DE731999C - Leitungsklemme, insbesondere fuer Aluminiumleitungen - Google Patents

Leitungsklemme, insbesondere fuer Aluminiumleitungen

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DE731999C
DE731999C DEP76218D DEP0076218D DE731999C DE 731999 C DE731999 C DE 731999C DE P76218 D DEP76218 D DE P76218D DE P0076218 D DEP0076218 D DE P0076218D DE 731999 C DE731999 C DE 731999C
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DE
Germany
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clamp
wedge
lines
intermediate piece
connection
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Expired
Application number
DEP76218D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Petri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM PETRI METALLWARENFABRI
Original Assignee
WILHELM PETRI METALLWARENFABRI
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5083Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Leitungsklemme, insbesondere für Aluminiumleitungen Durch die neuerdings gebotene Verwendung von Aluminium für elektrische Kraftverteilungsleitungen sind an die für die Abzweigung von Leitungen zu verwendenden Klemmen neue Anforderungen gestellt. Die bisher für Kupferleitungen verwandten sogenannten Krallenklemmen, Universalklemmen u. dgl. sind für das verhältnismäßig weiche Aluminium nur mit gewissen nachteiligen Begleitwirkungen verwendbar. Aluminiumleitungen verlangen zur Herstellung eines guten Kontaktes insbesondere eine ausreichende Auflagefläche in der Klemme und einen verhältnismäßig hohen Druck.
  • Es ist schon bekannt, solche Aluminiumleitungen bzw. Leitungsseile in einer sie vollkommen umschließenden Klemmvorrichtung unmittelbar aufeinander zu pressen. Bei Seilleitungen tritt aber hier der Nachteil ein, daß durch den Druck der sich kreuzenden Einzeladern in diesen Einkerbungen entstehen, welche ungünstige Begleiterscheinungen hervorrufen. Zudem sind diese Art Klemmen jeweils nur für einen ganz bestimmten Leitungsquerschnitt verwendbar.
  • Es sind auch schon andere Klemmen bekannt, bei denen zwischen der am Grund des einen Klemmenteils ruhenden Hauptleitung und der abzweigenden, durch den deckelartigen zweiten Klemmenteil gehaltenen Leitung ein Zwischenstück angeordnet ist, so daß jede der beiden Leitungen zwischen dieses Zwischenstück und den einen von beiden Klemrqenteilen eingespannt wird. Bei dieser Art von Klemmvorrichtungen wird die Verbindung zwischen Unterteil und Deckel durch eine Anzahl Schrauben hergestellt. Bei der für stärkere Aluminiumleitungen erforderlichen Länge der Klemmenteile sind im allgemeinen mindestens vier Schrauben erforderlich. Dadurch ist die Anbringung solcher Klemmen verhältnismäßig umständlich, zumal da die Schrauben reichlich lang gewählt werden niiissen, um die Möglichkeit zu schaffen. daß verschieden große Querschnitte in ein-und derselben derselben Klemmengröße miteinander verbunden werden können. Das Ein- und Ausschrauben von vier langen Schrauben erfordert verhältnismäßig viel Zeitaufwand, zumal da die Schrauben auch noch gesichert werden müssen, um ein allmähliches Lockern zu vermeiden. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindungsart besteht darin, daß sie nicht elastisch ist, d. h. daß sie den Wärmeausdehnungen bei wechselnder Belastung und Witterung nicht im erwünschten Maße nachgeben kann. Ein dritter Nachteil schließlich besteht darin, daß, da Aluminiumschrauben zur Verbindung der Kleinmenteile wegen ihrer geringen Zugfestigkeit nicht anwendbar sind. Korrosionserscheinungen an der Berührungsstelle zwischen den Aluminiumteilen und den Eisenschrauben, selbst wenn diese mit einem Izorrosionsscliutziiberzug versehen sind, auf die Dauer unvermeidbar sind.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung ausgeschaltet. Dieselbe besteht darin, daß an Stelle der Schraubverbindung eine Keilverbindung und gleichzeitig als Zwischenlage zwischen den beiden Leitungen ein Hohlgebilde angewandt wird, welches dem Verbindungsdruck nachgeben kann und dadurch einen um so festeren Überleitungskontakt mit den Wandungen des Klemmenunterteils herstellt, und zwar bei allen möglichen Wärmezuständen, da sowohl die hohle Zwischenlage als auch die Klernmenteile, da sie vorzugsweise alle aus dein gleichen Werkstoff bestehen, den auftretenden Temperaturschwankungen iin gleichen Maße folgen.
  • Es ist auch schon eine aus zwei gegeneinander verspannbaren Kleininenteilen und einem die zu verklemmenden Leitungen trennenden und mit Längsrillen zur Einlagerung der Leitungen versehenen Zwischenstück, welches in dem einen zweckmäßig U-förmigen Klerninenteil geführt wird, bestehende Klemme vorgeschlagen, bei der der Unterteil der Klemme zur Erzielung eines elastischen Kontaktdruckes dadurch nachgiebig ausgebildet ist, daß die Seitenwände des U-förmigen unteren Kleininenteiles mit über ihre ganze Breite laufenden, nach außen - gedrückten Pillen versehen sind, in welchen bei zunehmendem Druck der Schraube, welche Ober- und Unterteil zusammenhält, eine Federung möglich ist. 'Mit diesem Vorschlag sind aber auch eine Reihe von Nachteilen verbunden: Die Verbindung zwischen Ober-und Unterteil geschieht mit Hilfe von in den Oberteil eingeschraubten Druckschrauben. ' «-elche Tiber ein Zwischenstück einen Preßdruck auf die beiden zu verbindenden Leitungen und ihre Zwischenlage ausüben. Dabei besteht die Gefahr einer ü'berdehnung des elastischen Teils durch zu starken Schraubendruck, wodurch nicht nur die Fähigkeit der Anpassung an wechselnde Wärmezustände verlorengeht, sondern auch der Kontakt zwischen den Seitenwänden des Klemmenunterteils und den Leitungen und Zwischenlagen. Diesem übelstand ist nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der U-förmige untere Kleininenteil an beiden Längsseiten mit U-förmig nach außen umgebogenen Lappen versehen ist, deren freie Schenkel keilartig ansteigen. und denen am Deckel mit entsprechendem Keilanzug versehene, nach innen umgebogene Lappen zugeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Keilverbindung wird eine mit zunehmender Spannung der Keilverbindung zunehmende Anpressung zwischen Klemmenunterteil, Leitungen und Zwischenlage bewirkt, die noch dadurch erhöht wird, daß letztere hohl und elastisch ist.
  • Die Anwendung einer Keilklennnung statt Verschraubung ist bei der Verbindung von Leitungen an sich schon bekannt, aber nicht als elastische an den jeweiligen Wärmezustand anpassungsfähige Verbindung. Mit der bekannten Verbindung war vielmehr die Gefahr verbunden, daß durch Änderung der Spannung infolge Wärmeänderungen die Verbindung sich selbsttätig lockerte.
  • Es ist weiter noch eine Befestigungskeilklemme bekannt, bei der der Keilschieber sich von innen gegen die nach innen umgelegten Ränder des anderen Kleminenteils legt. Als Kontaktklemme ist diese Klemme jedoch nicht geeignet, weil mit zunehmender Keilspannung die seitliche Anlage zwischen Kleinmenteil und Leitungsteilen aufgehoben würde.
  • Der Fortschritt nach der Erfindung besteht darin, daß die eigenartige Keilverbindung zwischen den beiden Klemmenteilen bei allen i Temperaturverhältnissen eine feste Kontaktpressung zwischen Leitungen. Zwischenlage und Klemmenteilen in Richtung der Mittelebene der Leitungen und senkrecht dazu sichert, insbesondere noch in Verbindung mit der Eigenelastizität der Zwischenlage.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Abb. i und 2 zeigen eine-einfache Klemme in Seitenansicht, teilweise geschnitten. bzw. im Querschnitt, _Abb.3 eine Doppelklemme in Seitenansicht. Die Klemme nach Abb. i und 2 bestellt aus einem U-förmigen Unterteil a,, welcher an beiden Längsseiten mit U-förmig nach außen umgebogenen Lappen b versehen ist, deren freie Schenkel keilartig ansteigen, und denen am Deckel c mit entsprechendem Keilanzug versehene, nach innen umgebogene Lappen d zugeordnet sind. Zur Versteifung des Deckels ist in der Mitte eine Quersicke e angebracht.
  • Das Hauptleitungsseil f liegt auf dem Grunde des Klemmenunterteils a. Zwischen ihm und dem Abzweigseil g ist das hohle Zwischenstück h angeordnet, das schließend in den Klemmenunterteil c, paßt. Das Zwischenstück 1a ist. oben und unten mit je einer dem Ouerschnitt der einzuklemmenden Leitungen entsprechenden bogenförmigen Vertiefung versehen. Die Seitenwände können ebenfalls mit ähnlichen Vertiefungen versehen werden, etwa für Seile g von anderem Durchmesser.
  • Wird der Deckel c mit seinen Lappen d über die Lappen b des Unterteils geschoben, so werden durch die dabei entstehende Keilwirkung die beiden Leitungseile f und g gegen das hohle Zwischenstück h gepreßt. Da das hohle Zwischenstück la. federnd ist, so werden unter dem Preßdruck seine Längsseiten fest gegen die Wände des Unterteils a gedrückt. Letztere werden aber ihrerseits durch das vom Keildruck der Lappen d auf die Lappen b hervorgerufene Biegungsmoment mit entgegengesetzt gerichteter Kraft an das Zwischenstück h angepreßt. Die einander entgegenwirkenden Kräfte erhalten bei jeder Temperaturschwankung den erforderlichen Anpressungsdruck selbsttätig aufrecht.
  • Bei größeren Leitungsquerschnitten kann es zweckmäßig sein, etwa um die erforderlichen Verbindungsquerschnitte zwischen Haupt- und Abzweigleitung zu sichern, statt eines. Klemmdeckels c zwei solcher mit einem entsprechend längeren Unterteil a und Zwischenstück dz zu verwenden.
  • In Abb. 3 ist eine solche Klemme zum Abzweigen von zwei Nebenleitungen von ein und derselben Hauptleitung dargestellt. Dieselbe besteht aus einem gemeinsamen Unterteil in, der, abgesehen von der Länge, im wesentlichen von gleicher Ausführung ist wie der Unterteil a nach Abb. i und 2. Die Lappen n, o sind vorzugsweise nach entgegengesetzten Seiten geneigt. Die Hauptleitung p ist indem Unterteil nz gelagert. Über ihr liegen zwei Zwischenstücke q von gleicher Ausführung wie das Zwischenstück la in Abb. i und 2, oder auch ein gemeinsames Zwischenstück für beide Abzweigleitungen r und .s. Die Druckverbindung zwischen letzteren und der Hauptleitung p wird durch die Keilklemmdeckel t und ac, von gleicher Ausführung wie der Klemmdeckel c in Abb. i und 2, hergestellt.
  • Um von einem Hauptleitungsquerschnitt unter Verwendung ein und desselben Klemmdeckels in möglichst weiten Grenzen verschieden starke Nebenleitungen abzweigen zu können, können verschieden hohe Zwischenstücke da bzw. q verwendet werden, wenn man nicht entsprechend geformte Vergleichstücke verwenden will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leitungsklemme, insbesondere für Aluminiumleitungen, bestehend aus zwei durch Keilanzug gegeneinander verspannbaren Klemmenteilen und einem die zu verklemmenden Leitungen trennenden und mit Längsrillen zur Einlagerung der Leitungen versehenen prismatischen Zwischenstück, welches in dem einen- zweckmäßig U-förmigen Klemmenteil geführt wird, dadurcb gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (h) hohl ist und schließend in den Klemmenunterteil (a) p,aßt, welcher an beiden Längsseiten mit U-förmig nach außen umgebogenen Lappen (b) versehen ist, deren freie Schenkel keilartig ansteigen, und denen am Deckel (c) mit entsprechendem Keilanzug versehene, nach innen umgebogene Lappen (d) zugeordnet sind.
DEP76218D 1937-11-11 1937-11-11 Leitungsklemme, insbesondere fuer Aluminiumleitungen Expired DE731999C (de)

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DEP76218D DE731999C (de) 1937-11-11 1937-11-11 Leitungsklemme, insbesondere fuer Aluminiumleitungen

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DE (1) DE731999C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724810A (en) * 1952-09-18 1955-11-22 Gilbert Mfg Co Inc Electric lamp socket with pin tap connecting means
US3112544A (en) * 1961-03-02 1963-12-03 Coignet Construct Edmond Anchorage of assemblies of wires or cables
US5108055A (en) * 1991-09-04 1992-04-28 Amp Incorporated Conduit holder
US5151560A (en) * 1990-12-10 1992-09-29 Amp Incorporated Grounding connector
US5164545A (en) * 1990-12-10 1992-11-17 Amp Incorporated Grounding connector

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