DE2252878B2 - Verfahren zur verhinderung von schweissrissen bei einseitigem, selbsttaetigem verschweissen von stahlplatten und dergleichen - Google Patents

Verfahren zur verhinderung von schweissrissen bei einseitigem, selbsttaetigem verschweissen von stahlplatten und dergleichen

Info

Publication number
DE2252878B2
DE2252878B2 DE19722252878 DE2252878A DE2252878B2 DE 2252878 B2 DE2252878 B2 DE 2252878B2 DE 19722252878 DE19722252878 DE 19722252878 DE 2252878 A DE2252878 A DE 2252878A DE 2252878 B2 DE2252878 B2 DE 2252878B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
weld
plates
clamping force
steel plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722252878
Other languages
English (en)
Other versions
DE2252878A1 (de
DE2252878C3 (de
Inventor
Kiyoshi Kobe Hyogo Terai (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kawasaki Motors Ltd
Original Assignee
Kawasaki Jukogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kawasaki Jukogyo KK filed Critical Kawasaki Jukogyo KK
Publication of DE2252878A1 publication Critical patent/DE2252878A1/de
Publication of DE2252878B2 publication Critical patent/DE2252878B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2252878C3 publication Critical patent/DE2252878C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0408Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work for planar work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung von Schweißrissen bei einseitigem, selbsttätigem Verschweißen von Stahlplatten u.dgl., unter Verwendung einer äußeren Spannkraft sowie einer Mehrzahl von Elektroden, deren Abstand zueinander einstellbar ist.
Die rasche Entwicklung der Schiffsbauindustrie, auch in Japan, geht zum Teil auf die schnelle Entwicklung der Schweißtechnik zurück, insbesondere auf das selbsttäti- ys ge einseitige Verschweißen, wodurch eine wesentliche Ersparnis beim Zusammensetzen von Schiffsrümpfen in Docks und Hellingen erreicht wird.
Beim einseitigen Verschweißen wurden verschiedene technische Probleme gelöst. Derzeit wird das einseitige <κ> Schweißen in Japan praktisch an allen in Bau befindlichen Schiffsrümpfen verwendet und dient zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität. Hierbei ist aber nachteilig, daß sich im engen Bereich der Schweißlinie zwischen zwei zu verschweißenden Platten Risse bilden <vs können. Eine Art der typischen Risse, beobachtet in der Schweißraupe beim einseitigen selbsttätigen Verschweißen wie bisher bekannt, ist in Fig. I dargestellt und trat in der Mehrzahl der Fallt· nahe der Endzone der Schweißlinie auf. Deshalb wird dieser Riß ein »EndriC« genannt. Die Bildung des Risses wird darauf zurückgeführt, daß eine notwendigerweise hohe Hitzequelle oder hohe elektrische Leistung vorliegen muß, um relativ dicke Platten beim einseitigen Verschweißen miteinander zu verbinden, daß aber in den Platten eine hohe thermische Spannung während des Schweißens erzeugt wird, die eine hohe Schubkraft nahe der Endzone der Schweißlinie verursacht.
Zur Verhinderung solcher Risse sind zwar Verfahren bekannt. Ein Verfahren sieht im Endbereich ein vorläufiges Heftschweißen über die Länge von etwa 300 mm vor, entweder ausgeführt durch Handschwcißung oder halbautomatisches Schweißen, um hierbei einen Spanneffekt in der Endzone hervorzurufen und ihren Widerstand gegen Deformation auf einen optimalen Wert zu bringen. Die Arbeitsweise muß jedoch an beiden Oberflächen der Plane ausgeführ! werden, wenn die notwendige Effektivität zur Verhinderung der Rißbildung erreicht werden soll. Deshalb ist es notwendig, die Platte in eine aufrechte Lage zu stellen, um dann an der rückwärtigen Fläche der Platte, und zwar nur auf einem Abstand von 400 mm die Schweißung durchzuführen. Dies ist schwierig, so daß auch das sogenannte Überkopfschweißen bei der rückwärtigen Fläche der zu verschweißenden Platte verwendet wird. Dieses erschwert aber das Schweißen und erfordert einen zusätzlichen Aufwand sowie zusätzliche Zeit.
Ein zweites bekanntes Verfahren zur Verhinderung von Rissen sieht vor, daß beide Hälften der Schweißlinie automatisch mit abwechselnd eingesetzten Richtungen von den äußeren Rändern der Schweißlinie zur Mitte hin verschweißt werden, wobei sich beide Enden der Schweißung in der Mittelzone der Schweißlinie treffen. Zwar ist das Verfahren recht wirksam, um die Bildung von Rissen in Endzonen zu verhindern, da die feinen auf eine thermische Beanspruchung zurückzuführenden Risse nicht in der Endzone der Schweißlinie vorhanden sind Hierbei ist jedoch nachteilig, daß die Bildung einer rückwärtigen Schweißraupe in der Mittelzone unerwünscht ist. Weiter ist nachteilig, daß das Schweißverfahren relativ unwirksam ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und im Schweißverfahren, bei dem nur einseitig verschweißt wird, das Auftreten von Rissen in dem bzw. den Endbereich(en) wesentlich zu verringern.
Zwar ist ein Schweißverfahren bekannt, welchem die Aufgabe zugrunde liegt, die zu verschweißenden Bauteile zueinander auszurichten und zumindest behelfsmäßig zusammenzuhalten, bis die Verschweißung beendet ist. Hierfür werden Haltemittel eingesetzt, insbesondere das Verkleben verwendet. Hierbei ist allerdings eine besondere Behandlung der Endzonen nicht vorgesehen (DT-OS 19 32 176).
Nach einem anderen Schweißverfahren geht man von einer größeren Anzahl der zu verschweißenden Bauteile aus, die Gruppen bilden können und verwendet eine Vielzahl von Spannelementen, entweder als Hydraulikelemente oder Magnete. Das Aufbringen einer gezielten Spannung in der Endzo.ie ist hier nicht vorgesehen (DT OS 15 52 988).
Um die Qualität der Schweißnaht im Bereich der Nahtenden zu verbessern, ist es ebenfalls bekannt, an den Ansatz- bzw. Endstellen einer Stumpfnaht Vorsatzstücke unterschiedlicher Länge entweder bei der
automatischen oder bei der Handschweiüung zu verwenden. Diese werden allerdings in der End/one einfach angestellt und dienen insoweit nur als Auflage für die nach außen verlängerte Schweißraupe (Zeitschrift ».Schweißertips«, Deutscher Verlag für Schweißtechnik. Düsseldorf, 1965, S. 66).
Zum Verschweißen insbesondere dicker Bleche, beiderseitig in je einer Lage, können zwei oder mehr Schweißdrähte verwendet werden. Hierdurch soil die nachteilige Ausbildung eines Kristalliiationszentrums in der Mitte de.· Schweißraupe verhindert, die Homogenität und Festigkeit also innerhalb der Schweiüraupe verbessert werden. Über den Einfluß dieses Verfahrens auf die Rißbildung der zu verschweißenden Werkstücke sagt das bekannte Verfahren nicht aus und nimmt keinen Hinweis auf die besonderen Verhältnisse in den Endzonen (»Handbuch der Schweißtechnologie«, Deutscher Verlag für Schweißtechnik, DVS GmbH., Düsseldorf, I%1. S. 171).
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Spannkraft nur in dem Endbereich der Schweißlinie aufgebracht wird und der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 40 bis 50 mm, der Abstand zwischen der /.weiten und dritten Elektrode auf 100 bis 12u mm eingestellt wird.
Hierdurch wird die Wirksamkeit des einseitigen selbsttätigen Verschweißens von Stahlplatten wesentlich erhöht, die Bildung von Endrissen unterdrückt und besondere vorherige oder folgende Arbeitsschritte kostensparend vermieden.
Zum Verständnis der Erfindung dienen folgende, allgemeine Überlegungen: Schweißrisse in Stahlplatten gehen auf metallurgische und dynamische Ursachen zurück, mit Ausnahme bei Spezialstählen. Ein endseitiger Riß wird beim handelsüblichen selbsttätigen Schweißen somit durch die Schubkraft erzeugt, welche auf die hohe elektrische Leistung des Schweißapparates und auf die Bildung einer rißfähigen Mikrostruktur zurückgeht. Deshalb kann die Rißbildung eine kurze Schweißlinie von etwa 2 m haben, durch Verbesserung der metallurgischen Gestalt der Schweißrippe erreicht werden, wenn die Schubkraft gering ist.
Wenn eine Mehrzahl von Elektroden, wie einzeln an sich bekannt und in F i g. 2 dargestellt, z. B. Elektroden 1, 2, 3, in vorbestimmten Abständen, entlang der Schweißlinie zur Bildung einer rückwärtigen Schweißraupe angeordnet sind, kann die Rißbildung dadurch vermieden werden, daß nacheinander folgende Verschweißungen mit Hilfe einer Anfangsschweißung 5 der rückwärtigen Raupe abgefedert werden, wobei diese Schweißung 5 mit einer Schicht von Schlacke <! od. dgl. bedeckt ist, um die volle Erstreckung beizubehalten. Die Ergebnisse einer Untersuchung hinsichtlich der gegenseitigen Intervallwerte zwischen der ersten Elektrode 1 und der zweiten Elektrode 2 relativ zu denjenigen zwischen der zweiten Elektrode 2 und der dritten Elektrode 3, wenn eine relativ kurze Schweißlinie (2 m) verwendet wird, ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die Rißbildung durch einen schraffierten Bereich dargestellt ist.
Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß man den Schweißriß vermeiden kann, wenn man die Intervalle zwischen den Elektroden 1, 2 und 3 einstellt, wenn eine kurze Schweißlinie vorliegt.
jedoch ist dieses Verfahren nicht wirksam, um Schweißrisse zu vermeiden, wenn eine relativ lange Schweißlinie vorliegt und die Schubkraft relativ groß isi. F.rst die vorstehende erfinderische Lehre schafft auch
hier Abhilfe und vermeidet in -Jen Endzonen wirksam die zugehörigen Lndrisse.
Ausführungsfurmen der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, wobei F i g. 1 und 2 bekannte Ausbildungen, Fig. 3 bis 9 Ausführungen gemäß der Erfindung betreffen. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt einer Schweißraupe mit typischen Endrissen, verursacht durch bekannte einseitige Schweißverfahren,
F i g. 2 eine schematische, geschnittene Seitenansicht einer bekannten Anordnung mit einer Mehrzahl von in Abstand zueinander angeordneten Schweißelektroden entlang der Schweißlinie im einseitigen Schweißverfahren,
Fi 1J,. i eine grafische Darstellung der experimentellen Beziehung zwischen dem Bereich, in dem Risse gebildet sind und den Abständen, sowie anderen Abstanden zwischen benachbarten Elektroden, jedoch für eine kurze Schweißlinie,
Fi g. 4 eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung zum Aufbringen einer äußeren Spannkraft auf den Endbereich einer Schweißlinie,
F i g. 5 eine schematische Draufsicht einer abgeänderten Anordnung zum Aufbringen einer äußeren Kraft auf den Endbereich einer Schweißlinie,
F i g. 6 einen Aufriß der Anordnung gemäß F i g. 5,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht einer abgewandelten Anordnung, um eine äußere Kraft auf den Feldbereich der Schweißlinie aufzubringen,
Fig 8 eine Seitenansicht der Anordnung der F i g. 7 und
F i g. 9 eine grafische Darstellung mit Wechselbeziehungen hinsichtlich des Rißbereiches, gemäß dem erfinderischen Verfahren, wobei eine äußere Spannkraft am Endbereich der Schweißlinie aufgebracht ist und zwischen Paaren von Schweißelektroden die Abstände einstellbar sind bzw. in besonderer Weise erfindungsgemäß eingestellt wurden.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver· fahrens, um die gewünschte äußere Kraft auf den Endbereich der Schweißlinie aufzubringen, F i g. 4, verwendet ein Paar von mit Nasen, Vorsprüngen, Lappen oder einem dieser Bauteile versehene Platten 8, die an den Endbereich hinsichtlich der Schweißlinie befestigt sind, welche zwischen einem Paar von aneinander anstoßenden Stahlplatten 7 verläuft. Ein Paar von hydraulischen Hebeln bzw. Zylinder 9 oder ähnliche Befestigungsteile werden benutzt, um eine Kraft auf beide äußere Ränder der Nasenplatten od. dgl. aufzubringen, um letztere gegenseitig einwärts zu spannen und die Kraft an den Stahlplatten 7 im Endbereich aufrechtzuerhalten. In abweichender Weise kann eine Spannzelle und ein Keilbauteil zur Erreichung dieser Wirkung eingesetzt werden. Die Höhe der Schubkraft bzw. der Spannkraft wird gemessen, und die Schweißnaht wird hergestellt, indem die gewünschte Einspannkraft an der Endzone hinsichtlich der Schweißlinie IO aufgebracht wird und zur gleichen Zeit das Intervall bzw. der Abstand zwischen den Schweißelektroden justiert wird, wodurch (wie nicht dargestellt) der Bereich vergrößert wird, in welchem die Rißbildung verhindert werden kann. Die Ergebnisse sind in Fig.9 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß der Bereich, in dem die Rißbildung verhindert werden kann, vergrößert wird und daß man die Bildung von Rissen im Endbereich der Schweißlinie vollkommen unterdrücken kann, indem eine äußere Spann- oder Haltekraft aufgebracht wird von z. B. 4 bis 10 Tonnen wie beispielsweise für
r;
diesen Einzelversuch angegeben. Diese Spannkraft wird an der Endzone des Schweißens aufgebracht, und gleichzeitig wird das Intervall bzw. der Abstand zwischen der ersten und der dritten Elektrode als auch zwischen der zweiten und der dritten Elektrode justiert bzw. eingestellt.
Ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren, um die äußere Spann- oder Haltekraft auf den Endbereich der Schweißnaht aufzubringen, wird in F i g. 5 und 6 gezeigt, wobei ein Paar von mit Nasenvorsprüngen od. dgl. versehenen Platten 8 an den Endbereich der Schweißlinie IO befestigt werden und als Verlängerung des Endbereiches der Schweißnaht dienen. Ein Paar von Hubeinheiten oder ähnlichen hydraulischen Bauteilen, abgestützt am Maschinenrahmen, dient zum Aufbringen einer Spannkraft auf die Endbereiche der Schweißlinie 10 zwischen den Stahlplatten 7.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren ist in F i g. 7 und 8 dargestellt, wobei ein Paar von mit Nasen, Lappen, Vorsprüngen od. dgl. versehenen Platten 8 an den Endbereich der Schweißlinie 10 befestigt ist, welche zwischen einem Paar von Stahlplatten 7 verläuft. Eine Mehrzahl von hydraulischen Hubwerkzeugen od. dgl., abgestützt am Maschinenrahmen, drücken einwärts gegen vertikal angeordnete Hubplatten, die ihrerseits an der Stahlplatte 7 befestigt sind und hiervon unter rechtem Winkel abstehen. Hierbei wird zwischen den Stahlplattcn 7 eine Kraft erzeugt, welche die gewünschte Spannkraft in bezug auf den Endbercich der Schwcilllinie 10 erzeugt.
Hieraus ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß beim einseitigen automatischen S(:hweißverfahren eine Reihe von Schweißelektroden zum Einsatz kommt, in vorbestimmten Abständen und daß außerdem eine äußere Spannkraft auf den Endbereich der Schweißlinic aufgebracht wird und wobei die Abstände zwischen den benachbarten zwei Elektroden verändert werden gemäß dem erfinderischen Verfahren, um den Bereich zu vergrößern, in welchem Schweißrissc vermieder werden können, und daß hierbei die Rißbildung irr Endbereich der Schweißlinie sicher unterdrückt wird Dieses Verfahren ist auch insofern vorteilhaft, ah aufwendige Anordnungen oder Vorarbeiten, z. B. da: aufrechte Hinstellen von Stahlplatten, vermieden wird Jedenfalls wird vermieden, die Schweißrichtung umzu kehren, und es entfällt eine Nachbehandlung de Schweißnaht od^r der Schweißplatten. Erfindungsgc maß wird sowohl an Kosten als auch am Arbeitsauf wand gespart.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

• I Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verhinderung von Schweißrissen bei einseitigem selbsttätigem Verschweißen von Stahlplatten u. dgl., unter Verwendung einer äußeren Spannkraft sowie einer Mehrzahl von Elektroden, deren Abstand zueinander einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Spannkraft nur in dem Endbereich der Schweißlinie aufgebracht ι ο wird und der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 40 bis 50 mm, der Abstand zwischen der zweiten und dritten Elektrode auf 100 bis 120 min eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die äußere Spannkraft auf als Spannphtten ausgebildete Vorsatzstücke (8) aufgebracht wird.
J. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Spannkraft durch eine Mehrzahl von hydraulischen Drücken aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannplatten in Richtung zueinander sowie der zwischen ihnen liegenden a.s Schweißlinie gepreßt werden.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißnahtlänge von mehr als 2 m, insbesondere etwa 6 m und eine Spannkraft von 6 t auf den Endbereich der Schweißlinie verwendet W wird.
6. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abslände /wischen der ersten und der /weiten Elektrode bzw. zwischen der /weiten und der dritten Elektrode, in Abhängigkeit von der auf den Endbereich der Schweißlinie bzw. den Endbereich der Schweißplatten (7) aufzubringenden Spannkraft, gemäß dem Schaubild nach Fig. 9, bestimmt werden.
7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens +■> nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (8) starr mit den Rändern der Schweißplatten (7) verbunden sind.
DE19722252878 1971-11-01 1972-10-27 Verfahren zur Verhinderung von Schweißrissen bei einseitigem, selbsttätigem Verschweißen von Stahlplatten und dergleichen Expired DE2252878C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8729671A JPS5222932B2 (de) 1971-11-01 1971-11-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2252878A1 DE2252878A1 (de) 1973-05-10
DE2252878B2 true DE2252878B2 (de) 1977-10-20
DE2252878C3 DE2252878C3 (de) 1978-06-15

Family

ID=13910839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722252878 Expired DE2252878C3 (de) 1971-11-01 1972-10-27 Verfahren zur Verhinderung von Schweißrissen bei einseitigem, selbsttätigem Verschweißen von Stahlplatten und dergleichen

Country Status (17)

Country Link
JP (1) JPS5222932B2 (de)
AR (1) AR200390A1 (de)
AU (1) AU467208B2 (de)
BE (1) BE790827A (de)
BG (1) BG27731A3 (de)
BR (1) BR7207596D0 (de)
CA (1) CA983127A (de)
DD (1) DD103402A5 (de)
DE (1) DE2252878C3 (de)
ES (1) ES408446A1 (de)
FR (1) FR2158355B1 (de)
GB (1) GB1405117A (de)
IT (1) IT966843B (de)
NL (1) NL7214710A (de)
PL (1) PL78726B1 (de)
RO (1) RO60329A (de)
SE (1) SE398992B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103348A1 (de) * 1982-05-21 1984-03-21 Kawasaki Steel Corporation Schweissverfahren für durch U-O-Verformung vorbereitete Stahlrohre

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103817400B (zh) * 2014-02-28 2016-01-20 金川集团股份有限公司 一种镍基合金带材拼卷焊接的引熄弧装置及其使用方法
JP6787800B2 (ja) * 2016-03-23 2020-11-18 株式会社神戸製鋼所 片面サブマージアーク溶接方法
JP6974187B2 (ja) * 2017-01-17 2021-12-01 株式会社神戸製鋼所 片面サブマージアーク溶接方法及び片面サブマージアーク溶接装置
CN111670084B (zh) * 2018-01-31 2022-04-15 株式会社神户制钢所 单面埋弧焊方法及单面埋弧焊装置
JP6949745B2 (ja) * 2018-01-31 2021-10-13 株式会社神戸製鋼所 片面サブマージアーク溶接方法及び片面サブマージアーク溶接装置
CN110091111A (zh) * 2019-06-18 2019-08-06 五冶集团上海有限公司 一种钛钢复合板烟囱拼装装置
CN112122851B (zh) * 2020-09-24 2022-04-01 无锡职业技术学院 一种板材对接焊接工作台

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498958A (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103348A1 (de) * 1982-05-21 1984-03-21 Kawasaki Steel Corporation Schweissverfahren für durch U-O-Verformung vorbereitete Stahlrohre

Also Published As

Publication number Publication date
AU4775372A (en) 1974-04-26
DD103402A5 (de) 1974-01-20
JPS5222932B2 (de) 1977-06-21
BR7207596D0 (pt) 1973-08-21
ES408446A1 (es) 1976-02-16
IT966843B (it) 1974-02-20
RO60329A (de) 1976-06-15
FR2158355A1 (de) 1973-06-15
AU467208B2 (en) 1975-11-27
SE398992B (sv) 1978-01-30
BG27731A3 (en) 1979-12-12
DE2252878A1 (de) 1973-05-10
GB1405117A (en) 1975-09-03
DE2252878C3 (de) 1978-06-15
PL78726B1 (de) 1975-06-30
AR200390A1 (es) 1974-11-08
FR2158355B1 (de) 1975-03-28
BE790827A (fr) 1973-02-15
JPS4851832A (de) 1973-07-20
CA983127A (en) 1976-02-03
NL7214710A (de) 1973-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009009151A1 (de) Verfahren zum Schweißen von drei Metallblechen und Vorrichtung mit drei gestapelten Metallblechen
DE2252878C3 (de) Verfahren zur Verhinderung von Schweißrissen bei einseitigem, selbsttätigem Verschweißen von Stahlplatten und dergleichen
EP3124162B1 (de) Verfahren zum herstellen von überlappungsstossschweissverbindungen und überlappungsstossschweissverbindung
EP2835207B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Schweißverbindung
DE2037349A1 (de) Schweißverfahren
DE19924905C2 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Schweißnaht-Oberfläche beim Laserstrahlschweißen, die für die korrosionssichere Aufbringung eines Oberflächenschutzsystems geeignet ist
DE19706220A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung mittels elektrischer Entladung
DE10145241A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in der Dicke variierenden Blechprodukten
DE102008038929A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer verzugsarmen Schweißverbindung
EP1502691A1 (de) Lötverbindung mit mehreren überlappenden Blechen und mit einem zwischen einem oberen Deckblech und einem unteren Bodenblech angeordneten Distanzstück
DE202021101463U1 (de) Lasergeschweißte Schweißkonstruktion
DE102004008108B4 (de) Überlappstoß zum Schweißen von beschichteten Werkstücken
EP3474391B1 (de) Verfahren zum verbinden mindestens zweier mehrdrähtiger litzen mittels ultraschalls
DE102020106476A1 (de) SCHWEIßEN VON UNGLEICHEN MATERIALIEN MIT MERKMALEN IN DER ANLAGEFLÄCHE
DE102008057677B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer Schweißnaht sowie Fügestelle von zwei zumindest teilweise mit einem Überlappungsbereich übereinander angeordneten Werkstücken
DE19532084C1 (de) Aus mindestens einem Steg und mindestens einem Flansch durch Strahlungsenergie zusammengeschweißter Profilträger mit Biegespannungskompensation
DE19643076A1 (de) Vorrichtung zum in einem Arbeitsgang erfolgenden Stanzen und Fügen mindestens zweier Blechteile
DE3115285A1 (de) Verfahren zur herstellung einer kontaktflaeche und einrichtung zu seiner durchfuehrung
DE102023000577B4 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Schweißnaht mittels eines Energiestrahls
DE102023001903A1 (de) Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Bauteilen
DE102021207884A1 (de) Verfahren zum mediendichten Verbinden zweier plattenförmiger Bauteile
DE112020000816T5 (de) Verfahren zum herstellen eines strukturbauteils zum verbinden mit einem anderen strukturbauteil durch spannungsgeschützte nutschweissung
DE2434642A1 (de) Verfahren zur herstellung von gabeln fuer gabelhubwagen
DE4229766C1 (en) Contact-clamping jaws for resistance welding - with wear-resistant coating, giving reduced temp.- and current density values
EP3154738B1 (de) Verfahren zum verschweissen zweier bauteile mit einer wärmequelle ; entsprechender bauteileverbund

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee