DE690728C - - Google Patents

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DE690728C
DE690728C DE1937K0145405 DEK0145405D DE690728C DE 690728 C DE690728 C DE 690728C DE 1937K0145405 DE1937K0145405 DE 1937K0145405 DE K0145405 D DEK0145405 D DE K0145405D DE 690728 C DE690728 C DE 690728C
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wire
wires
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contact wire
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DE1937K0145405
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OTTO KOBOLD DIPL ING
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OTTO KOBOLD DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/13Trolley wires
    • B60M1/135Trolley wires composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Armierter Fahrdraht für elektrische Bahnen Fahrdrähte für elektrische Bahnen, welche aus einem Körper ,aus Weich- oder Leichtmetall von hoher Leitfähigkeit und aus einem solchen hoher Festigkeit für den Stromabnehmer bestehen, sind bekannt. Die Schwierigkeit eines auf diese Weise zusammengesetzten Fahrdrahtes liegt in der Verbindung der beiden Körper, welche bisher z. B. durch einen unmittelbar an der Stoßfuge sitzenden schwalbenschwanzförmigen Ansatz .gekuppelt waren. Da der Fahrdraht sowohl im Betrieb. dauernd Schwingungen und D.urchbiegungen, und zwar innerhalb großer Grenzen, ausgesetzt ist, sind derartige Kupplungen, wie sich herausgestellt hat, infolge der geringen Festigkeit ungeeignet, ins,besonders mit Rücksicht darauf, daß bei solchen Fahrdrähten nicht nur die mechanische Beanspruchung, sondern auch der Stromübergang von einem Körper zum anderen eine gleich wichtige Rolle spielt. Da mit der Lockerung der Verbindungsstelle naturgemäß eine Kontaktverschlechterung verbunden ist, sind die bekannten Ausführungen schon aus diesem Grunde unvorteilhaft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen armierten Fahrdraht für elektrische Bahnen, bei dem ein Draht hoher Festigkeit die Fläche für die Stromabnahme bildet und mit einem bis zur Einspannzone der Drahtklemme reichenden Fortsatz versehen. ist.
  • Der Erfindungsgedanke bei diesem zweiteiligen Fahrdraht besteht darin, daß die beiden Drähte mit waakerechten Flächen ,aufeinanderliegen und die Flankendes Fortsatzes mit Keilflächen derart versehen sind, daß schon beim Verklemmen sowie auch durch die Druckkraft :der Tragklemme die Drähte mit den waagerechten Flächen gegeneinandergepreßt werden. Auf diese Weise :erfolgt auf die Dauer eine Leinwandfreie mechanische Verbindung der beiden Drahtteile und damit ein ;guter Stromüberg ,ang zwischen ihnen. Der Vorteil der neuen Anordnung liegt also in dem Verhindern einer Funkenbildung, übermäßigen Erwärmung und vorzeitigen Zerstörung solcher Fahrdrähte.
  • Es sind zwar Fahrdrähte mit einem Einlegedraht bekannt, bei denen dieser ebenfalls bis zur Einspannzone reicht, doch handelt @es sich bei diesen Fahrdrähten nicht um die Vereinigung zweier gleichwertiger Einzeldrähte im Sinne der Erfindung, sondern um das fast vollständige Einbetten eines Kerndrahtes, welcher im Verhältnis zum Hauptdraht einen kleinen Querschnitt hat, so daß eine Trennung der beiden Drähte durch mechanische Einflüsse nicht in Frage kommt.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungs-.
    Beispiele eines solchen Fahrdrahtes im .
    schnitt dargestellt, und zwar in einem: -.
    Deutlichkeit halber vergrößerten Maßsta :.@
    Mit a ist der Fortsatz des z. B. aus @thl:@ bestehenden Unterkörpers a1 und mit b der aus Weich- oder Leichtmetall hergestellte Oberkörper des Fahrdrahtes bezeichnet. Bei allen Ausführungen erstreckt sich der Fortsatz a bis in die Einspannzone des oberen Fahrdrahtkörpers b, welcher in Verbindung mit dem Körper a1 unterhalb der Klemmkerben einen beliebigen Gesamtquerschnitt haben kann, z. B. nach Abb. i einen länglichen, nach Abb. z und 3 einen kreisabschnittähnlichen.
  • Der Querschnitt des stegförmigen Fortsatzes a ist ein solcher, daß die in bekannter Weise in den Oberteil b eingreifenden Backen der Tragklemmen (nicht gezeichnet) ihren Druck nicht nur auf den Fortsatz a übertragen, und zwar infolge der Nachgiebigkeit der Hälften des Körpers b, sondern gleichzeitig ein gewisses Anzugmoment auf den Körper a1 ausüben. Zu diesem Zweck hat der Fortsatz a keilförmige Flächen, die z. B. durch einen runden oder prismatischen Kopf (s. Abb. i und a) oder durch die Zahnung der Stegflanken (s. Abb.3) geschaffen werden. Beim Aufhängen des Fahrdrahtes werden die Seitenteile des Körpers b durch die Tragklemmen zangenartig auf den Fortsatz a gepreßt, wie in Abb. a und 3 durch Pfeile angedeutet, und ziehen mittels der Keilflächen den Körper a1 fest gegen den Körper b. Um unter allen Umständen ein genügendes Anzugmom,ent sicherzustellen, können von vornherein zwischen den Anzugflächen kleine Zwischenräume z vorgesehen werden, welche derart verteilt sind, daß sie im Sinne des
    ufpressens auf die Anliegeflächen der
    ähteal, b wirken, wie bei den Beispielen
    'l:ch Abb. z und 3 gezeichnet ist.
    R"- Auf diese Weise werden die Anliiegeflächen der Körper a1, b fest aufeinandergepreßt. Diese Wirkung tritt auch schon beim Verklemmen der ersteren, also beispielsweise beim Walzvorgang, ein. Den Tragklemmen fällt die Sonderaufgabe zu, die Verklammerung zwischen den beiden Körpern a1, b stellenweise zu erhöhen und dadurch die Fahrleitung im ganzen zu festigen. Sowohl durch diese Maßnahme wie auch durch die Vergrößerung der Kontaktflächen sind die Stromübergangsverhältnisse innerhalb des Fahrdrahtes wesentlich günstiger als bei den bisherigen Anisführungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Armierter Fahrdraht für elektrische Bahnen, bei dem ein Draht hoher Festigkeit die Fläche für die Stromabnahme bildet und mit einem bis zur Einspannzone der Drahtklemme reichenden Fortsatz versehen ist, der vom Draht höherer Leitfähigkeit umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drähte (a, a1; b) mit waagerechten Flächen aufeinanderliegen und .die Flanken des Fortsatzes (a) mit Keilflächen derart versehen sind, daß die Drähte beim Verklemmen, beispielsweise beim Zusammenwalzen, sowie durch die Druckkraft der Tragklemme mit den waagerechten Flächen gegeneinandergepreßt werden.
DE1937K0145405 1937-02-07 1937-02-07 Expired DE690728C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959831C (de) * 1952-02-08 1957-03-14 Siemens Ag Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen
US5087300A (en) * 1989-09-01 1992-02-11 Fujikura Ltd. Method for manufacturing high-conductivity copper-clad steel trolley wire

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DE959831C (de) * 1952-02-08 1957-03-14 Siemens Ag Einrichtung zur Versteifung von Fahrleitungen
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