DE2654502C2 - Kontaktanordnung an Isolierstoffteilen elektrischer Bauelemente - Google Patents

Kontaktanordnung an Isolierstoffteilen elektrischer Bauelemente

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DE2654502C2
DE2654502C2 DE19762654502 DE2654502A DE2654502C2 DE 2654502 C2 DE2654502 C2 DE 2654502C2 DE 19762654502 DE19762654502 DE 19762654502 DE 2654502 A DE2654502 A DE 2654502A DE 2654502 C2 DE2654502 C2 DE 2654502C2
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contact arrangement
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Dieter Dipl.-Ing. Dr. 7570 Baden-Baden Krause
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Apparatebau Hundsbach Prof Dr-Inghabil Drphilnat Karl Otto Lehmann Nachf & Cie 7570 Baden-Baden De GmbH
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Apparatebau Hundsbach Prof Dr-Inghabil Drphilnat Karl Otto Lehmann Nachf & Cie 7570 Baden-Baden De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung an Isolierstoffteilen elektrischer Bauelemente /um Anschluß der inneren an die äußeren Leitungswege mittels eines geformten Drahtstifts.
Als innere Leitungswege sind beispielsweise dK! Wicklungen vcn Spulen anzusehen, die auf einem Spulenkörper als Isolierstoffteil angebracht sind und die an die äußeren Leitungswege der weiterführenden Schaltungsanordnung anzuschließen sind.
Zu diesem Zweck war es bisher üblich, an den Isolierstoffteilen, insbesondere an den Flanschen des Spulenkörpers, Reihen von Lötstützpunkten anzubringen, an die einerseits die Enden der Spulenwicklungen, andererseits die Anschlüsse der weiterführenden Schaltung leitend befestigt wurden.
Die Herstellung der Lötstüt/punkic aus Blechstanzteilen und ihre Anbringung durch Nieten oder Schrauben an den Flanschen der Spulenkörper ist relativ aufwendig.
Dieser Montageaufwand wird verringert bei einer aus der DE-OS 17 90110 bekannten Anordnung zur Halterung von mit unterschiedlichen Anschlußelementen versehenen, plättehenförmigen Anschlußlaschen die sich in schlitzartige Taschen eines Spulenkörpers einführen lassen und dort mittels einer Rastverbindung gehalten werden.
Auch hier ist sowohl die Herstellung der Anschlußlaschen wie auch die der Taschen mit als rastkantcnwirkcndcn Hintcrschneidungcn relativ aufwendig.
Ein anderer Weg wird bei einer aus der DE-AS 80 439 bekannten Lötösenanordnung eingeschlagen. Das Kontaktelement besteht dort aus einem S-förmig gebogenen Drahtstück vorgegebener Länge, dessen Bögen nach Einsetzen in ein Langloch in einer Montageplatte zur Befestigung des Kontaktelements angestaucht werden.
Solche Kontaktelemente lassen sich zwar in ebenen Montageplatten einsetzen, an anders geformten Isolierstoffteilen, beispielsweise Spulenkörpern, und b^.i abgewinkelter Leitungsführung sind sie jedoch kaum verwendbar.
ίο Es besteht somit die Aufgabe, eine einfach herzustellende und vielseitig cinsctzbarc Kontaktanordnung zu schaffen.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird darin gesehen, daß Oei einer Kontaktanordnung der eingangs genannten Art von einer ebenen Außenfläche des Isolicrstoffteils etwa quaderförmige Fortsätze parallel ausgehen, von denen jeweils der eine Fortsatz länger ist als der andere und daß in dem überragenden Teil des längeren Fortsalzes eine Bohrung senkrecht zu den Parallelflächen der Fortsätze angebracht ist zur Aufnahme mindestens eines Drahtstifts, der in dem Raum zwischen den paarweise angeordneten Fortsätzen unter mindestens zweimaliger Richtungsänderung derart abbiegbar ist, daß eine U-förmige Schleife entsteht, die teilweise in eine Nut eintritt, weiche in emer der den Raum zwischen den
Fortsätzen begrenzenden Flächen angebracht ist und
daß die Enden des gebogenen Drahtstifts zum Anschluß der Leitungswege vorgesehen sind.
An die Stelle der Slcchstanzteile treten hier Drahtstif-
te, die als Abschnitte vom laufenden Meter verzinnten Schaltdrahts in die Bohrungen cinsetzbar sind. Dort werden sie in einfacher, bei den Ausführungsbeispielen beschriebener Weise befestigt und gegen Verdrehen gesichert
Das Isolierstoffteil, welches die Fortsätze trägt, kann entweder als Einzelteil hergestellt werden, das später auf das Bauelement aufgesteckt oder auf andere Weise mit ihm verbunden wird, oder die Fortsätze können bei der Formgebung des üblicherweise aus Kunststoff in Spritztechnik hergestellten Isolierstoffteils bereits vorgesehen werden.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 3 Ausführungsbeispiele dargestellt und im folgenden beschrieben.
In F i g. 1 ist ein Isolierstoffteil 1 eines nicht gezeichneten elektrischen Bauclements schematisch dargestellt. Von einer ebenen Außenfläche dieses Isolierstoffteils gehen zwei quaderförmige Fortsätze 2 und 3 in senkrechter Richtung aus, die im Absland voneinander par-
w allcl angeordnet sind. Der eine dieser Fortsätze 2 ist etwa um die Hälfte langer als der andere Fortsatz 3. In seinem überragenden Teil 4 ist eine Bohrung 5 angebracht, deren Achse senkrecht zu den parallelen Flächen der Fortsätze 2 und 3 verläuft und in welche ein Drahtstift 6 bestimmter Länge eingesteckt ist. In dem zwischen den Fortsätzen 2 und 3 liegenden Teil der ebenen Außenfläche des Isolierstoffteils 1 ist eine zu der Bohrung 5 parallele Nut 7 angebracht, deren Breite und Tiefe geringfügig größer als der Durchmesser des Drahtstifts 6 ist. Zur Befestigung wird mittels eines gestrichelt angedeuteten Werkzeugs 8 der Drahtstift 6 in Richtung auf die Nut 7 gebogen, derart, daß unter zweimaliger Richtungsänderung die in Fig. 2 'hrgestcllle U-förniige Schleife 9 entsteht, welche teilweise in die
M Nut 7 eintritt. Der so gebogene Drahtstift 6 ist damit in dem Isolierstoffteil 1 befestigt und gegen Verdrehen gesichert. An sein eines Ende 10 kann ein innerer Lcilungsweg des Bauelements, beispielsweise Anfang oder
Ende einer Spulen wicklung, an sein anderes Ende 10' die weiterführende Verbindungsleitung angeschlossen werden. Das Ende 10' kann auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß es mit anderen in die in einem Raster liegenden Bohrungen einer Leiterplatte cinsieckbar und dort verlötbar ist.
Das Ende 10 des Drahtstifts 6 kann im Bedarfsfall auch noch in einem anderen Winkel als dem dargestellten abgebogen werden.
In F i g. 1 ist als Anwendungsbeispiel ein Spulenkörper 11 aus Isolierstoff dargestellt, der als Teil eines Transformators verschiedene, hier nicht dargestellte Spuienwicklungen aufnehmen soll. Die Stirnflansche 12 und 12" des Spulenkörpers 11 sind mit Kontaktanordnungen gemäß der Erfindung versehen. Von der Oberkante des Stirnflansches 12 geht eine Reihe von Fortsätzen 2 und 3 der beschriebenen Art aus, in denen die gebogenen Drahtstifte befestigt sind, deren Enden 10 und 10' als Anschlußkontakte herausragen.
Zwischen den paarweise angeordneten Fortsätzen 2, 3 sind schlitzartige Zwischenräume 13 belassen, durch welche die Anschlußenden der Wicklungen hindurchgeführt und mit den Enden 10 verbunden werden können.
An dem Stirnflansch 12' ist eine andere Ausführungsmöglichkeit der Kontaktanordnung dargestellt Hier sind die quaderförmigen Fortsätze 2 und 3 als durchgehende parallele Leisten ausgebildet, wobei in dem den unteren leistenartigen Fortsatz 3 überragenden Teil des oberen leistenartigen Fortsatzes 2 eine Reihe von Bohrungen 5 angebracht ist, die parallel zu der Außenfläche des Stirnflansches 12' verlaufen und in welche in bereits beschriebener Weise Drahtstifte 6 eingeschoben und befestigt werden können. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine Bohrung bestückt. Man erkennt an den nichtbestückten Teilen die Nuten 7 an der rückwärtigen Fläche zwischen den Fortsätzen 2 und 3. Die Spulenanschlüsse können hier in üblicher Weise durch Bohrungen 14 im Stirnflansch 12' herausgeführt und mit den Enden 10 der gebogenen Drahtstifte 6 verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontaktanordnung an Isolierstoffteilen elektrischer Bauelemente zum Anschluß der inneren an die äußeren Leitungswege mittels eines geformten Drahtstifts, dadurch gekennzeichnet, daß von einer ebenen Außenfläche des Isolierstoffteils (1) etwa quaderförmige Fortsätze (2,3) parallel ausgehen, von denen jeweils der eine (2) langer ist als der andere (3) und daß in dem überragenden Teil (4) des längeren Fortsatzes (2) eine Bohrung (5) senkrecht zu den Parallelflächen der Fortsätze (2,3) angebracht ist zur Aufnahme mindestens eines Drahtstifts (6), der in dem Raum zwischen den paarweise angeordneten Fortsätzen (2, 3) unter mindestens zweimaliger Richtungsänderung derart abbiegbar ist, daß eine U-förmige Schleife (9) entsteht, die teilweise in ems Nut (7) eintritt, welche in einer der den Raum zwischen den Fortsätzen (2,3) begrenzenden Rächen untergebracht ist und daß die Enden (10, 10') der gebogenen Drahtstifte (6) zum Anschluß der Leitungswege vorgesehen sind.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die FortsWze (2,3) paarweise in Reihen angeordnet sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem überragenden Teil (4) des längeren Fortsatzes (2) eine zu der Außenfläche des Isolierteiis (12*) parallele Reihe von mit Drahtstiften (6) bestückbari η Bofv-^gen (5) angebracht ist.
DE19762654502 1976-12-01 1976-12-01 Kontaktanordnung an Isolierstoffteilen elektrischer Bauelemente Expired DE2654502C2 (de)

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DE2654502A1 DE2654502A1 (de) 1978-06-08
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