DE10160013A1 - Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors - Google Patents
Ständerbefestigungsbauweise eines KolbenmotorsInfo
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Abstract
Es ist eine Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors vorgesehen. In der Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors ist ein Rahmen enthalten, der ein Außenkern-Befestigungsglied, an dem ein äußerer Kern befestigt ist, und ein Innenkern-Befestigungsglied umfaßt, an dem ein innerer Kern befestigt ist, wobei das Außenkern-Befestigungsglied des Rahmens und das Innenkern-Befestigungsglied des Rahmens aus voneinander verschiedenem Material gebildet sind. Es ist möglich, Ableitung des Flusses auf einen Rahmen zu verhindern, in den der Kolbenmotor geladen ist, um so den Verlust des Flusses zu minimieren und Material- und Herstellungskosten zu verringern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors und
insbesondere eine Ständerbefestigungsbauweise eines
Kolbenmotors, die in der Lage ist, die Ableitung eines
Flusses, der in einem Ständer eines Kolbenmotors gebildet
wird, zu verhindern und die Herstellungskosten eines
Rahmens zu verringern, in den der Ständer geladen ist.
Im allgemeinen wird ein Kolbenmotor dadurch gebildet, daß
der Fluß eines gewöhnlichen dreidimensionalen Motors plan
gemacht wird. Ein planes bewegliches Teil bewegt sich auf
einer Ebene gemäß einer Änderung im Fluß, der von einem
planen befestigten Teil gebildet wird. Der Kolbenmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer linearen
Hin- und Herbewegung sein, indem eine Vielzahl planer
Magneten mit dem zylindrischen Umfang eines beweglichen
Magneten unter Anwendung der oben genannten Grundsätze
verbunden ist.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Beispiel des
Kolbenmotors. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält der
Kolbenmotor einen Ständer S. bestehend aus einem
zylindrischen äußeren Kern 10 und einem zylindrischen
inneren Kern 20, welcher in den äußeren Kern 10 eingefügt
ist, wobei er durch einen vorher bestimmten Abstand vom
äußeren Kern 10 getrennt ist, einer Wickelspule 30,
welche mit dem äußeren Kern 10 oder dem inneren Kern 20
innerhalb des äußeren Kerns 10 oder dem inneren Kern 20
kombiniert ist, und einem beweglichen Magneten 40,
welcher Dauermagneten 41 enthält und beweglich zwischen
den äußeren Kern 10 und den inneren Kern 20 eingefügt
ist. In Fig. 1 und 2 ist die Wickelspule mit dem äußeren
Kern kombiniert.
Der äußere Kern 10 ist ein zylindrisch geschichteter
Stoff, der durch radiale Schichtung von Blechlamellen 11
gebildet ist, die dünne Platten in einer vorher
bestimmten Form sind.
Wenn die Wickelspule 30 mit dem äußeren Kern 10
kombiniert ist, wird ein zylindrischer Spulenkörper 50,
um den die Spule in mehrfachen Schichten gewickelt ist,
als die Wickelspule 30 verwendet, um elektrische
Isolierung und bequeme Herstellung zu gewährleisten.
Der innere Kern 20 ist ein geschichteter Stoff, der durch
radiale Schichtung einer Vielzahl von Blechlamellen 21
gebildet ist, die von dünnen Platten in vorher bestimmter
Form zylindrisch ausgebildet sind.
Der bewegliche Magnet 40 ist durch Kombination der
Vielzahl von Dauermagneten 41 mit einem zylindrischen
Dauermagnethalter 42 so ausgeführt, daß die Dauermagneten
41 durch denselben Abstand voneinander getrennt
angeordnet sind.
Im oben genannten Kolbenmotor wird, wenn Strom durch die
Wickelspule 30 fließt, aufgrund des Stroms, der durch die
Wickelspule 30 fließt, ein Fluß um die Wickelspule 30
gebildet. Der Fluß bildet entlang dem äußeren Kern 10 und
dem inneren Kern 20, die den Ständer S bilden, eine
geschlossene Schleife.
Da die Dauermagneten 41 aufgrund der Wechselwirkung
zwischen dem Fluß, der im äußeren Kern 10 und im inneren
Kern 20 gebildet wird, und dem Fluß, der durch die
Dauermagneten 41 gebildet wird, eine Kraft in axialer
Richtung empfangen, ist der bewegliche Magnet 40 in einer
linearen Bewegung in der axialen Richtung zwischen dem
äußeren Kern 10 und dem inneren Kern 20. Wenn die
Richtung des Stroms, der auf die Wickelspule 30
angewendet wird, abwechselnd geändert wird, ist der
bewegliche Magnet 40 in einer linearen Hin- und
Herbewegung.
Wenn der Kolbenmotor in ein System geladen und die
Leistung des Kolbenmotors als Antriebsquelle verwendet
wird, wird der Kolbenmotor in einen Rahmen geladen, der
das System bildet.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Bauweise,
bei welcher der Kolbenmotor mit dem Rahmen kombiniert
ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Rahmen 60 einen
Außenkern-Ladeabschnitt 61, der eine vorher bestimmte
Fläche aufweist, und einen Innenkern-Ladeabschnitt 62,
der in der Mitte des Außenkern-Ladeabschnitts 61 in einer
vorher bestimmten Höhe ausgebildet ist.
Der äußere Kern 10, der den Ständer 5 bildet, wird in den
Außenkern-Ladeabschnitt 61 des Rahmens 60 geladen. Der
innere Kern 20 wird in einem vorher bestimmten Abstand
zum äußeren Kern 10 in den äußeren Kern 10 eingefügt und
in den Innenkern-Ladeabschnitt 62 eingefügt und daran
befestigt. Der Ständer S wird zwischen den äußeren Kern
10 und den inneren Kern 20 eingefügt.
Da der äußere Kern 10 und der innere Kern 20 des
Ständers, der in dem Rahmen 60 geladen ist, voneinander
getrennt sind, muß der Rahmen aus einem nicht
magnetischen Material gebildet sein, um die Ableitung des
Flusses zu verhindern, der gebildet wird, indem der
äußere Kern 10 und der innere Kern 20, die den Ständer S
bilden, als Pfade verwendet werden.
Der Rahmen 60 ist gewöhnlich aus Edelstahl oder Aluminium
angefertigt, welches das nicht magnetische Material ist.
Wenn der Rahmen 60 aus Edelstahl angefertigt ist, sind
die Materialkosten hoch. Wenn der Rahmen 60 aus Aluminium
angefertigt ist, wird der Rahmen 60 durch
Aluminiumspritzguß hergestellt. In diesem Fall sind die
Verarbeitungskosten hoch.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors zu
schaffen, die in der Lage ist, die Ableitung eines
Flusses, der in einem Ständer eines Kolbenmotors gebildet
wird, zu verhindern und die Herstellungskosten eines
Rahmens zu verringern, in welchen der Ständer geladen
ist.
Zur Erzielung dieser und anderer Vorteile und gemäß dem
Zweck der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt
und ausführlich beschrieben, ist eine
Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors
vorgesehen, in der ein Rahmen enthalten ist, der ein
Außenkern-Befestigungsglied, an dem ein äußerer Kern
befestigt ist, und ein Innenkern-Befestigungsglied
umfaßt, an dem ein innerer Kern befestigt ist, wobei das
Außenkern-Befestigungsglied des Rahmens und das
Innenkern-Befestigungsglied des Rahmens aus voneinander
verschiedenem Material gebildet sind.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale,
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den
beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein
weiteres Verstehen der Erfindung zu gewährleisten und die
in der Beschreibung enthalten sind und ein Teil von ihr
bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der
Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines
herkömmlichen Kolbenmotors zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die das Beispiel des
herkömmlichen Kolbenmotors zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die eine
Ständerbefestigungsbauweise eines herkömmlichen
Kolbenmotors zeigt; und
Fig. 4 zeigt eine Ständerbefestigungsbauweise eines
Kolbenmotors gemäß der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf eine in den beiliegenden Zeichnungen
gezeigte Ausführungsform wird nun eine
Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors gemäß der
vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Ständerbefestigungsbauweise eines
Kolbenmotors gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Kolbenmotor enthält einen Ständer S. bestehend aus einem
zylindrischen äußeren Kern 10 und einem zylindrischen
inneren Kern 20, welcher in den äußeren Kern 10 eingefügt
ist, wobei er durch einen vorher bestimmten Abstand vom
äußeren Kern 10 getrennt ist, einer Wickelspule 30,
welche mit dem äußeren Kern 10 oder dem inneren Kern 20
innerhalb des äußeren Kerns 10 oder dem inneren Kern 20
kombiniert ist, und einem beweglichen Magneten 40,
welcher Dauermagneten 41 enthält und beweglich zwischen
den äußeren Kern 10 und den inneren Kern 20 eingefügt
ist. In Fig. 4 ist die Wickelspule mit dem äußeren Kern
kombiniert.
Ein Rahmen F, in den der Kolbenmotor geladen wird, ist
durch die Kombination eines Außenkern-Ladeabschnitts 70,
der eine vorher bestimmte Fläche aufweist, und eines
zylindrischen Innenkern-Ladeabschnitts 80 gebildet, der
in der Mitte des Außenkern-Ladeabschnitts 70 senkrecht zu
dem Außenkern-Ladeabschnitt 70 ausgebildet ist. Entweder
der Außenkern-Ladeabschnitt 70 oder der Innenkern-
Ladeabschnitt 80 ist aus einem nicht magnetischen
Material hergestellt. Der andere Abschnitt ist aus einem
magnetischen Material gebildet.
Das heißt, der Außenkern-Ladeabschnitt 70 des Rahmens F
ist aus dem magnetischen Material angefertigt. Der
Innenkern-Ladeabschnitt 80 ist aus dem nicht magnetischen
Material angefertigt.
Bei einer anderen Ausführungsform des Rahmens F ist der
Außenkern-Ladeabschnitt 70 aus dem nicht magnetischen
Material gebildet, und der Innenkern-Ladeabschnitt 80 ist
aus dem magnetischen Material gebildet.
Der äußere Kern 10 ist ein geschichteter Stoff, der durch
radiale Schichtung einer Vielzahl von Blechlamellen 11
gebildet ist, die von dünnen Platten in vorher bestimmter
Form zylindrisch ausgebildet sind.
Wenn die Wickelspule 30 mit dem äußeren Kern 10
kombiniert ist, wird ein zylindrischer Spulenkörper 50,
um den die Spule in mehrfachen Schichten gewickelt ist,
als die Wickelspule 30 verwendet, um elektrische
Isolierung und bequeme Herstellung zu gewährleisten. Der
äußere Kern 10 ist durch radiale Schichtung der Vielzahl
von Blechlamellen 11 in den Spulenkörper 50 zylindrisch
ausgebildet.
Die Seite des äußeren Kerns 10 ist an dem Außenkern-
Ladeabschnitt 70 des Rahmens F befestigt und damit
kombiniert.
Der innere Kern 20 ist ein geschichteter Stoff, der durch
radiale Schichtung einer Vielzahl von Blechlamellen 21
gebildet ist, die von dünnen Platten in vorher bestimmter
Form zylindrisch ausgebildet sind.
Der innere Kern 20 wird in einem vorher bestimmten
Abstand zum äußeren Kern 10 in den äußeren Kern 10
eingefügt und in den Innenkern-Ladeabschnitt 80 eingefügt
und daran befestigt.
Der bewegliche Magnet 40 ist durch Kombination der
Vielzahl von Dauermagneten 41 mit einem zylindrischen
Dauermagnethalter 42 so gebildet, daß die Dauermagneten
41 durch denselben Abstand voneinander getrennt
angeordnet sind. Der bewegliche Magnet 40 ist zwischen
dem äußeren Kern 10 und dem inneren Kern 20 eingefügt.
Es wird nun die Wirkung einer Ständerbefestigungsbauweise
des Kolbenmotors gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Wenn Leistung angewendet wird und Strom durch die
Wickelspule 30 fließt, wird aufgrund des Stroms, der
durch die Wickelspule 30 fließt, ein Fluß um die
Wickelspule 30 gebildet. Der Fluß bildet entlang dem
äußeren Kern 10 und dem inneren Kern 20, die den Ständer
S bilden, eine geschlossene Schleife.
Die Dauermagneten 41 empfangen aufgrund der
Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der im äußeren Kern 10
und im inneren Kern 20 gebildet wird, und dem Fluß, der
durch die Dauermagneten 41 gebildet wird, Kraft in
axialer Richtung. Dementsprechend ist der bewegliche
Magnet 40 in einer linearen Bewegung in der axialen
Richtung zwischen dem äußeren Kern 10 und dem inneren
Kern 20. Wenn die Richtung des Stroms, der auf die
Wickelspule 30 angewendet wird, abwechselnd geändert
wird, ist der bewegliche Magnet in einer linearen Hin-
und Herbewegung.
Da bei den oben genannten Vorgängen entweder der
Außenkern-Ladeabschnitt 70 des Rahmens F oder der
Innenkern-Abschnitt 80 aus dem nicht magnetischen
Material und der andere aus dem magnetischen Material
gebildet ist, wird die Ableitung des Flusses verhindert,
der im Ständer S gebildet wird.
Wenn der Außenkern-Ladeabschnitt 70 des Rahmens F aus
Stahl angefertigt ist und der Innenkern-Ladeabschnitt 80
aus Aluminium angefertigt ist, fließt der Fluß, der durch
den äußeren Kern 10 des Ständers fließt, auch durch den
Außenkern-Ladeabschnitt 70. Wenn der Fluß zum inneren
Kern 20 fließt, ist es möglich, die Ableitung des Flusses
zu verhindern, da der Innenkern-Ladeabschnitt 80, in dem
der innere Kern 20 geladen ist, aus dem nicht
magnetischen Material gebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, da der Rahmen F,
in den der Kolbenmotor geladen ist, aus dem nicht
magnetischen Material und aus dem magnetischen Material
gebildet ist, die Verwendung des nicht magnetischen
Materials, das teuer ist, und dessen Herstellungskosten
ebenfalls hoch sind, verringert.
Wie oben festgestellt, ist es gemäß der
Ständerbefestigungsbauweise des Kolbenmotors gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, die Ableitung des Flusses
auf den Rahmen zu verhindern, in den der Kolbenmotor
geladen ist, um so den Verlust des Flusses zu minimieren.
Dementsprechend ist es möglich, die Motorleistung zu
vergrößern. Es ist außerdem möglich, Material- und
Herstellungskosten zu verringern, um so die
Produktwettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Claims (3)
1. Ständerbefestigungsbauweise eines Kolbenmotors,
umfassend: einen Rahmen F, der ein Außenkern-
Befestigungsglied (70), an dem ein äußerer Kern
befestigt ist, und ein Innenkern-Befestigungsglied
(80) umfaßt, an das ein innerer Kern befestigt ist,
wobei das Außenkern-Befestigungsglied des Rahmens F
und das Innenkern-Befestigungsglied des Rahmens F
aus voneinander verschiedenem Material gebildet
sind.
2. Ständerbefestigungsbauweise nach Anspruch 1, wobei
das Außenkern-Befestigungsglied (70) des Kerns F aus
einem magnetischen Material gebildet ist und das
Innenkern-Befestigungsglied (80) aus einem nicht
magnetischen Material gebildet ist.
3. Ständerbefestigungsbauweise nach Anspruch 1, wobei
das Außenkern-Befestigungsglied (70) des Kerns F aus
einem nicht magnetischen Material gebildet ist und
das Innenkern-Befestigungsglied (80) aus einem
magnetischen Material gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02K 1/12 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |