AT95325B - Glockenmagnet für magnetelektrische Maschinen und Apparate. - Google Patents
Glockenmagnet für magnetelektrische Maschinen und Apparate.Info
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Description
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Glockenmagnet fiir magnetelektrische Maschinen und Apparate.
Die Erfindung betrifft einen Glockenmagneten für magnetelektrisehe Maschinen und Apparate, der aus geraden Profilstäben aus Magnetstahl und zwei an deren Enden angeordneten Jochstücken zusammengebaut ist, von denen aber natürlich nur das eine die Stäbe magnetisch überbrückt, während das andere lediglich zur Sicherung der Lage der Magnetstäbe dient.
Bei den bekannten Glockenmagneten dieser Art sind die Jochstücke mit den Stabenden durch Schrauben verbunden. Die Herstellung solcher Magnete ist aber ziemlich schwierig und teuer, weil das harte Material der Magnetstäbe sich nur schwer bearbeiten lässt. Ferner verziehen sich beim Härten der Stäbe leicht die vorher eingeschnittenen Muttergewinde, und oftmals geben auch die Gewindebohrungen Anlass zur Bildung von Härterissen, die den betreffenden Stab unbrauchbar machen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung die mechanische Verbindung zwischen den Jochstücken und den Stäben durch Einbördeln von Rändern der Jochstücke in entsprechende Vertiefungen der Magnetstäbe hergestellt. Auf diese Weise kommen alle Bohrungen und Gewinde in den Magnetstäben in Wegfall und die Bearbeitung der Stäbe wird ganz wesentlich erleichtert und vereinfacht.
Ferner erhält man bei den Magneten einen viel geringeren Ausschuss als bisher, weil der Hauptanlass zur Bildung von Härterissen, nämlich Bohrungen in den Magnetstäben, nicht mehr vorhanden ist.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. Fig. l zeigt ein Ausführungsbeispiel ohne Polschuhe im Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie -B in Fig. 1. In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit geblätterten Polschuhen und in Fig. 4 ein solches mit massiven Polschuhen dargestellt. Zwei gleich lange Profilstäbe a und b, die aus Magnetstahl bestehen, sind nahe ihren Enden mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Rinnen c und d versehen. Auf das eine Ende der Stäbe ist ein aus Weicheisen bestehendes scheibenförmiges Joch e aufgesetzt und sein hochstehender Rand t ist in die Rinne c eingebördelt. An dem andern Ende der Stäbe ist in gleicher Weise ein aus nicht magnetisierbarem Material, z.
B. Messing, bestehender Ring g befestigt.
Er ist mit einem Rand hin die Rinne d der Stäbe eingebördelt. So ist eine Art Glockenmagnet entstanden, der seine Pole bei dd hat.
Ein Verschieben der Magnetstäbe in der Umfangsrichtung ist dadurch verhindert, dass die Ränder t und h der Jochstücke e und g beim Bördeln etwas in die Zwischenräume zwischen den Magnetstäben hineingedrückt werden, wodurch Anschläge gebildet werden (Fig. 2). An die Jochstücke e und g, die aus weichem Material bestehen, können die übrigen Teile der Maschine oder des Apparates ohne Bearbeitungsschwierigkeiten angebaut werden. Das Jochstück e kann auch als Lager für die Ankerwelle ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind an einem Ring i, der aus nicht magnetisierbarem Material besteht, geblätterte Polschuhe k und m befestigt. Der Ring i wird beim Aufbördeln des ringförmigen Jochstückes g auf die Enden der Magnetstäbe a und b fest zwischen das Jochstück und die Magnetstäbe eingeklemmt, wodurch die Polschuhe in ihrer Lage gesichert sind.
Der Glockenmagnet nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist ebenso wie der nach Fig. 3 zusammengebaut. Die Polschuhe k und m bestehen hier aber aus massiven Eisenstücken und berühren die Polenden der Stäbe a und b nur mit einer so grossen Fläche, als zur Führung des vollen magnetischen KraftHnienflusses unbedingt notwendig ist. Der übrige Teil der Polschuhe ist durch einen Luftspalt n
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von den Stäben a. und b getrennt. Dadurch erreicht man eine grössere mittlere Magnetschenkellänge als bei dem Beispiel nach Fig. 3 und folglich eine bessere Ausnützung des Magneten infolge Herabsetzung der entmagnetisierenden Wirkung der Pole.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glockenmagnét für magnetelektrisehe Maschinen und Apparate, der aus geraden Profilstäben aus Magnetstahl und zwei an deren Enden angeordneten Jochstücken zusammengebaut ist, von denen aber nur das eine die Stäbe magnetisch überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Ver-
EMI2.1
Claims (1)
- und dieser Ring durch die Bördelverbindung zwischen dem einen Jochstück (g) und den Magnetstäben festgeklemmt ist. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE95325X | 1921-11-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT95325B true AT95325B (de) | 1923-12-27 |
Family
ID=5645434
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT95325D AT95325B (de) | 1921-11-11 | 1922-09-30 | Glockenmagnet für magnetelektrische Maschinen und Apparate. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT95325B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2728138A1 (de) * | 1976-06-23 | 1977-12-29 | Hitachi Ltd | Rotor eines permanentmagnet-dynamos |
-
1922
- 1922-09-30 AT AT95325D patent/AT95325B/de active
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