DE865015C - Verbinder fuer im Viereck angeordnete Schienen - Google Patents

Verbinder fuer im Viereck angeordnete Schienen

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DE865015C
DE865015C DEP8232A DEP0008232A DE865015C DE 865015 C DE865015 C DE 865015C DE P8232 A DEP8232 A DE P8232A DE P0008232 A DEP0008232 A DE P0008232A DE 865015 C DE865015 C DE 865015C
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DE
Germany
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rails
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spacer ring
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connector
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Expired
Application number
DEP8232A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Sessinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations
    • H02G5/025Supporting structures

Landscapes

  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Verbinder für im Viereck angeordnete Schienen Die Verlegung von mehreren parallelen Flachleitern für Sammelschienen hat bei Wechselstrom wegen der Stromverdrängung recht erhebliche Zusatzverluste zur Folge. Um diese zu verringern, hat man schon vorgeschlagen, die Schienen im Viereck anzuordnen, so daß sie im Querschnitt ein kastenförmiges Gebilde darstellen. Eine derartige Schienenanordnung hat jedoch noch keinen Eingang in die Praxis gefunden, da geeignete Verbinder fehlten. Gemäß der Erfindung werden die Schienen durch Formstücke (Laschen, Klemmriegel, Spannringe usw.), welche an den Schienen anliegen, voneinander im vorgegebenen Abstand gehalten. Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Anreißen und Bohren der Flachleiter wegfällt, wodurch die Montage vereinfacht und verkürzt wird. Besonders zweckmäßig ist es, die Formstücke so auszubilden, daß sie die Schienen umgreifen. In der Zeichnung sind in den einzelnen Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Schienen, welche im Viereck angeordnet sind, sind in allen Figuren mit i, 2, 3 bzw. q, bezeichnet.
  • Gemäß den Fig. i und 2 liegen auf den Schmalseiten der beiden Schienen i und 2, die einander gegenüberliegen, Laschen 5 und 6 auf, die mit Nasen 7 bzw. 8 die Schienen i und 2 umfassen. Mit Hilfe von Laschen g und io und Schrauben ii werden die Schienen 3 und q. an die Laschen 5 und 6 angepreßt, so daß die Schienen mit den zugehörigen Laschen ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Irn Ausführungsbeispiel bestehen die Laschen 5 bzw. 6 aus zwei Teilen, um das Umbiegen der Nasen zu erleichtern. Diese beiden Teile können, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, miteinander verschweißt sein. Man kann auch. das mit der Nase versehene Teil allein aus Eisen, das andere dagegen aus Preßstof£ machen.
  • Bei der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 sind an Stelle der Laschen nach Fig. i und 2 als Formstücke Klemmriegel 1,3 bzw. 14 vorgesehen, die mit Druckfingern die Schienen umfassen. Jeder Klemmriegel, der auf den Schmalseiten zweier Schienen aufliegt, stützt sich gegen die benachbarte Schiene an ihrer Breitseite ab, so daß die Schienen mit den Klemmriegeln verspannt sind. Die Klemmriegel bestehen aus zwei miteinander verschweißten Stücken, um auch hier das Umbiegen der Druckfinger leicht bewerkstelligen zu können.
  • In den Fig. 5 bis 15 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Schienen an einem Distanzring bzw. Abstandstück durch Formstücke, wie Schellen oder Spannringe, befestigt sind.
  • Bei den Fig. 5 und 6 ist der Distanzring mit 15 bezeichnet. Die Enden je zweier benachbarter Schienen werden durch eine Schelle 16 umfäßt, die mit Hilfe einer Schraube 17 an dem Distanzring befestigt ist. , Die Fig. 7 und 8 zeigen Anordnungen, bei welchen die Schienen durch besondere Druckfinger an dem Distanzring gehalten werden. Bei diesen Figuren ist die Ausführung so getroffen, daß die Druckfinger i9 und der Distanzring 18 aus einem Stück bestehen. Der Distanzring ist bei 2o zusammengeschweißt. Wie die Druckfinger aus dem Distanzring gebildet sind, geht ohne-weiteres aus der Zeichnung hervor, so daß sich weitere Ausführungen erübrigen.
  • Man kann auch den Distanzring und die Druckfinger aus verschiedenen Stücken herstellen, wie es beispielsweise in Fig. g dargestellt ist. Hier sind mit dem Distanzring 2o Leisten 21 verschweißt, deren Enden um die Schienen gebogen werden.
  • Bei den Anordnungen nach den Fig. io und ii ist ebenfalls .ein Distanzring 25 vorgesehen. Die Befestigung der Schiene erfolgt -mit Hilfe eines Spannringes 26 aus unmagnetischem Werkstoff, z. B. Kupfer, der durch eine Schnalle 27 zusammengehalten wird.
  • Eine andere Ausführungsform mit Spannring zeigen die Fig. r2 und 13. Hier sind ein Distanzring 28 und zwei Spannringe 29 und 3o aus unmagnetischem Werkstoff vorgesehen. Diese werden mit Hilfe der Doppelkeile 31 und 32 verspannt, wobei das gestrichelte Ende des Keiles 32 nach der Verspannung umgebogen wird. D& auch der Keil 34 wie dargestellt; mit einer Nase die Schiene 3 umfaßt, ist eine Lockerung der Verspannung mit Sicherheit vermieden.
  • Bei der Anordnung nach den Fig. 14 und 15 erfolgt die Befestigung der Schienen an, dem Distanzstück 33 mit Hilfe einer Drahtbandage 34 aus unmagnetischem Werkstoff.
  • Das Abstandstück (Distanzring) muß nicht die Form eines Ringes haben, sondern kann auch ein volles- Stück, z. B. ein Würfel, sein.
  • Bei der Anordnung nach den Fig. 16 und 17 sind Winkelstücke 35 vorgesehen, die an den Innenseiten der Schienen anliegen und mit diesen Schienen durch Verschweißen verbunden sind, so daß die Flachleiter mit den Winkelstücken ein zusammenhängendes Ganzes bilden.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 18 sind jeweils zwei Schellen 36 und 37 vorgesehen, die außen bzw. innen an zwei benachbarten Flachleitern anliegen und durch Schrauben 38 verspannt werden. Diese Anordnung kann man für verschiedene Querschnitte und Abstände der Schiene anwenden.
  • Auch bei der Anordnung der Fig. i9 kann man den Abstand der Schienen verschieden einstellen. Hier sind die Schienen in Formstücken 39 eingesetzt, die mit Hilfe der Schrauben 4o und eines Mittelstückes 41 verspannt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbinder für im Viereck angeordnete Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen durch Formstücke, die an den Schienen anliegen, voneinander in vorgegebenem Abstand gehalten sind.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke die Schienen umfassen.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schmalseite zweier einander gegenüberliegender Schienen zwei Laschen mit die Schienen umfassenden Nasen anliegen und daß die beiden anderen Schienen mit Hilfe weiterer Laschen und Schrauben an die erstgenannten Laschen angepreßt sind "(Fig. i und 2). ° -4. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegenüberliegende Schienen durch Druckfinger zweier Klemmriegel umfaßt werden, die sich an den Breitseiten der beiden anderen Schienen abstützen (Fig. 3 und 4). 5. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzring vorgesehen ist, an welchem die Schienen befestigt sind. 6. Verbinder nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schienen am Distanzring mit Hilfe von Schellen erfolgt, die jeweils die benachbarten Enden zweier Schienen umfassen (Fig. 5 und 6). 7, Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen durch Druckfinger, die mit dem Distanzring verbunden sind, gehalten sind (Fig. 7 bis g). B. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzring und Druckfinger aus einem Stück bestehen. g. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schienen an dem Distanzring mit Hilfe eines Spannringes erfolgt (Fig. io und ii). io. Verbinder nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring durch eine Schelle zusammengehalten ist, i i. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannringe vorgesehen sind und mit Hilfe eines Doppelkeiles die Verspannung erfolgt (Fig. 12-und 13). 12. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit Hilfe einer die Schiene umfassenden Drahtbandage an dem Distanzring befestigt sind (Fig. 14 und 15). 13. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit an ihren Innenflächen anliegenden Winkelstücken verschweißt sind (Fig. 16 und 17). 1.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den benachbarten Enden zweier Schienen, und zwar an der Innen- und Außenfläche, je eine Schelle anliegt und die beiden Schellen durch Schrauben verbunden sind (Fig. 18). 15. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden je zweier Schienen in ein Formstück eingesetzt sind und daß die Formstücke mit Hilfe von Schrauben gegeneinander verspannt sind (Fig. 19).
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