DE29505649U1 - Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau - Google Patents

Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau

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    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
— &igr; —
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau aus rinnenförmigen Steckenausbauprofilen, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen und randseitige Rinnenflansche aufweisen, die mit bogenförmigen Querschnittsteilen ineinanderliegen sowie zu der Querschnittssyrametrieachse deri Steckenausbauprofile parallele Flanschflächen aufweisen und| von halboffenen Schellen überfaßt sind,
wobei die halboffenen Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflanschunterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstababschnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Querschnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemmschrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile verspannbar sind.
Bei der aus der Praxis bekannten Verbindungsvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung ist das Bügelteil kompliziert geformt. 3Q Es weist eine U-fÖrmige Formgebung auf, die Enden der
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U-Schenkel sind jedoch mehr oder weniger parallel zu dem U-Steg von den Streckenausbauprofilen weg abgebogen. Das macht besondere Klemmschrauben erforderlich und entfernt die Klemmschrauben von den randseitigen Rinnenflansche der ineinanderliegenden Streckenausbauprofile. Im Ergebnis sind
die statische Bestimmtheit der Verbindungsvorrichtung, deren! Stabilität und Gestaltfestigkeit sowie die Krafteintragung verbesserungsfähig. Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, diese Verbesserungen durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Ausführungsform, daß das Bügelteil ü-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile überfassenden U-Steg sowie demgegenüber kurze U-Schenkel aufweist, daß die Laschenteile ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile an-; geordnetes Klemmteilstück und ein Bogenteilstück aufweisen, welches Bogenteilstück an die kurzen U-Schenkel des Bügelteils angeschlossen ist, und daß die Klemmschrauben in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallele Flanschflächen ebenfalls parallel zu den Flanschflächen angeordnet sind.
Im Ergebnis stehen die U-Schenkel und die Laschenteile mit einem Teilbereich des geraden Klemmteilstückes und mit dem Bogenteilstück gleichsam ösenförmig oder ohrförmig von den ineinanderliegenden Streckenausbauprofilen vor, so daß die Klemmschrauben extrem dicht an die Flanschflächen herangesetzt werden können und die Anordnung im ganzen so ausgelegt
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werden kann, daß die aufzunehmenden Kräfte stets mit kleinem Hebelarm an der Verbindungsvorrichtung angreifen
Weitere Ausbildungen und Gestaltungen der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 14 und werden im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig· 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in Längsrichtung der ineinanderliegenden Streckenausbauprofile,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung AA durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung BB durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, und
Fig. 5 denn vergrößerten Ausschnitt D aus dem Gegenstand der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
j Fig. 6 schematisch einen Streckenausbau mit erfindungsge-
j mäßer Verbindungsvorrichtung und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der 30
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In den Figuren erkennt man eine Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau 1 aus rinnenförmigen Streckenausbauprofilen 2, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen. Insoweit wird auf die Fig. 6 verwiesen. Man erkennt in der Fig. 1, daß die Streckenausbauprofile 2 einen bogenförmigen Streckenausbau bilden. Die Streckenausbauprofile 2 weisen randseitige Rinnenflansche 3 auf, die mit bogenförmigen Querschnittsteilen 4 ineinanderliegen und zu der Querschnittssymmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flanschflächen 5 aufweisen. Zur Verbindungsvorrichtung gehören sogenannte Halbschellen 6.
Man entnimmt aus der Fig. 1, daß die Halbschellen 6 aus einem rinnenüberbrückenden Bügelteil 7 und beidseitig an das Bügelteil 7 angeschlossenen rinnenflanschunterfassenden Laschenteilen 8 aufgebaut sind. Das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 bestehen aus Profilstababschnitte von bis, auf Zusatzausformungen, gleichem Querschnitt. Die Profilstahlabschnitte besitzen, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, einen ebenen Rücken 9, längslaufende Randwulste 10 und zwischen den Randwulsten lOrückenparallele Flachteilstücke 11. Das Bügelteil 7 liegt mit seinem Rücken 9 auf den Profilflanschrändern 12 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 durch Klemmschrauben 13, die das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 in Bügelteilausnehmungen 14 sowie in Laschenteilausnehmungen 15 durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile 2 verspannbar sind.
;
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Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß das Bügelteil , 7 U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile überfassenden U-Steg 16 sowie demgegenüber kurze U-Schenkel 17 aufweist. Man erkennt fernerhin, daß die Laschenteile 81 j 5 ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile 2 angeordnetes Klemmteilstück 18 und ein Bogenteilstück 19 aufweisen, welches Bogenteilstück 19 an die kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 angeschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Klemmschrauben 13 in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile 2 parallelen Flanschflächen 5 angeordnet sind, und zwar ebenfalls parallel zu den Flanschflächen
5. Das bedeutet, daß die Bogenteilstücke 19 der Laschenteilel &igr; i
8 und die U-Schenkel 17 gleichsam ösenförmig oder ohren-| i
15 förmig über die Klemmschrauben 13 vorstehen, die ihrerseits nicht als Sonderschrauben ausgebildet sind. Es können vielmehr übliche, normierte Schrauben eingesetzt werden, und
j zwar so, daß die bei der Beanspruchungsaufnahme auftretenden Hebelarme extrem klein sind.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
j der Erfindung sind die Laschenteile 8 mit ihrem Bogenteilstück 19 über eine Gelenkausbildung 20 an die kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 angeschlossen. Die Gelenkausbildung 20 könnte, was nicht dargestellt wurde, als ein durch Schwächung des Flächenträgheitsmomentes gebildetes Verformungsgelenk ausgeführt sein. Dazu könnten die Profilstahlabschnitte ausgestanzt sein. Im Ausführungsbeispiel sind jedoch das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 als separate Bauteile ausgeführt, deren Stirnflächen im Bereich
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des Anschlusses an die U-Schenkel 17 mit deren Stirnflächen stoßen. Man erkennt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4, daß im Bereich der Stirnflächen der Bügelteile 7 und/oder der Stirnflächen der U-Schenkel 17 Formschlußausbildungen 21 angeformt sind, die als Gelenkausbildung mit beschränktem Gelenkfreiheitsgrad funktionieren. Man entnimmt aus den Fig. 1 sowie Fig. 3 und Fig. 5, daß im Bereich der stoßen Stirnflächen auf das Bügelteil 7 und auf die Laschenteile 8 auch Verbundplatten 22 aufgeschweißt sein können, die zwischen den Randwülsten 10 angeordnet sind.
Die geraden Klemmteilstücke 18 der Laschenteile 8 weisen im! Bereich von Flanschnasen 23, die soweit wie möglich zu den! Klemmschrauben 13 hin angeordnet sind, entsprechende Vertiefungen 24 auf, in die die Flanschnasen 23 einfassen. Im Zusammenhang mit dem Merkmal, daß die Klemmschrauben 13 in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen 5 angeordent sind, ist die letzt beschriebene Ausführungsform für die Hebelarmverkürzung von besonderer 0 Bedeutung.
Wie eingangs erwähnt liegen bei einer erfindungsgemäßen Ver-j
bindungsvorrichtung die rinnenförmigen Streckenausbauprofile!
2 im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinander. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, wie sich aus der Fig. 1 ergibt. Man erkennt, daß das Bügelteil 7 an dem die Streckenausbauprofile 2 überfassenden U-Steg 16 an einer Längsseite angeformte Anschläge 25 aufweist, die das bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil 2 im Bereich von dessen
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Stirnfläche hinterfassen. Der gerade verlaufende U-Steg 16 des Bügelteils 7 kann auch zu den offenen Rinnen der
Streckenausbauprofile 2 hin leicht gekrümmt sein.
j 5 Wie bereits erwähnt, kann mit üblichen, normierten Klemm-
schrauben 13 gearbeitet werden. Die Klemmschrauben 13 weisenj
! einen Klemmschraubenkopf 26 auf, der auf dem Flachteilstück!
j 11 des Profilquerschnittes des Bügelteils 7 aufliegt und!
! zwischen die Randwülste 10 eingepaßt ist. Insoweit kann auch!
j 10 eine entsprechende Ausbildung der Profilstahlabschnitte!
! vorgenommen werden. Die Klemmschrauben 13 weisen eine j
! Klemmschraubenmutter 27 auf, die gegen eine auf die Randi
wülste 10 des zugeordneten Laschenteils 8 aufgelegte
! Brückenplatte 28 angezogen sind. Die Brückenplatte 28 könnte angeschweißt sein. Die Klemmschrauben 13 sind in den Bügelteilausnehmungen 14 sowie den Laschenteilausnehmungen 15 gewindefrei geführt. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Bügelteilausnehmungen 14 und/oder der Laschenteilausnehmungen 15 für die Klemmschrauben 13 als Langloch gestaltet, wie es in der Fig. 1 bei den Pfeilen 29 angedeutet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung leicht zu rauben. Es ist lediglich erforderlich, die Klemmschraubenmuttern 27 zu lockern, bis sie wegen der Langlochausbildungen soweit angeschwenkt werden können, daß die ineinanderliegenden rinnenförmigen Streckenausbauprofile 2 leicht auseinander-! gezogen werden können. Sie können vollkommen freigelegt! werden, wenn in der beschriebenen Weise zwischen dem| U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 und den Bogenteilstücken 19j der Laschenteile 8 Gelenkausbildungen 20 verwirklicht sind. |
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Die beschriebenen Maßnahmen und die Merkmale der Patentansprüche sind auch von Bedeutung, wenn bei einer Verbindungsvorrichtung für einen nachgiebigen Streckenausbau das rinnenüberbrückende Bügelteil fehlt, die Schellen also als!
5 offene Schellen ausgeführt sind. Insoweit wird auf die Fig. 7 verwiesen. Die schon erläuterten Bezugszeichen wurden eingetragen. Man erkennt, daß der U-Steg 16, von den U-Schenkeln 17 ausgehend, lediglich bis über die Rinnenflansche 3 geführt ist, die andererseits von den Klemmstückteilen 18 unterfaßt sind, und daß der Bereich oberhalb der rinnenförmxgen Äusbauprofile 2 freiliegt. Die Anschläge 25 sind an den Enden der verbleibenden Teile des U-Stegs 16 angeordnet.

Claims (14)

-S · S 8—S « M't &PSgr; «»« *_ Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau aus rinnenförmigen Steckenausbauprofilen, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinander-! liegen und randseitige Rinnenflansche aufweisen, die mit bogenförmigen Querschnittsteilen ineinanderliegen sowie zu der Querschnittssymmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flanschflächen aufweisen und von halboffenen Schellen überfaßt sind,
wobei die halboffenen Schellen rinnenüberbrückende Bügel-| teile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflanschunterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstababschnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Querschnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemmschrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) sowie demgegenüber kurze U-Schenkel (17) aufweist, daß die Laschenteile (8) ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile (2) angeordnetes Klemmteil-
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stück (18) und ein Bogenteilstück (19) aufweisen, welches Bogenteilstück (19) an die kurzen Ü-Schenkel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen ist und daß die Klemmschrauben (13) in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen (5) ebenfalls parallel zu den Flanschflächen (5) angeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenteile (8) mit ihrem Bogenteilstück
(19) über eine Gelenkausbildung (20) an die kurzen
U-Schenkel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-j zeichnet, daß die Gelenkausbildung (20) als ein durch Schwächung des Flächenträgheitsmomentes des Profils gebildetes Verformungsgelenk ausgeführt ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) und die Laschenteile (8) als separate Bauteile ausgeführt sind, deren Stirnflächen im Bereich des Anschlusses an die U-Schenkel (17) mit deren Stirnflächen stoßen.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnflächen des Bügelteils (7) und/oder der Stirnflächen der U-Schenkel (17) Formschlußausbildungen (21) angeformt sind, die als Gelenkausbildung mit beschränktem Gelenkfreiheitsgrad funktionieren.
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6. Verbindungvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der stoßenden Stirnflächen auf das Bügelteil (7) und auf die Laschenteile (8) Verbundplatten (22) aufgeschweißt sind, die zwischen den Randwülsten (10) angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Klemmteilstücke (18) der Laschenteile (8) im Bereich von Flanschnasen (23) der Streckenausbauprofile (2) Vertiefungen (24) aufweisen, in die die Flanschnasen (23) einfassen.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) an den die Streckenausbauprofile (2) überfaßenden U-Steg (16) an einer Längsseite angeformte Anschläge (25) aufweist, die das bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil (2) in Bereich von dessen Stirnflächen hinterfassen.
9· Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13) einen Klemmschraubenkopf (26) aufweisen, der auf einem Flachteilstück (11) des Profilquerschnitts des Bügelsteils (7) aufliegt und zwischen die Randwülste (10) eingepaßt ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13) eine Klemmschraubenmutter (27) aufweisen, die gegen eine auf die Randwülste (10) des zugeordneten Laschenteils (8) aufgelegte Brückenplatte (28) angezogen sind.
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11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (23) in den Bügelteilausnehmungen (14) sowie in den Laschenteilausnehmungen (15) gewindefrei geführt sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteilausnehmungen (14) und/oder die Laschenteilausnehmungen (15) für die Klemmschrauben (13) als Langlöcher ausgeführt sind.
13. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (16), von den U-Schenkeln (17) ausgehend, lediglich bis über die Rinnenflansche (3) geführt ist, die andererseits von dem Kleirnnteilstück (18) unterfaßt sind, und daß der Bereich oberhalb der rinnenförmigen Ausbauprofile (2) freiliegt.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25) an den Enden der verbleibenden Teile des U-Stegs (16) angeordnet sind.
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