DE19512283A1 - Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau - Google Patents

Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau aus rinnenförmigen Streckenausbauprofilen, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen und randseiti­ ge Rinnenflansche aufweisen, die mit bogenförmigen Quer­ schnittsteilen ineinanderliegen sowie zu der Querschnitts­ symmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flansch­ flächen aufweisen und von Schellen überfaßt sind,
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch­ unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstabab­ schnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer­ schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm­ schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau­ profile verspannbar sind. - Im Rahmen der Erfindung können die Schellen halboffene Schellen oder geschlossene Schel­ len sein. Sie können aber auch zu Bauteilen einer offenen Verbindung reduziert sein.
Bei der aus der Praxis bekannten Verbindungsvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs be­ schriebenen Zweckbestimmung ist das Bügelteil kompliziert geformt. Es weist eine U-förmige Formgebung auf, die Enden der U-Schenkel sind jedoch mehr oder weniger parallel zu dem U-Steg von den Streckenausbauprofilen weg abgebogen. Das macht besondere Klemmschrauben erforderlich und ent­ fernt die Klemmschrauben von den randseitigen Rinnenflan­ schen der ineinanderliegenden Streckenausbauprofile. Im Ergebnis sind die statische Bestimmtheit der Verbindungs­ vorrichtung, deren Stabilität und Gestaltfestigkeit sowie die Krafteintragung verbesserungsfähig. Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, diese Verbesserun­ gen durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Ausführungsform, daß das Bügelteil U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile überfassenden U-Steg sowie demgegen­ über kurze U-Schenkel aufweist, daß die Laschenteile ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbau­ profile angeordnetes Klemmteilstück und ein Bogenteilstück aufweisen, welches Bogenteilstück an die kurzen U-Schenkel des Bügelteils angeschlossen ist, und daß die Klemmschrau­ ben in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen ebenfalls parallel zu den Flanschflächen angeordnet sind.
Im Ergebnis stehen die U-Schenkel und die Laschenteile mit einem Teilbereich des geraden Klemmteilstückes und mit dem Bogenteilstück gleichsam ösenförmig oder ohrförmig von den ineinanderliegenden Streckenausbauprofilen vor, so daß die Klemmschrauben extrem dicht an die Flanschflächen herange­ setzt werden können und die Anordnung im ganzen so ausge­ legt werden kann, daß die auf zunehmenden Kräfte stets mit kleinem Hebelarm an der Verbindungsvorrichtung angreifen.
Weitere Ausbildungen und Gestaltungen der erfindungsgemä­ ßen Verbindungsvorrichtung sind Gegenstand der Patentan­ sprüche 2 bis 14 und werden im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvor­ richtung in Längsrichtung der ineinanderliegenden Streckenausbauprofile,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung AA durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung BB durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, und
Fig. 5 den vergrößerten Ausschnitt D aus dem Gegenstand der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den vergrößerten Ausschnitt E aus dem Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 7 schematisch einen Streckenausbau mit erfindungsge­ mäßer Verbindungsvorrichtung und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
In den Figuren erkennt man eine Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau 1 aus rinnenförmigen Streckenausbauprofilen 2, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen. Insoweit wird auf die Fig. 7 verwiesen. Man erkennt in der Fig. 1, daß die Streckenausbauprofile 2 einen bogenförmigen Strecken­ ausbau bilden. Die Streckenausbauprofile 2 weisen randsei­ tige Rinnenflansche 3 auf, die mit bogenförmigen Quer­ schnittsteilen 4 ineinanderliegen und zu der Querschnitts­ symmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flansch­ flächen 5 aufweisen. Zur Verbindungsvorrichtung gehören sogenannte halboffene Schellen 6. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform mit halboffenen Schellen beschränkt.
Man entnimmt aus der Fig. 1, daß die Halbschellen 6 aus einem rinnenüberbrückenden Bügelteil 7 und beidseitig an das Bügelteil 7 angeschlossenen rinnenflanschunterfassen­ den Laschenteilen 8 aufgebaut sind. Das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 bestehen aus Profilstababschnitten von bis, auf Zusatzausformungen, gleichem Querschnitt. Die Profilstahlabschnitte besitzen, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, einen ebenen Rücken 9, längslaufende Randwulste 10 und zwischen den Randwulsten 10 rückenparal­ lele Flachteilstücke 11. Das Bügelteil 7 liegt mit seinem Rücken 9 auf den Profilflanschrändern 12 auf. Die Anord­ nung ist so getroffen, daß das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 durch Klemmschrauben 13, die das Bügelteil 7 und die Laschenteile 8 in Bügelteilausnehmungen 14 sowie in Laschenteilausnehmungen 15 durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile 2 verspannbar sind.
Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß das Bügel­ teil 7 U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbau­ profile überfassenden U-Steg 16 sowie demgegenüber kurze U-Schenkel 17 aufweist. Man erkennt fernerhin, daß die Laschenteile 8 ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile 2 angeordnetes Klemmteilstück 18 und ein Bogenteilstück 19 aufweisen, welches Bogenteil­ stück 19 an die kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 angeschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Klemmschrauben 13 in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile 2 parallelen Flanschflächen 5 angeordnet sind, und zwar ebenfalls parallel zu den Flanschflächen 5. Das bedeutet, daß die Bogenteilstücke 19 der Laschenteile 8 und die U-Schenkel 17 gleichsam ösenförmig oder ohrenförmig über die Klemm­ schrauben 13 vorstehen, die ihrerseits nicht als Sonder­ schrauben ausgebildet sind. Es können vielmehr übliche, normierte Schrauben eingesetzt werden, und zwar so, daß die bei der Beanspruchungsaufnahme auftretenden Hebelarme extrem klein sind.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungs­ form der Erfindung sind die Laschenteile 8 mit ihrem Bogenteilstück 19 über eine Gelenkausbildung 20 an die kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 angeschlossen. Die Gelenkausbildung 20 könnte, was nicht dargestellt wurde, als ein durch Schwächung des Flächenträgheitsmomentes gebildetes Verformungsgelenk ausgeführt sein. Dazu könnten die Profilstahlabschnitte ausgestanzt sein. Im Ausfüh­ rungsbeispiel sind jedoch das Bügelteil 7 und die Laschen­ teile 8 als separate Bauteile ausgeführt, deren Stirn­ flächen im Bereich des Anschlusses an die U-Schenkel 17 mit deren Stirnflächen stoßen. Man erkennt aus einer ver­ gleichenden Betrachtung der Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4, daß im Bereich der Stirnflächen der Bügelteile 7 und/oder der Stirnflächen der U-Schenkel 17 Formschlußausbildungen 21 angeformt sind, die als Gelenkausbildung mit beschränktem Gelenkfreiheitsgrad funktionieren. Man entnimmt aus den Fig. 1 sowie Fig. 3 und Fig. 5, daß im Bereich der stoßen Stirnflächen auf das Bügelteil 7 und auf die Laschenteile 8 auch Verbundplatten 22 aufgeschweißt sein können, die zwischen den Randwülsten 10 angeordnet sind.
Die geraden Klemmteilstücke 18 der Laschenteile 8 weisen im Bereich von Flanschnasen 23, die soweit wie möglich zu den Klemmschrauben 13 hin angeordnet sind, entsprechende Vertiefungen 24 auf, in die die Flanschnasen 23 einfassen, wodurch ebenfalls die Hebelarme beim Beanspruchungsangriff verkürzt werden. Wie die Fig. 6 verdeutlicht, ist die Aus­ legung so getroffen, daß die Krafteinleitung am tiefsten Punkt 23a der Flanschnasen 23 in den tiefsten Punkt 24a der Vertiefungen (24) erfolgt. Die Hebelarmverkürzung ist großer Bedeutung auch für die Ausführungsform mit geschlossenen Schellen, anders ausgedrückt für eine geschlossene Verbindung. Bei einer solchen wären die Laschenteile 8 durch ein angeformtes Bogenbauteil verbun­ den, welches die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile 2 unterfalt. Die durch die Hebelarmverkürzung reduzierten Momente erlauben es in diesem Falle, das Bogenbauteil mit entsprechend reduziertem Flächenträgheitsmoment, gewichts­ sparend, auszulegen.
Wie eingangs erwähnt liegen bei einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung die rinnenförmigen Streckenausbau­ profile 2 im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmecha­ nismus ineinander. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, wie sich aus der Fig. 1 er­ gibt. Man erkennt, daß das Bügelteil 7 an dem die Streckenausbauprofile 2 überfassenden U-Steg 16 an einer Längsseite angeformte Anschläge 25 aufweist, die das bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil 2 im Bereich von dessen Stirnfläche hinterfassen. Der gerade verlaufende U-Steg 16 des Bügelteils 7 kann auch zu den offenen Rinnen der Streckenausbauprofile 2 hin leicht gekrümmt sein.
Wie bereits erwähnt, kann mit üblichen, normierten Klemm­ schrauben 13 gearbeitet werden. Die Klemmschrauben 13 weisen einen Klemmschraubenkopf 26 auf, der auf dem Flach­ teilstück 11 des Profilquerschnittes des Bügelteils 7 aufliegt und zwischen die Randwülste 10 eingepaßt ist. Insoweit kann auch eine entsprechende Ausbildung der Profilstahlabschnitte vorgenommen werden. Die Klemmschrau­ ben 13 weisen eine Klemmschraubenmutter 27 auf, die gegen eine auf die Randwülste 10 des zugeordneten Laschenteils 8 aufgelegte Brückenplatte 28 angezogen sind. Die Brücken­ platte 28 könnte angeschweißt sein. Die Klemmschrauben 13 sind in den Bügelteilausnehmungen 14 sowie den Laschen­ teilausnehmungen 15 gewindefrei geführt. Im Ausführungs­ beispiel ist die Anordnung der Bügelteilausnehmungen 14 und/oder der Laschenteilausnehmungen 15 für die Klemm­ schrauben 13 als Langloch gestaltet, wie es in der Fig. 1 bei den Pfeilen 29 angedeutet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung leicht zu rauben. Es ist lediglich erforderlich, die Klemmschraubenmuttern 27 zu lockern, bis sie wegen der Langlochausbildungen soweit angeschwenkt werden können, daß die ineinanderliegenden rinnenförmigen Streckenausbau­ profile 2 leicht auseinandergezogen werden können. Sie können vollkommen freigelegt werden, wenn in der beschrie­ benen Weise zwischen dem U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 und den Bogenteilstücken 19 der Laschenteile 8 Gelenkaus­ bildungen 20 verwirklicht sind.
Die beschriebenen Maßnahmen und die Merkmale der Patentan­ sprüche sind auch von Bedeutung, wenn bei einer Verbin­ dungsvorrichtung für einen nachgiebigen Streckenausbau das rinnenüberbrückende Bügelteil fehlt, die Schellen also als offene Schellen ausgeführt sind. Dazu wird auf die Fig. 8 verwiesen. Man erkennt, daß der U-Steg 16, von den U-Schenkeln 17 ausgehend, lediglich bis über die Rinnen­ flansche 3 geführt ist, die andererseits von dem Klemm­ teilstück 18 unterfaßt sind, und daß der Bereich oberhalb der rinnenförmigen Ausbauprofile 2 freiliegt. Die Anschlä­ ge 25 können an den Enden der verbleibenden Teile des U-Stegs 16 angeordnet sein.

Claims (14)

1. Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Strecken­ ausbau aus rinnenförmigen Steckenausbauprofilen, die im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinan­ derliegen und randseitige Rinnenflansche aufweisen, die mit bogenförmigen Querschnittsteilen ineinanderliegen sowie zu der Querschnittssymmetrieachse der Steckenausbau­ profile parallele Flanschflächen aufweisen und von Schel­ len überfaßt sind,
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch­ unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstab­ abschnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer­ schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm­ schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau­ profile verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) sowie demgegenüber kurze U-Schenkel (17) auf­ weist, daß die Laschenteile (8) ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile (2) angeord­ netes Klemmteilstück (18) und ein Bogenteilstück (19) auf­ weisen, welches Bogenteilstück (19) an die kurzen U-Schen­ kel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen ist und daß die Klemmschrauben (13) in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen (5) ebenfalls parallel zu den Flanschflächen (5) angeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laschenteile (8) mit ihrem Bogenteil­ stück (19) über eine Gelenkausbildung (20) an die kurzen U-Schenkel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkausbildung (20) als ein durch Schwächung des Flächenträgheitsmomentes des Profils gebil­ detes Verformungsgelenk ausgeführt ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) und die Laschenteile (8) als separate Bauteile ausgeführt sind, deren Stirnflächen im Bereich des Anschlusses an die U-Schenkel (17) mit deren Stirnflächen stoßen.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Stirnflächen des Bügelteils (7) und/oder der Stirnflächen der U-Schenkel (17) Form­ schlußausbildungen (21) angeformt sind, die als Gelenkaus­ bildung mit beschränktem Gelenkfreiheitsgrad funktionie­ ren.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der stoßenden Stirnflächen auf das Bügelteil (7) und auf die Laschenteile (8) Verbund­ platten (22) aufgeschweißt sind, die zwischen den Rand­ wülsten (10) angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Klemmteilstücke (18) der Laschenteile (8) im Bereich von Flanschnasen (23) der Streckenausbauprofile (2) Vertiefungen (24) aufweisen, in die die Flanschnasen (23) einfassen und daß die Kraft­ einleitung am tiefsten Punkt (23a) der Flanschnasen (23) in den tiefsten Punkt (24a) der Vertiefungen erfolgt.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) an den die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) an einer Längsseite angeformte Anschläge (25) aufweist, die das bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil (2) im Bereich von dessen Stirnflächen hinterfassen.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13) einen Klemmschraubenkopf (26) aufweisen, der auf einem Flachteilstück (11) des Profilquerschnitts des Bügelteils (7) aufliegt und zwischen die Randwülste (10) eingepaßt ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13) eine Klemmschraubenmutter (27) aufweisen, die gegen eine auf die Randwülste (10) des zugeordneten Laschenteils (8) aufgelegte Brückenplatte (28) angezogen sind.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (23) in den Bügelteilausnehmungen (14) sowie in den Laschenteil­ ausnehmungen (15) gewindefrei geführt sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteilausnehmungen (14) und/oder die Laschenteilausnehmungen (15) für die Klemmschrauben (13) als Langlöcher ausgeführt sind.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (16), von den U-Schenkeln (17) ausgehend, lediglich bis über die Rinnenflansche (3) geführt ist, die andererseits von dem Klemmteilstück (18) unterfaßt sind, und daß der Bereich oberhalb der rinnenförmigen Ausbauprofile (2) freiliegt.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25) an den Enden der verbleibenden Teile des U-Stegs (16) angeordnet sind.
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