DE1575398B1 - Verfahren zum Verbinden der beiden Rohlinge von Laufringteilen fuer ein geteiltes Kugel- oder Rollenlager mittels elektrischer Widerstandsschweissung - Google Patents
Verfahren zum Verbinden der beiden Rohlinge von Laufringteilen fuer ein geteiltes Kugel- oder Rollenlager mittels elektrischer WiderstandsschweissungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/64—Special methods of manufacture
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der beiden teilzylindrischen, aus einem mit Chrom versetzten, einen großen Kohlenstoffgehalt enthaltenden Stahl hergestellten Rohlinge von Laufringteilen für ein geteiltes Kugel- oder Rollenlager mittels elektrischer Widerstandsschweißung im Berech der Enden ihrer einander zugewandten, parallel verlaufenden Stirnflächen.
- Es ist bereits ein solches Verfahren durch die französische Patentschrift 1390755 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Verfahren müssen jedoch zum Aneinanderschweißen an den Laufringteilen Abschrägungen oder Ausnehmungen vorgesehen werden, an die von außen Schweißmaterial angelegt wird. Diese Abschrägungen oder Ausnehmungen bedingen eine entsprechende Vorbearbeitung der Laufringteile. Außerdem ist es schwierig, nach der gemeinsamen Bearbeitung der Rohlinge das Schweißmaterial zu entfernen; ohne dabei die Laufringteile"zu beeinträchtigen.
- Durch die USA.-Patentschrift 1539 593 ist ein Verfaren zur Herstellung von Ringen bekanntgeworden, die aus zwei halbzylindrischen Teilen mittels elektrischer Widerstands-Buckelschweißung hergestellt werden, und bei denen längs der einander zugewandten Kanten der Halbzylinder verlaufende Schweißdrähte als Einlegebuckel angebracht werden. Jedoch sind dort die Schweißdrähte verhältnismäßig schwer genau anzuordnen, weil sie dazu neigen, auf den planen Stirnflächen der beiden Halbzylinder wegzurollen, so daß z: B. durch eine entsprechende Vorrichtung Vorsorge getroffen werden müßte, daß die Schweißdrähte richtig positioniert werden.
- - Durch, die USA.-Patentschrift 1039 135 ist ein Verfahren zum Befestigen von Metallteilen aneinander bekanntgeworden, bei dem die -nletallteile durch Einlegebuckel miteinander verschweißt werden. Auch dort sind keine Maßnahmen vorgesehen, die Einlegebuckel jeweils an der geeigneten Stelle anzubringen und zu halten; bis die Verschweißung , durchgeführt ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein möglichst geringer Aufwand für den Schweißvorgang erforderlich ist.
- -Diese- Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rohlinge mittels Einlegebuckel durch Buckelschweißung verbunden werden, indem als Einlegebuckel .zwischen die Stirnflächen der Rohlinge die Enden von einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Schweißdrähten eingefügt werden und diese Enden vor dem Einschalten des Schweißstromes durch Gegeneinanderpressen der beiden Rohlinge abgeplattet werden.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Herstellung von Einlegebuckeln, die ein Trennen der. bearbeiteten Rohlinge nach dem Schweißvorgang ohne Beeinträchtigung der einander zugewandten, parallel verlaufenden Stirnflächen der Rohlinge erlauben, und deren Positionierung zwischen den-Stitnflächen der Rohfinge bedeutend vereinfacht wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Einrichtung dargestellt. In der Zeichnung zeigt F i g.1 diese Einrichtung in schematischer, perspektivischer Darstellung, F i g. 2 eine zum Zerlegen des fertigen Laufringes dienende Einrichtung.
- . - Die F i g. 1 zeigt-eine Einrichtung zum Verschweißen zweier halbzylindrischer Rohlinge 10,1.1. Der Rohling 10 ist in einem mit Wasser gekühlten Kupferblock 20 mit V-förmiger Aussparung angeordnet. Mit Kupfer überzogene Schweißdrähte 21 bis 24 sind mit ihren Enden jeweils im Bereich der Enden der einander zugewandten, parallel verlaufenden Stirnflächen der Rohlinge 10 und 11 angeordnet. Der obere Rohling 11 wird unter der Wirkung eines mit Wasser gekühlten Kupferblockes 26 mit V-förmiger Ausnehmung auf- diese- Schweißdrahtenden aufgepreßt. Die Schweißdrä$tenden werden mit kreisringförmigem Querschnitt eingeführt und unter Druckwirkung in die in der Zeichnung dargestellte abgeplattete Form gebracht. Durch die gesamte Anordnung wird ein elektrischer Strom geführt, der die Drahtenden aufheizt und die Rohlinge 10,11 mit den abgeplatteten Drahtenden verschmilzt. Hierauf wird der Strom abgeschaltet und es werden die Drähte abgeschert. Anschließend können die miteinander verschweißten Laufringteile 10; 11 bearbeitet, durch Wärmebehandlung gehärtet und auf ihre gewünschte Endgröße zugeschliffen werden. Nach Beendigung dieser Arbeitsvorgänge können die miteinander verschweißten Teile 10,11 auf einen in F i g. 2 dargestellten, gegebenenfalls magnetischen Tisch 27 aufgebracht und das abgeplattete Schweißmetall mit einer dünnen Säge oder Schleifscheibe 28 entfernt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Verfahren zum Verbinden der beiden teilzylindrischen, aus einem mit Chrom versetzten, einen großen Kohlenstoffgehalt enthaltenden Stahl hergestellten Rohlinge von Laufringteilen für ein geteiltes Kugel- oder Rollenlager mittels elektrischer Widerstandsschweißung im Bereich der Enden ihrer einander zugewandten,. parallel verlaufenden Stirnflächen, dadurch gekennzeichn e t, daß die Rohlinge (10; 11) mittels Einlegebuckel durch Buckelschweißung verbunden werden, indem als Einlegebuckel zwischen die Stirnflächen der Rohlinge die Enden von einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden Schweißdrähten (21, 22, 2,3, 24) eingefügt werden und diese Enden vor dem Einschalten des Schweißstroms durch Gegeneinanderpressen der beiden Rohlinge abgeplattet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB31989/65A GB1092667A (en) | 1965-07-27 | 1965-07-27 | Improvements in or relating to ball and roller bearings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1575398B1 true DE1575398B1 (de) | 1971-06-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661575398D Pending DE1575398B1 (de) | 1965-07-27 | 1966-07-27 | Verfahren zum Verbinden der beiden Rohlinge von Laufringteilen fuer ein geteiltes Kugel- oder Rollenlager mittels elektrischer Widerstandsschweissung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1575398B1 (de) |
GB (1) | GB1092667A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006103021A3 (de) * | 2005-04-01 | 2007-02-22 | Schaeffler Kg | Geschweisster wälzlagerring aus wälzlagerstahl |
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1965
- 1965-07-27 GB GB31989/65A patent/GB1092667A/en not_active Expired
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1966
- 1966-07-27 DE DE19661575398D patent/DE1575398B1/de active Pending
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Also Published As
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---|---|
GB1092667A (en) | 1967-11-29 |
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