DE19607714A1 - Transformator - Google Patents

Transformator

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DE19607714A1
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Osram GmbH
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • H01F27/325Coil bobbins

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  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transformator nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Transformatoren finden auf den verschiedensten Gebieten Anwendung. Unter anderem werden Transformatoren für den Betrieb von Halogen- Glühlampen verwendet, wobei eine Eingangsspannung von z. B. 230 Volt oder 240 . . . 245 Volt in eine Ausgangsspannung von 6 Volt, 12 Volt oder 24 Volt transformiert wird. Ausgangstransformatoren in elektroni­ schen Konvertern für Halogenlampen transformieren von der halben Netzspannung (z. B. 115 Volt) auf z. B. 12 Volt.
Ein Wicklungskörper und eine Abdeckkappe, jeweils aus Kunststoff, für einen derartigen Transformator werden z. B. von der Firma NORWE, Ing. Norbert Weiner GmbH angeboten (vgl. Produktprospekt "Schutzklasse Spulenkörper UNI", 11/1991). Der bekannte Transformator ist relativ komplex aufgebaut. Die Abdeckkappe ist einstückig mit Wänden relativ geringer Wandstärke ausgebildet. Neben dem relativ komplexen Aufbau besteht ein weiterer Nachteil des bekannten Transformators darin, daß die Montage von Transformator-Wickelkörper einerseits und dem Teil bestehend aus Abdeckkappe und Wänden andererseits schwierig ist, da mehrere Punkte des Wicklungskörpers gegenüber den entsprechenden Punkten des Teils bestehend aus Abdeckkappe und Wänden vor dem Zusammenstecken richtig positioniert werden müssen und Wände mecha­ nisch leicht gegeneinander verbogen werden können.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Transformators besteht darin, daß insbesondere bei Dauerbetrieb die Temperaturerhöhung der Wicklungen und der an sie angrenzenden Kunststoffflächen relativ groß ist. Der bekannte Transformator kann damit nur bis zu einer entsprechend reduzierten Umgebungstemperatur betrieben werden, bei welcher noch eine dauerhafte Isolierfähigkeit gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, einen Transformator anzugeben, der geringere Tempera­ turwerte annimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transformator gelöst, der in den Patentansprüchen definiert ist.
Der erfindungsgemäße Transformator ist so ausgestaltet, daß einerseits ein Großteil der entwickelten Wärme abgeführt wird und daß anderer­ seits aber eine hinreichend gute Isolierung zwischen Primär- und Sekun­ därwicklung gewährleistet ist.
Damit läßt sich die maximal zulässige Umgebungstemperatur des Trans­ formators erhöhen oder bei im wesentlich gleichbleibender maximal zulässiger Umgebungstemperatur lassen sich preiswertere Transformator­ komponenten (Wicklungen, Kern) mit größerer Wärmeentwicklung ver­ wenden.
Zugleich sind die Abdeckkappe bzw. die vorzugsweise mit ihr einstückig ausgebildeten Komponenten, nämlich eine erste Trennwand und zweite Trennwände, so ausgestaltet, daß der Zusammenbau von Wicklungskörper und Abdeckkappe in einfacher Weise ermöglicht wird.
Dem einfachen und fehlerfreien Zusammenbau von Wicklungskörpern mit unterschiedlich ausgeführten Kammern für die Primärwicklung bzw. die Sekundärwicklung einerseits und Abdeckkappe andererseits dient auch ein erstes Kodierelement, das am Wicklungskörper angeordnet ist, und ein zweites Kodierelement, das mit dem ersten Kodierelement korrespondiert und an der Abdeckkappe bzw. an einer mit dieser verbundenen Kom­ ponente angeordnet ist.
Die Herstellung der Abdeckkappe und des Wicklungskörpers ist aufgrund ihrer Wandstärken in Spritztechnik relativ einfach; an die Spritzgußwerk­ zeuge sind keine besonderen Anforderungen zu stellen. Für das Ab­ deckkappenwerkzeug sind keine Schieber erforderlich. Insgesamt werden damit relativ geringe Werkzeugkosten erzielt.
Den guten Isoliereigeschaften des erfindungsgemäßen Transformators dient auch ein Isoliersteg, der am Wicklungskörper vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Transformator ist weiterhin in der Weise ausge­ staltet, daß die Erzeugung von Schutzkleinspannungen (Safety Extra Low Voltage SELV) ermöglicht wird.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung zunächst allgemein beschrie­ ben und anschließend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1-9 einen Wicklungskörper für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transformators;
Fig. 10-15 eine Abdeckkappe für eine Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Transformators; und
Fig. 16-24 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trans­ formators.
Die Erfindung betrifft einen Transformator, der insbesondere in einem Frequenzbereich oberhalb der Netzfrequenz betrieben wird. Der Trans­ formator weist mindestens eine Primärwicklung und mindestens eine Sekundärwicklung auf sowie einen Wicklungskörper 1 (Fig. 1-9, 16-24), auf dem in einer ersten Kammer 11 die Primärwicklung und auf dem in einer zweiten Kammer 12 die Sekundärwicklung angeordnet ist.
In den Wicklungskörper ist ein Kern 2 (Fig. 16, 20, 22 und 24) einführ­ bar, der im bevorzugten Betriebsbereich (mit Frequenzen oberhalb der Netzfrequenz) insbesondere ein Ferritkern ist.
Der Wicklungskörper hat ein Aufnahmeelement 13 (Fig. 1-3, 6), insbesondere eine Nut, welche eine Abdeckkappe 3 (Fig. 10-17, 19, 21 und 24) aufnimmt.
Die Abdeckkappe 3 (Fig. 16) deckt nur einen Teilbereich der Primär­ wicklung, die in der ersten Kammer 11 aufgewickelt ist, und einen Teilbereich der Sekundärwicklung ab, die in der zweiten Kammer 12 aufgewickelt ist. Dies ist der Teilbereich, in dem die Primärwicklung und die Sekundärwicklung aneinander angrenzen. Die Abdeckkappe 3 ist damit so ausgestaltet, daß ein Großteil der in den beiden Wicklungen entwickelten Wärme abgeführt wird. In dem Bereich der beiden Wick­ lungen, welcher nicht durch die Abdeckkappe abgedeckt ist, wird die Wärme unmittelbar an die Umgebung des Transformators abgegeben. Andererseits gewährleistet die Abdeckkappe aufgrund ihrer Abmessungen aber eine hinreichend gute Isolierung zwischen Primär- und Sekundär­ wicklung; eine ("erste") Luft- und Kriechstrecke zwischen der Primär- und Sekundärwicklung verläuft entlang der Abdeckkappe und beträgt minde­ stens 4,5 Millimeter, insbesondere 4,8 Millimeter. Die erste Luft- und Kriechstrecke verläuft einerseits von der Primärwicklung über die Ab­ deckkappe 3 zu der Sekundärwicklung (bzw. auch in umgekehrter Rich­ tung); anderseits verläuft die erste Luft- und Kriechstrecke von der Primärwicklung über eine erste Kammerwand 111, eine erste Trennwand 31 und eine zweite Kammerwand 112 zu der Sekundärwicklung. Weiter­ hin verläuft die erste Luft- und Kriechstrecke einerseits von der Primär­ wicklung unterhalb einer Platte 32 (Fig. 10-16) zu der Sekundär­ wicklung und andererseits von der Primärwicklung horizontal über das Aufnahmeelement 13.
Im Hinblick auf den erstgenannten Verlauf der ersten Luft- und Kriech­ strecke beträgt die Breite der Abdeckkappenoberfläche mindestens 4,5 Millimeter; ein bevorzugter Wert beträgt 4,8 Millimeter. Bereits bei diesem Wert wird selbst bei ungünstiger Anordnung der Wicklungen (Wicklungen, die nebeneinander angeordnet werden sollten, sind tatsäch­ lich übereinander angeordnet) eine ausreichende Isolierung gebildet.
Die Abdeckkappe 3 ist mit der im wesentlichen senkrecht zur Abdeck­ kappe 3 angeordneten ersten Trennwand 31 (Fig. 16 und 24) ausgebildet, die im montierten Zustand zwischen erster Kammer 11 bzw. erster Kammerwand 111 und zweiter Kammer 12 bzw. zweiter Kammerwand 112 angeordnet ist. Damit ist die Luft- und Kriechstrecke über die erste Trennwand mäanderförmig verlängert. Die Wandstärke der ersten bzw. zweiten Kammerwand beträgt z. B. 0,4 Millimeter und die Wandstärke der ersten Trennwand beträgt 0,6 Millimeter.
Vorzugsweise sind die Abdeckkappe 3 und die erste Trennwand 31 einstückig ausgebildet. Insbesondere sind Abdeckkappe 3 und erste Trennwand 31 weiterhin mit einer Platte 32 (Fig. 10-13, 16, 19-24), auf der im montierten Zustand der Kern aufliegt, und mit zweiten Trennwänden 33 einstückig ausgebildet. Die Platte 32 ist parallel zu der Abdeckkappe 3 angeordnet. Die zweiten Trennwände 33 verbinden die Abdeckkappe 3 und die Platte 32 in der Weise miteinander, daß Platte 32, zweite Trennwände 33 und Abdeckkappe 3 eine stufenförmige Struk­ tur bilden. Die Stabilität des Komplexes 3-31-33-32 wird insbeson­ dere durch die Platte 32 erzielt.
Die erste Kammer 11 weist an ihrer der zweiten Kammer 12 zugewand­ ten Seite die erste Kammerwand 111 auf, während die zweite Kammer 12 an ihrer der ersten Kammer 11 zugewandten Seite die zweite Kam­ merwand 112 aufweist (Fig. 1). Damit ist zwischen Primär- und Sekun­ därwicklung eine doppelwandige Struktur vorgesehen, wobei noch die erste Trennwand 31 zwischen die beiden Kammerwände eingeführt wird.
Beide Kammerwände 111 und 112 sind parallel und in der Weise zuein­ ander beabstandet, daß die erste Trennwand 31 im montierten Zustand mindestens in einem Teilbereich zwischen den beiden Kammerwänden 111, 112 angeordnet ist.
Die erste Trennwand 31 ist U-förmig ausgebildet (Fig. 12), wobei die U-Schenkel der Trennwand 31 im montierten Zustand den Mittelschenkel des Kerns 2 seitlich umschließen.
Die schon erwähnten zweiten Trennwände 33, die vorzugsweise einstückig mit der Abdeckkappe ausgebildet sind, dienen der Isolierung der ersten bzw. der zweiten Wicklung jeweils gegenüber dem Kern 2.
Eine zweite Luft- und Kriechstrecke verläuft zwischen Primärwicklung und Kern 2 einerseits und zwischen Sekundärwicklung und Kern 2 andererseits; sie beträgt vorzugsweise mindestens 2,0 mm und insbesonde­ re 3 mm.
Die zweite Luft- und Kriechstrecke wird durch die zweiten Trennwände 33 verlängert, die insbesondere ca. 2,5 mm-2,8 mm über die Oberseite des Kerns 2 hinausragen.
Die erste und die zweite Kammer des Wicklungskörpers 1 sind insbeson­ dere unterschiedlich groß (Kammer 1 ist größer als Kammer 2). In diesem Fall ist am Wicklungskörper 1 ein erstes Kodierelement 14 (Fig. 1, 17; z. B. eine Nase) angeordnet, das mit einem zweiten Kodierelement 34 (Fig. 11) korrespondiert, das an der Abdeckkappe 3 oder einem mit der Abdeckkappe verbundenen Teil (z. B. 33) angeordnet ist.
Die erste und die zweite Kammer des Wicklungskörpers 1 sind insbeson­ dere nicht nur unterschiedlich groß, sondern auch unterschiedlich isoliert: die Isolierstoffdicke zwischen Primärwicklung und Kern beträgt 0,4 mm (vgl. schraffierter Bereich in Fig. 5, seitliche Bereiche und oberer Bereich), während die Isolierstoffdicke zwischen Sekundärwicklung und Kern 0,8 mm (vgl. schraffierter Bereich in Fig. 8) beträgt. Diese Kon­ figuration bringt Vorteile für die Platzierung des Transformators (nur geringere Isolierung der Bauelemente auf der Platine, welche mit der Primärwicklung verbunden sind, gegenüber dem Kern erforderlich).
Der Wicklungskörper 1 des Transformators hat einen Isoliersteg 15 (Fig. 1, 4, 7) der horizontal und damit parallel zum Kern 2 angeordnet ist (Fig. 22).
An der Platte 32 sind Distanzfüße 35 (Fig. 10-13, 16, 19-24) angeordnet, die der Fixierung des Transformators auf einer Schaltungs­ platine dienen.
Die Erfindung betrifft auch die Abdeckkappe 3 (Fig. 10-19, 21-24) bzw. den Komplex 3-31-33-32 sowie den korrespondierenden Wicklungskörper 1 (Fig. 1-9).
Die relativ einfache Montierbarkeit des Komplexes 3-31-33-32 sowie des korrespondierenden Wicklungskörpers 1 ergibt sich dadurch, daß vor dem Zusammenschieben der beiden Teile 3-31-33-32 und 1 nur die ersten Trennwände 31 gegenüber dem Aufnahmeelement (Nut) 13 richtig zu positionieren sind.
Der Aufbau des Wicklungskörpers 1, der Abdeckkappe 3 sowie des gesamten Transformators mit dem Ferritkern 2 ist im Detail in den Figuren wiedergegeben.
In Fig. 1 ist der Wicklungskörper 1 dargestellt, der eine erste Kammer 11 und eine zweite Kammer 12 aufweist. Eine erste Kammerwand 111 der ersten Kammer 11 und eine zweite Kammerwand 112 der zweiten Kammer 12 sind unmittelbar benachbart, parallel und in der Weise beabstandet, daß eine erst Trennwand (31; Fig. 10) im montierten Zu­ stand zwischen der ersten und zweiten Kammer angeordnet ist. Am Wicklungskörper 1 sind zwei Isolierstege 15 ausgebildet, die bei der in der Fig. 1 dargestellten Position des Wicklungskörpers horizontal ausgebil­ det sind. Die Isolierstege sind so angeordnet, daß eine mindestens 3 mm lange Luft- und Kriechstrecke zwischen um Drahtanwickeldorne 16 geführte Drähte und einem in den Spulen- bzw. Wicklungskörper 1 eingeführten (Ferrit-)Kern zwangsweise realisiert ist; sie sind damit so angeordnet, daß auch bei fertigungsbedingten Schwankungen der Wick­ lungsdrahtposition eine ausreichende Isolierung gegeben ist.
Weiterhin zeigt Fig. 1 eine am Wicklungskörper 1 ausgebildete Nase 14 ("erstes Kodierelement"), die mit einem zweiten Kodierelement (34; Fig. 15), welches an der Abdeckkappe bzw. an einem mit der Abdeckkappe verbundenen Teil angeordnet ist, korrespondiert. Weiterhin ist ein Auf­ nahmeelement 13, das als eine Nut ausgebildet ist, in der Figur darge­ stellt, welches der Aufnahme der eigentlichen Abdeckkappe (3; Fig. 10) dient.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Wicklungskörper 1 gemäß Fig. 1, mit den dort dargestellten und beschriebenen Komponenten.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Wicklungskörpers von unten, wobei Ziffern 1-8 von Anschlüssen in den Wicklungskörper eingeprägt sind.
Fig. 4 zeigt eine seitliche Sicht auf den Wicklungskörper, wobei das erste Kodierelement 14 im oberen und unteren Bereich des Wicklungskörpers 1 sowie ein Isoliersteg 15 dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt das Innere der ersten Kammer 11, und Fig. 6 zeigt die Ausgestaltung der ersten und zweiten Kammerwand 111, 112, welche das Aufnahmeelement 13 für die Aufnahme der eigentlichen Abdeckkappe bilden.
Fig. 7 zeigt wiederum eine seitliche Ansicht des Wicklungskörpers mit einem Isoliersteg 15.
Fig. 8 zeigt das Innere der zweiten Kammer 12 und Fig. 9 zeigt eben­ falls das Innere der zweiten Kammer 12 mit der zweiten Kammerwand 112.
Fig. 10 zeigt die Abdeckkappe 3, die mit einer Trennwand 31, mit Seitenwänden, sowie mit einer im wesentlichen horizontalen Platte 32 ausgebildet ist. Damit ist der Komplex Abdeckkappe 3, Trennwände 31, 33 und Platte 32 mechanisch ausreichend stabil. Die Platte 32 ist vor­ zugsweise 1 Millimeter dick. Sie dient als Auflagefläche für den (Ferrit-)Kern 2 sowie als Träger für Distanzfüße 35.
Fig. 11 zeigt diesen Körper mit zweiten Trennwänden 33, der Platte 32 sowie den Distanzfüßen 35.
Fig. 12 zeigt den Schnitt C-C gemäß Fig. 10 und Fig. 13 den Schnitt D-D gemäß Fig. 10.
In Fig. 14 ist wiederum dieser Körper und zwar von unten dargestellt, der einstückig ausgebildet ist; er umfaßt die eigentliche Abdeckkappe 3, die erste Trennwand 31, die Platte 32, zweite Trennwände 33, die wie in der Figur dargestellt ausgebildet sein können, das zweite Kodierele­ ment 34 sowie Distanzfüße 35.
Fig. 15 zeigt die Ansicht des in Fig. 14 dargestellten Körpers von oben.
Fig. 16 zeigt den erfindungsgemäßen Transformator, der den zuvor beschriebenen Wicklungskörper 1, einen Ferritkern 2 sowie die Abdeck­ kappe 3 mit den verbundenen Komponenten (31, 32, 33, 34 und 35) umfaßt, wobei die erste Trennwand 31 zwischen den Kammerwänden 111 und 112 liegt.
Fig. 17 ist eine Ansicht auf den Transformator von oben, während Fig. 18 den Transformator von unten darstellt.
Fig. 19 zeigt den Transformator von einer Seite, während Fig. 20 einen Schnitt durch den Transformator darstellt. Fig. 21 zeigt wiederum eine Seitenansicht des Transformators, während Fig. 22 einen Schnitt durch den Transformator darstellt. Ebenso zeigt Fig. 23 den Transformator von der Seite, während Fig. 24 einen Schnitt durch den Transformator dar­ stellt.
Die Abdeckkappe 3 bzw. der Komplex 3-31-33-32 einerseits und der Wicklungskörper 1 andererseits bestehen jeweils aus Kunststoff, der in an sich bekannter Weise für Transformatoren verwendet wird.
Bezugszeichenliste
1 Wicklungskörper
11 erste Kammer
111 erste Kammerwand
12 zweite Kammer
112 zweite Kammerwand
13 Aufnahmeelemente
14 erstes Kodierelement (Nase)
15 Isoliersteg
16 Drahtanwickeldorn
2 Ferritkern
3 Abdeckkappe
31 erste Trennwand
32 Platte
33 zweite Trennwand
34 zweites Kodierelement
35 Distanzfuß

Claims (19)

1. Transformator mit mindestens einer Primärwicklung und mindestens einer Sekundärwicklung, mit einem Wicklungskörper (1), auf dem in einer ersten Kammer (11) die Primärwicklung und auf dem in einer zweiten Kammer (12) die Sekundärwicklung angeordnet sind, in den ein Kern, insbesondere ein Ferritkern (2) einführbar ist, und der ein Aufnahmeelement (13) für eine Abdeckkappe (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) nur einen Teilbereich der Primärwicklung und der Sekundärwicklung abdeckt, in welchem Teilbereich die Primärwicklung und die Sekundärwicklung aneinander angrenzen, und daß die Abdeckkappe (3) mit einer im wesentlichen senkrecht zur Abdeckkappe (3) angeordneten ersten Trennwand (31) ausgebildet ist, die im montierten Zustand zwischen erster Kammer (11) und zweiter Kammer (12) angeordnet ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ab­ deckkappe (3) und erste Trennwand (31) einstückig ausgebildet sind.
3. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (11) an ihrer der zweiten Kammer (12) zugewandten Seite eine erste Kammerwand (111) aufweist, daß die zweite Kammer (12) an ihrer der ersten Kammer (11) zugewandten Seite eine zweite Kammerwand (112) aufweist, daß die erste Kammerwand (111) und die zweite Kammerwand (112) parallel und in der Weise beabstandet zueinander ausgebildet sind, daß die erste Trennwand (31) im montierten Zustand mindestens in einem Teilbereich zwischen den Kammerwänden (111, 112) angeord­ net ist.
4. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (31) U-förmig ausgebildet ist und daß die U-Schenkel der Trennwand (31) im montierten Zustand einen im Wicklungskörper (1) angeordneten Teil des Kerns (2) seitlich umschließen.
5. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) mit einer Platte (32) verbunden ist, auf der im montierten Zustand der Kern (2) angeord­ net ist.
6. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) mit zweiten Trennwänden (33) verbunden ist, die im montierten Zustand zwischen erster Kammer (11) und zweiter Kammer (12) einerseits und Kern (2) andererseits angeordnet sind.
7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ab­ deckkappe (3), erste Trennwand (31), Platte (32) und/oder zweite Trennwände (33) einstückig ausgebildet sind.
8. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungskörper (1) ein erstes Kodierele­ ment (14) aufweist, das mit einem zweiten Kodierelement (34) korrespondiert, das an der Abdeckkappe (3) oder einem mit der Abdeckkappe verbundenen Teil angeordnet ist.
9. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Luft- und Kriechstrecke zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung im montierten Zustand mindestens 4,5 mm, insbesondere 4,8 mm beträgt.
10. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luft- und Kriechstrecke entlang der Abdeckkappe (3) verläuft.
11. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luft- und Kriechstrecke entlang der ersten Kammerwand (111), der ersten Trennwand (31) und der zweiten Kammerwand (112) verläuft.
12. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Luft- und Kriechstrecke zwischen Primärwicklung und Kern (2) einerseits und zwischen Sekundärwick­ lung und Kern (2) andererseits mindestens 2,0 mm, insbesondere 3 mm beträgt.
13. Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Luft- und Kriechstrecke über die mit der Abdeckkappe (3) verbundenen zweiten Trennwände (33) und unter der Platte (32) verläuft.
14. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wicklungskörper (1) einen zum Kern (2) parallelen Isoliersteg (15) aufweist.
15. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Platte (32) Distanzfüße (35) angeordnet sind.
16. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandstärke der ersten Kammerwand (111) und die Wandstärke der zweiten Kammerwand (112) jeweils 0,4 Millimeter beträgt.
17. Transformator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandstärke der ersten Trennwand (31) 0,6 Millimeter beträgt.
18. Wicklungskörper (1) für einen Transformator nach einem der vorstehen­ den Ansprüche.
19. Abdeckkappe (3) für einen Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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