DE375805C - Glockenmagnet fuer elektrische Maschinen und Apparate - Google Patents
Glockenmagnet fuer elektrische Maschinen und ApparateInfo
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- DE375805C DE375805C DEB102353D DEB0102353D DE375805C DE 375805 C DE375805 C DE 375805C DE B102353 D DEB102353 D DE B102353D DE B0102353 D DEB0102353 D DE B0102353D DE 375805 C DE375805 C DE 375805C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/34—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having bell-shaped or bar-shaped magnets, e.g. for cycle lighting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Glockenmagnet für elektrische Maschinen und Apparate: . Die Erfindung betrifft einen Glockenmagneten für magnetelektrische Maschinen und Apparate, der aus geraden Profilstäben aus Magnetstahl und zwei an deren Enden angeordneten Jochstücken zusammengebaut ist, von denen aber natürlich nur das eine die Stäbe magnetisch überbrückt, während das andere lediglich zur Sicherung der Lage der Magnetstäbe dient.
- Bei den bekannten Glockenmagneten dieser Art sind die Jochstücke mit den Stabenden durch Schrauben verbunden. Die Herstellung solcher Magnete ist aber ziemlich schwierig und teuer, weil das harte Material der Magnetstäbe sich nur schwer bearbeiten läßt. Ferner verziehen sich beim Härten der Stäbe leicht die vorher eingeschnittenen Muttergewinde, und oftmals geben auch die Gewindebohrungen Anlaß zur Bildung von Härterissen, die den betreffenden Stab unbrauchbar machen.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die mechanische Verbindung zwischen den Jochstücken und den Stäben durch Einbördeln von Rändern der Jochstücke in entsprechende Vertiefungen der Magnetstäbe hergestellt. Auf diese «'eise kommen alle Bohrungen und Gewinde in den Magnetstäben in Wegfall, und die Bearbeitung der Stäbe wird ganz wesentlich erleichtert und vereinfacht. Ferner erhält man bei den Magneten einen viel geringeren Ausschuß als bisher, weil der Hauptanlaß zur Bildung von Härterissen, nämlich Bohrungen in den Magnetstäben, nicht mehr vorhanden ist.
- Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
- Abb. z zeigt ein Ausführungsbeispiel ohne Polschuhe im Längsschnitt. Abb.2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. r. v In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit geblätterten Polschuhen und in Abb. q. ein solches mit massiven Polschuhen dargestellt.
- Zwei gleich lange Profilstäbe a und b, die aus- Magnetstahl bestehen, sind nahe ihren Enden mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Rinnen c und d versehen. Auf das eine Ende der Stäbe ist ein aus 'Weicheisen bestehendes scheibenförmiges Joch e aufgesetzt, und sein hochstehender Rand f ist in die Rinne c eingebördelt. An dem andern Ende der Stäbe ist in gleicher Weise ein aus nicht magnetisierbarem Material, z. B. Messing, bestehender Ring g befestigt. Er ist mit einem Rand h in die Rinne d der Stäbe eingebördelt. So ist eine Art Glockenmagnet entstanden, der seine Pole bei dd hat.
- Ein Verschieben der Magnetstäbe in der Umfangsrichtung ist dadurch verhindert, daß die Ränder f und h der Jochstücke e und g beim Bördeln etwas in die Zwischenräume zwischen den Magnetstäben hineingedrückt werden, wodurch Anschläge gebildet werden (Abb. a).
- An die Jochstücke e und g, die aus weichem Material bestehen, können die übrigen Teile der Maschine oder des Apparats ohne Bearbeitungsschwierigkeiten angebaut werden. Das Jochstück e kann auch als Lager für die Ankerwelle ausgebildet sein.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 sind an einem Ring i, der aus nicht magnetisierbarem Material besteht, geblätterte Polschuhe k und na befestigt. Der Ring i wird beim Aufbördeln des ringförmigen Jochstückes g auf die Enden der Magnetstäbe a und b fest zwischen das Jochstück und die Magnetstäbe eingeklemmt, wodurch die Polsrhuhe in ihrer Lage gesichert sind.
- Der Glockenmagnet nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4. ist ebenso wie der nach Abb. 3 zusammengebaut. Die Polschuhe k und m bestehen hier aber aus massiven Eisenstücken und berühren die Polenden der Stäbe a und b nur mit einer so großen Fläche, Pls zur Führung des vollen magnetischen Kraftlinienflusses unbedingt notwendig ist. Der übrige Teil der Polschuhe ist durch einen Luftspalt n von den Stäben a und b getrennt. Dadurch erreicht man eine größere mittlere Magnetschenkellänge als bei dem Beispiel nach Abb. 3, und folglich eine bessere Ausnützung des Magneten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. r. Glockenmagnet für magnetelektrische Maschinen und Apparate, der aus geraden Profilstäben aus Magnetstahl und zwei an deren Enden angeordneten Jochstücken zusammengebaut ist, von denen aber nur das eine die Stäbe magnetisch überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen den Jochstücken und den Stäben durch Einbördeln von Rändern der Jochstücke in entsprechende Vertiefungen der Magnetstäbe hergestellt ist. Glockenmagnet nach Anspruch x, dessen Schenkel mit Polschuhen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe an einem Ring aus nicht magnetisierbarem Material befestigt sind, und dieser Ring durch die Bördelverbindung zwischen dem ein,3n Jochstück und den Magnetstäben festgeklemmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102353D DE375805C (de) | 1921-11-12 | 1921-11-12 | Glockenmagnet fuer elektrische Maschinen und Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102353D DE375805C (de) | 1921-11-12 | 1921-11-12 | Glockenmagnet fuer elektrische Maschinen und Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375805C true DE375805C (de) | 1923-05-17 |
Family
ID=6990401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102353D Expired DE375805C (de) | 1921-11-12 | 1921-11-12 | Glockenmagnet fuer elektrische Maschinen und Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375805C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185276B (de) * | 1962-12-31 | 1965-01-14 | Joseph Krischker | Permanentmagnetische Statorbaueinheit fuer Elektrokleinmotoren |
DE1224399B (de) * | 1961-11-24 | 1966-09-08 | Sperry Rand Corp | Gleichstrommotor mit einem beidseitig in je einem Lagerschild gelagerten Anker |
-
1921
- 1921-11-12 DE DEB102353D patent/DE375805C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1224399B (de) * | 1961-11-24 | 1966-09-08 | Sperry Rand Corp | Gleichstrommotor mit einem beidseitig in je einem Lagerschild gelagerten Anker |
DE1185276B (de) * | 1962-12-31 | 1965-01-14 | Joseph Krischker | Permanentmagnetische Statorbaueinheit fuer Elektrokleinmotoren |
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