DE558383C - Induktorkoerper fuer grosse Turbogeneratoren, der aus einem zylindrischen Mittelteilund zwei daran angeflanschten Wellenenden zusammengesetzt ist - Google Patents

Induktorkoerper fuer grosse Turbogeneratoren, der aus einem zylindrischen Mittelteilund zwei daran angeflanschten Wellenenden zusammengesetzt ist

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DE558383C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Description

Beim Entwurf von großen zweipoligen Turbogeneratoren ist man mit den Abmessungen des Induktors an einer Grenze angelangt, deren Überschreitung mit Rücksicht auf die heutige Leistungsfähigkeit der Walzwerke nur schwer möglich ist. Eine weitere Steigerung der Maschinenleistung ist daher ohne weiteres nur durchführbar beim Übergang auf die vierpolige Type, welche aber in bezug auf Wirtschaftlichkeit in jeder Hinsicht der zweipoligen unterlegen ist. Dies gilt für den meist üblichen Fall, daß der Induktorkörper aus einem Schmiedestück hergestellt ist.
Um eine weitere Vergrößerung der Induktorabmessungen und damit eine Steigerung der Leistung der zweipoligen Type zu erzielen, hat man vorgeschlagen, den Induktor aus drei Schmiedestücken. zusammenzusetzen, indem an den mittleren, zylindrischen
ao Teil auf beiden Seiten Wellenenden angeflanscht werden. Die Befestigung der Wellenenden ist infolge der hohen mechanischen Beanspruchungen, welche im Betrieb auftreten können, außerordentlich schwierig.
Eine Befestigungsmöglichkeit ist die, die Flansche der Wellenenden durch Schrauben mit den Stirnseiten des Mittelteiles zu verbinden. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß der Rotor als Ganzes nur schwer so steif gemacht werden kann, daß die Ausbildung von kritischen Drehzahlen unterhalb der Betriebsdrehzahl mit Sicherheit verhütet wird. Ebenso ist ein ruhiger Lauf bei Betriebsdrehzahl nicht immer mit Sicherheit zu erreichen.
Erfindungsgemäß erhält man eine steifere Verbindung zwischen den drei einzelnen Schmiedestücken, indem man die Stirnflächen der an den Wellenenden sitzenden Flansche mit Hilfe von schwalbenschwanzförmigen Verbindungen mit den Stirnflächen des Mittelteiles vereinigt. In der Zeichnung ist in Abb. ι bis 3 in verschiedenen Ansichten ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. 4 bis 6 zeigen andere Möglichkeiten der Schwalbenschwanzverbindungen, ι bedeutet den mittleren, massiven zylindrischen Teil des Induktors, an welchen das Wellenende 2 mittels des Flansches 3 befestigt ist. Die Stirnflächen des Flansches 3 und des zylindrischen Mittelteiles 1 besitzen schwalbenschwanzartige Rippen 5, die in entsprechende Nuten eingreifen. Die Schwalbenschwänze werden mit Vorteil in die Richtung der Verbindungslinie der Pole (Längsachse des Induktors) gelegt; doch ist dies an sich nicht notwendig. Die Schwalbenschwänze können beliebige Form erhalten, von der einige in Abb. 4 bis 6 dargestellt sind. Zur Sicherung der Teile gegen Verschiebung in Richtung der Schwalbenschwänze sind beispielsweise in der sogenannten Querachse des Induktors Schraubenbolzen 4, 4 vorgesehen; an der betreffenden Stelle ist zweckmäßig die regelmäßige Nutung durch einen dicken Zahn unterbrochen. Der gleiche Zweck kann auch durch eingesetzte Keile erreicht werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Induktorkörper für große Turbogeneratoren, der aus einem zylindrischen ■Mittelteil und zwei daran angeflanschten Wellenenden zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der an den Wellenenden sitzenden Flansche vorzugsweise mit Hilfe kräftiger, einander parallel liegender Schwalbenschwanzverbindungen mit den Stirnflächen des Mittelteiles vereinigt sind, während zusätzliche Konstruktionsteile eine Verschiebung der Induktorteile in Richtung der Schwalbenschwanzverbindungen verhüten.
2. Induktorkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Konstruktionsteile zur Verhütung der Verschiebung in Richtung der Schwalbenschwanzverbindungen Schrauben dienen.
3. Induktor nach Anspruch 1, dadurch go gekennzeichnet, daß zur Verhütung der Verschiebung in Richtung der Schwalbenschwanzverbindungen Keile vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT558383D Induktorkoerper fuer grosse Turbogeneratoren, der aus einem zylindrischen Mittelteilund zwei daran angeflanschten Wellenenden zusammengesetzt ist Expired DE558383C (de)

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