DE1042733B - Staenderblech fuer Asynchronmaschinen mit beidseitiger Abflachung des Blechrueckens - Google Patents

Staenderblech fuer Asynchronmaschinen mit beidseitiger Abflachung des Blechrueckens

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Publication number
DE1042733B
DE1042733B DEL20805A DEL0020805A DE1042733B DE 1042733 B DE1042733 B DE 1042733B DE L20805 A DEL20805 A DE L20805A DE L0020805 A DEL0020805 A DE L0020805A DE 1042733 B DE1042733 B DE 1042733B
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DE
Germany
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grooves
axes
flattening
sheet metal
run
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Pending
Application number
DEL20805A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Fleckenstein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots

Description

  • Ständerblech für Asynchronmaschinen mit beidseitiger Abflachung des Blechrückens Die Erfindung betrifft raumsparende, wicklungstechnisch günstige und elektrisch nicht nachteilige Gestaltung der Ständerbleche kleiner Asynchronmaschinen, insbesondere für Einbaumotoren für Büromaschinen.
  • Die Gestaltung der Ständerbleche hinsichtlich der Nutengröße, der Nutenteilung, der Zahnbreite und der äußeren Form wurde schon nach den verschiedensten Gesichtspunkten vorgenommen; auch die Anpassung dieser Größen und Formen zum Teil aneinander. So ist es insbesondere bekannt, die Nutengröße den Wicklungsteilen anzupassen und dann die Bleche in Anlehnung an die verschiedenen Nutengrößen zur Blechersparnis entsprechend zu beschneiden. Andererseits waren rein konstruktive Maßnahmen zur Berücksichtigung besonderer Aufstellungs-, Montage- und Einbauverhältnisse Anlaß, den Ständerblechen eine bestimmte äußere Form zu geben, z. B. der Wunsch nach tiefliegender Läuferachse, die dann wiederum zurückwirkte auf Teilung und Gestaltung der Nuten, so daß sich lange Nuten neben breiten, quadratischen oder abgebogenen ergaben. Auch allein der Wunsch nach möglichst großer Blechersparnis war bereits Anlaß zu rein quadratischen oder rechteckigen Umfangsformen. Immer jedoch wurden bei diesen Formgebungen Zugeständnisse, meist elektrischer Art, hingenommen; so z. B. ein verringerter Rückenquerschnitt, eine ungünstige Flußverteilung in den Zähnen, Wicklungsschwierigkeiten u. dgl.
  • Bei zweipoligen Gleichstrommaschinen und Universalmotoren mit ihren ausgeprägten Ständerpolen ist es insbesondere üblich geworden, teils aus Gründen der Blechersparnis, teils wegen Raumbedarf, die Ständerbleche beidseitig abzuflachen.
  • Es ist auch bekannt, bei Asynchronmaschinen die Ständerbleche abzuflachen. Doch macht sich hier die nachteilige Wirkung der Schwächung des Rückenquerschnittes so sehr bemerkbar, daß davon nur wenig Gebrauch gemacht wird. Mit der Verwendung kleiner Asynchronmaschinen als Antriebsmotoren für Büromaschinen, in die sie als Austauschmotor in denselben Raum oder bei möglichst geringem Raumbedarf eingebaut werden sollen, gewinnt die Abflachung jedoch an Bedeutung.
  • Um den Nachteil des verengten Rückenquerschnittes des Ständerbleches zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die sonst gleichmäßig radial angeordneten Nuten so zu verformen, daß bei gleicher Nutenteilung, gleichen Nutenflächen und gleichen Zahnbreiten ein gleicher Rückenquerschnitt des Ständerbleches verbleibt. Das kann bei gleichzuhaltender Leistung dadurch geschehen, daß die vorwiegend in Richtung der zur Abflachung parallel verlaufenden Achse liegenden Nuten entsprechend gestreckt, die dieser Achse naheliegenden geneigt oder abgedrückt und die senkrecht zu dieser Achse liegenden entsprechend verkürzt und verbreitert werden. Diese Merkmale sind als einzelne Maßnahmen bekannt, so daß der Erfindungsgegenstand nur in seiner Gesamtheit zu werten ist; durch sie ergeben sich jedoch beachtliche technische und wirtschaftliche Vorteile. Bei der zur Voraussetzung gemachten abgeflachten Form ergeben sich durch diese Merkmale zwangläufig verschiedene Nutformen. Durch diese zwangläufig unterschiedliche Gestaltung der Nutform und der damit erzielten verschiedenen Nutstreublindwiderstände ergeben sich elektrische Vorteile insbesondere für Einphasenwechselstrommotoren.Wicklungstechnisch erfolgt die Ausnutzung dieser Nutenformen, die: elektrische Phasenlage der Drehfeldkomponenten beeinflussend, so, daß je nach den gewünschten Betriebserfordernissen die Hauptphase und die Hilfsphase auf die Nuten verteilt werden können; je nachdem der Motor auf ein gutes Anzugsmoment oder auf geringe Leerlaufverluste abgestimmt werden soll. Demgemäß wird die Hauptphase in die in Richtung der langen Achse liegenden Nuten gelegt und die Hilfsphase in die verbleibenden Restnuten oder umgekehrt.
  • Die Nutenzahl wird je nach der Größe des Motors verschieden gewählt. Andererseits bietet sich die Möglichkeit, je nach der Motorenart besondere Vorteile zu nutzen. Je nachdem, ob es sich um einen Drehstrommotor, einen Zweiphasenmotor oder einen Einphasenmotor mit Hilfsphase handelt und ob besonderer Wert auf eine möglichst der Sinusform angeglichene Feldkurve gelegt wird oder auf niedrige Wicklungskosten, ist zu entscheiden, ob die Nuten zu den Achsen des Blechschnittes so spiegelbildlich liegen, daß die Achsen jeweils durch ein Paar von gegenüberliegenden Nuten- Stegen verlaufen oder durch ein Paar gegenüberliegender N Uten. Im ersten Falle ergeben sich günstigere Verhältnisse für eine Drehstromwicklung und eine möglichst gute Angleichung der Feldkurve an die Sinuslinie, im letzten Falle niedrigere Wicklungskosten. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den ersten Fall und in Fig. 2 ein solches für den zweiten Fall.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Ständerbleche ist ohne besondere Beschreibung der zeichnerischen Darstellung zu entnehmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ständerblech für Asynchronmaschinen mit beidseitiger Abflachung des Blechrückens für beschränkte Einbauverhältnisse, insbesondere für Einbaumotoren als Büromaschinenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten so verformt sind, daß bei gleicher Nutenteilung, gleichen Nutenflächen und gleichen Zahnbreiten ein gleicher, nicht verengter Rückenquerschnitt verbleibt.
  2. 2. Ständerblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorwiegend in Richtung der zur Abflachung parallel verlaufenden Achse liegenden Nuten entsprechend gestreckt, die dieser Achse anliegenden geneigt und die senkrecht zu dieser Achse liegenden entsprechend verkürzt und verbreitert sind.
  3. 3. Ständerblech nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zu den Achsen des Ständerbleches so spiegelbildlich liegen, daß die Achsen jeweils durch ein Paar von gegenüberliegenden Nutenstegen verlaufen.
  4. 4. Ständerblech nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zu den Achsen so spiegelbildlich verlaufen, daß die Achsen jeweils durch ein Paar von gegenüberliegenden Nuten verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 694327, 697031, 920 739; deutsche Patentanmeldung Sch 9298 VIII d /'21 d 1 (bekanntgemacht am 18. 11. 1954) ; französische Patentschrift Nr. 669.462; USA.-Patentschriften Nr. 2 027 136, 2 267 414.
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DE1256309B (de) * 1964-01-27 1967-12-14 Biglino Soc Nome Coll Flli Asynchronmotor mit Kurzschlusslaeufer, insbesondere fuer Wasch- oder Spuelmaschinen

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