DE4333555C2 - Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Maschine - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Rotors für eine elektrische Maschine,
insbesondere stromrichtergespeiste Synchronmaschine
nach dem Transversalflußprinzip gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Eine nach diesem Wirkprinzip aufgebaute
Maschine ist aus der DE-PS 37 05 089 bekannt.
Das sogenannte Transversalflußkonzept beruht darauf, daß
die Erregung des Statorfeldes nicht in Längsrichtung der
Maschine, also parallel zur Rotordrehachse erfolgt, sondern
in Umfangsrichtung, d. h. entlang der Bewegungsrichtung bei
Rotation des Rotors. Der Rotor umfaßt dazu mindestens eine
Polstruktur aus jeweils zwei nebeneinanderliegenden Reihen
aus in Umfangsrichtung wechselweise magnetisierten
Permanentmagneten und Weicheisenelementen, wobei die beiden
Reihen durch eine Zwischenlage aus magnetisch und
elektrisch nicht leitendem Material getrennt sind. Diese
Polstruktur hat im Prinzip trommelförmige Gestalt.
Der Stator besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich
einem radial außerhalb der Polstruktur angeordneten
Außenstator und einem radial innerhalb der Polstruktur
angeordneten Innenstator. Jeder Statorteil weist
Weicheisen-Ankerelemente auf, die im wesentlichen U-förmig
ausgebildet sind und deren offene Schenkel den Magneten des
Rotors jeweils von radial innen bzw. radial außen her über
einen Luftspalt gegenüberstehen. Zur Erregung weist die
bekannte Maschine für jeden Statorteil jeweils eine in
Umfangsrichtung verlaufende Ringwicklung auf.
Mit dieser, durch einfachen Wicklungsaufbau
gekennzeichneten Anordnung und einer quer zur
Bewegungsrichtung verlaufenden magnetischen Flußrichtung
lassen sich hohe Kraftdichten erreichen, insbesondere wenn
kleine Polteilungen gewählt werden.
Ein Rotor kann eine Mehrzahl von Polstrukturen aufweisen,
die immer wieder nach demselben Prinzip aufgebaut sind: Es
folgen abwechselnd Weicheisenelemente auf Permanentmagnete,
wobei zwischen einander benachbarten Teilen stets ein
magnetisch nicht leitendes Isolationsmaterial
zwischengefügt ist. Dieses Material dient zugleich zum
Verkleben zweier einander benachbarter Teile, d. h. eines
Weicheisenelementes und eines Permanentmagneten.
Bei einer bestimmten Gattung von Maschinen wird das
Weicheisenelement aus einem einzigen Weicheisenring
gebildet, dem Sammlerring. In diesem Ring sind Aussparungen
vorgesehen, die derart bemessen sind, daß die einzelnen
Magnete - die in Quader- oder Klötzchenform vorliegen -
darin Platz haben. Die Weicheisenelemente zwischen den
Magneten sind hierbei aus den verbleibenden Stegen des
Sammlerringes zwischen den genannten Aussparungen gebildet.
Dabei haben die Aussparungen gegenüber den Magneten
Übermaß, so daß noch genügend Raum für das
Isolationsmaterial verbleibt.
Ein bekanntes Herstellungsverfahren, von dem die Erfindung ausgeht,
ist in DE 42 00 239 A1
beschrieben. Bei diesem Verfahren wird wie folgt
vorgegangen:
Es werden ringförmige Polstrukturen hergestellt, die den radial äußeren Umfangsbereich des Rotors bilden;
dabei werden Permanentmagnete in entsprechende Aussparungen eines Weicheisenringes eingesetzt, der die Pol-Sammler bildet, so daß Permanentmagnete und Weicheisenelemente in Umfangsrichtung der Polstruktur abwechselnd aufeinander folgen, wobei die Aussparungen gegenüber den Permanentmagneten Übermaß haben, so daß Spalträume verbleiben;
auf die Flächen der Permanentmagnete und der Weicheisenelemente wird ein magnetisch nicht leitendes und sogleich klebendes Isoliermaterial (Klebstoff) aufgebracht;
es wird Klebstoff in die Aussparung in flüssigem Zustand eingefüllt;
das Volumen des Klebstoffes ist wenigstens gleich dem Volumen des betreffenden Spaltraumes;
die Permanentmagnete werden in die Aussparungen und damit in den flüssigen Klebstoff bis in ihre Endpositionen eingedrückt, wobei der Klebstoff in den Spalträumen hochsteigt und diese ausfüllt.
Es werden ringförmige Polstrukturen hergestellt, die den radial äußeren Umfangsbereich des Rotors bilden;
dabei werden Permanentmagnete in entsprechende Aussparungen eines Weicheisenringes eingesetzt, der die Pol-Sammler bildet, so daß Permanentmagnete und Weicheisenelemente in Umfangsrichtung der Polstruktur abwechselnd aufeinander folgen, wobei die Aussparungen gegenüber den Permanentmagneten Übermaß haben, so daß Spalträume verbleiben;
auf die Flächen der Permanentmagnete und der Weicheisenelemente wird ein magnetisch nicht leitendes und sogleich klebendes Isoliermaterial (Klebstoff) aufgebracht;
es wird Klebstoff in die Aussparung in flüssigem Zustand eingefüllt;
das Volumen des Klebstoffes ist wenigstens gleich dem Volumen des betreffenden Spaltraumes;
die Permanentmagnete werden in die Aussparungen und damit in den flüssigen Klebstoff bis in ihre Endpositionen eingedrückt, wobei der Klebstoff in den Spalträumen hochsteigt und diese ausfüllt.
Das Verfahren hat sich in der Praxis bewährt. Jedoch kann
im Zuge der konstruktiven Auslegung und Herstellung
folgendes Problem auftreten:
Wird der einzelne Permanentmagnet in eine entsprechende Aussparung des Weicheisenringes eingesetzt, so verbleiben zwischen den Umfangsflächen des Permanentmagneten und der Leibung des Weicheisenringes Spalträume, die aus konstruktiven Gründen unterschiedlich gestaltet sein können. In diesen Spalträumen steigt mit zunehmendem Eindrücken des Permanentmagneten der Klebstoff hoch. Der Erfinder hat erkannt, daß die Strömungswiderstände, die dem Klebstoff bei dessen Hochsteigen entgegenstehen, um den Umfang des Permanentmagneten herum unterschiedlich groß sind. Dies liegt zum einen daran, daß außer konstruktiven Merkmalen die Spalträume nicht so genau gearbeitet werden können, daß sie überall dieselbe Weite haben. Es liegt aber auch daran, daß die Flächen der Strömungskanäle eine unterschiedliche Qualität, insbesondere eine unterschiedliche Rauhigkeit aufweisen. Dies führt dazu, daß in einem Teil der Strömungskanäle, die den Permanentmagneten umgeben, eine andere Fließgeschwindigkeit herrscht, als in einem anderen Teil. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Klebstoff die obere Stirnseite des Weicheisenringes zu verschiedenen Zeitpunkten erreicht, oder daß ein Teil des Strömungskanales in einem gewissen Endstadium völlig ausgefüllt ist und der Klebstoff überquillt, während ein anderer Teil nur mangelhaft ausgefüllt ist. Letzten Endes führt dies zu einer nicht optimalen Verbindung zwischen dem betreffenden Permanentmagneten und der Leibung des Weicheisenringes.
Wird der einzelne Permanentmagnet in eine entsprechende Aussparung des Weicheisenringes eingesetzt, so verbleiben zwischen den Umfangsflächen des Permanentmagneten und der Leibung des Weicheisenringes Spalträume, die aus konstruktiven Gründen unterschiedlich gestaltet sein können. In diesen Spalträumen steigt mit zunehmendem Eindrücken des Permanentmagneten der Klebstoff hoch. Der Erfinder hat erkannt, daß die Strömungswiderstände, die dem Klebstoff bei dessen Hochsteigen entgegenstehen, um den Umfang des Permanentmagneten herum unterschiedlich groß sind. Dies liegt zum einen daran, daß außer konstruktiven Merkmalen die Spalträume nicht so genau gearbeitet werden können, daß sie überall dieselbe Weite haben. Es liegt aber auch daran, daß die Flächen der Strömungskanäle eine unterschiedliche Qualität, insbesondere eine unterschiedliche Rauhigkeit aufweisen. Dies führt dazu, daß in einem Teil der Strömungskanäle, die den Permanentmagneten umgeben, eine andere Fließgeschwindigkeit herrscht, als in einem anderen Teil. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Klebstoff die obere Stirnseite des Weicheisenringes zu verschiedenen Zeitpunkten erreicht, oder daß ein Teil des Strömungskanales in einem gewissen Endstadium völlig ausgefüllt ist und der Klebstoff überquillt, während ein anderer Teil nur mangelhaft ausgefüllt ist. Letzten Endes führt dies zu einer nicht optimalen Verbindung zwischen dem betreffenden Permanentmagneten und der Leibung des Weicheisenringes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten,
daß die Spalträume zwischen den Umfangsflächen des
einzelnen Permanentmagneten und der Leibung des
Weicheisenringes gleichmäßig sowie voll und ganz ausgefüllt
werden, ungeachtet der Abmessungen und der
Oberflächenbeschaffenheiten der einzelnen Strömungskanäle.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Die Fig. 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau einer
Transversalflußmaschine.
Fig. 3 zeigt einen Sammlerring in Draufsicht.
Fig. 4 veranschaulicht den Aufbau eines Rotors.
Die Fig. 5a-5d veranschaulichen das Herstellen einer
Polstruktur.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen einen Formring, der
zum Bilden einer Polstruktur verwendet werden kann, und
zwar Fig. 6 in Draufsicht und Fig. 7 in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 schematisch im Schnitt dargestellte Maschine
umfaßt ein Statorgehäuse 1, in dem ein Rotor 2 mit seiner
Welle 3 drehbar gelagert ist. Der Rotor besteht aus einer
zentralen Scheibe 4, an deren radial äußerem Bereich
symmetrisch nach beiden Seiten koaxial zur Drehachse der
Welle 3 zwei Polstrukturen 12 angeordnet sind. Diese
Polstrukturen umfassen Permanentmagnete 13, die in zwei
Reihen in Umfangsrichtung und nebeneinanderliegend jeweils
wechselweise polarisiert und Weicheisenelementen 14
benachbart sind, wobei alle Teile durch elektrisch und
magnetisch nicht leitendes Material, vorzugsweise
Kunststoff 15 voneinander getrennt sind. Durch die
Einbettung in Kunststoff bildet die Scheibe 4 mit der
Polstruktur 12, mit den Magneten 13 und Weicheisenelementen
14 (dargestellt in Fig. 2) einen in sich ausgesteiften
Drehkörper. Den Polstrukturen 12 steht, jeweils getrennt
durch einen Luftspalt 11, ein Stator 5 gegenüber, der aus
einem radial außenliegenden Außenstator 6 und einem radial
innenliegenden Innenstator 7 besteht. Der Außenstator 6
umfaßt U-förmig ausgebildete Ankerelemente 9, deren offene
Schenkel den Permanentmagneten 13 der Polstruktur 12 des
Rotors gegenüberstehen. Innerhalb der Schenkel der
Ankerelemente 9 befindet sich, von drei Seiten umschlossen,
eine in Umfangsrichtung verlaufende Ringwicklung 8. Der
Innenstator 7 ist frei von einer Ringwicklung und bildet
lediglich zwischen den Permanentmagneten 13 auf der radial
innenliegenden Seite den magnetischen Rückschluß für die
Statorerregung, nämlich in einer radialen Ebene
(Transversalflußprinzip).
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Ansicht und in
gestreckter Lage einen Ausschnitt aus der Polstruktur 12
des Rotors und die sie umgebenden Statorteile 6, 7. Zu
erkennen sind die beiden Reihen von hintereinander
angeordneten Permanentmagneten 13 und Weicheisenelementen
14, die jeweils durch eine magnetisch und elektrisch nicht
leitende Trennschicht 15 in Umfangsrichtung zusammengefaßt
sind. Die Permanentmagnete 13 der einen Reihe sind
gegenüber denen der anderen Reihe in unterschiedlicher
Richtung gepolt, so daß eine magnetische Flußrichtung gemäß
dem Richtungspfeil P entsteht. Die beiden Reihen von
Permanentmagneten 13 mit Weicheisenelementen 14 sind auch
quer zur Umfangsrichtung mit magnetisch und elektrisch
nicht leitendem Material, vorzugsweise Kunststoff,
voneinander getrennt (nicht dargestellt), aber dennoch
tragfähig miteinander verbunden.
Fig. 3 veranschaulicht das Querschnittsprofil 20 eines
Sammlerringes 21. Wie man sieht, weicht das
Querschnittsprofil vom Rechteck ab. An den Stirnseiten
befinden sich nämlich jeweils zwei Eckbereiche 22. Auf die
Bedeutung dieser Eckbereiche wird weiter unten noch
eingegangen werden.
Fig. 4 veranschaulicht den Rotoraufbau in einem gegenüber
Fig. 3 verkleinerten Maßstab. Man erkennt die Rotorachse
30, ferner - von oben nach unten - einen Endring 31, einen
ersten Sammlerring 32 mit Magneten 33, einen Zwischenring
34, einen zweiten Sammlerring 35 mit Magneten 36, eine
Trägerscheibe 37, usw. Zwischen den einzelnen Ringen
befinden sich Klebeflächen 38.
Die Fig. 5a-5d veranschaulichen das eigentliche,
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren.
Fig. 5a stellt eine Vorphase dar, in welcher der größeren
Klarheit wegen die Abdeckmaske zunächst weggelassen ist.
In Fig. 5b ist die Abdeckmaske 70 erkennbar, wobei -
wiederum aus Gründen der Klarheit - alle anderen
Bezugszeichen weggelassen sind. Diese Darstellung ist ein
Schnitt B-B durch den Gegenstand von Fig. 5d.
Fig. 5c zeigt den Gegenstand von Fig. 5a in einem Schnitt
A-A in Fig. 5d.
Im einzelnen arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren wie
folgt:
Auf einen im Takt verdrehbaren Drehtisch 40 ist eine Trägerscheibe 41 aufgelegt. Auf die Trägerscheibe ist ein Sammlerring 42 aufgeklebt, der entsprechend der Darstellung von Fig. 3 gestaltet ist. Er besteht aus Weicheisen und bildet die Pol-Sammler.
Auf einen im Takt verdrehbaren Drehtisch 40 ist eine Trägerscheibe 41 aufgelegt. Auf die Trägerscheibe ist ein Sammlerring 42 aufgeklebt, der entsprechend der Darstellung von Fig. 3 gestaltet ist. Er besteht aus Weicheisen und bildet die Pol-Sammler.
In der mittleren Position der Fig. 5a und 5b befindet
sich eine Aussparung 43. In diese Aussparung ist eine
bestimmte Menge Isoliermaterial eingebracht worden. Ein
Permanentmagnet 45 wird sodann aus einem nicht
dargestellten, ortsfesten Magazin genau mittig in die
Aussparung 43 abgesenkt, bis er das Isoliermaterial
berührt. Der Magnet 45 wird noch weiter in eine Endposition
abgesenkt, wobei er den Klebstoff allseitig in den
verbleibenden Spaltraum zwischen dem Permanentmagneten 45
und der Leibung der Aussparung 43 verdrängt, so daß der
flüssige Klebstoff in diesem Spaltraum hochsteigt und ihn
restlos ausfüllt. Man erkennt diesen Zustand in dem linken
Teil der Fig. 5a und 5b. Hier ist ein Magnet 45.1
bereits in eine Aussparung eingesetzt worden, und der
Spaltraum ist von Isoliermaterial 44.1 ausgefüllt. Der
Klebstoff hat nicht nur klebende, sondern auch magnetisch
isolierende Eigenschaft. Er härtet nach einiger Zeit aus
und gewährleistet die notwendige Festigkeit der gesamten
Polstruktur. Beim Einführen des Permanentmagneten 45 in die
Aussparung 43 dienen die in Fig. 3 dargestellten
Eckbereiche 22 der Führung. Wie man aus Fig. 3 erkennt,
haben dort die Eckbereiche 22 eine Breite von b und eine
Länge von l. Diese Maße entsprechen genau den Maßen des
Magneten.
Sobald Magnet 45 in beschriebener Weise vollständig in die
Aussparung 43 eingesetzt ist, wird der Drehtisch 40 soweit
verdreht, daß das genannte Magazin mit der nachfolgenden
Aussparung 43.1 fluchtet, sodann wird auch in dieser
Aussparung eine bestimmte Menge 44.1 des Klebstoffes
eingebracht, ein weiterer (hier nicht dargestellter)
Permanentmagnet in die Aussparung 43.1 abgesenkt, usw.
Ganz entscheidend ist, wie oben ausgeführt, die Abdeckmaske
70. Diese weist Aussparungen auf, welche man aus dem
mittleren Bereich von Fig. 5d erkennt. Die einzelne
Aussparung ist derart bemessen, daß der betreffende
Permanentmagnet 45 durch die Aussparung gleitend
hindurchgeschoben werden kann, so daß nur ein geringes oder
gar kein Spiel zwischen den Umfangsflächen des
Permanentmagneten und der Leibung der genannten Aussparung
der Abdeckmaske 70 verbleibt. Dabei kann die Abdeckmaske 70
bereits vor dem Absenken des betreffenden Permanentmagneten
45 in die Aussparung 43 auf die Stirnseite des
Weicheisenringes aufgelegt werden. Man kann aber auch
anders vorgehen, indem man den Permanentmagneten 45 ein
Stück des Wegs in die Aussparung einführt und sodann die
Abdeckmaske 70 über den Permanentmagneten stülpt und auf
die Stirnseite des Weicheisenringes legt. In jedem Falle
führt die Abdeckmaske 70 zu einem Ausgleich der
Strömungswiderstände und zu einem 100%igen Ausfüllen des
Spaltraumes zwischen dem Permanentmagneten und der Leibung
der Aussparung 43.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine
elektrische Maschine, insbesondere für eine
Transversalflußmaschine, mit den folgenden Merkmalen:
- 1.1 es werden ringförmige Polstrukturen (12) hergestellt, die den radial äußeren Umfangsbereich des Rotors (2) bilden;
- 1.2 dabei werden Permanentmagnete (13, 33, 36, 45, 45.1) in entsprechende Aussparungen eines Weicheisenringes (21, 32, 35, 42) eingesetzt, der die Pol-Sammler bildet, so daß Permanentmagnete und Weicheisenelemente in Umfangsrichtung der Polstruktur (12) abwechselnd aufeinander folgen, wobei die Aussparungen gegenüber den Permanentmagneten Übermaß haben, so daß Spalträume verbleiben;
- 1.3 auf die Flächen der Permanentmagnete und der Weicheisenelemente wird ein magnetisch nicht leitendes und sogleich klebendes Isoliermaterial (Klebstoff) aufgebracht;
- 1.4 es wird Klebstoff (44, 44.1) in die Aussparung in flüssigem Zustand eingefüllt;
- 1.5 das Volumen des Klebstoffes (44, 44.1) ist wenigstens gleich dem Volumen des betreffenden Spaltraumes;
- 1.6 die Permanentmagnete (45, 45.1) werden in die Aussparungen (43, 43.1) und damit in den flüssigen Klebstoff (44, 44.1) bis in ihre Endpositionen eingedrückt, wobei der Klebstoff in den Spalträumen hochsteigt und diese ausfüllt; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1.7 auf die Stirnfläche des Weicheisenringes (21, 32, 35, 42) wird eine Abdeckmaske (70) aufgelegt, welche Aussparungen aufweist (Maskenaussparungen), durch die jeweils ein Permanentmagnet (45) hindurchführbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Permanentmagneten (45) und der
betreffenden Maskenaussparung ein Gleitsitz herrscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Permanentmagneten (45) und der
betreffenden Maskenaussparung ein Preßsitz herrscht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333555 DE4333555C2 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934333555 DE4333555C2 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Maschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4333555A1 DE4333555A1 (de) | 1995-04-13 |
DE4333555C2 true DE4333555C2 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=6499208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934333555 Expired - Fee Related DE4333555C2 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
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DE102010039123A1 (de) * | 2010-08-10 | 2012-02-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Rotor für eine permanentmagneterregte Transversalflussmaschine |
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DE4200239C2 (de) * | 1992-01-08 | 1994-05-11 | Voith Gmbh J M | Rotor für eine elektrische Maschine |
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1993
- 1993-10-01 DE DE19934333555 patent/DE4333555C2/de not_active Expired - Fee Related
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