DE578732C - Laeufer fuer elektrische Maschinen mit angeflanschten Wellenstuempfen - Google Patents

Laeufer fuer elektrische Maschinen mit angeflanschten Wellenstuempfen

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DE578732C
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rotor
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Bei Läufern rasch laufender Turbogeneratoren hat sich eine Anordnung als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der die Wicklung des Läufers vollständig von den PoI-S schuhen überdeckt wird. Die Wicklung weist hierbei keine Ausladung über die aktive Breite der Maschine auf und beansprucht aus diesem Grunde wenig Raum; auch treten in ihr wegen der verringerten Leiterlänge weniger Verluste auf. Bei dieser Anordnung wird aber der innere Kern des Läufers vollständig von Wicklungen überdeckt. Dadurch entstehen Schwierigkeiten bei Beschaffung von Platz für die Welle der Wicklung, da diese jetzt den für die Wicklung vorgesehenen Raum ausfüllt. Diese Schwierigkeit tritt besonders dann hervor, wenn es sich um die Anwendung der beschriebenen Anordnung für sehr schnell laufende Turboläufer handelt,
ao deren Durchmesser besonders klein ist. Man hat die entstandene Schwierigkeit dadurch behoben, daß man die Welle nicht durch den Läuferkörper selbst hindurchgeführt hat, sondern zu beiden Seiten dieses Körpers Wellenstumpfe mit Flanschen angesetzt hat. Diese Flansche bedürfen aber einer besonders soliden Befestigung, zu der im allgemeinen die Polschuhe aliein nicht hinreichen. Um genügend Stellen für die Befestigung der WeI-lenstümpfe zu beschaffen, hat man die Wicklungen in parallelen Nuten untergebracht anstatt, wie üblich, in radial gerichteten und die Stege zwischen den Nuten ebenso weit über die Wicklung ragen lassen wie die Polschuhe, Bei dieser Anordnung entstehen aber wiederum ungünstige mechanische Beanspruchungen bei den hohen Drehzahlen. Will man diese Beanspruchungen vermeiden, so muß man Befestigungsschrauben auch in den Stegen anbringen. Diese müssen dann verhältnismäßig breit ausfallen, wodurch die Nuten zur Aufnahme der Wicklung kleiner werden. Hierdurch wird der Vorteil, den man, wie vorher erwähnt, durch Verkürzung der Windungslänge der Wicklung erreicht, teilweise wieder wettgemacht, da noch weniger Kupfer untergebracht werden kann als früher, also zur Ausübung einer bestimmten Leistung eine höhere Stromdichte und damit höhere Temperaturen zugelassen werden müssen.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß man die Wellenstümpfe mit prismatischen Ansätzen unter die an den Stirnseiten vorspringenden Polschuhe des Läufers greifen läßt, und zwar so, daß das Drehmoment von den Ansätzen auf die Polschuhe übertragen wird. Damit entfällt die Notwendigkeit, starke und viele Schrauben anzuordnen, und es sind nur noch Schrauben zur Sicherung gegen das Herausrutschen der Wellenstümpfe aus dem Läuferkörper erforderliche
Die Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht. Mit 1 ist der Läuferkörper bezeichnet, der die Polschuhe 2 und 3 besitzt. Zu beiden Seiten dieses Körpers sind die Wellenstümpfe 4 und 5 mit den Flanschen 6 und 7 angeordnet. Nach der Er-
findung greifen an diese anschließende Ansätze 8 und 9 unter die Polschuhe 2 und 3, die, wie in Fig. 2 gezeigt, entsprechend der Form der Polvorsprünge 10 und 11 so geformt sind, daß sich die Stümpfe und der Leiterkörper nicht gegeneinander verdrehen können. Zur Sicherung gegen axiale Verschiebung der zusammengesteckten Teile sind Schrauben 12 in den Polschuhen vorgesehen.
*° Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Breite der Nuten 13 jetzt ohne Rücksicht auf die Anordnung von Befestigungsmitteln für die Wellenstümpfe bemessen werden.
Anstatt die Nuten, wie gezeigt.-parallel zueinander anzulegen, können sie auch wie in älteren Läuferanordnungen radial gelegt werden, wie in FIg, 3 der Zeichnung veranschaulicht ist, wodurch die Bearbeitung des Läuferkörpers vereinfacht wird. Die Stirnverbin-
ao düngen 14 -werden dann in leichtem Bogen über die Stirnseiten des Läufers geführt. Wie ersichtlich, ist an den Stirnseiten der Pole reichlich Platz zur Anordnung der Schrauben 12 vorhanden.
as Zur Zentrierung der Wellenstümpfe kann ein geradliniger Fortsatz 15 vorgesehen werden, wie ebenfalls in der Zeichnung veranschaulicht ist. Dieser Fortsatz nimmt aber wieder Platz für die Stirnverbindungen der Wicklungen weg, so daß die Stirnverbindungen übereinander angeordnet werden müßten. Das wird nach der Erfindung des weiteren dadurch vermieden, daß, wie in Fig. 4 veranschaulicht, in an sich bekannter Weise als Stirn verbindungen zur Läuferachse konzentrische metallische Ringe 16 verwendet werden, die in Richtung der Achse nebeneinander geschichtet sind und je mit zwei zueinander gehörigen Nutenleitern durch Arme verbunden werden. Zur Sicherung der Wellenstümpfe können auch an Stelle von zwei Schrauben mehrere auf den Stirnflächen der Pole in der Umfangsrichtung verteilte Schrauben angeordnet werden, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Läufer für elektrische Maschinen mit angeflanschten Wellenstümpfen, bei dem die Wickelköpfe in einem zwischen den Wellenstümpfen und dem trommeiförmigen Läufer befindlichen Raum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstümpfe mit prismatischen Ansätzen unter die an den Stirnseiten vorspringenden Polschuhe des Läufers greifen, die zur Übertragung von Drehmomenten zwischen den Polschuhen und den Wellenstümpfen dienen. .
2. Läufer nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstümpfe durch in die Polschuhe eingreifende Schrauben nur gegen axiale Verschiebung gegen den Läuferkörper gesichert sind.
3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufernuten radial verlaufen.
4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstümpfe durch je einen in ihrer Mitte Kegenden, in das Läufereisen hineinragenden Ansatz zentriert sind.
5. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß zusammengehörige Nutenleiter durch zur Läuferachse konzentrische metallische Ringe mit je zwei Armen miteinander verbunden sind, die zu den miteinander zu verbindenden Leitern führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930578732D 1930-06-07 1930-06-07 Laeufer fuer elektrische Maschinen mit angeflanschten Wellenstuempfen Expired DE578732C (de)

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EP0250564A1 (de) * 1985-12-23 1988-01-07 Sundstrand Corporation Rotor mit vorspringenden polen

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EP0250564A1 (de) * 1985-12-23 1988-01-07 Sundstrand Corporation Rotor mit vorspringenden polen
EP0250564A4 (de) * 1985-12-23 1988-04-26 Sundstrand Corp Rotor mit vorspringenden polen.

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