DE2245365C3 - Geteilter Sockel für eine ringförmige Leuchtstofflampe - Google Patents
Geteilter Sockel für eine ringförmige LeuchtstofflampeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/62—Connection of wires protruding from the vessel to connectors carried by the separate part
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- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
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- H01J5/565—Bases for circular lamps
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Bei einem in der US-PS 2 339 166 beschriebenen bekannten
derartigen Sockel sind die Stromzuführungsdrähte an mit den Stiften verbundenen Platten angelötet,
mit denen die Stifte in dem ersten halbzylindrischen Teil verankert sind. Ein solches Anlöten erfordert dadurch
einen besonders komplizierten Arbeitsvorgang, daß es auf sehr engem Raum, nämlich in dem Raum
zwischen den beiden Lampenkolbenenden durchgeführt werden muß. Die dabei auftretende Gefahr von
kalten Lötstellen kann außerdem zu verschlechterter Kontaktbildung und damit zu hohem ohmschen Widerstand
mit entsprechender Wärmebildung beim Betrieb sowie zu Funkenbildung führen.
Bei einem weiteren bekannten geteilten Sockel genäß der CH-PS 260 736 durchsetzen die Stifte nur das
eine halbzylindrische Sockelteil, wobei über die Verbindung mit den Stromzuführungsdrähten keine Aussage
getroffen ist.
Schließlich ist es aus der US-PS 3 546 523 prinzipiell bekannt, die Zuführungsdrähte in Längsschlitze der
Metallstifte einzuklemmen. Diese Längsschlitze sind an den sockelinneren Enden der in nur einem Sockelteil
verankerten Metallstifte vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geteilten Sockel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher
bezeichneten Art zu schäften, bei dem die Befestigung der Stromzuführungsdrähte der Lampe an den
Metallstiften besonders einfach und sicher ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallstifte zu ihren sockeläußeren Enden verlaufende
Längsschlitze aufweisen, in die die Stromzuführungsdrähte der Lampe einklemmbar sind. Die
Stromzuführungsdrähte der Lampe werden einfach in die Längsschlitze der Stifte eingelegt, bevor die beiden
halbzylindrischen Teile miteinander verbunden werden. Die Klemmwirkung sorgt dabei für einen sicheren galvanischen
Kontakt. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber der Ausführung gemäß der US-PS 3 546 523 liegt insbesondere
darin, daß die Klemmwirkung bei der Verbindung der Leuchtstofflampe mit einer Fassung erhöht
wird, da dabei die geschlitzten Enden der Metallstifte zusammen gedruckt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wird noch eine zusätzliche Klemmwirkung dadurch herbeigeführt,
daß die Schlitze zusammengedrückt werden, wenn die Stifte durch die Löcher des zweiten halbzylindrischen
Teils hindurchgeführt werden. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Klemmwirkung kann man sich auf eine
geringe Anfangsklemmwirkung beschränken, womit das Einführen der Drähte in die Schlitze noch weiter
erleichtert wird. Demgegenüber muß die Klemmwirkung bei der Ausführung gemäß der US-PS 3 546 523
von vornherein sehr hoch gewählt werden, was schon beim Einführen der Drähte zu einer eine Bruchgefahr
begründenden Beschädigung der Drähte führen kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des ersten halbzylindrischen Teils des erfindungsgemäßen Sockels
für eine ringförmige Leuchtstofflampe,
F i g. 2 ist eine Schnittansicht des Sockels in dem Zustand, in dem er sich an der Lampe befindet,
Fig.3 ist eine Schnittansicht längs der Linie H-II in
F i g. 2 des zusammengesetzten Sockels.
Gemäß F i g. 1 ist an jedem Ende eines Glaskolbens 1 einer ringförmigen Lampe ein Metallring 2 vorgesehen.
Der Sockel besteht aus einem ersten halbzylindrischen Teil 3 und einem zweiten halbzylindrischen Teil 7
aus einem Material, wie beispielsweise Kunstharz. Vier Metallstifte 4 aus einem Material wie Messing oder nikkeiplattiertes
Messing sind an ihrem einen Ende an der Innenwand des ersten halbzylindrischen Teils 3 befestigt;
in Fig. 1 sind lediglich zwei dieser Metallstifte gezeigt Die Metallstifte 4 haben kreisförmigen Querschnitt
und erstrecken sich von der Lampe nach außen, so daß sie am anderen Ende in eine nicht gezeigte Fassung
für die Stromzufuhr zur Lampe eingesteckt werden können. Von der äußeren Spitze verläuft gemäß
F i g. 1 ein Längsschlitz 5 bis in den Bereich des unteren Endes jedes Metallstifts 4. Äußere Stromzuführungsdrähte
6 sind elektrisch mit den nicht gezeigten Lampenwendeln verbunden und an ihren äußeren Endabschnitten
in den jeweiligen Längsschlitzen 5 der Metallstifte 4 gehalten. Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, ist das
zweite halbzylindrische Teil 7 an seinem oberen Abschnitt mit vier auf Abstand stehenden Löchern versehen,
deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Metallstifte 4 ist. Wenn das erste
halbzylindrische Teil 3 mit dem zweiten halbzylindrischen Teil 4 über dem Spalt zwischen den gegenüberliegenden
Enden des Lampenkolbens 1 vereinigt werden, greifen die von der Innenwand des ersten halbzylindrischen Teils 3 hochstehenden Metallstifte 4
durch die vier Löcher 8 des zweiten halbzylindrischen Teils 7, wobei diese Löcher 8 einen Haltedruck auf die
Metallstifte 4 ausüben, die mit den Schlitzen 5 versehen sind. Die beiden halbzylindrischen Teile 3 und 7 können
dann z. B. durch Schrauben miteinander verbunden werden.
Der so aufgebaute Sockel wird auf folgende Weise an dem Glaskolben 1 angebracht: Zunächst werden die
Stromzuführungsdrähte 6 der Lampe in den zugehörigen Längsschlitzen 5 der Metallstifte 4 festgelegt, die
von der Innenwand des ersten halbzylindrischen Teils; 3
vorstehen. Dann wird das zweite halbzylindrische Teil 7 auf das erste halbzylindrische Teil 3 aufgesetzt, so daß
die freien Enden der Metallslifte 4 des ersten halbzylindrischen Teils 3 sich durch die Löcher 8 des zweiten
halbzylindrischen Teils 7 erstrecken. Sitzt der Sockel in dieser Weise am Glaskolben 1, werden die in den
Längsschlitzen 5 der Metallstifte 4 sitzenden Stromzuführungsdrähte 6 durch die Klemmkraft der Metallstifte
4 festgehalten, die sich aus deren Federeigenschaft ergibt, wobei die Längsschlitze 5 der Metallstifte 4
durch die Klemmwirkung der Löcher 3 des zweiten halbzylindnschen Teils 7 verengt werden und ein Herausrutschen
der Stromzuführungsdrähte 6 aus den Längsschlitzen 5 verhindern.
Es könnte angenommen werden, daß diesem Sockel Kontaktprobleme eigen sind, da der elektrische Kontakt
zwischen den Stromzuführungsdrähten 6 und den Metallstiften 4 lediglich durch das Einpassen der
Stromzuführungsdrähte 6 in die Längsschlitze 5 der Metallstifte 4 herbeigeführt wird. Wenn jedoch die
Breite der Längsschlitze 5 etwas geringer gewählt wird, als der Durchmesser der Stromzuführungsdrähte 6,
werden diese durch Federeigenschaft der Metallstifte 4 in befriedigender Weise in den Längsschlitzen 5 festgehalten.
Die Löcher in dem zweiten halbzylindrischen Teil 7 werden vorteilhaft im Durchmesser kleiner als
der Außendurchmesser der Metallstifte 4 ausgeführt, um auf die Metallstifte nach dem Zusammenbau des
Sockels eine Klemmkraft auszuüben, so daß die Stromzuführungsdrähte 6 fest an den Metallstiften 4 gesichert
ίο sind, da die Längsschlitze dadurch verengt werden.
Zur Fertigstellung von ringförmigen Lampen wurden zahlreiche Sockel der beschriebenen Art verwendet
Die Ergebnisse von Dauerversuchen, die mit derartigen Ringiampen durchgeführt wurden, bestätigten, daß an
keiner Lampe irgendwelche Kontaktprobleme auftraten. Infolge der Längsschlitze in den aus dem Sockel
nach außen vorstehenden Metallstiften können diese durch ihre ^edereigenschaft ohne Schwierigkeit in eine
Fassung eingesetzt werden, wobei guter elektrischer Kontakt gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Geteilter Sockel für eine ringförmige Leuchtstofflampe, der aus einem und einem zweiten halbzylindrischen
Teil besteht und zum Halten der gegenüberliegenden Enden des ringförmigen Lampenkolbens
bzw. zur Überbrückung des Spalts zwischen diesen Enden dient, wobei mehrere Metallstifte
an ihrem einen Ende an der Innenwand des ersten halbzylindrischen Teils befestigt sind und
durch Löcher steckbar sind, die in der Seitenwand des zweiten halbzylindrischen Teils vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstifte (4) zu ihren sockeläußeren Enden verlaufende
Längsschlitze (5) aufweisen, in die die Stromzuführungsdrähte (6) der Lampe einklemmbar
sind.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8) in dem zweiten haJbzyJindrisehen
Teil (7) einen derart geringeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Metallstifte (4) haben,
daß deren Längsschlitze (5) beim Durchstecken durch die Löcher (8) unter Einklemmung der Stromzuführungsdrähte
(6) zusammengedrückt werden.
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GB (1) | GB1371836A (de) |
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DE19817074C1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-21 | Broekelmann, Jaeger & Busse Gmbh & Co | Fassung für Leuchtstofflampen, insbesondere für Ringlampen |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |