DE1763876A1 - Permanenterregte elektrische Maschine - Google Patents

Permanenterregte elektrische Maschine

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DE1763876A1
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Germany
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electrical machine
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stand
stator
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Horst Dipl-Ing Spingler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
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    • H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
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    • H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/276—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
    • H02K1/2766—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
    • H—ELECTRICITY
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    • H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

-Perrnanenterregte elektrische Maschine
Die Erfindung betrifft eine permanenterre^te elektriche Maschine, in deren ständer oder Läufer keramische Magnetblöcke eingesetzt sind. Bei Verwendung keramischer Magnetvverkstoffe sind Blöcke großen Querschnitts notwendig, deren Einbau aus räumlichen Gründen oft zu Schwierigkeiten führt, zumaL die dem Anker zugewandten Polflächen nicht zu groß sein dürfen, weil sonst der Aufbau eines Ankerquerfeldes zu sehr begünstigt wira, was wiederum zu Instabilitäten beim Betrieb der Maschine führen kann. _
Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit, keramisOTe Dauermagn%t-
3OT <
,Le/Hb.
BAD ORIGINAL
109886/0440
- 2 - 68/0tlÖ
blöcke einfachster Form mit großer aktiver Fläche auf einfache Weise sicher und doch leicht auswechselbar einzubauen. Dies wird dadurch ermöglicht» daß keramische Dauermagnetblöcke großen Querschnitts mittels keilförmiger Polkerne zwischen diesen und entsprechend geformten Aufnahmekörpern formschlüssig im Ständer oder im Läufer der Maschine befestigt sind. Die Polkerne werden dabei zweckmäßig am Ständerjoch oder am Läufereisen angeschraubt. Der Einbau der Magnetblöcke ist auf diese Weise äußerst einfach, und es brauchen die Magnetblöcke nur an den am Polkern und an den Aufnahmekörpern anliegenden parallelen Flächen bearbeitet, zu werden. Weiterhin ermöglicht dieser erfindungsgeraäße Aufbau das Vorsehen einstellbarer magnetischer Streupfade zwischen den Polen und dem Ständer- bzw. Läufereisen. Dies kann mittels im Polkern verstellbar sitzender Schrauben geschehen. Man kann dann durch Verstellen dieser Schrauben Flußdifferenzen zwischen einzelnen Polen ausgleichen und auch das gesamte Flußniveau feinfühlig justieren.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer ■erfindungsgemäßen Maschine, wobei die
Figuren 1 und 3 Ausschnitte aus dem Ständer einer Auöenpolmaschine, Fig. 2 einen einzelnen Hauptpol in perspektivischer Ansicht und
- 3 -Le/Hb.
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- 3 - 68/0618
Pig. 4 den Läufer einer InnenpolmaBchine zeigen.
In Fig. 1 ist mifcl das Ständerjoch einer Gleichstrommaschine bezeichnet; 2 sind bewickelte Wendepole. Jeder Hauptpol besteht gemäß der Erfindung aus einem keilförmigen Polkern 3, mindestens zwei keramischen Dauermagnetblöckeη 4 und 5 sowie aus zwei Aufnahmekörpern 6 und 7. Die Magnetblöcke sina zwischen den Aufnahmekörpern und dem Polkern eingelegt, und der Polkern ist mittels einer unmagnetischen Schraube 8 am Joch 1 befestigt, wobei die Aufnahmekörper 6 und 7 gegen das Joch anliegen.
Fig. 2 zeigt einen Hauptpol gemäß Fig. 1 gesondert in perspektivischer Barstellung. Die Aufnahmekörper 6 und 7 sind hier aus Blechen aufgebaute, gesonderte Teile. Sie werden durch Stirnverbindungen 9 zusammengehalten, welche zweckmäßig aus nicht ferromagnetischem Material bestehen. Die Körper t und 7 können aber auch aus massivem Eisen hergestellt werden. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 8 kommen die Aui'nahmekörper 6 und 7 zur Anlage gegen das Joch 1, so daß sich ein einheitliches, genau zentrisches Gebilde ergibt. In Fig. 1 ist der Hauptfluß mit f k bezeichnet, während der Wendefluß mit ψ w angegeben ist. Der
Hauptpolluftspalt c1 läßt sich durch Einlegen von Justier-
- 4 Le/Hb.
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- 4 - 6ö/061ä
blechen zwischen Polkern 3 und Magnetblöcken 4» 5 oder zwischen den Magnetblöcken und den Aufnahmekörpern 6, 7 oder zwischen letzteren und dem.Joch 1 korrigieren.
Die Aufnahmekörper 6 können selbstverständlich auch mit dem Ständereieen aus einem Stück bestehen, beispielsweise bei einem aus Blechen aufgebauten Joch an dieses ausgestanzt sein. Zwischen den Polbefestigungsschrauben 8, in axialer Richtung gesehen, sind eine oder mehrere Schrauben 10 aus ferromagnetischem Material in das Joch 1 eingelassen (Fig.3). Diese bilden zwischen dem Joch und dem Pol einen Streupfad. Durch mehr oder weniger tiefes Eindrehen der Schrauben kann man den magnetischen Streufluß r.<b steuern und so einerseits Flußdiffereneen zwischen den einzelnen Hauptpolen ausgleichen und zum anderen das gesamte Flußniveau justieren. Nach Einstellen des entsprechenden Luftspaltes
J , . wird die Schraube 10 mittels einer Kontermutter 11 gesichert.
Fig. 4 zeigt den Läufer einer Innenpolmaschine, der im Prinzip genau so aufgebaut ist wie das Beispiel nach Fig. 1. Die Magnetblöcke 12» 13 sind hier zwischen keilförmigen Polkernen 14 und Aufnahmekörpern Ib befestigt. Diese Aufnahmekörper bilden mit dem Läufereisen .16 einen
- b -Le/Hb.
109886/0440
- 5 - 68/0618
Tragstern, in dem die Magnete und die Polkerne eingelegt und letztere mittels nicht ferromagnetischer Schrauben 17 befestigt werden. 18 ist hier die ferromagnetische Justierschraube bzw. ein Justierbolzen.
6 Ansprüche
4 Figuren.
Le/Hb.
109886/0440

Claims (6)

  1. - 6 - 68/06Ib
    Patentansprüche:
    Π..J Permanenterregte elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß keramische Dauermagnetblöcke (4, 5, 12, 13) großen Querschnitts mittels keilförmiger Polkerne (3» 14) zwischen diesen und entsprechend geformten Aufnahmekörpern (6, 7, 15) formschlüssig im Ständer oder im Läufer der Maschine befestigt sind.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polkerne (3» 14) durch unmagnetische Schraubverbindung (β, 17) im Ständer oder Läufer befestigt sind.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstellbaren magnetischen Streupfad »wischen den Polen und dem Ständer- bzw. Laufkreisen .
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streupfad durch eine im Polkern verstellbar sitzende, ferromagnetische Schraube gebildet ist.
    - 7 -le/Hb.
    109186/0440
    - 7 - 68/0618
  5. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekörper (13) mit dem Ständer- oder Laufereiaen (16) ein gernein8ameβ Teil bilden.
  6. 6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekörper (6, 7) gesonderte Teile aus geblechtem oder massivem Eisen bilden und jeweils zwei zu einem Pol gehörige Teile magnetisch nichtleitend miteinander verbunden sind.
    Le/Hb
    109886/0440
DE19681763876 1968-08-28 1968-08-28 Permanenterregte elektrische Maschine Pending DE1763876A1 (de)

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