AT137967B - Abzweigklemme für elektrische Leitungen. - Google Patents

Abzweigklemme für elektrische Leitungen.

Info

Publication number
AT137967B
AT137967B AT137967DA AT137967B AT 137967 B AT137967 B AT 137967B AT 137967D A AT137967D A AT 137967DA AT 137967 B AT137967 B AT 137967B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
branch terminal
clamping
jaw
electrical lines
jaws
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Petri
Original Assignee
Wilhelm Petri
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Petri filed Critical Wilhelm Petri
Application granted granted Critical
Publication of AT137967B publication Critical patent/AT137967B/de

Links

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abzweigklemme für elektrische Leitungen. 



   Abzweigklemmen für elektrische Freileitungen sind in verschiedenen Ausführungsarten bekannt, denen jedoch deshalb ein grundsätzlicher Mangel anhaftet, weil die beim Einspannen der Drähte auftretenden   Druckkräfte   nach aussen, also gegen   verschwächte   Teile der Backen gerichtet sind. Besonders gross wird die Gefahr des Abbrechens oder des Verbiegens der Seitenwangen, wenn diese höhergeführt sind als der Mittelteil. Derartige Klemmen dienen auch zur Befestigung von Leitungen sehr verschieden grossen Querschnitts.

   Es sind auch Klemmen bekannt, bei denen der Mittelteil der unteren Klemmbacke auf gleicher Höhe mit den Seitenwangen liegt ; diese besitzen jedoch eckig eingekerbt Klemmrillen, so dass bei der Verklemmung, namentlich von grossen Leitungsquerschnitten, die allein mögliche Linienberührung unzureichend ist bzw. sie erfordert einen sehr grossen Materialaufwand, wenn die Gefahr des Abbrechens der Backen vermieden werden soll. Vor allem aber ist bei dieser Anordnung das gleichzeitige Festspannen von grossen und kleinen Querschnitten praktisch nur unvollkommen durchführbar und gleichzeitiges Festspannen von sehr grossen und sehr kleinen Querschnitten ist bei diesen Klemmen überhaupt nicht möglich. 



   Diese Unvollkommenheit wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, dass die Seitenwangen der breiteren Klemmbacke nicht mehr wie bisher als Widerlager für die festgeklemmten Leitungen bzw. die stärkere Leitung dienen, sondern dass deren Mittelteil hochgezogen ist, so dass er die vollwandigen Seitenwangen überragt und dass er als Widerlager benutzt wird. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung je im Querschnitt und in Draufsicht in den Fig. 1, 1 a, 2, 2 a, 3,3 a, 4 und 5 dargestellt. 



   In Fig. 1-3 a ist die symmetrisch ausgebildete untere Klemmbacke a1, a2, a3 mit einem zwischen den kreisbogen-oder sonst kurvenförmig ausgebildeten Klemmrillen m befindlichen Mittelteil   ri,     r2,   ra versehen, der die Seitenwangen o, p überragt. Diese Klemmbacke wird in an sich bekannter Weise durch zwei in ihr befestigte Schrauben S mit der oberen, ebenfalls symmetrisch gestalteten Klemmbacke   b1, b2, ba   zusammengehalten, durch deren Schlitze   to   die Schrauben S lose hindurchgehen. Die Klemmbacken spannen durch Anziehen der Schrauben S zwei Leitungsdrähte u,   11   verschiedenen Querschnitts gleich sicher und längs relativ grosser   Berührungsflächen   fest. 



   Der Oberteil    & j,   ist mit Klemmrillen n versehen. Gemäss Fig. 3 sind die Klemmrillen   na deys   Oberteils   6g so   ausgebildet, dass sie in den oberen, flachen Mittelteil   Rg   übergehen. Bei den Fig. 1 und 3 sind die einander zugeordneten Flächen der Mittelteile   r"R,   bzw.   fg,   Ra eben, bei Fig.   2   dagegen   (r2'Rz)   gleichartig gekrümmt ausgebildet. 



   In allen drei Fällen erfolgt das Festspannen der Leitungsdrähte u, v unabhängig von den dargestellten Ausführungsformen mit äusseren, rein baulichen Unterschieden derart, dass der von der unteren Klemmbacke aufgenommene   Anpressul1gsdruck   gegen ihren Mittelteil, im ungünstigsten Falle zum mindesten senkrecht nach unten, keinesfalls aber gegen die äusseren Seitenwangen o, p gerichtet ist, so dass ein Abbrechen der Seitenwangen ausgeschlossen ist. 



   Damit der Anpressungsdruck der Leitungen nur gegen die Widerlager r1, r2, r3 geht, wird der Abstand 
 EMI1.1 
 Klemmbacken b1, b2, b3 einen Zug nach innen ausüben. 



   Fig. 4 und 5 stellen im   Querschnitt Sonderausführungen   für sehr verschieden grosse Leitungdurchmesser dar, wobei das Profil einer Klemmrille der Unterbacke oder auch beider Backen aus verschieden grossen Kreisbögen oder aus geraden Linien kantig-aber ohne Kerbenbildung-zusammen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gesetzt ist. Zweckmässig ist der dem Mittelteil der Klemmbacken anliegende kleinere Kreisbogen dem Durchmesser der einzuklemmenden Leitung angepasst. 



   Nach Fig. 4 besitzt die untere Klemmbacke.   jnit   dem die Seitenwangen o, p überragenden Mittelteil r zur senkrechten Mittelebene   II   symmetrisch angeordnete Klemmrillen   m,. Die   Rille m besitzt ein regelmässig gekrümmtes, vorzugsweise kreisförmiges Profil. Das Profil der Rille   m,   dagegen ist unregelmässig gekrümmt, u. zw. derart, dass der an den   Mittelteil 1'4   sich anschliessende Profilteil einen kleineren 
 EMI2.1 
 des kleineren   Krümmungshalbmessers   anlegt, so dass auf diese Weise eine verhältnismässig grosse und günstige   Kontaktfläche   geschaffen wird. 



   Die Ausführung gemäss Fig. 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, dass sich das Profil der Rille mi der Unterbacke aus einzelnen geraden Linien kantig zusammensetzt. Durch das Anpressen der schwächeren Leitung v gegen mindestens zwei Flächen gleichzeitig, wird auch hier eine günstige und grosse   Kontakttläche   erzielt. 



   Die Klemmen nach der Anmeldung bieten den grossen Vorteil, dass sie Leitungen von sehr grossem Querschnitt mit solchen von sehr kleinem Querschnitt dauernd sicher und mit hinreichend geringem Übergangswiderstand verbinden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abzweigklemme für elektrische Leitungen, bestehend aus zwei miteinander verschraubbaren, verschieden breiten Klemmbacken mit parallelen Klemmrillen, die mindestens an einer Klemmbacke im Querschnitt kreisbogenförmig oder sonst kurvenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Klemmrillen liegende, auch noch als Widerlager dienende Mittelteil der breiteren Klemmbacke ihre Seitenwangen überragt und die einander zugeordneten   Flächen   der Mittelteile beider Klemmbacken eben oder gleichartig gekrümmt ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil einer Klemmrille der breiteren Backe oder beider Backen aus verschieden grossen Kreisbögen zusammengesetzt ist.
    3. Abzweigklemme nach den Apsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Mittelteil der breiteren Klemmbacke anliegende kleinere Kreisbogen der einen Klemmrille dem Durchmesser der festzuklemmenden Leitung angepasst ist. EMI2.2
AT137967D 1933-07-03 1933-07-03 Abzweigklemme für elektrische Leitungen. AT137967B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137967T 1933-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137967B true AT137967B (de) 1934-06-11

Family

ID=3639960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137967D AT137967B (de) 1933-07-03 1933-07-03 Abzweigklemme für elektrische Leitungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137967B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649527A1 (de) Spannbuegel zur befestigung von eisenbahnschienen
AT137967B (de) Abzweigklemme für elektrische Leitungen.
DE2005923A1 (de) Anschluss oder Verbmdungsklemme
DE2106205A1 (de) Klemmelement
DE590983C (de) Abzweigklemme fuer elektrische Leitungen
DE585674C (de) Abzweigklemme fuer elektrische Leitungen
DE726092C (de) Rohrklemme, insbesondere fuer verseilte Aluminiumleitungen
DE2242658B2 (de) Unterdecke
DE675325C (de) Stanzblock
DE29512907U1 (de) Potentialausgleichsschiene
DE2220557A1 (de) Elektrochemisches Element
DE865015C (de) Verbinder fuer im Viereck angeordnete Schienen
DE505692C (de) Flacheisenschwelle fuer Kleinbahnen
DE8112347U1 (de) Niederhalter für Sammler mit Aufreihstiften
DE2249970C3 (de) Vorrichtung zum Überbrücken und Abdecken von Dehnungsfugen an Brücken und ähnlichen Bauwerken
DE1992078U (de) Schellenförmige Halterung zur Aufnahme einer Mehrzahl von elektrischen Kabeln oder Leitungen
DE694833C (de) Zweilappige Abstandschelle zum Befestigen von Leitungen auf Waenden o. dgl.
DE1609611C3 (de) Gitterrost
DE1954369A1 (de) Endstuetzen
DE29505649U1 (de) Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau
DE693237C (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von Aluminiumfreileitungen an Isolatoren
DE586522C (de) Leitende Schienenverbindung
DE1944775C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden sich kreuzender Seile eines Flächentragwerks od.dgl
DE8505564U1 (de) Klemme, insbesondere Erdungsklemme, mit zwei Kanälen für Seile und/oder Drähte
DE1808282B2 (de) Pressklemme zum verbinden zweier elektrischer leiter