DE680322C - Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen durch Zusammenschweissen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen durch Zusammenschweissen

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DE680322C
DE680322C DES113780D DES0113780D DE680322C DE 680322 C DE680322 C DE 680322C DE S113780 D DES113780 D DE S113780D DE S0113780 D DES0113780 D DE S0113780D DE 680322 C DE680322 C DE 680322C
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DE
Germany
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parts
sleeper
welding
ribs
threshold
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Expired
Application number
DES113780D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Raupach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE680322C publication Critical patent/DE680322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eiserner Schwellen mit quer zum Schwellenrücken verlaufenden 'eingekerbten Rippen oder Klauen zur Befestigung von Eisenbahnschienen, Baggerschienen usw.
Nach älteren Vorschlägen werden die Schwellen in der Weise gebildet, daß die mit Rippen oder Klauen versehenen Teile der Schwelle von einem in Richtung der Rippen ausgewalzten Profil abgeschnitten und anschließend durch Pressen und/oder Biegen oder auch durch Anschweißen an das Schwellenprofil ergänzende Teile zu einer Schwelle zusammengefügt werden.
In vielen Fällen müssen jedoch die zur Befestigung der Schiene dienenden Schwellenrippen mit Ausbuchtungen, Einkerbungen o. dgl. versehen sein, in die Befestigungskeile für den Schienenfuß eingelegt werden.
Diese Ausbuchtungen oder Einkerbungen lassen sich aber bei einem Walzprofil nur durch nachträgliche Bearbeitung herstellen. Die Erfindung bringt gegenüber den älteren Vorschlägen insofern eine Vereinfachung und Verbilligung, daß die nachträgliche Bearbeitung der Schwellenrippen in Fortfall kommt.
Erfindungsgemäß werden die mit eingekerbten Rippen oder Klauen versehenen Teile des Schienenauflagers aus einem Walzblock oder einer Platine gepreßt und durch Stumpfschweißen als Teile der Schwelle in deren Decke eingeschweißt.'
Nicht zu verwechseln ist das Verfahren nach der Erfindung mit einem bekannten Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen, bei dem die durch Pressen hergestellten, mit eingekerbten Klauen versehenen Unterlegplatten auf ein Normalschwellenprofil aufgeschweißt werden. Bei diesem bekannten Verfahren können die längs der Ränder der Unterlegplatten verlaufenden: Schweißnähte nur mittels des elektrischem Lichtbogens oder mittels eines Schweißbrenners hergestellt werden. Eine derartige S chweißung ist jedoch nicht als 1000/0ig sichere Schweißung anzusehen. Ferner sind bei dem bekannten Verfahren schroffe Querschnittsänderungen unvermeidlich, denn die Unterlegplatten lassen sich ja nicht so auf die Schwelle aufschweißen, daß der Querschnitt an allen Stellen den dort jeweils auftretenden mechanischen Beanspruchungen entspricht.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung treten die Mängel des zuletzt erwähnten bekannten Verfahrens nicht ein. Hier werden, wie erwähnt, die mit Klauen oder Rippen versehenen Teile in die Schwelle einge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Raupach in Nürnberg.
schweißt, d.h. sie Werden mit Normalprofil· teilen und - gegebenenfalls mit Seitenteilen zu einer Schwelle zusammengesetzt. Dadurch, ist die Anwendung des elektrischen Widerff standsstumpf- oder Abbrennschweißverfahrenis möglich, das bekanntlich sehr hochwertige. Schweißverbindungen zuläßt. · -
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, ίο Fig. ι zeigt im Querschnitt einen mit einer Klaue oder Rippe versehenen Teil der Schwelle, der in einem Arbeitsgang durch .Pressen hergestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Schwelle im Längsschnitt und in der Draufsicht, die aus Normalprofilteilen 1 und aus den mit eingekerbten Rippen oder Klauen versehenen Teilen 2 zusammengeschweißt ist.
Wie aus Fig. 2 außerdem ersichtlich, könao nen die Preß- und gegebenenfalls auch die Normalprofilteile den Beanspruchungen an den verschiedenen Stellen entsprechend als Körper annähernd gleicher Festigkeit hergestellt werden, d. h. jede Stelle der Schwelle wird entsprechend der dort auftretenden Beanspruchung bemessen. Dadurch wird gleichzeitig gegenüber den bisher üblichen Herstellungsverfahren, bei denen aus walztechnischen Gründen die Schwelle oder Schwellendecke an allen Stellen der höchsten Beanspruchung entsprechend bemessen ist, an Werkstoff gespart.
Selbstverständlich konneii auch die mit eingekerbten Klauen oder Rippen versehenen und durch Pressen hergestellten Teile der iweUendecke für sich hergestellt und durch Schweißen von Seitenteilen derart ergänzt werden, daß der volle Schwellenquerschnitt entsteht. So sind zum Beispiel bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die mit eingekerbten Klauen oder Rippen versehenen Teile 3 der Sehwellendecke, die Seitenteile 4 und die Normalprofilteile 5 durch Schweißen zusammengefügt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen, bei dem die mit eingekerbten Rippen oder Klauen versehenen .Teile der Schwelle mit Normalprofilteilen und gegebenenfalls mit Seitenteilen zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit eingekerbten Rippen oder Klauen versehenen Teile des Schienenauflagers aus einem Walzblock oder einer Platine gepreßt und durch Stumpfschweißung als Teile der Schwelle in deren Decke eingeschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das in der Schwellendecke liegende Stück der mit Klauen versehenen Teile, als Körper gleicher Festigkeit ausgebildet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES113780D 1934-04-28 1934-04-28 Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen durch Zusammenschweissen Expired DE680322C (de)

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