvorrichtung miteinander verschweißt werden. Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, um rasch, bequem und sicher genau die richtige Länge des Wolframfadens zwischen die Leiter zu schweißen. Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, das Herstellungsverfahren von Lampenausrüstungen zu vereinfachen und zu verbessern, bei welchen ein kurzer, schraubenförmig aufgewickelter
as Faden von zwei ihm den Strom zuführenden Leitern getragen wird.
Nach der Erfindung wird das Schweißen derart gewährleistet, daß eine Verziehung oder Änderung der Neigung der Fadenwindungen zwischen den beiden Leitern verhindert wird. Zum Anschweißen können kurze Stücke des gewickelten Fadens oder ein auf eine Spule o. dgl., schraubenförmig aufgewickelter, sehr langer Faden benutzt werden. Der Faden wird in seine Lage zwischen den Leitern gezogen und mit ihnen verschweißt, worauf ein etwaiger Überschuß an den Enden abgeschnitten wird. Vorzugsweise sind Mittel zum Halten des in den Stromkreis zwischen die Leiter einzuschaltenden, aufgewickelten Fadens derart vorgesehen, daß der Druck beim Schweißen oder Festklemmen des Fadens gegen die Leiter den Faden nicht verwirren oder hinsichtlich der Lage der Windungen verändern kann.
Ein passendes Mittel hierfür wird durch einen Block aus Isolierstoff o. dgl. gebildet, der so angeordnet ist, daß er den zwischen den Leitern befindlichen gewickelten Fadenteil gegen eine Stütze, beispielsweise gegen eine Backe der elektrischenSchweißvorrichtung, so festklemmt, daß kein Verziehen oder Verändern der Länge · oder Neigung des Fadens eintreten kann. Das Vorschieben des gewickelten Fadens in die richtige Lage wird durch eine Röhrenführung
erleichtert, welche den Faden in die Schweißvorrichtung in richtige Lage zu den Leitern einführt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Schweißvorrichtung, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 eine Ansicht einer Lampenausrüstung
mit in Form eines geraden Zylinders gewickeltem Faden.
Abb. 5 und 6 sind Grundrisse einer der Schweißbacken für verschiedene Wicklungsformen des Fadens. Die Backen 10 und 11 (Abb. 1) sind relativ zueinander beweglich und sind als Elektroden durch biegsame Leitungen u. dgl. an eine Stromquelle angeschlossen. Für gewöhnlich ist die untere Backe 11 ortsfest. Die Leiter 12 werden in dem geeigneten Abstande auf einen gewickelten Faden 13 aufgelegt, der auf der Backe 11 in solcher Lage ruht, daß bei gegenseitiger Annäherung der Backen 10 und 11 die Leiter 12 abwärts auf den Faden 13 gepreßt werden, worauf der zwischen den Backen übergehende Strom die Leiter mit dem Faden verschweißt. Abb. 4 zeigt eine. auf diese Weise rasch und genau herstellbare Ausrüstung.
Sofern nicht der Arbeiter beim Klemmen oder Schweißen sehr vorsichtig ist, kann, der gewickelte Faden eine Verlagerung bzw. Änderung seiner Neigung bei der gegenseitigen Annäherung der Backen erfahren. Wenn die Leiter 12 zwischen zwei Windungen des Fadens eingedrückt werden, so verlängern sie den Faden oder drücken ihn zusammen und verursachen dadurch eine Abweichung von der genauen zwischen die Leiter einzuschaltenden Fadenlänge. Da der Faden bei Lampen dieser Art gewöhnlich sehr kurz ist, so entsteht bei Änderung der zwischen die beiden Leiter eingeschalteten Fadenlänge, sei es auch nur um ein kurzes Stück, eine Lampe, welche für die fragliche Netzspannung nicht gut geeignet ist. Nach der Erfindung wird eine Verlagerung des Fadens oder Änderung seiner Neigung bzw. Länge bei Ausübung des Backendruckes dadurch vermieden, daß der zwischen den beiden Leitern 12 befindliche Fadenteil nachgiebig gegen die ortsfeste Backe 11 geklemmt wird. Bei richtiger Lage der Leiter 12 muß dann die Fadenlänge genau stimmen. Das nachgiebige Festklemmen
des Fadens kann auf verschiedene Art geschehen, soEte aber durch ein Druckorgan geschehen, das von den Schweißbacken isoliert ist, damit der Schweißstrom auf die Leiter 12 und den Faden 13 beschränkt bleibt. Eine passende Äusführungsform eines Hilf sdruckglic dos zur \ Verhütung einer Verlagerung und einer Änderung in der Neigung des Fadens ist ein Block 14 aus Isoliermaterial, wie Papiermasse, Blockglimmer, Lava, Porzellan oder Bakelit. Der Block 14 ist nachgiebig gelagert und wird so bewegt, daß er sich gegen den mittleren Teil des Fadens 13 legt und ihn fest gegen die Oberfläche der Backe 11 klemmt, und zwar vor oder in dem Augenblick, in welchem die Backen die Leiter 12 zur Berührung mit dem Faden bringen. Eine passende Art zur Anbringung des Blockes 14 ist in Abb. 2 und 3 dargestellt. Hier ist der Block in eine Aussparung in der Fläche der Backe 10 eingesetzt und ist durch Druckfedern' 15 hinterfangen, die ihn nachgiebig vordrücken, so daß er über die Backennäche vorragt und beim Schließen der Backen den richtigen Druck auf den Faden 13 ausübt.
In manchen Fällen wird der Faden 13 in Teile zerschnitten, die nur wenig länger als der Abstand zwischen den Leitern 12 sind, während in anderen Fällen der Faden 13 eine fortlaufende Spule von größerer Länge bildet. Wie dem auch sei, wird nach der Erfindung, wie dies Abb. 2 andeutet, eine röhrenförmige Führung 16 neben den Backen 10 und 11 angeordnet. Die Bohrung der Führung ist etwas weiter als die Fadenwicklung 13, so daß der Faden leicht durch die Führung gleitet, die ihn in die richtige Lage auf der Backe 11 führt und dadurch die Anbringung des Fadens in der richtigen Stellung zu den Leitern 12 wesentlich erleichtert. Nachdem der Faden mit den Leitern verschweißt ist, kann ein etwaiger Überschuß des Fadens an den Enden abgeschnitten werden. Wird eine fortlaufende Spule verwendet, so wird der Faden dicht an dem der Führung 16 benachbarten Leiter abgeschnitten, um die fertige Ausrüstung vom Rest des Fadens zu trennen.
Bei manchen Lampen besitzt der aufgespulte Faden statt der einfachen Form des geraden Zylinders die Form einer oder mehrerer Schleifen, die sämtlich in derselben Ebene liegen. Abb. 5 zeigt eine solche Lampe mit zwei Schleifen, Abb. 6 eine Lampe mit einer Schleife. In solchen Fällen besitzt der Druckblock 14 solche Form und Größe, daß er die Schleifen des Fadens fest gegen die ortsfeste Backe 11 drückt, während die Gegenbacke 10 die Leiter 12 gegen die Enden des Fadens drückt. . ". no
Nach dem neuen Verfahren und mit der neuen Vorrichtung können Ausrüstungen mit schraubenförmig aufgewickeltem Faden auch ' von ungeschulten Arbeitern mit genauer Fadenlänge rasch und in großen Mengen hergestellt werden, wobei die eingeschaltete Fadenlänge durch den Abstand der Leiter 12 genau bestimmt wird, welcher mittels geeigneter Führungen rasch und genau einstellbar ist. Die Faden-· längen sind daher sämtlich bei den fertigen Aus-
rüstungen die gleichen, und die bisherigen Verluste durch wechselnde Fadenlängen sind vermieden.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenförmig gewickelten . Glühfaden durch Verschweißen, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Stromzuleitungen in festem, gegenseitigem Abstande mit dem Schraubenglühfaden, der durch ein quer zu seiner Achse wirkendes Druckorgan festgehalten wird, in Berührung gebracht und verschweißt werden.
  2. 2. Befestigung der Stromzuleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenglühfaden von der Seite her unter die Stromzuleitungen geschoben wird und erst nach dem Verschweißen die Trennung des fertigen Stückes vom Rest des Fadens vorgenommen wird.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken durch ein nachgiebiges isoliertes Druckorgan (14) erfolgt, das zweckmäßig mit einer der zangenförmigen Klemmbacken (10, 11), die in bekannter Weise als Elektroden wirken können, verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920347390D 1919-06-26 1920-07-11 Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenfoermig gewickelten Gluehfaeden durch Verschweissen Expired DE347390C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1612519A GB154258A (en) 1919-06-26 1919-06-26 Improvements in and relating to the methods of and apparatus for manufacturing electric incandescent lamps

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Publication Number Publication Date
DE347390C true DE347390C (de) 1922-01-18

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DE1920347390D Expired DE347390C (de) 1919-06-26 1920-07-11 Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenfoermig gewickelten Gluehfaeden durch Verschweissen

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