DE726882C - Verfahren zur Herstellung eines glockenfoermigen Magnetgestells fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines glockenfoermigen Magnetgestells fuer elektrische FahrradlichtmaschinenInfo
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- DE726882C DE726882C DEB166050D DEB0166050D DE726882C DE 726882 C DE726882 C DE 726882C DE B166050 D DEB166050 D DE B166050D DE B0166050 D DEB0166050 D DE B0166050D DE 726882 C DE726882 C DE 726882C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
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- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung eines glockenförmigen Magnetgestells für elektrische Fahrradlichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines glockenförmigen Magnetgestells für .elektrische Fahrradlichtmaschinen, das aus einem scheibenförmigen, mit seiner Scheibenebene zur Maschinenachse senkrecht angeordneten, wärmebeständigen Dauermagnet und aus zur Maschinenachse parallel liegenden und an dem Magnet anliegenden Weicheisenleitstücken besteht. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß ein aus einem gießbaren Stoff bestehendes Maschinengehäuse um die Leitstücke gegossen und der Dauermagnet nach dem Erkalten des Maschinengehäuses zwischen die Leitstücke eingepreßt wird.
- In der Zeichnung ist eine nach dem Verfahren hergestellte Maschine beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i und Abb. 1 die schematische Darstellung einer geänderten Ausführungsform.
- Die Radlichtmaschine ist vierpolig ausgebildet und hat ein Gehäuse i aus Spritzguß, in das vier massive als Polschuhe ausgebildete Leitstücke 2 aus Weicheisen :eingegossen sind. 3 ist !ein vierpoliger Magnet aus Aluminiumnickelstahl, der bearbeitet ist und der stramm passend zwischen den vier Leitstücken 2 an deren einem Ende :eingeschoben ist. In dem von denn Magnetgestell 2, 3 umschlossenen Raum befindet sich ein Anker q. von an sich beliebiger Bauart, der fliegend gelagert ist.
- Das eine Ende der Ankerwelle 5 trägt in an sich bekannter Weise eine Laufrolle 6. Das andere Ende der Ankerwelle 5 dient als Stromabnehmer und tritt durch eine in der Mitte des Magnets 3 befindliche Aussparung 7 hindurch'(Abb. i) und liegt gegen :eine Kontaktfeder 8 an, die mit einer Kabelklemme 9 verbunden ist. Diese ist in .einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäusedeckel io eingebettet. An einem der vier Leitstücke 2 ist ein Bolzen i i angenietet, der als Drehbolzen für die in bekannter Weise ausgebildete Haltevorrichtung dient. 12 ist eine Kontaktfeder für die Masseleitung.
- Wie aus der Zeichnung :ersichtlich ist, steht der Magnet 3 senkrecht zur Ankerachse, und die Leitstücke 2 erstrecken sich parallel zur Ankerachse. Da das Magnetgestell 2, 3 den. Anker umfaßt, braucht der Durchmesser des Gehäuses nicht wesentlich größer als der Durchmesser des Magnetgestells zu sein. Der magnetische Fluß durch den Magnet 3 und den Anker q. verläuft in zwei parallelen Ebenen. Der größte magnetische Widerstand befindet sich bei dem Luftspalt zwischen dem Anker und den Leitstücken 2.
- Das Spritzgußgehäuse r mit den eingebetteten Leitstücken 2 und dem zwischen diese eingepreßten Magnet ermöglicht eine billige Herstellungsweise. Die eingangs erwähnten Vorteile des Magnetgestells 2, 3 ergeben sich auch, wenn man in an sich bekannter Weise den Anker stillstehen und das Magnetgestell sich drehen läßt.
- Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführung ist die Aussparung in der Mitte des Magnets 3 fortgefallen und das als Stromabnehmer ausgebildete Ende der Ankerwelle 5 entsprechend verkürzt. Die mit der Kabelklemme verbundene Kontaktfeder 13 tritt durch eine Pollücke des Magnets 3 hindurch.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines glockenförmigen Magnetgestells für elektrische Fahrradlichtmaschinen, das aus einem scheibenförmigen, mit seiner Scheibenebene zur Maschinenachse senkrecht angeordneten wärmebeständigen Dauermagnet und aus zur Maschinenachse parallel liegenden und an dem Magnet anliegenden Weicheisenleitstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem gießbaren Stoff bestehendes Maschinengehäuse um die Leitstücke gegossen und der Dauermagnet nach dem Erkalten des Maschinengehäuses zwischen die Leitstücke eingepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB166050D DE726882C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Verfahren zur Herstellung eines glockenfoermigen Magnetgestells fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB166050D DE726882C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Verfahren zur Herstellung eines glockenfoermigen Magnetgestells fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726882C true DE726882C (de) | 1942-10-22 |
Family
ID=7005574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB166050D Expired DE726882C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Verfahren zur Herstellung eines glockenfoermigen Magnetgestells fuer elektrische Fahrradlichtmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726882C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
-
1934
- 1934-07-04 DE DEB166050D patent/DE726882C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
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