DE1614713C - Haftrelais - Google Patents
HaftrelaisInfo
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- DE1614713C DE1614713C DE1614713C DE 1614713 C DE1614713 C DE 1614713C DE 1614713 C DE1614713 C DE 1614713C
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Description
Darstellung des Verlaufs der Mul.Minien zeigen c
lieh, daß diesem wie anderen bekannten Systemen zwei wesentliche Nachteile eigen sind:
lieh, daß diesem wie anderen bekannten Systemen zwei wesentliche Nachteile eigen sind:
Zulichst muß das erforderliche Gesamtvolumen des
Permanentmagneten wegen der besonderen Ausbildung seiner Polling an einer Stelle zusammengefaßt
werden, was zu einer ungünstigen Bauhöhe führt, und darüber hinaus fließt stets mindestens ein Teil des von
der Spule erzeugten magnetischen Flusses über den als Magnetpol ausgebildeten Drehpunkt des Ankers.
Da die Auflage des Ankers auf dem Drehpunkt nie flächenförmig und auch nur annähernd linienförmig
sein kann, meist aber über zwei Auflagepunkte bestimmt ist, tritt also in der Umgebung der Auflugepunkle
eine Verdichtung des Magnetenflusses ein, die eine Entmagnetisierung oder Ummagnetisierung und
damit eine Schwächung des Permanentmagneten zur Folge hat.
Weiterhin ist ein Haftrelais vorgeschlagen worden, dessen mit ein oder mehreren Wicklungen versehener
Spulenkörper parallel zu einem zweiarmigen Anker verläuft und bei dem die permanentmagnetischen Felder
durch zwei planparallele, den Spulenkörper umfassende und in einer Bohrung aufnehmende Permanentmagneten
gebildet sind, deren gegeneinander gerichtete gleichnamige Pole durch einen Weicheisenkörper
voneinander getrennt sind, auf dem sich das Drehlager des Ankers befindet.
Der besondere Vorteil des vorgeschlagenen Relais ist darin zu sehen, daß der Drehpunkt des Ankers
nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Pols des Permanentmagneten liegt, sondern von diesem über eine
Weicheisenstrecke getrennt ist, die den Einwirkungen einer Verdichtung der Feldlinien ohne nachteilige
Folgen ausgesetzt werden kann. Darüber hinaus tritt eine völlig symmetrische Ausbildung des Magnetkörpers
und damit eine bessere Ausnutzung ein. Ein gewisser.Nachteil ist diesen Systemen noch daher eigen,
daß der Drehanker praktisch außerhalb des Magnetsystems liegt, so daß die Bauhöhe gegenüber den vorbekannten
Ausführungsformen zwar vermindert ist, aber doch noch in einer gewissen Höhe gehalten werden
muß.
Gegenstand der Erfindung ist ein Haftrelais mit einem ein oder mehrere Wicklungen enthaltenden
Spulenkörper und einem im wesentlichen parallel zur Spulenachse verlaufenden zweiarmigen Anker, dessen
für die Spule den Vorzug geben, jedoch kann die Ausnehmung auch U-förmig sein oder einen größeren
Teil des Kreisumfanges als einen Halbkreis umfassen.
Im letzteren Fall müßte die Spule vor dem Aufsetzen des oder der Polschuhe seitlich in den Permanentmagneten
eingeführt werden. Jedenfalls gewährleistet die Ausbildung des Haftrelais nach der Erfindung
eine fast vollständige Umschließung der Spule durch Permanentmagnet und Anker und damit eine ungewöhnlich
kleine Bauhöhe unter Beibehalt aller dem . bereits vorgeschlagenen System eigene Vorteile.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die die Ausnehmungen umgrenzenden Kanten der Magneten
und des Weicheisenkörpers bzw. des Ankers gegeneinander in einem Winkel geneigt, der dem
Drehwinkel des Ankers entspricht. Damit wird bewirkt, daß in den beiden Endlagen des Ankers dieser
mit seiner gerade anliegenden Hälfte annähernd vollständig auf die Kanten des Magnetsystems aufliegt.
Mit besonderem Vorteil wird die Ausnehmung des Ankers symmetrisch zur Drehachse in zwei gegeneinander
geneigten Teilen ausgeführt, von denen jeweils einer in einer Endlage des Ankers einen Teil der
Spule zusammen mit der Ausnehmung des benachbarten Permanentmagneten möglichst vollständig umschließt.
In dieser Ausführungsform kann zusätzlich Material für den Anker in der Nähe von dessen Drehachse
eingespart und damit das Gewicht des Relais vermindert werden.
Der zwischen den Permanentmagneten liegende Weicheisenkörper besteht mit Vorteil aus einem
Blech, dessen Dicke durch den zu führenden magnetischen Fluß bestimmt ist und dessen Fläche mit Ausnahme
des Drehlagers mit dem Profil der Permanentmagneten übereinstimmt.
Weiterhin kann in an sich bekannter Weise der Anker der Einwirkung einer Rückstellfeder unterliegen
und damit die Verwendung als polarisiertes Relais mit einseitiger Ruhelage ermöglicht werden.
Beim Haftrelais nach der Erfindung werden die Betätigungspimpel mit Vorteil so an den Anker angesetzt,
daß sie parallel zu dessen Drehachse laufen.
Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haftrelais nach
der Erfindung. Mit 1 ist ein Spulenkörper bezeichnet,
der eine oder mehrere Wicklungen trägt und der in die halbkreisförmigen Ausnehmungen der Permanent-'
magneten 2 und 3 sowie des Weicheisenkörpers 4 eingebettet ist. Die halbkreisförmige Ausbildung ist bei 5
zu erkennen, wo in der Figur einer der beiden Polschuhe 6 aufgebrochen dargestellt ist. Der Anker 7
besteht aus einem länglichen Weicheisenkörper, der Ausnehmungen 8 und 9 aufweist und auf dem der
Weicheisenkörper 4 drehbar gelagert ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die Ausnehmung umgrenzenden Kanten 10 bis 13 des
Ankers derart gegeneinander geneigt, daß die jeweils anliegende Ankerhälfte mit den Kanten des Magnetsystems
die eingeschlossene Spulenhälfte möglichst vollständig umschließt. Zu dem gleichen Zweck sind
auch die Ausnehmungen 8 und 9 des Ankers in zwei gegeneinander geneigten Teilen ausgeführt.
Claims (6)
1. Haftrelais mit einem ein oder mehrere Wicklungen enthaltenden Spulenkörper und einem im
wesentlichen parallel zur Spulenachse verlaufenden zweiarmigen Anker, dessen Drehpunkt in der
Nähe des gemeinsamen Poles zweier gegeneinander
gerichteter permanentmagnetischer Felder liegt, die von zwei entlang dem Spulenkörper verlaufenden
Permanentmagneten gebildet werden, deren gegeneinander gerichtete gleichnamige Pole
durch einen Weicheisenkörper voneinander getrennt sind, auf dem sich das Drehlager des Ankers
befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagneten und der Weicheisenkörper als hintereinanderliegende Halbscharen
mit annähernd zylindrischer Ausnehmung für den Spulenkörper ausgebildet sind und daß der Anker
aus einem länglichen Weicheisenkörper besteht, der eine den Spulenkörper ergänzend umschließende
Ausnehmung aufweist und auf dem Drehpunkt um einen vorgegebenen Winkel drehbar gelagert
ist.
2. Haftrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen umgrenzenden
Kanten der Magneten und des Weicheisenkörpers bzw. des Ankers gegeneinander in einem
Winkel geneigt sind, der dem Drehwinkel des Ankers entspricht.
3. Haftrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Ankers
symmetrisch zur Drehachse in zwei gegeneinander geneigten Teilen ausgeführt ist, von denen
jeweils einer in einer Endlage des Ankers einen Teil der Spule zusammen mit der Ausnehmung
des benachbarten Permanentmagneten möglichst vollständig umschließt.
4. Haftrelais nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Weicheisenkörper aus einem Blech besteht, dessen Dicke durch den zu führenden magnetischen Fluß
bestimmt ist und dessen Fläche mit Ausnahme des Drehlagers mit dem Profil der Permanentmagneten
übereinstimmt.
5. Haftrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anker der Einwirkung einer Rückstellfeder unterliegt.
6. Haftrelais nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungspimpel
an dem Anker parallel zu dessen Drehachse verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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