DE663821C - Magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder - Google Patents

Magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder

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DE663821C
DE663821C DER97019D DER0097019D DE663821C DE 663821 C DE663821 C DE 663821C DE R97019 D DER97019 D DE R97019D DE R0097019 D DER0097019 D DE R0097019D DE 663821 C DE663821 C DE 663821C
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magnet
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motorcycles
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Riemann Fa Herm
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Riemann Fa Herm
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine magnetelektrische Klemlichtmaschine, insbesondere für Motor- und Fahrräder, die einen in Richtung der Maschinenachse angeordneten Dauer magnetstab mit an beiden Enden angesetzten Polschuhen aufweist.
Bei den bekannten Kleinlichtmaschinen dieser Art ist die Verbindung der Maschinenwelle mit dem sich drehenden Teil (Anker oder Dauermagnet) dadurch hergestellt, daß die Maschinenwelle durch eine Bohrung des genannten Teiles hindurchgeführt 'und in ihrer Lage durch Verschraubung oder ringförmige Stufen, Bunde o. dgl. gehalten ist.
Die an beiden Enden angesetzten Leitstücke oder Polschuhe sind dabei gleichfalls durch die Verschraubung befestigt. Diese Verbindungsweise ist umständlich und kostspielig; denn sie erfordert die Herstellung von durch
ao den Magnetkörper und die angesetzten Polschuhe hindurchgehenden Bohrungen und in diese ein genaues Einpassen der Maschinenwelle. Außerdem ist die Anordnung eines zweiten Lagers, nämlich für das andere Ende der Maschinenwelle, erforderlich.
Die Anschaffungskosten einer elektrischen Fahrradlichtanlage sind im Verhältnis zum Preis eines Fahrrades noch immer zu hoch, weshalb man bestrebt ist, die Kosten der Lichtanlagen durch Vereinfachung der Bauart und Verbilligung der Herstellung herabzusetzen. Aus diesem Grunde muß Präzisionsarbeit soweit als möglich vermieden werden. Dieser Aufgabe trägt nun die Erfindung in weitgehendem Maße dadurch Rechnung, daß die Maschinenwelle der Lichtmaschine nach Art eines Zapfens an einem der Polschuhe oder Leitstücke des Magnetsystems sitzt und mit diesem Leitstück starr verbunden ist. Zweckmäßig weist dasselbe in der Mitte eine Öffnung mit einem Halsansatz auf, in welchem die Welle sitzt, die mit dem Leitstück vernietet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Kleinlichtmaschine in senkrechtem Mittelschnitt und
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie x-y der Abb. 1.
Es bezeichnet α das am oberen Ende der Maschinenwelle b durch Verschraubung befestigte Antriebsrad, c den gleichachsig mit der Welle liegenden Dauermagnetstab und Id das aus mehreren im Kreise angeordneten Spulen gebildete elektrische Feld. Um den Luftspalt zwischen Anker und Magnetfeld einstellen zu· können, ist der Gehäuseoberteil e mit dem Gehäuseunterteil/ bei g durch Verschraubung verbunden.
An beiden Seiten des Magnetstabes c sind magnetische Leitstücke h bzw. / angebracht, die je drei Polschuhe aufweisen. Die Polschuhe des Leitstückes h sind rechtwinklig nach unten und an den Enden radial nach außen gebogen, während die zwischen diesen Polschuhen stehenden Polschuhe des Leitstükkes/ in gleicher Ebene mit letzterem radial gerichtet stehen. Beide Leitstücke weisen eine dem Querschnitt des Magnetstabes entspre-
chende flache Vertiefung oder Aussparung auf, so daß die drei Teile c, h und / in ihrer richtigen Lage zueinander eingepaßt sind. Sie werden zusammengehalten durch Nieten/z 5 oder ähnliche Mittel, die aus uninagnetisebetB'· Werkstoff bestehen ©der magnetisch isoliert sind.
Zttr Verbindung· des Magnetsystems mit der Welle b ist das Leitstück h in der Mitte
ίο mit einer Öffnung versehen, an welcher der die Öffnung umgebende Werkstoff nach außen gezogen ist, so 'daß ein Halsansatz m entsteht. Gegen 'diesen stützt sich -die Welle mit einem Bund k. Die mechanische Verbindung der Welle mit dem Magnetsystem wird am einfachsten durch Vernietung" der Welle an ihrem unteren Ende (bei 0) hergestellt; es können aber natürlich auch andere bekannte Verbindungsmittel benutzt werden.
Das FeId^ kann an Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführung eine ähnliche Ausführung haben wie das- Magnetsystem c, A und /. In diesem Falle wäre nur eine einzige Wicklung, und zwar auf dem mittleren Kern, erforderlich. Diese Bauart würde natürlich .auch 'die. beschriebene Verbindung mit der Maschinenwelle b zulassen, wenn es erwünscht ist, das elektrische Feld zu drehen und das Dauermagnetsystem darunter ortsfest anzuordnen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere für Motor- und Fahrräder, die einen in Richtung der Maschinenachse. angeordneten Dauermagnetstab mit an beiden Enden angesetzten Polschuhen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenwelle (b) nach Art eines Zapfens an einem der Polschuhe oder Leitstücke (A) des Magnetsystems sitzt und mit diesem Leitstück starr verbunden ist,
2. Kleinlichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitstück (A) in der Mitte eine Öffnung· mit einem Halsansatz (m) aufweist, in welchem die Welle (b) sitzt, 'die mit ihm durch Vernietung· o. dgl. verbunden ist.
3. Kleinlichtmaschine nach Anspruch 1, ■dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetstab (c) in die Leitstücke (A, /) mittels in diesen vorgesehenen Versenkungen oder Aussparungen eingepaßt ist.
4. Kleinlichtmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile {c,h,i) des Magnetsystems durch Nieten, Schrauben o. dgl. aus unmagnetischem Werkstoff zusammengehalten werden, die an ■ den beidseitigen Leitstücken angreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER97019D 1936-08-04 1936-08-04 Magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder Expired DE663821C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159069A2 (de) * 1984-04-11 1985-10-23 Mavilor Systèmes S.A. Kollektorloser,elektronisch kommutierter elektrischer Motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159069A2 (de) * 1984-04-11 1985-10-23 Mavilor Systèmes S.A. Kollektorloser,elektronisch kommutierter elektrischer Motor
EP0159069A3 (en) * 1984-04-11 1987-05-27 Mavilor Systemes S.A. Electric motor with a tachometer dynamo

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