DE1275675B - Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Kaefigwicklung fuer elektrische Maschinen

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DE1275675B
DE1275675B DE1964S0094109 DES0094109A DE1275675B DE 1275675 B DE1275675 B DE 1275675B DE 1964S0094109 DE1964S0094109 DE 1964S0094109 DE S0094109 A DES0094109 A DE S0094109A DE 1275675 B DE1275675 B DE 1275675B
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electrical machines
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bars
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Inventor
Herbert Auinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Käfigwicklung für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Käfigwicklung für elektrische Maschinen, insbesondere für Asynchronmaschinen mit Schlupf- und/oder Anfahrbetrieb, bei der die Enden der Käfigstäbe mittels eines flachkant wellenförmig gebogenen Bandes miteinander verbunden sind, wobei die Wellen in radialer Richtung verlaufen.
  • Diese aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1765 061 bekannte, an sich sehr zweckmäßige Gestaltung der Stirnverbindungen weist hinsichtlich ihrer Herstellbarkeit jedoch verschiedene Mängel vor allem dann auf, wenn die Zahl der miteinander zu verbindenden Käfigstäbe relativ hoch und der Platz zwischen den einzelnen Stäben beengt ist. Bei kleinerer Käfigstabteilung ist es nämlich schwierig, das wellenförmig gebogene Band durch Löten, Schweißen oder in sonstiger geeigneter Weise mit den Stäben ordnungsgemäß zu verbinden, ohne dabei durch die benachbarten Stäbe behindert zu werden. Außerdem sind bei hohen und engen Wellen aus relativ dünnem Material - wie sie sich oft ergeben, wenn eine entsprechend große Oberfläche zwecks Abfuhr der entstehenden Verlustwärme erforderlich ist - besondere konstruktive Maßnahmen zur Erhöhung der Steifigkeit erforderlich.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten bei einer Käfigwicklung der eingangs genannten Art dadurch vermieden, daß mindestens zwei, im wesentlichen gleichartig gestaltete Bänder in axialer Richtung hintereinander angeordnet und mit den Enden der Käfigstäbe - in Umfangsrichtung gesehen - abwechselnd verbunden sind.
  • Durch die deutsche Patentschrift 469 337 ist es an sich bekannt, mehrere Kurzschlußkäfige ineinandergeschachtelt anzuordnen. Dadurch soll erreicht werden, daß bestimmte schädliche Oberfelder unwirksam werden. Es liegt somit hier eine andere Aufgabenstellung vor, wobei als vorteilhaft noch vorgeschlagen wird, die Kurzschlußringe der einzelnen Wicklungen zu einem einzigen Ring zu vereinigen. Demgegenüber verwendet die Erfindung mehrere Bänder, um deren Herstellung zu erleichtern.
  • Im folgenden ist an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die A-Seite eines Drehstrom-Asynchronmotors mit Schlupfläufer, der in der oberen Hälfte geschnitten und in der unteren Bildhälfte in Ansicht dargestellt ist. In den Nuten des auf der Welle 1 sitzenden Läuferblechpaketes 2 sind verschieden lang ausladende Käfigstäbe 3 und 4 eingeschoben. Diese sind so angeordnet, daß kürzer und länger ausladende Stäbe, in Umfangsrichtung gesehen, einander abwechseln.
  • In F i g. 2 ist in etwas vergrößertem Maßstab eine stirnseitige Teilansicht des Läufers dargestellt. Dabei sind nur die kürzer ausladenden Stäbe 3, die zuerst eingeschoben werden, eingezeichnet. Die dazwischenliegenden Nuten 4' sind noch frei. Ein wellenförmig gebogenes Band 5 verbindet diese Stäbe 3 miteinander. Man erkennt in F i g. 2 deutlich, daß das Herstellen einer Löt- oder Schweißverbindung zwischen dem wellenförmigen Band 5 und den Stäben 3 gegenüber einer Ausführung, bei der die Wellenteilung gleich der Stabteilung ist, durch bessere Zugänglichkeit bedeutend erleichtert ist.
  • F i g. 3, die im gleichen Maßstab wie F i g. 2 dargestellt ist, zeigt in der linken Hälfte eine stirnseitige Ansicht des fertigen Läufers der in F i g. 1 gezeichneten Maschine. Rechts ist ein Schnitt A -B in der Ebene zwischen den beiden wellenförmigen Stirnverbindungen dargestellt. Für die weiter ausladenden Stäbe 4 und das diese Stäbe verbindende wellenförmig gebogene Band 6 gelten die gleichen fertigungstechnischen Erleichterungen. Die beiden Bänder 5 und 6 weisen gleiche Gestalt auf und sind axial hintereinander und tangential um eine Nutteilung gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Die in radialer Richtung verlaufenden Wellen der Bänder 5 und 6 wirken zusätzlich wie ein Lüfter. Es wird die durch die Bohrungen 7 im Läuferblechpaket strömende Kühlluft, so wie in F i g. 1 durch strichlierte Linien und Pfeile angedeutet, nach außen geblasen. Dies bewirkt zusammen mit der relativ großen wärmeabgebenden Oberfläche eine gute Abfuhr der entstehenden Verlustwärme.
  • In thermischer Hinsicht dürfte es oft günstig sein, wenn man die erfindungsgemäße Stirnverbindung an nur einer Stirnseite anordnet. Vorzugsweise wird man sie dort anordnen, wo der Kühlluftaustritt erfolgt. Diese Stirnverbindungen bilden nämlich funktionsgemäß eine Hauptwärmequelle der Maschine und könnten unter Umständen die übrigen Teile in unzulässiger Weise aufheizen. Durch Anordnung unmittelbar vor dem Kühlluftaustritt aus der Maschine, kann man dies weitgehendst vermeiden. Auf der anderen Stirnseite des Läufers kann man dann irgendeine andere, zweckmäßig mit geringem Widerstandsanteil ausgeführte Stirnverbindungsform vorsehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Käfigwicklung für elektrische Maschinen, insbesondere für Asynchronmaschinen mit Schlupf-und/oder Anfahrbetrieb, bei der die Enden der Käfigstäbe mittels eines f(achkant wellenförmig gebogenen Bandes miteinander verbunden sind, wobei die Wellen in radialer Richtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im wesentlichen gleichartig gestaltete Bänder (5, 6) in axialer Richtung hintereinander angeordnet und mit den Enden der Käfigstäbe (3, 4) - in Umfangsrichtung gesehen -abwechselnd verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 260 617, 469 337; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1765 061.
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