DE694327C - Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen - Google Patents

Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen

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DE694327C
DE694327C DE1938T0049823 DET0049823D DE694327C DE 694327 C DE694327 C DE 694327C DE 1938T0049823 DE1938T0049823 DE 1938T0049823 DE T0049823 D DET0049823 D DE T0049823D DE 694327 C DE694327 C DE 694327C
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grooves
laminated core
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square
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Expired
Application number
DE1938T0049823
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Fritz Tellert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
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    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REIGH.
I0 0C1194Q
AUSGEGEBEN AM 30. JULI 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPE 1
T'49823 VIIIdl2id2
Fritz Tellert in Berlin-Tempelhof
ist als Erfinder genannt worden.
Fritz Tellert in Berlin-Tempelhof
Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1938 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 4. Juli 1940
Die Erfindung bezieht sich .auf eine Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen, die unterschiedlich geformte Nuten aufweisen.
BeiEinphasenmaschinen ist es bereits bekannt, ein viereckiges Ständerblech mit unterschiedlich geformten, übrigens nicht radial, sondern verzerrt angeordneten Nuten zu versehen, und zwar derart, daß an den Breitseiten des viereckigen Blechpaketes stark ausgeprägte Hauptzähne entstehen, durch die die Hauptachsen, des magnetischen Feldes verlaufen. Bei dieser bekannten Ausführung ist aber nicht nur die Zahnstärke, sondern auch der Rauminhalt der ^
Nuten voneinander verschieden, und die Nutenteilung ändert sich sprunghaft.
Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die Zahnstärke sowie der Rauminhalt aller Nuten konstant-sind und zur Erzielung einer von den Ecken des viereckigen Blechpaketes aus kontinuierlich ansteigenden Nutenteilung die an den Ecken liegenden schmalen, aber tiefen Nuten nach der Mitte des Blechpaketes immer breiter und flacher werden.
Durch die Erfindung ergibt sich der bedeutsame Vorteil, daß mit kleinstem Blechaufwand der größte Wicklungsquerschnitt und der größte magnetische Querschnitt zustande kommt, mithin auch die größtmögliche Leistung der Maschine zu erzielen ist. Denn bei einer Anordnung der Nuten gemäß der Erfindung kann mehr . Kupfer als bisher in den- Nuten untergebracht werden, wodurch sich ein höherer Strom ergibt, während durch die Vergrößerung des magnetisehen Querschnittes als Folge der sich ergebenden größeren Zahnstärke ein höherer Kraftfluß entsteht. %?
Bei einer gleichbleibenden Nutenteilung wirken sich bekanntlich die höheren Harmonischen
besonders ungünstig aus. Diese zusätzlichen Verluste werden jedoch bei einer Maschine " gemäß der Erfindung wesentlich herabgesetzt, weil die sich kontinuierlich ändernde Nutenteilung das Entstehen harmonischer Oberwellen erschwert. Durch die Verringerung der Oberwellen wird aber gleichzeitig die Streuung der Maschine herabgesetzt, mit dem Erfolg, daß die Überlastungsfähigkeit der Maschine steigt.
ίο . Eine weitere Verringerung der schädlichen Oberwellen kann im Bedarfsfalle noch dadurch erreicht werden, daß man in an· sich bekannter Weise solche Wicklungen verwendet, die gewisse Harmonische zu unterdrücken vermögen, insbesondere Zweischichtwicklungen mit verkürztem Wicklungsschritt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. - ■ Der viereckige bzw. quadratische Blechkörper a, von dem die Zeichnung nur die eine' Hälfte wiedergibt, weist die verschieden bemessenen Nuten η auf, die so gruppiert sind, daß die schmälsten und dafür tiefsten Nuten M1 in den Ecken e bzw.. in den Diagonalen des viereckigen Blechpaketes liegen. Die flachsten und dafür breitesten Nuten M2 befinden sich dagegen in der Mitte der Breitseite δ zweier benachbarter Ecken-e, während die zwischen zwei Nuten M1 und M2 liegenden Nuten η allmählich von dem einen Grenzwert in den anderen Grenzwert übergehen. Der Rauminhalt ist bei allen Nuten M1, n, M2 annähernd gleich groß. Da auch die Zahnstärke ζ stets konstant bleibt, entsteht eine Nutenteilung t, die nach Maßgabe der sich ändernden Nutenbreite von den in den Ecken e befindlichen Nuten M1 allmählich· von einem Geringstwert t± kontinuierlich' ansteigt, bis sie im Bereich der in der Mitte der Breitseiten & der Bleche liegenden Nuten M2 ihren Höchstwert i2 erreicht.
In den verschieden bemessenen Nuten M1, n, n2 können Zweisehichtwicklungen mit verkürztem Wicklungsschritt untergebracht sein (in der Zeichnung nicht dargestellt), welche diejenigen Oberwellen unschädlich machen, die auch durch die sich kontinuierlich ändernde Nutenteilung tx, t, tz nicht zu beseitigen sind. ■"- Da an den Ecken e des viereckigen Blechpaketes α die kleinste Nutenteilung tx vorhanden ist, die Nuten sich an diesen Stellen daher zusammendrängen, machen sich an den Ecken e auch die Kupferverluste stärker bemerkbar. Die . auf diese Weise an den Ecken e des Blechpaketes α entstehende zusätzliche Erwärmung wird nun vorzugsweise durch Leitung abgeführt, nämlich dadurch, daß man die Ecken e durch . gleichzeitig die Bleche α zusammenhaltende klammerartige Gebilde k einfaßt, von denen die zusätzliche Wärme beispielsweise auf die Lagerschilder- übertreten kann. Die Anordnung der Klammern k gerade an den Ecken ist noch deshalb besonders vorteilhaft, weil an den Ecken des viereckigen Blechpaketes α die geringsten zusätzlichen Eisenverluste entstehen. Damit sich' die Klammern k nicht lösen, sind in der Nähe der nur wenig abgeschnittenen Blechecken Haltenuten h vorgesehen. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, weisen die Klammern k an ihren Enden Vorsprünge kx auf, die eine vergrößerte Auflagefläche für den Zentrierrand d der Lagerschilder ergeben. Der zwischen dem Zentrierrand d und den Breitseiten δ des Blechpaketes α verbleibende Raum r kann zum Durchtritt der Kühlluft ausgenutzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen, die unterschiedlich geformte Nuten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstärke (2) sowie der Rauminhalt aller Nuten (M1, m, M2) konstant sind und zur Erzielung einer von den Ecken (e) des viereckigen Blechpaketes (a) aus kontinuierlich ansteigenden Nutenteilung (I1, t, y die an den Ecken (e) liegenden schmalen, aber tiefen Nuten (M1) nach der Mitte (δ) des Blechpaketes («) immer breiter und flacher werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den verschieden go bemessenen Nuten (mx, n, M2) Zweischichtwicklungen mit verkürztem Wicklungsschritt untergebracht sind, welche diejenigen Oberwellen unschädlich machen, die auch durch die sich kontinuierlich ändernde Nutenteilung (tv t, t2) nicht beseitigt werden können.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die kleinere Nutenteilung (^1) an den Ecken (e) des Blechpaketes (a) entstehende zusätzliche Erwärmung dadurch unschädlich gemacht wird, daß die Ecken (e) durch klammerartige Gebilde (k) eingefaßt sind, welche die Wärme von diesen magnetisch zwar gering, thermisch aber hoch beanspruchten Stellen durch Leitung abführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938T0049823 1938-01-19 1938-01-20 Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen Expired DE694327C (de)

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DE1938T0049823 DE694327C (de) 1938-01-19 1938-01-20 Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen
FR849041D FR849041A (fr) 1938-01-19 1939-01-17 Machine électrique monophasée ou polyphasée

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DE849041X 1938-01-19
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DE694327C true DE694327C (de) 1940-07-30

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ID=25950192

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