DE19607714A1 - Transformator - Google Patents
TransformatorInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/32—Insulating of coils, windings, or parts thereof
- H01F27/324—Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transformator nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Transformatoren finden auf den verschiedensten Gebieten Anwendung.
Unter anderem werden Transformatoren für den Betrieb von Halogen-
Glühlampen verwendet, wobei eine Eingangsspannung von z. B. 230 Volt
oder 240 . . . 245 Volt in eine Ausgangsspannung von 6 Volt, 12 Volt
oder 24 Volt transformiert wird. Ausgangstransformatoren in elektroni
schen Konvertern für Halogenlampen transformieren von der halben
Netzspannung (z. B. 115 Volt) auf z. B. 12 Volt.
Ein Wicklungskörper und eine Abdeckkappe, jeweils aus Kunststoff, für
einen derartigen Transformator werden z. B. von der Firma NORWE, Ing.
Norbert Weiner GmbH angeboten (vgl. Produktprospekt "Schutzklasse
Spulenkörper UNI", 11/1991). Der bekannte Transformator ist relativ
komplex aufgebaut. Die Abdeckkappe ist einstückig mit Wänden relativ
geringer Wandstärke ausgebildet. Neben dem relativ komplexen Aufbau
besteht ein weiterer Nachteil des bekannten Transformators darin, daß
die Montage von Transformator-Wickelkörper einerseits und dem Teil
bestehend aus Abdeckkappe und Wänden andererseits schwierig ist, da
mehrere Punkte des Wicklungskörpers gegenüber den entsprechenden
Punkten des Teils bestehend aus Abdeckkappe und Wänden vor dem
Zusammenstecken richtig positioniert werden müssen und Wände mecha
nisch leicht gegeneinander verbogen werden können.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Transformators besteht darin, daß
insbesondere bei Dauerbetrieb die Temperaturerhöhung der Wicklungen
und der an sie angrenzenden Kunststoffflächen relativ groß ist. Der
bekannte Transformator kann damit nur bis zu einer entsprechend
reduzierten Umgebungstemperatur betrieben werden, bei welcher noch
eine dauerhafte Isolierfähigkeit gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen Transformator anzugeben, der geringere Tempera
turwerte annimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transformator gelöst,
der in den Patentansprüchen definiert ist.
Der erfindungsgemäße Transformator ist so ausgestaltet, daß einerseits
ein Großteil der entwickelten Wärme abgeführt wird und daß anderer
seits aber eine hinreichend gute Isolierung zwischen Primär- und Sekun
därwicklung gewährleistet ist.
Damit läßt sich die maximal zulässige Umgebungstemperatur des Trans
formators erhöhen oder bei im wesentlich gleichbleibender maximal
zulässiger Umgebungstemperatur lassen sich preiswertere Transformator
komponenten (Wicklungen, Kern) mit größerer Wärmeentwicklung ver
wenden.
Zugleich sind die Abdeckkappe bzw. die vorzugsweise mit ihr einstückig
ausgebildeten Komponenten, nämlich eine erste Trennwand und zweite
Trennwände, so ausgestaltet, daß der Zusammenbau von Wicklungskörper
und Abdeckkappe in einfacher Weise ermöglicht wird.
Dem einfachen und fehlerfreien Zusammenbau von Wicklungskörpern mit
unterschiedlich ausgeführten Kammern für die Primärwicklung bzw. die
Sekundärwicklung einerseits und Abdeckkappe andererseits dient auch ein
erstes Kodierelement, das am Wicklungskörper angeordnet ist, und ein
zweites Kodierelement, das mit dem ersten Kodierelement korrespondiert
und an der Abdeckkappe bzw. an einer mit dieser verbundenen Kom
ponente angeordnet ist.
Die Herstellung der Abdeckkappe und des Wicklungskörpers ist aufgrund
ihrer Wandstärken in Spritztechnik relativ einfach; an die Spritzgußwerk
zeuge sind keine besonderen Anforderungen zu stellen. Für das Ab
deckkappenwerkzeug sind keine Schieber erforderlich. Insgesamt werden
damit relativ geringe Werkzeugkosten erzielt.
Den guten Isoliereigeschaften des erfindungsgemäßen Transformators dient
auch ein Isoliersteg, der am Wicklungskörper vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Transformator ist weiterhin in der Weise ausge
staltet, daß die Erzeugung von Schutzkleinspannungen (Safety Extra Low
Voltage SELV) ermöglicht wird.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung zunächst allgemein beschrie
ben und anschließend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1-9 einen Wicklungskörper für eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Transformators;
Fig. 10-15 eine Abdeckkappe für eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Transformators; und
Fig. 16-24 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trans
formators.
Die Erfindung betrifft einen Transformator, der insbesondere in einem
Frequenzbereich oberhalb der Netzfrequenz betrieben wird. Der Trans
formator weist mindestens eine Primärwicklung und mindestens eine
Sekundärwicklung auf sowie einen Wicklungskörper 1 (Fig. 1-9, 16-24),
auf dem in einer ersten Kammer 11 die Primärwicklung und auf
dem in einer zweiten Kammer 12 die Sekundärwicklung angeordnet ist.
In den Wicklungskörper ist ein Kern 2 (Fig. 16, 20, 22 und 24) einführ
bar, der im bevorzugten Betriebsbereich (mit Frequenzen oberhalb der
Netzfrequenz) insbesondere ein Ferritkern ist.
Der Wicklungskörper hat ein Aufnahmeelement 13 (Fig. 1-3, 6),
insbesondere eine Nut, welche eine Abdeckkappe 3 (Fig. 10-17, 19, 21
und 24) aufnimmt.
Die Abdeckkappe 3 (Fig. 16) deckt nur einen Teilbereich der Primär
wicklung, die in der ersten Kammer 11 aufgewickelt ist, und einen
Teilbereich der Sekundärwicklung ab, die in der zweiten Kammer 12
aufgewickelt ist. Dies ist der Teilbereich, in dem die Primärwicklung
und die Sekundärwicklung aneinander angrenzen. Die Abdeckkappe 3 ist
damit so ausgestaltet, daß ein Großteil der in den beiden Wicklungen
entwickelten Wärme abgeführt wird. In dem Bereich der beiden Wick
lungen, welcher nicht durch die Abdeckkappe abgedeckt ist, wird die
Wärme unmittelbar an die Umgebung des Transformators abgegeben.
Andererseits gewährleistet die Abdeckkappe aufgrund ihrer Abmessungen
aber eine hinreichend gute Isolierung zwischen Primär- und Sekundär
wicklung; eine ("erste") Luft- und Kriechstrecke zwischen der Primär- und
Sekundärwicklung verläuft entlang der Abdeckkappe und beträgt minde
stens 4,5 Millimeter, insbesondere 4,8 Millimeter. Die erste Luft- und
Kriechstrecke verläuft einerseits von der Primärwicklung über die Ab
deckkappe 3 zu der Sekundärwicklung (bzw. auch in umgekehrter Rich
tung); anderseits verläuft die erste Luft- und Kriechstrecke von der
Primärwicklung über eine erste Kammerwand 111, eine erste Trennwand
31 und eine zweite Kammerwand 112 zu der Sekundärwicklung. Weiter
hin verläuft die erste Luft- und Kriechstrecke einerseits von der Primär
wicklung unterhalb einer Platte 32 (Fig. 10-16) zu der Sekundär
wicklung und andererseits von der Primärwicklung horizontal über das
Aufnahmeelement 13.
Im Hinblick auf den erstgenannten Verlauf der ersten Luft- und Kriech
strecke beträgt die Breite der Abdeckkappenoberfläche mindestens 4,5
Millimeter; ein bevorzugter Wert beträgt 4,8 Millimeter. Bereits bei
diesem Wert wird selbst bei ungünstiger Anordnung der Wicklungen
(Wicklungen, die nebeneinander angeordnet werden sollten, sind tatsäch
lich übereinander angeordnet) eine ausreichende Isolierung gebildet.
Die Abdeckkappe 3 ist mit der im wesentlichen senkrecht zur Abdeck
kappe 3 angeordneten ersten Trennwand 31 (Fig. 16 und 24) ausgebildet,
die im montierten Zustand zwischen erster Kammer 11 bzw. erster
Kammerwand 111 und zweiter Kammer 12 bzw. zweiter Kammerwand
112 angeordnet ist. Damit ist die Luft- und Kriechstrecke über die erste
Trennwand mäanderförmig verlängert. Die Wandstärke der ersten bzw.
zweiten Kammerwand beträgt z. B. 0,4 Millimeter und die Wandstärke der
ersten Trennwand beträgt 0,6 Millimeter.
Vorzugsweise sind die Abdeckkappe 3 und die erste Trennwand 31
einstückig ausgebildet. Insbesondere sind Abdeckkappe 3 und erste
Trennwand 31 weiterhin mit einer Platte 32 (Fig. 10-13, 16, 19-24),
auf der im montierten Zustand der Kern aufliegt, und mit zweiten
Trennwänden 33 einstückig ausgebildet. Die Platte 32 ist parallel zu der
Abdeckkappe 3 angeordnet. Die zweiten Trennwände 33 verbinden die
Abdeckkappe 3 und die Platte 32 in der Weise miteinander, daß Platte
32, zweite Trennwände 33 und Abdeckkappe 3 eine stufenförmige Struk
tur bilden. Die Stabilität des Komplexes 3-31-33-32 wird insbeson
dere durch die Platte 32 erzielt.
Die erste Kammer 11 weist an ihrer der zweiten Kammer 12 zugewand
ten Seite die erste Kammerwand 111 auf, während die zweite Kammer
12 an ihrer der ersten Kammer 11 zugewandten Seite die zweite Kam
merwand 112 aufweist (Fig. 1). Damit ist zwischen Primär- und Sekun
därwicklung eine doppelwandige Struktur vorgesehen, wobei noch die
erste Trennwand 31 zwischen die beiden Kammerwände eingeführt wird.
Beide Kammerwände 111 und 112 sind parallel und in der Weise zuein
ander beabstandet, daß die erste Trennwand 31 im montierten Zustand
mindestens in einem Teilbereich zwischen den beiden Kammerwänden
111, 112 angeordnet ist.
Die erste Trennwand 31 ist U-förmig ausgebildet (Fig. 12), wobei die
U-Schenkel der Trennwand 31 im montierten Zustand den Mittelschenkel
des Kerns 2 seitlich umschließen.
Die schon erwähnten zweiten Trennwände 33, die vorzugsweise einstückig
mit der Abdeckkappe ausgebildet sind, dienen der Isolierung der ersten
bzw. der zweiten Wicklung jeweils gegenüber dem Kern 2.
Eine zweite Luft- und Kriechstrecke verläuft zwischen Primärwicklung
und Kern 2 einerseits und zwischen Sekundärwicklung und Kern 2
andererseits; sie beträgt vorzugsweise mindestens 2,0 mm und insbesonde
re 3 mm.
Die zweite Luft- und Kriechstrecke wird durch die zweiten Trennwände
33 verlängert, die insbesondere ca. 2,5 mm-2,8 mm über die Oberseite
des Kerns 2 hinausragen.
Die erste und die zweite Kammer des Wicklungskörpers 1 sind insbeson
dere unterschiedlich groß (Kammer 1 ist größer als Kammer 2). In
diesem Fall ist am Wicklungskörper 1 ein erstes Kodierelement 14 (Fig.
1, 17; z. B. eine Nase) angeordnet, das mit einem zweiten Kodierelement
34 (Fig. 11) korrespondiert, das an der Abdeckkappe 3 oder einem mit
der Abdeckkappe verbundenen Teil (z. B. 33) angeordnet ist.
Die erste und die zweite Kammer des Wicklungskörpers 1 sind insbeson
dere nicht nur unterschiedlich groß, sondern auch unterschiedlich isoliert:
die Isolierstoffdicke zwischen Primärwicklung und Kern beträgt 0,4 mm
(vgl. schraffierter Bereich in Fig. 5, seitliche Bereiche und oberer
Bereich), während die Isolierstoffdicke zwischen Sekundärwicklung und
Kern 0,8 mm (vgl. schraffierter Bereich in Fig. 8) beträgt. Diese Kon
figuration bringt Vorteile für die Platzierung des Transformators (nur
geringere Isolierung der Bauelemente auf der Platine, welche mit der
Primärwicklung verbunden sind, gegenüber dem Kern erforderlich).
Der Wicklungskörper 1 des Transformators hat einen Isoliersteg 15 (Fig.
1, 4, 7) der horizontal und damit parallel zum Kern 2 angeordnet ist
(Fig. 22).
An der Platte 32 sind Distanzfüße 35 (Fig. 10-13, 16, 19-24)
angeordnet, die der Fixierung des Transformators auf einer Schaltungs
platine dienen.
Die Erfindung betrifft auch die Abdeckkappe 3 (Fig. 10-19, 21-24)
bzw. den Komplex 3-31-33-32 sowie den korrespondierenden
Wicklungskörper 1 (Fig. 1-9).
Die relativ einfache Montierbarkeit des Komplexes 3-31-33-32
sowie des korrespondierenden Wicklungskörpers 1 ergibt sich dadurch,
daß vor dem Zusammenschieben der beiden Teile 3-31-33-32 und
1 nur die ersten Trennwände 31 gegenüber dem Aufnahmeelement (Nut)
13 richtig zu positionieren sind.
Der Aufbau des Wicklungskörpers 1, der Abdeckkappe 3 sowie des
gesamten Transformators mit dem Ferritkern 2 ist im Detail in den
Figuren wiedergegeben.
In Fig. 1 ist der Wicklungskörper 1 dargestellt, der eine erste Kammer
11 und eine zweite Kammer 12 aufweist. Eine erste Kammerwand 111
der ersten Kammer 11 und eine zweite Kammerwand 112 der zweiten
Kammer 12 sind unmittelbar benachbart, parallel und in der Weise
beabstandet, daß eine erst Trennwand (31; Fig. 10) im montierten Zu
stand zwischen der ersten und zweiten Kammer angeordnet ist. Am
Wicklungskörper 1 sind zwei Isolierstege 15 ausgebildet, die bei der in
der Fig. 1 dargestellten Position des Wicklungskörpers horizontal ausgebil
det sind. Die Isolierstege sind so angeordnet, daß eine mindestens 3 mm
lange Luft- und Kriechstrecke zwischen um Drahtanwickeldorne 16
geführte Drähte und einem in den Spulen- bzw. Wicklungskörper 1
eingeführten (Ferrit-)Kern zwangsweise realisiert ist; sie sind damit so
angeordnet, daß auch bei fertigungsbedingten Schwankungen der Wick
lungsdrahtposition eine ausreichende Isolierung gegeben ist.
Weiterhin zeigt Fig. 1 eine am Wicklungskörper 1 ausgebildete Nase 14
("erstes Kodierelement"), die mit einem zweiten Kodierelement (34; Fig.
15), welches an der Abdeckkappe bzw. an einem mit der Abdeckkappe
verbundenen Teil angeordnet ist, korrespondiert. Weiterhin ist ein Auf
nahmeelement 13, das als eine Nut ausgebildet ist, in der Figur darge
stellt, welches der Aufnahme der eigentlichen Abdeckkappe (3; Fig. 10)
dient.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Wicklungskörper 1 gemäß Fig. 1,
mit den dort dargestellten und beschriebenen Komponenten.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Wicklungskörpers von unten, wobei Ziffern
1-8 von Anschlüssen in den Wicklungskörper eingeprägt sind.
Fig. 4 zeigt eine seitliche Sicht auf den Wicklungskörper, wobei das erste
Kodierelement 14 im oberen und unteren Bereich des Wicklungskörpers
1 sowie ein Isoliersteg 15 dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt das Innere der ersten Kammer 11, und Fig. 6 zeigt die
Ausgestaltung der ersten und zweiten Kammerwand 111, 112, welche das
Aufnahmeelement 13 für die Aufnahme der eigentlichen Abdeckkappe
bilden.
Fig. 7 zeigt wiederum eine seitliche Ansicht des Wicklungskörpers mit
einem Isoliersteg 15.
Fig. 8 zeigt das Innere der zweiten Kammer 12 und Fig. 9 zeigt eben
falls das Innere der zweiten Kammer 12 mit der zweiten Kammerwand
112.
Fig. 10 zeigt die Abdeckkappe 3, die mit einer Trennwand 31, mit
Seitenwänden, sowie mit einer im wesentlichen horizontalen Platte 32
ausgebildet ist. Damit ist der Komplex Abdeckkappe 3, Trennwände 31,
33 und Platte 32 mechanisch ausreichend stabil. Die Platte 32 ist vor
zugsweise 1 Millimeter dick. Sie dient als Auflagefläche für den
(Ferrit-)Kern 2 sowie als Träger für Distanzfüße 35.
Fig. 11 zeigt diesen Körper mit zweiten Trennwänden 33, der Platte 32
sowie den Distanzfüßen 35.
Fig. 12 zeigt den Schnitt C-C gemäß Fig. 10 und Fig. 13 den Schnitt D-D
gemäß Fig. 10.
In Fig. 14 ist wiederum dieser Körper und zwar von unten dargestellt,
der einstückig ausgebildet ist; er umfaßt die eigentliche Abdeckkappe 3,
die erste Trennwand 31, die Platte 32, zweite Trennwände 33, die wie
in der Figur dargestellt ausgebildet sein können, das zweite Kodierele
ment 34 sowie Distanzfüße 35.
Fig. 15 zeigt die Ansicht des in Fig. 14 dargestellten Körpers von oben.
Fig. 16 zeigt den erfindungsgemäßen Transformator, der den zuvor
beschriebenen Wicklungskörper 1, einen Ferritkern 2 sowie die Abdeck
kappe 3 mit den verbundenen Komponenten (31, 32, 33, 34 und 35)
umfaßt, wobei die erste Trennwand 31 zwischen den Kammerwänden 111
und 112 liegt.
Fig. 17 ist eine Ansicht auf den Transformator von oben, während Fig. 18
den Transformator von unten darstellt.
Fig. 19 zeigt den Transformator von einer Seite, während Fig. 20 einen
Schnitt durch den Transformator darstellt. Fig. 21 zeigt wiederum eine
Seitenansicht des Transformators, während Fig. 22 einen Schnitt durch
den Transformator darstellt. Ebenso zeigt Fig. 23 den Transformator von
der Seite, während Fig. 24 einen Schnitt durch den Transformator dar
stellt.
Die Abdeckkappe 3 bzw. der Komplex 3-31-33-32 einerseits und
der Wicklungskörper 1 andererseits bestehen jeweils aus Kunststoff, der
in an sich bekannter Weise für Transformatoren verwendet wird.
Bezugszeichenliste
1 Wicklungskörper
11 erste Kammer
111 erste Kammerwand
12 zweite Kammer
112 zweite Kammerwand
13 Aufnahmeelemente
14 erstes Kodierelement (Nase)
15 Isoliersteg
16 Drahtanwickeldorn
2 Ferritkern
3 Abdeckkappe
31 erste Trennwand
32 Platte
33 zweite Trennwand
34 zweites Kodierelement
35 Distanzfuß
11 erste Kammer
111 erste Kammerwand
12 zweite Kammer
112 zweite Kammerwand
13 Aufnahmeelemente
14 erstes Kodierelement (Nase)
15 Isoliersteg
16 Drahtanwickeldorn
2 Ferritkern
3 Abdeckkappe
31 erste Trennwand
32 Platte
33 zweite Trennwand
34 zweites Kodierelement
35 Distanzfuß
Claims (19)
1. Transformator mit mindestens einer Primärwicklung und mindestens
einer Sekundärwicklung, mit einem Wicklungskörper (1), auf dem in
einer ersten Kammer (11) die Primärwicklung und auf dem in einer
zweiten Kammer (12) die Sekundärwicklung angeordnet sind, in den
ein Kern, insbesondere ein Ferritkern (2) einführbar ist, und der ein
Aufnahmeelement (13) für eine Abdeckkappe (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (3) nur einen Teilbereich der Primärwicklung
und der Sekundärwicklung abdeckt, in welchem Teilbereich die
Primärwicklung und die Sekundärwicklung aneinander angrenzen, und
daß die Abdeckkappe (3) mit einer im wesentlichen senkrecht zur
Abdeckkappe (3) angeordneten ersten Trennwand (31) ausgebildet
ist, die im montierten Zustand zwischen erster Kammer (11) und
zweiter Kammer (12) angeordnet ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ab
deckkappe (3) und erste Trennwand (31) einstückig ausgebildet
sind.
3. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kammer (11) an ihrer der zweiten
Kammer (12) zugewandten Seite eine erste Kammerwand (111)
aufweist, daß die zweite Kammer (12) an ihrer der ersten Kammer
(11) zugewandten Seite eine zweite Kammerwand (112) aufweist, daß
die erste Kammerwand (111) und die zweite Kammerwand (112)
parallel und in der Weise beabstandet zueinander ausgebildet sind,
daß die erste Trennwand (31) im montierten Zustand mindestens in
einem Teilbereich zwischen den Kammerwänden (111, 112) angeord
net ist.
4. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (31) U-förmig ausgebildet ist
und daß die U-Schenkel der Trennwand (31) im montierten Zustand
einen im Wicklungskörper (1) angeordneten Teil des Kerns (2)
seitlich umschließen.
5. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) mit einer Platte (32)
verbunden ist, auf der im montierten Zustand der Kern (2) angeord
net ist.
6. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) mit zweiten Trennwänden
(33) verbunden ist, die im montierten Zustand zwischen erster
Kammer (11) und zweiter Kammer (12) einerseits und Kern (2)
andererseits angeordnet sind.
7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ab
deckkappe (3), erste Trennwand (31), Platte (32) und/oder zweite
Trennwände (33) einstückig ausgebildet sind.
8. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wicklungskörper (1) ein erstes Kodierele
ment (14) aufweist, das mit einem zweiten Kodierelement (34)
korrespondiert, das an der Abdeckkappe (3) oder einem mit der
Abdeckkappe verbundenen Teil angeordnet ist.
9. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Luft- und Kriechstrecke zwischen der
Primärwicklung und der Sekundärwicklung im montierten Zustand
mindestens 4,5 mm, insbesondere 4,8 mm beträgt.
10. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Luft- und Kriechstrecke entlang der
Abdeckkappe (3) verläuft.
11. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Luft- und Kriechstrecke entlang der
ersten Kammerwand (111), der ersten Trennwand (31) und der
zweiten Kammerwand (112) verläuft.
12. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Luft- und Kriechstrecke zwischen
Primärwicklung und Kern (2) einerseits und zwischen Sekundärwick
lung und Kern (2) andererseits mindestens 2,0 mm, insbesondere 3 mm
beträgt.
13. Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Luft- und Kriechstrecke über die mit der Abdeckkappe (3)
verbundenen zweiten Trennwände (33) und unter der Platte (32)
verläuft.
14. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wicklungskörper (1) einen zum Kern (2) parallelen
Isoliersteg (15) aufweist.
15. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Platte (32) Distanzfüße (35) angeordnet sind.
16. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der ersten Kammerwand (111) und die
Wandstärke der zweiten Kammerwand (112) jeweils 0,4 Millimeter
beträgt.
17. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der ersten Trennwand (31) 0,6 Millimeter
beträgt.
18. Wicklungskörper (1) für einen Transformator nach einem der vorstehen
den Ansprüche.
19. Abdeckkappe (3) für einen Transformator nach einem der Ansprüche 1
bis 17.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607714A DE19607714A1 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Transformator |
EP97102525A EP0793243B1 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-17 | Transformator |
DE59703458T DE59703458D1 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-17 | Transformator |
US08/804,704 US5783982A (en) | 1996-02-29 | 1997-02-21 | Transformer with cap over windings |
CA002198656A CA2198656C (en) | 1996-02-29 | 1997-02-27 | Transformer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19607714A DE19607714A1 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Transformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607714A1 true DE19607714A1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7786808
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19607714A Withdrawn DE19607714A1 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Transformator |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59703458T Expired - Lifetime DE59703458D1 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-17 | Transformator |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US5783982A (de) |
EP (1) | EP0793243B1 (de) |
CA (1) | CA2198656C (de) |
DE (2) | DE19607714A1 (de) |
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