DE711513C - Polschuhkaefig fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen fuer Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Polschuhkaefig fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen fuer Fahrraeder u. dgl.

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DE711513C
DE711513C DEB180063D DEB0180063D DE711513C DE 711513 C DE711513 C DE 711513C DE B180063 D DEB180063 D DE B180063D DE B0180063 D DEB0180063 D DE B0180063D DE 711513 C DE711513 C DE 711513C
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DE
Germany
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rings
pole
bicycles
alternators
laminated cores
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Expired
Application number
DEB180063D
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English (en)
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Barthel Lang & Co
Original Assignee
Barthel Lang & Co
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Polschuhkäfig für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen für Fahrräder u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Polschuhkäfig fürelektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen von Fahrrädern u. dgl., der aus zwei an je einem Tragring befestigten, mit ihren Polschuhen ineinandergreifenden Polschuhkränzen besteht.
  • Bei den bekannten Polschuhkäfigen dieser Art sind die äußeren Randteile der Tragringe in Richtung aufeinander zu gebogen, so daß sie eine geschlossene Außenwand bilden, die die Spule umgibt. Eine solche ringsum durchlaufende Eisenschicht begünstigt aber die Entstehung von Wirbelströmen, die dabei einen im Verhältnis zum erzeugten elektrischen Nutzstrom übermäßig großen Leistungsverlust ergeben und infolgedessen sogar die Brauchbarkeit jener kleinen Lichtmaschinen gefährden. Hierzu kommt noch; daß bei den bekannten Anordnungen die Spulenwindungen den Polschuhkranz umschließen und dadurch zusätzlich zu den besprochenen Eisenverlusten noch sehr erhebliche Kupferverluste infolge der Länge jeder Kupferwindung hinzukommen.
  • Um die besprochenen Mängel der bekannten Polschuhkäfige zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die beiden Tragringe der Polschuhkränze durch lamellierte Kerne miteinander- verbunden, wobei zweckmäßigerweise letztere von den Induktionsspulen umschlossen werden. Eine solche Bauart vermeidet die schädlichen, ringförmig durchlaufenden Wandteile, so daß die Eisenverluste weitestgehend vermindert sind. Durch die Anordnung der Induktionsspulen auf den verhältnismäßig schwachen lamellierten Kernen lassen sich auch die Kupferverluste auf das kleinstmögliche Maß vermindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Grundriß eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb.3 ist ein Achsenschnitt durch einen anderen Spulenträger.
  • Abb. q. ist :ein Grundriß zu Abb. 3.
  • Abb. 5 stellt einen Polschuhsatz zu Abb.3 in schräger Draufsicht dar.
  • Der Polschuhkäfig besteht aus zwei die Polschuhe 17 bzw. 18 tragenden Ringkörpern z9 bzw. 2o, die derart angeordnet sind, daß die Polschuhe des einen Ringes zwischen den Polschuhen des anderen liegen.
  • Um die beiden Ringe icg und 20 in der richtigen Lage zueinander zu halten und um außerdem die in die Polschuhe des einen Ringes von dem Magnetanker aus eintretenden magnetischen Kraftlinien von dem zuggehörigen Ring auf den anderen Ring überleiten zu können, damit die Kraftlinien dann durch die Polschuhe des letzteren in den Magnetanker zurückgelangen können, sind die beiden Ringe I9 und 2o durch die lamellierten Kerne 2i und 22 fest miteinander verbunden. Letztere tragen außerdem Spulen 23 bzw. 2.., so daß die von dem einen Ring auf den anderen Ring übergeleiteten magnetischen Kraftlinien die. Spulen durchsetzen und in diesen elektromotorische Kräfte erzeugen. In der Zeichnung sind nur zwei lamellierte Kerne 2 i und 22 dargestellt. Es steht aber nichts im Wege, die Zahl der letzteren beliebig zu erhöhen. In der Regel werden zwei Kerne genügen, um die beiden Ringe i g und 2o durchaus zuverlässig in der gewünschten Lage festzuhalten, insbesondere dann, wenn die Kerne hinreichend fest mit den Ringen I9 und 20 verbunden sind. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, in den freien Enden der Lamellen Schlitze von solcher Breite vorzusehen, daß in diese der Rand der Ringe I9 und 2o hineingedrückt werden kann. Demzufolge liegen die Ringe 19 und 2o radial zur Achse des Polschuhkranzes und des darin umlaufenden Magnetankers. Gewünschtenfalls kann die Verbindung des Kernes mit den Ringen durch Löten, Kunstharzgemische, Spritzguß oder in sonstiger Weise verstärkt werden. Man kann auch die richtige Lage der einzelnen Teile zueinander durch die Gestalt des sie umschließenden Gehäuses sichern. Die Ringe 19 und 20 werden am besten in der Weise hergestellt, daß sie zunächst topfartig gezogen werden. Dann wird der Boden des Topfes ausgeschnitten, und es «-erden hierauf in die Seitenwände des letzteren die Schlitze eingefräst, die gemäß Abb. i zweckmäßigerweise nicht bis an den radial gerichteten Teil der Ringe heranreichen, um den letzteren eine ausreichende Steifiglkeit zu geben, damit sie sich nicht unter dem Einfluß des zwischen den Polschuhen umlaufenden Magnetankers verbiegen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Spulen die Kerne 21 und 22 umschließen. Die Spulen können auch gemäß Abb.3 um die Polschuhe herumgewickelt werden. Hierbei werden gleichfalls zwei die Polschuhe 17 bzw. 18 tragende Ringe i9 und 2o verwendet. In diesem Fall umschließt die Spule 25 die Polschuhe 17 und 18. Die Ringe 19 und 2o sind durch eine Anzahl von lamellierten Kernen 26 miteinander verbunden. Dabei sind ebenso viele Kerne wie Magnetpole vorgesehen, was jedoch keineswegs unbedingt .notwendig ist. Um die zu einem Kern jeweils gehörigen Lamellen zusammenzuhalten, so daß sie nicht auseinanderblättern können, sind in beiden Ringen I9 und 2o Einschnitte 27 vorgesehen. Außerdem besitzen aber auch die Lamellen der Kerne an ihren Enden Schlitze, die maulartig den Rand der Ringe i 9 und 2o umfassen. Dies bietet den wesentlichen Vorteil, daß die magnetischen Kraftlinien leicht aus jeder Lamelle unmittelbar in den Ring i 9 bzw. 2o übertreten können, ohne gezwungen zu sein, von einer Lamelle in die benachbarte Lamelle überzutreten, um dann erst aus den Seitenflächen der Grenzlamellen in die angrenzenden Ringteile überzutreten. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 bis 5 empfiehlt es sich, die Ringe I9 und 2o mit den lamellierten Kernen durch Löten, Kunstharzgemische, Spritzguß o. dgl. zu verbinden, obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist, sondern die Kerne in ihrer richtigen Stellung zu den Ringen durch das sie eng umschließende Gehäuse festgehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polschuhkäfig für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen für Fahrräder u. dgl., der aus zwei am Innenrand je eines Tragringes befestigen, mit ihren- Polschuhen ineinandergreifenden Polschuhkränzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragringe (19, 20) der Polschuhkränze (17, 18 ) durch lamellierte Kerne (2i, 22! klammerartig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Polschuhkäfig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (i g, 20) radial nach außen gerichtete Randteile aufweisen und letztere in Schlitze der lamellierten Kerne (21, a2) hineinreichen.
  3. 3. Polschuhkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (19, 20) mit ihrem Rand nicht nur in Schlitze der lamellierten Kerne, sondern diese auch in entsprechende Aussparungen (27) am Rand der Ringe (i9, 2o) hineinreichen, so daß eine wechselseitige Verklammerung der Ringe (i g, 2o) mit den lamellierten Kernen (21, 22) vorgesehen ist.
DEB180063D 1937-09-25 1937-09-25 Polschuhkaefig fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen fuer Fahrraeder u. dgl. Expired DE711513C (de)

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DE711513C true DE711513C (de) 1941-10-02

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DEB180063D Expired DE711513C (de) 1937-09-25 1937-09-25 Polschuhkaefig fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Lichtmaschinen fuer Fahrraeder u. dgl.

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DE (1) DE711513C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570228A1 (fr) * 1984-09-10 1986-03-14 Centre Nat Rech Scient Moteur electrique rotatif a aimant permanent rotorique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2570228A1 (fr) * 1984-09-10 1986-03-14 Centre Nat Rech Scient Moteur electrique rotatif a aimant permanent rotorique

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