DE726219C - Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Fahrraeder o. dgl. - Google Patents

Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Fahrraeder o. dgl.

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Publication number
DE726219C
DE726219C DEN43275D DEN0043275D DE726219C DE 726219 C DE726219 C DE 726219C DE N43275 D DEN43275 D DE N43275D DE N0043275 D DEN0043275 D DE N0043275D DE 726219 C DE726219 C DE 726219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
legs
sheets
coil
poles
Prior art date
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Expired
Application number
DEN43275D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hendrik Drees
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN43275D priority Critical patent/DE726219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726219C publication Critical patent/DE726219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere für Fahrräder o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere für Fahrräder o. dgl., die eine Spule aufweist, welche von einem als magnetischer Leitweg dienenden Käfig umschlossen' ist, der aus zwei entgegengesetzten, axial ineinandergeschobenen Hälften besteht, welche am Umfang der Spule, jeweils abwechselnd, Pole entgegengesetzter Polarität bilden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Käfighälften aus einer oder mehreren Schichten von einer Anzahl am Umfang der Spule angeordneter, U-förmig gebogener Bleche bestehen, die so ausgebildet sind, daß jedes Blech die Spulendicke umfaßt und daß einer der Schenkel des U einen Pol und der andere Schenkel einen Teil der den magnetischen Leitweg zwischen zwei benachbarten Polen bildenden Käfigwand darstellt. Dadurch, daß jedes Blech die Spulendicke umfaßt, wird der Vorteil einer billigen. AusfÜhrung des magnetischen Leitwegs erhalten. Die Bleche können auf einfache Weise durch Stanzen und Umbiegen hergestellt und überdies leicht auf die Spule aufgeschoben werden, wobei sie z. B. durch eine Schablone in die richtige Lage gebracht werden. Obwohl die einzelnen Bleche durch den Spulenkörper schon gewissermaßen in ihrer Lage festgehalten werden, ist es zweckmäßig, die freien Enden der Bleche durch zusätzliche Mittel, z. B. durch eine Rille von zwei in dem Gehäuse angebrachten Ringen, festzuhalten. Auf diese Weise ist dann unter allen Umständen die richtige Lage der Bleche bezüglich der sie umgebenden Teile der Maschine gewährleistet.
  • Die Vorteile der einfachen Herstellung und Montage der Bleche sind auch dann vorhanden, wenn, wie bereits vorgeschlagen wurde, die zu jeder Käfighälfte gehörenden Bleche zusammen einen aus einem einzigen Stück bestehenden ringförmigen Teil bilden und die Schenkel dadurch entstanden sind, daß ebene Bleche ringförmig ausgestaltet -vyerden und durch Stanzen mit nach innen und außen gerichteten Schenkeln versehen werden. In manchen Fällen ist jedoch diese Bauart nicht zu verwenden, da sie nicht zuläßt, daß die Länge der nach innen gerichteten Schenkel größer ist als der Radius des ringförmigen Teiles. Dies bedeutet, daß man beim Entwurf der Kleinmaschine bei gegebenen Abmessungen des z. B. als permanenter Magnet ausgebildeten rotierenden Läufers, wenn das Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser groß ist, in der Höhe des Käfigs, die ja durch die Länge der Schenkel bestimmt, beschränkt ist, während die Abmessungen des Läufers gerade eine größere Länge der Schenkel erfordern würden. Dieser Nachteil wird durch die Anordnung von einzelnen Blechen gemäß der Erfindung völlig behoben, weil diese Bleche getrennt voneinander gestanzt werden und .deshalb bei jeder Dimensionierung des Läufers eine willkürliche Länge der Schenkel möglich ist. Außerdem ergibt sich eine erhebliche Materialersparnis.
  • Die erwähnten und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der die Ausführungsbeispiele veranschaulichenden Figuren näher erläutert. Fig. i zeigt einen Teil des Spulensystems nach der Erfindung. Ein Teil einer kreisförmigen Spule ist mit i bezeichnet. Diese Spule wird von einem als magnetischer Leitweg dienenden Käfig 2 umschlossen, der aus zwei entgegengesetzt axial inein:andergeschobenen, aus U-förmigen. Blechen 3 bzw. 4. aufgebauten Hälften besteht, welche am inneren Umfang der Spule, jeweils abwechselnd, Pole entgegengesetzter Polarität 5, 6, 7 usw. bilden.
  • Die Bleche 3 und q. sind so ausgebildet, daß jedes Blech die Spulendicke umfaßt und daß der eine Schenkel des U einen Pol 5 bzw. 6 bzw. 7 bildet und der andere Schenkel 8 bzw. 9 bzw. io einen Teil der den magnetischen Leitweg zwischen zwei benachbarten Polen 5, 6 bzw. 6, 7 bildenden Käfigwand darstellt. Es ist zweckmäßig, die Schenkel 8, 9, 1o usw. durch einen Ring i i, der ein Teil des Gehäuses sein kann, zu umgeben, damit ein möglichst geringer magnetischer Widerstand beim Übergang von einem Schenkel, z. B. 8, zum anderen, z. B. 9, entsteht.
  • Die Bleche können durch ihre [-Form leicht auf die Spule aufgeschoben werden und in einfacher Weise durch Aufklemmung auf dem Spulenkörper in ihrer Lage gehalten werden. Dadurch, daß der magnetische Leitweg aus einzelnen, je nur einen Pol s, 6 oder 7 enthaltenden Blechen aufgebaut ist, wird erreicht, daß die Länge der Pole 5, 6, ; usw. bei einem gegebenen, von dem Durchmesser des Läufers bestimmten Spulendurchmesser der kreisförmigen Spule i beliebig gewählt werden kann, so daß bei verhältnismäßig geringem Innendurchmesser der Spule doch eine große Länge der Pole und damit der axialen Länge des Läufers möglich ist.
  • In Fig. 2 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Bleche sind hier jedoch derart ausgebildet, daß die nicht als Pole ausgebildeten Schenkel 8, 9, io usw. von zwei benachbarten Blechen sich teilweise derart überlappen, daß die auf diese Weise gebildete Außenwand des Käfigs einen möglichst geringen magnetischen Widerstand aufweist. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, daß kein besonderer Ring, wie der Ring i i in Fig. i, vorgesehen zu werden braucht.
  • Die in den Fig. i bzw. 2 gezeichneten Bleche weisen unter sich alle dieselbe Form auf. Dies braucht aber keine notwendige Voraussetzung zu sein, obwohl es selbstverständlich zweckmäßig ist, weil in diesem Falle nur eine einzige Stanzmaschine erfor--lerErh sein würde. In manchen Fällen ist es erwünscht, die in dem magnetischen Leitweg auftretenden Wirbelstromverluste zu beschränken.
  • Es ist dann zweckmäßig, sämtliche Wände des Spulenkäfigs aus mehreren Schichten aufzubauen. In Fig. 3 ist ein Teil eines in dieser Weise gebildeten doppelwandigen Spulenkäfigs nach der Erfindung gezeichnet. Die Bleche weisen dabei eine Form auf, wie diese in Fig. ,I gezeichnet ist, wobei die sich in i entgegengesetzten Richtungen erstreckenden und gegeneinander versetzten Lamellen 12 und 13 der Bleche 14 gemäß den gestrichelten Linien 15 gleichsinnig senkrecht zur Zeichnungsebene umgebogen sind. Bei einem Teil der Bleche werden die Lamellen 12 und 13 senkrecht nach unten und bei einem anderen Teil der Bleche senkrecht nach oben gebogen. Die gleichartig gebogenen Bleche der ersten Gruppe werden nebeneinander auf die Spule geschoben und bilden in dieser Weise die erste Schicht der in Fig. 3 mit i6 bezeichneten unteren Käfighälfte. Die Bleche der zweiten Gruppe bilden in derselben Weise einen Teil der ersten Schicht der oberen Käfighälfte 17. Danach werden eine Anzahl Bleche der zweiten Gruppe derart über die die Käfighälfte 16 bildenden Bleche geschoben, daß die Pole 18 bzw. i9 sich überdecken. Dadurch wird erzielt, daß die in dem magnetischen Leitweg zwischen zwei benachbarten Polen vorhandenen Luftspalte, z. B. von den Schenkeln deY Bleche der zweiten Schicht, z. B. 21, überlappt werden, so daß der magnetische Widerstand der Luftspalte 2o erheblich verringert wird. In derselben Weise wird eine Anzahl Bleche 22 der ersten Gruppe über die die Käfighälfte 17 bildendem- Bleche geschoben. Das Ganze bildet nun einen Spulenkäfig, der aus zwei Schichten aufgebaut ist. Die nicht als Pole ausgebildeten Schenkel einer Schicht und die gleichartigen Schenkel einer dran anschließenden Schicht überlappen sich- dabei teilweise.
  • In den Fällen, wo ein verhältnismäßig geringer Spulendurchmesser erwünscht ist, ist es zweckmäßig, den Blechen eine gebogene Form zu geben, wie z. B. in Fig. 5 dargestellt. Auch das Umbiegen der Schenkel ist dabei vorteilhaft gemäß den gebogenen gestrichelten Linien durchzuführen.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Fällen die Pole immer die Innenwand des Spulenkäfigs bilden, ist die Erfindung keinesfalls hierauf beschränkt. An dem erfindungsgemäßen Aufbau des Käfigs ändert sich im Wesen nichts, wenn die Pole an dem Außenumfang des Käfigs angeordnet sind und die geschlossene Wandung sich an der Innenseite befindet. In dem letzten Falle wird bei gleichbleibendem Durchmesser ein gewisser Raumverlust erhalten, weil der ringförmig ausgebildete Läufer aus permanent magnetischem Material rings um den Käfig außerhalb desselben angeordnet werden. muß. überdies haben die gezeichneten Ausführungsbeispiele mit an der Innenseite angeordneten Polen den Vorteil, daß ein einfacher, massiver, zylindrischer Läufer angewendet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere für Fahrräder o. dgl., die eine Spule aufweist, die von einem ;als magnetischer Leitweg dienenden Käfig umschlossen ist, :der aus zwei entgegengesetzt axial ineinandergeschobenen Hälften besteht, welche am Umfang der Spule, jeweils abwechselnd, Pole entgegengesetzter Polarität bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfighälften aus einer oder mehreren Schichten einer Anzahl am Umfang der Spule .angeordneter Urförmiger Bleche bestehen, die so ausgebildet sind, daß jedes Blech die Spulendicke umfaßt und daß einer der Schenkel des U einen Pol und der andere Schenkel einen Teil der den magnetischen Leitweg zwischen zwei benachbarten Polen bildenden Käfigwand darstellt.
  2. 2. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Pole ausgebildeten Schenkel sich teilweise derart überlappen, daß die auf diese Weise gebildete Käfig- wand einen möglichst geringen magnetischen Widerstand aufweist (Fig. 2).
  3. 3. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bleche sämtlich aus gleichförmig ausgebildeten ebenen Blechen entstanden sind, derart, daß .die beiden an diesen ebenen Blechen vorhandenen, sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Lamellen (Fig.4und 5) gleichsinnig senkrecht zur Ausgangsebene umgebogen sind (Fig.3) und daß in jeder Schicht die Schenkel der einen Käfighälfte in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln der anderen Käfighälfte gleichsinnig senkrecht umgebogen sind (Fig. 3)-
  4. 4. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch 3 mit wenigstens zwei Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Pole ausgebildeten Schenkel einer Schicht und d ie gleichartigen Schenkel einer daran anschließenden Schicht sich teilweise überlappen.
  5. 5. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch 3 oder 4 mit zwei Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol aus zwei sich überdeckenden Lamellen zusammengesetzt ist, die durch senkrechtes Umbiegen in entgegengesetzten Richtungen aus den, zugehörigen ebenen Blechen entstanden sind.
DEN43275D 1939-05-20 1939-05-20 Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Fahrraeder o. dgl. Expired DE726219C (de)

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