CH400329A - Stator für eine elektrische Maschine - Google Patents

Stator für eine elektrische Maschine

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CH400329A
CH400329A CH397563A CH397563A CH400329A CH 400329 A CH400329 A CH 400329A CH 397563 A CH397563 A CH 397563A CH 397563 A CH397563 A CH 397563A CH 400329 A CH400329 A CH 400329A
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CH
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pole
poles
yoke
stator
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Application number
CH397563A
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English (en)
Inventor
Hansen Egon
Original Assignee
Danfoss As
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


      Stator    für eine elektrische Maschine    Die Erfindung betrifft einen     Stator    für eine elektri  sche Maschine mit um die einzelnen Pole gelegten Spu  len. Es ist ein erstrebenswertes Ziel bei solchen elek  trischen Maschinen, die Spulen vorzufertigen und als  Ganzes über die Pole zu schieben. Diesem Ziel steht  jedoch entgegen,     dass   <B>-</B> von wenigen Ausnahmen  abgesehen<B>-</B> die dem Luftspalt zugewandte Polfläche,  also im allgemeinen der Polschuh, grösser ist als die  von der Spule umschlossene     Querschnittsfläche.    Die  sem Übelstand hat man bisher dadurch abgeholfen,       dass    man den Pol teilte und den Polschuh erst nach  dem Aufschieben der Spule am übrigen Pol befestigte.

    Dieses Verfahren eignet sich jedoch nur für grössere  Maschinen. Eine andere Möglichkeit sah man darin,  die einzelnen Pole getrennt vom übrigen Joch her  zustellen, mit ihren Spulen zu versehen und dann am  Joch zu befestigen. Hierbei     muss        zwangläufig    die für  die Befestigung zur Verfügung stehende Fläche     klei-          nersein    als die von der Spule umgebene     Querschnitts-          fläche,    so     dass    eine sichere und sich bei den fortwäh  renden Erschütterungen nicht lösende Verbindung  nur mit Schwierigkeiten herzustellen war.

   Erfindungs  gemäss werden diese Nachteile dadurch behoben,     dass     die Pole am Polkopf beginnende parallele Flanken  besitzen und in einem Winkel zu dem die     Polkopf-          fläche    halbierenden Radius stehen.  



  Die gegenüber der von der Spule umgebenen       Querschnittsfläche    vergrösserte     Polkopffläche    entsteht  also dadurch,     dass    man den Pol vorn  schräg  ab  schneidet. Trotz vergrösserter     Polkopffläche        lässt    sich  die vorgefertigte Spule zweckmässig von vorn auf  den Pol aufschieben. Das hintere Ende des     Poles     kann hierbei beliebig ausgebildet werden. Wesentlich  ist beispielsweise,     dass    ein Teil der Pole     einstückig     mit dem Joch ausgebildet sein kann. Bei den meisten  Ausführungsformen der Erfindung gilt dies für die  Hälfte aller Pole.

   Dies bedeutet eine ganz erhebliche    Vereinfachung in der     Teilefabrikation    und beim Zu  sammenbau.  



  Vorteilhaft ist ferner, wenn der Rest der Pole,  also insbesondere jeder zweite Pol, an dem Joch  mittels einer Verbindung befestigt werden kann, die  über die     paraUelen.    Polflanken hinausragt, vorzugs  weise eine seitlich ausladende     Nut-Feder-Verbindung.     Dies ergibt eine sehr sichere., dauerhafte Befestigung.  



  Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ragt  jeder Pol in die Bewegungsbahn der Spule eines  Nachbarpols. Während bisher die Spule durch den  Polschuh, also durch ihren eigenen Pol, arretiert  war, übernimmt diese Aufgabe nunmehr, da der  Polschuh fehlt, der Nachbarpol.  



  Für einen     Stator    mit vier Polen ergibt sich eine  besonders vorteilhafte Konstruktionsform, wenn das  Joch ein quadratischer Rahmen ist und die Pole  parallel zu den vier Seiten verlaufen und gegenüber  den Symmetrieebenen versetzt sind. Auf diese Weise  wird der Fensterausschnitt des     Jochrahmens    optimal  durch Pole und Spulen ausgenutzt. Der hier benutzte  Ausdruck  Pol  soll auch polähnliche Ausführungen  umfassen, z. B. einfache Zähne, von denen mehrere  nebeneinander in gleicher Richtung vom     Magnet-          fluss    durchsetzt werden.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus der nach  folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele  im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt durch einen     vierpoligen          Stator    gemäss der Erfindung,       Fig.    2 eine Draufsicht auf diesen     Stator    und       Fig.   <B>3</B> schematisch den Querschnitt durch einen  achtpoligen     Stator    gemäss der Erfindung.  



  Der     Stator    nach den     Fig.   <B>1</B> und 2 weist einen  quadratischen Rahmen<B>1</B> als Joch auf, mit dem die  Pole 2 und<B>3</B>     einstückig    ausgebildet sind. Die Pole  4 und<B>5</B> sind über eine     Schwalbenschwanzführung         <B>6, 7</B> mit dem Jochrahmen<B>1</B> verbunden. Alle Pole  sind mit einer Spule<B>8</B> bis<B>11</B> versehen. Das     Stator-          blechpaket    ist durch Nieten 12 zusammengehalten.  Jeder Pol besitzt zwei parallele Flanken<B>13,</B> 14 die  vorn an der dem     Luftspalt    zugewandten Fläche<B>15</B>  des Polkopfes beginnen.

   Diese Flanken stehen zu  dem Radius R, der die     Polkopffläcbe    halbiert in  einem Winkel a. Dies heisst im vorliegenden Fall,       dass    die Flanken<B>13,</B> 14 parallel zu den Seiten des  quadratischen Jochrahmens<B>1</B> verlaufen und gegen  über der Symmetrieebene     A-A    (für die Pole 2,<B>3)</B>       bzw.        B-B    (für die Pole 4,<B>5)</B> versetzt sind.  



  Diese spezielle Bauart hat im vorliegenden Fall  den Vorteil,     dass    z. B. die Spule<B>8</B> so weit in die  Ecke<B>16</B> des Fensters     ira    Rahmen<B>1</B> verschoben ist,       dass    in der benachbarten Ecke<B>16'</B> die ebenfalls ver  schobene Spule<B>9</B> Platz findet. Die recht gross und  ohne irgendeine     Abschrägung    gewickelten Spulen hin  dern sich also nicht gegenseitig, füllen aber zusammen  mit den übrigen Bauteilen das gesamte Fenster inner  halb des Rahmens<B>1</B> aus.  



  Zunächst werden die vorgefertigten Spulen<B>8</B> und  <B>10</B> auf die mit dem Joch<B>1</B> verbundenen Pole 2 und  <B>3</B> geschoben. Alsdann werden die vorgefertigten Spu  len<B>9, 11</B> über die einzelnen Pole 4,<B>5</B> geschoben.       Nurnnebr    werden die Pole 4,<B>5</B> von der Seite her  in die     Schwalbenschwanzverbindungen   <B>6, 7</B> gescho  ben. Auf diese Weise sind nicht nur die Einzelteile  zusammengebaut, sondern die längeren Flanken 14  jedes einzelnen     Poles    arretieren auch die Spulen des  jeweils links (in der Zeichnung) davon befindlichen       Nachbarpoles.     



  In     Fig.   <B>3</B> ist ein     Stator    mit kreisrundem Joch<B>17</B>  veranschaulicht, an welchem die Pole<B>18</B> direkt aus  geformt sind. Die dazwischenliegenden Pole<B>19</B> sind  mit einer sich über die parallelen Flanken 20, 21  hinaus erstreckenden     Schwalbenschwanzverbindung     22 am Joch befestigt. Wiederum ist die     Polkopf-          fläche   <B>23</B> deshalb vergrössert, weil der diese Fläche  halbierende Radius R und die Flanken 20, 21 einen  Winkel miteinander einschliessen. Die Spulen 24 kön  nen auf jeden Pol von der Kopfseite, her aufge  schoben werden.  



  Der Zusammenbau erfolgt wiederum in der  Weise,     dass    zunächst auf die fest angebrachten Pole    <B>18</B> die Spulen 24 aufgeschoben werden,     dass    dann  die vorerst noch getrennten Pole<B>19</B> mit ihren Spulen  24 versehen und danach von der Seite her in  die     SchalbenschWanzverbindungen    22 eingeschoben  werden. Auch hierbei arretiert die jeweils längere  Flanke 21 eines jeden Pols die Spule 24 des links  (in der Zeichnung) daneben befindlichen Nachbar  pols. Die dargestellten Konstruktionen lassen sich  nicht nur für elektrische Maschinen mit einander glei  chen Polen, die abwechselnd aufeinander folgen, an  wenden, sondern auch bei gewissen Sonderkonstruk  tionen, z.

   B.     Einphasenmotoren,    bei denen jeweils  ein Hauptpol und ein Hilfspol miteinander abwech  seln, oder auch solchen Maschinen, bei denen jeweils  zwei oder mehr Zähne mit Spulen versehen sind,  in denen der gleiche Strom gleichsinnig geführt wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Stator für eine elektrische Maschine, mit um die einzelnen Pole gelegten Spulen, dadurch gekennzeich net, dass die Pole am Polkopf beginnende, parallele Flanken besitzen und in einem Winkel zu dem die Polkopffläche halbierenden Radius stehen. UNTERANSPRÜCH-E <B>1.</B> Stator nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Pole einstückig mit dem Joch ausgebildet ist.
    2. Stator nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Rest der Pole, insbesondere jeder zweite Pol, an dem Joch mittels einer Nut-Feder- Verbindung befestigt ist, die über die parallelen Pol flanken hinausragt. <B>3.</B> Stator nach Patentanspruch und Unteransprü chen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol in die Bewegungsbahn der Spule eines Nachbar pols ragt und diese arretiert.
    4. Stator nach Patentanspruch und Unteransprü- chen <B>1</B> bis<B>3,</B> mit vier Polen, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch ein quadratischer Rahmen ist und die Pole parallel zu den vier Seiten verlaufen und gegen über den Symmetrieebenen versetzt sind.
CH397563A 1962-04-03 1963-03-28 Stator für eine elektrische Maschine CH400329A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED38572A DE1159556B (de) 1962-04-03 1962-04-03 Anordnung der Pole und Halterung der Polspulen im Stator fuer elektrische Maschinen mit Einzelpolen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH400329A true CH400329A (de) 1965-10-15

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ID=7044197

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CH397563A CH400329A (de) 1962-04-03 1963-03-28 Stator für eine elektrische Maschine

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AT (1) AT241593B (de)
BE (1) BE630543A (de)
CH (1) CH400329A (de)
DE (1) DE1159556B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT241593B (de) 1965-07-26
BE630543A (fr) 1963-07-31
DE1159556B (de) 1963-12-19

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