DE702234C - Aus Werkstoffen verschiedener Leitfaehigkeit bestehender Kurzschlussring fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Aus Werkstoffen verschiedener Leitfaehigkeit bestehender Kurzschlussring fuer elektrische Maschinen

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DE702234C
DE702234C DE1937A0083945 DEA0083945D DE702234C DE 702234 C DE702234 C DE 702234C DE 1937A0083945 DE1937A0083945 DE 1937A0083945 DE A0083945 D DEA0083945 D DE A0083945D DE 702234 C DE702234 C DE 702234C
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DE
Germany
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ring
short
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conductivity
electrical machines
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Expired
Application number
DE1937A0083945
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Schmitt
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

Bei großen elektrischen Maschinen mit einem Kurzschlußläufer führen die Kurz schlußringe, insbesondere bei schwierigen Anlaufverhältnissen, die durch große Gegenmomente und Schwungmassen bedingt sind, sowie bei häufiger Drehrichtungsumkehr, besonders bei Turbokompressoren, Schiffsantrieben u. dgl., verhältnismäßig große Ströme, die eine außerordentlich hohe Erwärmung der Kurzschlußringe hervorrufen. Um in diesen Fällen alle während der Anlaufperiode in ihnen entstehende Wärme an die Umgebung abzuführen, hat man bisher den Querschnitt der Kurzschlußringe nach der Wärmeerzeugung beim Anlauf gewählt und kam somit zu sehr großen Abmessungen, die, wenn man lediglich die normalerweise in den Kurzschlußringen auftretenden Ströme zu berücksichtigen hätte, wesentlich kleiner sein könnten. Dies stellte, zumal bei einer Herstellung aus Kupfer, eine bedeutende Verteuerung der Maschine dar.
Ferner hat man bekanntlich bereits die außerhalb der Nut liegenden Enden der Läuferstäbe dadurch gegenüber den Zentrifugalkräften gesichert, daß man die aus Kupfer bestehenden Kurzschlußringe durch außenliegende Bronzeringe nach außen zu stützte.
Erfindungsgemäß wird bei einem in ähnlicher Weise aus Werkstoffen verschiedener elektrischer Leitfähigkeit zusammengesetzten Kurzschliißring der Querschnitt des Ringes höherer Leitfähigkeit nur mit Rücksicht auf den ihn im Dauerbetriebe durchfließenden Strom und der Querschnitt des Ringes geringerer Leitfähigkeit nach der Anlaufwärme bemessen. Man wird dabei den dem aktiven Eisen zunächst liegenden Ring aus dem Werkstoff höherer und den anderen Ring aus dem Werkstoff geringerer Leitfähigkeit herstellen. Der Ring höherer Leitfähigkeit besteht beispielsweise aus Kupfer.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 und 2
zwei Ausführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Die in den Nuten des aktiven Eisens 1 untergebrachten Kurzschlußstäbe 2 werden an ihren Enden in bekannter Weise durch Löten, Schweißen, Vernieten o. dgl. mit einem beispielsweise aus Kupfer bestehenden Kurzschlußring 3 verbun- 5» den. Dessen Querschnitt ist so klein bemessen, wie es mit Rücksicht auf den größten ihn während des Dauerbetriebes durchfließenden Strom erforderlich ist. Außer diesem Ring 3 ist noch ein zweiter Ring 4 aus einem Werkstoff geringerer Leitfähigkeit vorhanden, der mit dem Ring 3 in an sich bekannter Weise gut wärmeleitend verbunden ist. Seine Bemessung erfolgt mit Rücksicht auf die beim Anlauf oder beim Umsteuern entstehende Wärme. Die beiden Ringe können konzentrisch ineinander angeordnet sein.
Der Wärmeübergang von dem Ring 3 auf den Ring 4 kann durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Vergrößern der Berührungsfläche 5, wie in Abb. 2 dargestellt ist, oder dadurch gefördert werden, daß der Leiter 2 die in ihm entstehende Wärme an den Ring 4 direkt abgibt. Zur Erleichterung der Wärmeabgabe der Kurzschlußringe an die Umgebung kann der Ring 4 mit bekannten Kühlrippen bzw. Lüfterfahnen 6 versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus Werkstoffen verschiedener elekirischer Leitfähigkeit bestehender Kurzschlußring für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringes (3) höherer Leitfähigkeit mit Rücksicht auf den ihn im Dauerbetrieb durchfließenden Strom verhältnismäßig klein und der Querschnitt des Ringes (4) geringerer Leitfähigkeit für die Aufnahme der beim Anlauf entstehenden Stromwärme verhältnismäßig groß bemessen ist, wobei zur Förderung des Wärmeüberganges die Berührungsfläche beider Ringe durch gegenseitigen Eingriff mittels Nuten o. dgl. vergrößert ist und/oder die Wärmeabgabe der Kurzschlußstäbe (2) an den Ring (4) geringerer elektrischer Leitfähigkeit direkt erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937A0083945 1937-08-17 1937-08-17 Aus Werkstoffen verschiedener Leitfaehigkeit bestehender Kurzschlussring fuer elektrische Maschinen Expired DE702234C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966629C (de) * 1952-10-07 1957-08-29 Siemens Ag Daempferkurzschlussring fuer Synchronmaschinen mit ausgepraegten Polen
DE3147560A1 (de) * 1980-12-30 1982-08-12 Ganz Villamossági Müvek, 1024 Budapest Kaefiglaeufer
DE4014116A1 (de) * 1990-05-02 1991-11-07 Loher Ag Asynchronmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966629C (de) * 1952-10-07 1957-08-29 Siemens Ag Daempferkurzschlussring fuer Synchronmaschinen mit ausgepraegten Polen
DE3147560A1 (de) * 1980-12-30 1982-08-12 Ganz Villamossági Müvek, 1024 Budapest Kaefiglaeufer
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