DE1292740B - Stator eines Induktionsmotors - Google Patents

Stator eines Induktionsmotors

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DE1292740B
DE1292740B DE1966I0031994 DEI0031994A DE1292740B DE 1292740 B DE1292740 B DE 1292740B DE 1966I0031994 DE1966I0031994 DE 1966I0031994 DE I0031994 A DEI0031994 A DE I0031994A DE 1292740 B DE1292740 B DE 1292740B
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pole
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poles
induction motor
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Stator eines Induktionsmotors, dessen Joch bei einphasiger Ausführung abwechselnd au§gppr:äZte Haup!- und Hilfspole mit konzentrierten Haupt- #'bzw. Hilfswicklungen und M mehrphasiger Ausführung eine der Phasenzahl entsprechende Anzahl ausgeprägter Feldpole mit konzentrischen Wicklungen aufweist und dessen Pollücken durch Streubleche aus magnetischem Material überbrückt sind.
  • Bei den bekannten Statoren dieser Art sind die Streubleche sq 4u§gebil4gf, daß sie die )?plli i #4 pil vollständig oder teilweise überbrücken. gie sind dabei entweder in Nuten der rglk?a#ten eingqpreßt oder zusammenhängend mit dem Polstern ausgestanzt und weisen zur Beeinflli§s4ng d@s ß#rg.iiverlau f § der Pollücken meist eine besondere Formgebung auf, z. B. derart, daß die Stärke Jer Streustege zur Mitte hin stetig oder stufenweise abnimm . Innerhalb einer Typenreihe von Motoren mit wachsendem Durchmesser ist hierbei jedoch für jede Motorgröße in der Regel ein spezielles Streublech erforderlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, diesen Nachteil mit einfachen Mitteln zu beheben. Bei dem Motor der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Streubleche erfindungsgemäß Uförmig gestaltet sind und mit ihrem einen Schenkel jeweils an einer Seite eines PQls ajiliegen, während der andere Schenkel sich über die benachbarte Pollücke auf das freie Ende des nächsten Pols hin erstreckt, jedoch so kurz ist, daß er von diesem noch durch einen schmalen Luftspalt getrennt ist. Vorteilhaft werden die dem Rotor gegenüberliegenden Schenkel der L-förmigen %f . PPA , b q g t _q jp_ AP sich bekannter Weise mit Schlitzen oder Nuten versehen, um den Magnetfluß entsprechend zu steuern.
  • Die besondere Ausbildung der Streubleche nach der Erfindung bringt gegenüber der bekannten Ausbildung der Streubleche den besonderen technischen Fortschritt auf dem Gebiet der Induktionsmotoren mit sich, daß die Lagerhaltung der Streubleche und deren Anpassung an verschiedene Tlen und Größpn von Statoren außerordentlich vere acht wird. Es können dadurch für verschiedene Pollücken- und Luftspaltbreiten geeignete Streubleche mit dem gleichen Blechschnitt lediglich durch entsprechende Anordiigng dpr eiegAane gefertigt werden. Dabei ist ine folge des Anliegens des einen Schenkels der L-förm!-gen Streubleche an der Seite des zugehörigen Pols und seine Einfügung in die entsprechagde 'P-plwigklung ein guter übergang des Magnetflusses in die Bleche gewährleistet, insbesondeie wenn auch die Anlagefläche des Pols entsprechend bearbeitet ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme 4ilf dig Zpie un e191q fhll bes#hri F i g. 1 ist ein Quers#Ünitt eines Stato'rs eines mit Kondensator angelassenen einphasigen Induktionsmotors gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt im Querschnitt einen Stator eines zweipoligen, dreiphasigen Induktionsmotürs nach der vorliegenden Erfindung.
  • In F i g. 1 bezeichnet 1 m eine konzentrische Hauptwicklung, 1 s eine konzentrische Hilfswicklung, 2 eine Lamelle des Statorjochs, 2 m einen ausgeprägten Hauptpol, 2 s einen ausgeprägten Hilfspol, 3 das L-förmige Streublech aus magnetischem Material, beispielsweise aus massivem reinem Eisen, und 4 eine Keilplatte aus nichtmagnetischem Material, z. B. aus Stapelfaser. Die Hauptpole und die Hilfspole sind jqeji WiäW vg.4.45 rä phe4 Qr-aden von-. - Pfflii einander getren4t, Die Bogenabsghqiltg der Pole sind in bezug'auf die Linie 5 der F i g. 1 etwas asymmetrisch. Mit Band umhüffte Wicklungen I m, 1 s sind an den Haupt-bzw. Hilfspolen 2 m bzw. 2 s angebracht. Die L-förmigen Streubleche 3 sind mit ihren einen Schenkeln zwischen der einen Seite jeder Pollücke und der Wicklung 1 m, 1 s eingelegt. Ihre anderen Schenkel erstrecken sich über die benachbarte PollUi#ke auf dg§ trgig F-Adp des nächsten Pols hin, sie sind jedoch so 41ir-z, daß ihre Enden von dem nächsten Pol noch durch einen schmalen Luftspalt getrennt sigd. Zwischen der anderen Seite jeder Pollücke und der Wicklung 1 m bzw. 1 s sind Keilplatten 4 aus Stapelfaser eingebracht, und diese in den Pollücken vorhandenen Anordnungen sind dann mit Firnis getränkt.
  • Wie dargestellt, sind die freien Schenkel der L-förmigen Streubleche in einer Linie mit den Endflächen der Pole ausgerichtet. Es kann aber eine noch bessere Leistung dadurch erzielt werden, daß die freien Schenkel sq# 4ngegrd -pot gin d , daß sie aus der Endifäche der Pole mi- den tuhspalt zwischen Polfläche und Rotor hineinragen, und zwar bis zu einem Drittel des Luftspalts.
  • In F i g. 2 ist eili -dT.eiphagigpx. Induktionsmotor mit ei4em Stator nach der Ej g abgebildet, la ist eine konzentrische Wicklung für die A-Phase, 1 b eine solche für die B-Phaso und 1 c eine sqlßhe für ., 4 b_ Und 2 c die a-vggepragdie C-rj?hase, während ga ten Pole für die entsprechenden Phasen darstellen. Die ausgeprägten Pole- der verschiedenen Phasen sind -pander um ein§n igk,1 von 120 räpwlichen Graden getrennt. Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, sind die Bogenabschnitte der Pole asymmetrisch. An den Polen sind jeweils mit Band umhüllte konzentrische Wicklungen 1 a, 1 b und 1 c angeor(#4et. Die Uförmigen Streubleche 3 sind mit ihrem einen Schenkel zwischen der einen Seite der Pollücken pud den Wicklungen 1 a, c an geordnet; ihre freien Schelkel erstrecken sich über die benachbgf-te Pollücke auf das freie Ende des nächsten Pols hin, sind jedoch so kurz, daß sie von diesem noch durch einen schmalen Luftspalt getrennt sind. Zwischen der anäeren-'Seite der Pollücken und den Wicklungenla, lb, Ic sind Keilplatten aus Stapelfaser eingebracht, und diese in den Pollücken enthaltenen Anordnungen sind mit Firnis getränkt.
  • LDie Streubl@fli@ 3 arbeiten in ähnlicher Weise wie bei dem in F i g. 1 dargestellten einphasigen Induktionsmotor. Der dem Rotor gegenüberliegende freie Schenkel jedes Streublechs kann mit Nuten oder Schlitzen versehen sein, um den Magnetfluß zu steugM# j)if, 5trepblßp vofflgßweise aus n igssivem Eisen hergestellt, sie können aber auch aus Lamellen von Siliziumstahl Üestehen. Wie Versuche gezeigt haben, ist es in diesem Falle zweckmäßig, die Lamellen durch Löteg 4p§tq#t dil#ph Njeten zu verbinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stator eines Induktionsmotors, dessen Joch bei einphasiger Ausführung abwechselnd ausgeprägte Haupt- und Hilfspole mit konzentrischen Haupt- bzw. lElfswicklungen und bei mehrphasiger Ausführung eine der Phasenzahl entsprechende Anzahl ausgeprägter Feldpole mit konzentrischen Wicklungen aufweist und dessen Pollücken durch Streubleche aus magnetischem Material überbrückt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Streubleche (3) L-förmig gestaltet sind und mit ihrem einen Schenkel jeweils an einer Seite eines Pols anliegen, während der andere Schenkel sich über die benachbarte Pollücke auf das freie Ende des nächsten Pols hin erstreckt, jedoch so kurz ist, daß er von diesem noch durch einen schmalen Luftspalt getrennt ist.
  2. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rotor gegenüberliegenden Schenkel der L-förmigen Streubleche mit Schlitzen oder Nuten versehen sind. 3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rotor gegenüberliegenden Schenkel der L-förmigen Streubleche in den Luftspalt zwischen Polfläche und Rotor hineinragen, insbesondere bis zu einem Drittel des Luftspaltes.
DE1966I0031994 1965-10-15 1966-10-14 Stator eines Induktionsmotors Pending DE1292740B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0702448A1 (de) * 1994-09-16 1996-03-20 Switched Reluctance Drives Ltd Stator für elektrische Maschine und Blechpaket hierfür
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Also Published As

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NL6614504A (de) 1967-04-17

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