DE713536C - Anker fuer magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Anker fuer magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen

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DE713536C
DE713536C DEE51637D DEE0051637D DE713536C DE 713536 C DE713536 C DE 713536C DE E51637 D DEE51637 D DE E51637D DE E0051637 D DEE0051637 D DE E0051637D DE 713536 C DE713536 C DE 713536C
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Germany
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ring
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magnetic
electric bicycle
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Expired
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DEE51637D
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Schmidt & Co GmbH
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Schmidt & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Anker für magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen Es sind magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen mit innerhalb einer ringförmigen Ankerspule umlaufenden sternförmigen Dauermagneten bekannt, deren Anker einen die Ankerspule kafigartig umgebenden Kraftlinienleitpfad aufweist, wobei das Joch des Ankers ,auf der äußeren und seine von beiden Stirnseiten .abwechselnd hereingeführten Pole auf :der inneren Seite des Spulenringes liegen. Diese Maschinen weisen ,eine günstige Leistungskurve auf, da sie schon bei geringer Umdrehungszahl eine gute Leistung ergeben, die bei Steigerung der Umdrehungsgeschwindigkeit innerhalb der für Fahrräder in Frage kommenden Grenzen nicht übermäßig ansteigt.
  • Um mit diesen Maschinen die für den. Verwendungszweck erforderliche Leistung zu ,erzielen, mußte man sie mit einem verhältnismäßig großen Magneten von hoher Koerzitivkraft und einem der Größe des Magneten angepaßten, .also entsprechend großen Ankerkäfig ausrüsten. Zur Erzielung günstiger Fabrikationsbedingungen für den Ankerkäfig wurde diesier zweiteil.ig ausgebildet, und es wurden die beiden Käfighälften je- .aus einem kreisförmigen Blechstück hergestellt, indem dieses zu einem topfartigen Körper gezogen wurde, dessen Boden zur Bildung der Ankerpole entsprechend ausgestanzt wurde. Diese Art der Hierstellung verlangte die Verwendung von tiefziehfähigem Blech, welches jedoch das Gegenteil eines magnetelektrisch hochwertigen Materials ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Verminderung des Gewichts und der Abmessungen der gemannten vorbekannten Maschinen durch Vermeidung der bei diesen auftretenden Verluste magnetelektrischer Art und besteht in einer neuartigen Ausbildung des Ankers der Maschine, wodurch eine Ziehoperation für das zur Bildung des Ankers benutzte Bleich in Fortfall kommt. Gemäß der Erfindung wird der Anker aus senkrecht zur Mantelfläche seines Ringes lamellierten Polschuhpaketen gebildet, deren in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Pole ungleicher Polarität magnetisch durch -ein Joch miteinander verbunden sind, das die Form eines zickzackförmigen Bandes hat.
    gegebene Maschinenleistung eine Verkleinerung des Sternmagneten bei Verringerung der Anforderungen an dessen Koerzitivkraft und . in Verbindung damit für eine dem Verwendungszweck der . Maschine angepaßte Leistung der fabrikatorisch wichtige Vorteil der Möglichkeit des Ersatzes von Kugellagern für den Magneten durch sein Gleitlager ,entsprechend der geringeren Lagerbeanspruchung infolge des geringeren Magnetgewichtes.
  • Die Verwendung von lamelliertem Ankereisen für Kleinstromerzeuger für Fahrzeugbeleuchtung mit rotierendem Sternmagneten ist zwar an sich nicht neu. Indessen erfolgte dieselbe nicht in Verbindung mit einer Maschine mit einer einen sternförmigen Dauermagneten umschließenden ringförmigen Ankerspule, sondern bei einer Maschine mit einer Mehrzahl von Ankerspulen mit radial zum Ankerring stehenden Achsen, an denen die Magnetpole vorbeigehen. Hierbei waren ringförmige Bleche mit in das Innere der Ringe hineinragenden Polansätzen zum Aufschieben von Ankerspulen bis zur Dicke des Sternmagneten aufeinandergeschichtet.
  • Die Lamellierung senkrecht zur Mantelfläche des Ankerringes ergibt eine gedrungenere Form der Maschine. Ein Ausführungsbeispiel der Lichtmaschine nach der Erfindung ist in Fig. t teils in einem Axialschnitt und teils in Seitenansicht veranschaulicht.
  • Fig. a ist eine 'Draufsicht mit eingesetztem Dauermagnet.
  • Die Fig. 3 a und 3 b sind Einzeldarstellungen eines Ankerblechbündels von zwei verschiedenen Seiten gesehen.
  • Fig. 4. ist en Teilschnitt durch den Ankerspulenkörp er.
  • Der Sternmagnet ist mit a bezeichnet. Derselbe ist mit einer fest mit ihm verbundenen Welle b in Lagerrohrabschnitten cl, c. gelagert, welche in einen Hohlzapfen d eines Spritzgußgehäuses e eingesetzt sind. Der Spritzgußgehäuseteil e wird durch einen Gehäuseteil f ergänzt, welcher aus Blech gezogen sein kann. In das Gehäuse e, f ist der Ankerspulenkäfig eingesetzt, welcher einen aus Isoliermaterial bestehenden Träger g in Form einer Spule aufweist, auf welche die Ankerspule h aufgewickelt ist. Der Anker-
    so gestaltet sind, daß j jeder Ankerblechsatz h ein Stirnende des isolierenden Spulenträgers ä umfaßt und über die- Außenseite der Ankerspule lt herübergreift, wo die Ankerbleche je zur Hälfte nach beiden Seiten abgebogen sind und sich mit ihren Enden im magnetischen Schluß mit Ankerblechen befinden, welche zu dem Ankerblechsatz gehören, der in die benachbarte Nut des Spulenträgers g eingeschoben ist. Zur Verbesserung des magnetischen Schlusses zwischen den treppenförmig verlaufenden Enden zweier benachbarter Ankerblechsätze sind über dieselben Hülsen d aus magnetischem Material geschoben. Auf diese Weise entsteht auf der Außenseite der Ankerspule ein zickzackförmiges Band, welches den magnetischen Fluß leitet. Mit m ist ein auf dem Ende der Magnetwelle festsitzendes Triebrädchen, mit n eine Stromabnehmerschraube und mit o ein Schwenklagerbolzen für die Dynamo bezeichnet.
  • Die Lagensicherung des Ankerspulenaggregats im Gehäuse erfolgt nach der Darstellung der Zeichnung durch Eingreifen von an radialen Rippen des Spritzgußgebäuses sitzenden Nietzapfen p in Öffnungen 'von Lappen g am oberen Rande des Spulentragringes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anker für magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen mit ;einem eine ringförmige Ankerspule käfigartig umgebenden Kraftl.inienleitpfad, dessen Joch auf der äußeren und dessen von beiden Stirnseiten abwechselnd hereingeführte Pole auf der inneren Seite des Ringes liegen, während ein sternförmiger Dauermagnet innerhalb des Ankers umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankereisen senkrecht zur Mantelfläche des Ankerrings lamelliert ist und daß die in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Pole ungleicher Polarität magnetisch durch ein Joch miteinander verbunden sind, das die Form eines zickzackförmigen -Bandes hat.
DEE51637D 1938-09-25 1938-09-25 Anker fuer magnetelektrische Fahrradlichtmaschinen Expired DE713536C (de)

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