DE2423784A1

DE2423784A1 - Spulenanordnung bei einem transformator

Info

Publication number: DE2423784A1
Application number: DE2423784A
Authority: DE
Inventors: Terence Neville Miles
Original assignee: MILES PLATTS Ltd
Current assignee: MILES PLATTS Ltd
Priority date: 1973-05-23
Filing date: 1974-05-16
Publication date: 1974-12-05
Also published as: GB1426822A; US3909761A

Description

Die·· Xerox-ΚορΙ* gilt al· Original

Anmelderin; Ludwigshcfen/Hh. ,"K5-197*

Miles-Platts Limited _{p ?111 I3/b}

Archdale Street '

Syston, Leicestershire 2423 /84

England

Vertreter;

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
6700 Ludwigshafen/Rhein
Bismrackstr· 64

Spulenanordnung "bei einem Transformator.

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Die Erfindung betrifft eine Spulenanordnung bei einem Transformator aus geformten Kunststoffteilen, bestehend aus einem Körper mit zwei axialen hohlen Aufnahmeteilen, die durch eine sich radial erstreckende Zwischenwand getrennt sind, wobei umhüllende Teile vorgesehen sind, die wenigstens teilweise die Spulen und den Körper abdecken. Es handelt sich dabei um eine Spulenanordnung bei einem Transformator mit Primär- und Sekundär-Spulen.

Es ist üblich für Transformatorspulen Kunststoffeinheiten vorzusehen, die jeweils an eine Windung angepaßt sind, entweder die Primär- oder die Sekundär-Spule, worauf diese beiden Spuleneinheiten dann mit Hilfe von Distanzstücken

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zwischen den beiden Spulen miteinander verbunden werden. Ferner sind Abdeckteile vorgesehen, die die Spulen umschließen und ein Verschieben zwischen dem Transformatorkern und den Windungen weitestgehend ausschließen. Derartige Spulen sind schwierig herzustellen und erfordern eine Vielzahl von getrennten Ausformungen. Darüber hinaus sind grundlegende Erfordernisse zu beachten und zwar bezüglich der Ausdehnungsabstände, der Isolation und dergleichen.

Eine Transformator-Spulenanordnung mit den eingangs aufgeführten Merkmalen ist aus der D-OS 1 936 125 bekannt. Eine derartige Spule muß größer dimensioniert werden als dies durch die Tiefe der Windungen erforderlich wäre, da die Höhe der Seitenteile wenigstens halb so groß sein muß, wie der notwendige Verschiebeweg, um ein unzulässiges Verschieben zwischen den zwei Spulen zu verhindern.

Um diese Nachteile zu beseitigen schlägt die Erfindung vor, daß der. Rand der sich radial erstreckenden Zwischenwand ein erstes Verbindungsteil bildet, in das ein entsprechendes Teil auf der Hülle eingreift, wobei die beiden Teile derart miteinander verbunden sind, daß eine mehrfache Lippe an einem der Teile den Rand des anderen Teiles umschließt. Auf diese"Weise können die Abmessungen der Spule vermindert werden, so daß die Einrichtung unter Beibehaltung zufriedenstellender elektrischer Bedingungen wesentlich kompakter wird.

Zweckmäßig besitzt die Hülle zwei Teile, die entlang ihres Randes zusammenwirken und die parallel zur Spulenachse liegen. Die Hülle kann auf den Körper der Spulenanordnung mit Hilfe von Seitenteilen aufgesetzt werden, die in entsprechende Ausnehmungen des Körpers eingreifen, wobei diese Ausnehmungen insbesondere an den Seiten des Körpers angeordnet sind. Diese Seiten können auch so ausgebildet sein, daß sie Endstifte aufnehmen.

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Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen,
Figur 1

Figur 2

Figur 3

eine Vorderansicht einer Spulenanordnung mit einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung mit einem Teil der Abdeckung vor dem Aufsetzen,

eine Seitenansicht des Körpers der Spulenanordnung mit teilweiser Darstellung einer Abdeckung,

eine perspektivische Ansicht des Körpers der Spulenanordnung, und

eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung der Abdeckung.

Der in den Figuren dargestellte Körper der Spulenanordnung besitzt zwei axial angeordnete Spulenteile 2, 4, die durch eine sich radial erstreckende Zwischenwand 6 mit einer Doppellippe 8 entlang des Randes eine Nut 10 einschließend, geteilt sind. Die Anordnung einer Spule ist grundsätzlich rechteckig, im gezeigten Ausführungsbeispiel quadratisch mit abgerundeten Rändern und außenliegenden Ecken, um Beschädigungen der Wicklungen auf dem Kern 2 für dieEimärwicklung und dem Kern 4 für die Sekundärwicklung zu vermeiden. Äußere Endteile 12 des Körpers begrenzen die Wicklungen nach außen hin und sind mit äußeren Trägeygliedern 14 versehen, an denen Anhänger 16 angebracht werden können, wie Figur 2 mit der strichlierten Linie zeigt.

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Wie aus der Zeichnung (insbesondere Figur 3) ersichtlich ist, besteht die Möglichkeit drei Reihen von Kennzeichnungsanhängern anzubringen, und zwar zwei an einer Seite der Anordnung und eine an der anderen Seite. Dies deswegen, um die Möglichkeit zu schaffen, daß zwischen einer oder zwei Reihen an einer Seite ausgewählt wird um die notwendigen elektrischen Kennzeichnungen anzubringen für die verbundenen Windungen entsprechend dem Einsatz der Spule.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine zweiteilige Abdeckung 20, die dazu dient um die Wicklungen vom Kern zu isolieren. Jede Abdeckung besitzt eine Wandung 22, die mit Seitenteilen 24 versehen ist, die in Ausnehmungen 26 an den Endteilen 12 des Körpers eingreifen. Diese Ausnehmungen werden durch Rippen 28 in den Endteilen 12 gebildet, und zwar durch Zusammenwirken mit den Seitenwänden 24, wobei durch diese Anordnung jede Verschiebemöglichkeit vermieden wird. Für einen ähnlichen Zweck ist eine mittlere Wandung 30 an der Innenfläche der Wandung 22 jeder Abdeckung befestigt, wobei dieses Teil 30 in die Nut 10 der Doppellippe 8 des Körpers eingreift und dadurch die Primär- und Sekundär-Windungen vorneinänder isoliert.

Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung der Abdeckung, wobei zwei dieser Abdeckungen jeweils nur zwei gegenüberliegende Seiten an dem Körper umfassen. Die Abdeckung besteht aus der Wandung dem mittleren Teil 3O¹ und den beiden Seitenteilen 24'.

Die Formgebung für die Herstellung einer Spulenanordnung nach der Erfindung wird dadurch wesentlich vereinfacht, da lediglich drei Formgebungen notwendig sind im Gegensatz zu vier oder fünf Formteilen bei den bekannten Ausführungsformen. Diese Wirtschaftlichkeit und die

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einfache Handhabung werden in Übereinstimmungen mit den strengen Vorschriften ausgeführt.

Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Ausführungsformen angewandt werden. Beispielsweise kann die Abdeckung aus einem einstückig geformten Teil bestehen, das die Spulenanordnung an drei Seiten abdeckt. Diese Ausführungsform erleichtert die Wärmeabgabe der in den Windungen des Transformators unter bestimmten Einsatzbedingungen entstehenden Hitze. Als Kunststoffmaterial für die Spulenkörperteile des Transformators kann beispielsweise glasfaserverstärktes Nylon verwendet _% werden.

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Claims

Patentansprüche

.j Spulenanordnung bei einem Transformator aus geformten ^—' Kunststoffteilen, bestehend aus einem Körper mit zwei axialen hohlen Aufnahmeteilen, die durch eine sich radial erstreckende Zwischenwand getrennt sind, wobei umhüllende Teile vorgesehen sind, die wenigstens teilweise die Spulen und den Körper abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der sich radial erstreckenden Zwischenwand (6) ein erstes Verbindungsteil bildet, in das ein entsprechendes Teil (30, 30') auf der Hülle (22, 22^l) eingreift, wobei die beiden Teile derart miteinander verbunden sind, daß eine mehrfache Lippe (8) an einem der Teile den Rand des anderen Teiles (30,3O¹) umschließt.

2« Spulenanordnung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich radial erstreckende Zwischenwand (6) mit einer Doppellippe (8) versehen ist, die die Randteile (30, 30') der Hülle (22, 22') dazwischen aufnimmt.

5· Spulenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22, 22') mit weiteren Seitenteilen (24, 2^·) versehen ist, die in den . Körper (12) der Anordnung eingreifen.

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