DE952920C - Dauermagnet in Sternform - Google Patents

Dauermagnet in Sternform

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DE952920C
DE952920C DEP54548A DEP0054548A DE952920C DE 952920 C DE952920 C DE 952920C DE P54548 A DEP54548 A DE P54548A DE P0054548 A DEP0054548 A DE P0054548A DE 952920 C DE952920 C DE 952920C
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DE
Germany
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permanent magnet
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magnetic
star shape
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Expired
Application number
DEP54548A
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English (en)
Inventor
Herbert Closset
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Publication of DE952920C publication Critical patent/DE952920C/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
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    • H02K1/278Surface mounted magnets; Inset magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Dauermagnet in Sternform Dauermagnete, die sowohl durch Schmelzen und Gießen als auch durch Zusammensintern gepulverter Ausgangsstoffe hergestellt sein können, erhalten die verschiedensten Gebrauchsformen; insbesondere werden sie mit Polschuhen, Eisenleitstücken u. dgl. mehr versehen. Vielfach werden auch mehrere Magnetkörper in einem System, beispielsweise unter Verwendung von Platten oder Stegen aus Weicheisen, miteinander vereinigt. In allen diesen bekannten Fällen besteht der einzelne Magnetkörper aus einem einheitlichen Stück Dauermagnetwerkstoff. Dies gilt beispielsweise auch für sogenannte Sternmagnete, die durchgehend einheitlich aus Dauermagnetwerkstoffen bestehen, wobei gegebenenfalls an den ausgeprägten Polen Polschuhe aus Weicheisen angesetzt sind.
  • Bekanntlich können Dauermagnetwerkstoffe, deren Curiepunkt bei hinreichend hohen Temperaturen liegt, d. h. also insbesondere die auf der Aushärtung beruhenden Dauermagnetwerkstoffe, mit einer Vorzugslage der Magnetisierung versehen werden, wenn sie in einem magnetischen Feld abgekühlt werden. Bei einem Sternmagnet ist es bislang nicht ohne weiteres möglich gewesen, eine Vorzugslage der Magnetisierung für alle Pole des Sternes zu erzielen, weil für jeden Magnetkörper nur zwei aneinander gegenüberliegende Arme des Sternes während der Abkühlung in die Richtung des Magnetflusses gebracht werden konnten, während die übrigen Arme des Sternes in einem mehr oder minder spitzen Winkel oder sogar senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes stehen, so daß sich in ihnen eine Vorzugslage der Magnetisierung in Richtung ihrer Längsachse nicht einstellt. Zwar könnte mit einem mehrpoligen Erregerfeld gearbeitet werden, wobei jedem Sternarm ein Erregerpol zugeordnet wird. Diese Eisenpole müssen auf der Stirnseite der Arme aufliegen und am anderen Ende durch einen Eisenrahmen geschlossen sein. Die Wärmeableitung ist dadurch sehr groß, so- daß sich der zu behandelnde Körper zu rasch abkühlt, eine Erscheinung, die nicht abgeändert werden kann durch Zwischenschalten von wärmedämmenden Mitteln, weil dadurch die Feldverteilung nachteilig beeinflußt wird; insbesondere schließen sich die Kraftlinien von Pol zu Pol, ohne in den zu behandelnden Werkstoff einzudringen.: Es ist daher auch schon bekannt, für einen gegossenen oder gesinterten Dauermagnet eine Sternform aus einzelnen losen Magneten aufzubauen. Diese losen Magnete können alsdann mit einer Vorzugsrichtung der Magnetisierung versehen und nachträglich zur Sternform zusammengesetzt werden. Hierbei sind die die einzelnen Arme des Sternes bildenden Magnete mit einer Durchbohrung versehen und an einem zentralen Weicheisenstück angeschraubt worden. Diese Maßnahme ist nachteilig, weil die Verwendung von Schrauben Querschnittsverminderungen bedingt, die zu Nachteilen in mechanischer und magnetischer Hinsicht führen.
  • Gemäß der Erfindung sind jeweils zwei einander gegenüberliegende, aus Dauermagnetwerkstoff bestehende Arme des Sternes zu einem Magnetkörper vereinigt. Dieser Magnetkörper ist mit Zargen versehen, und mehrere solcher Magnetkörper sind zu einem Stern gefügt. Auf diese Weise werden Verschraubungen vermieden. Unter Anwendung der Anordnung gemäß der Erfindung wird so vorgegangen, daß die einzelnen Magnetkörper getrennt voneinander mit Vorzugslage versehen werden,. worauf aus den einzelnen Magnetkörpern der Stern zusammengesetzt und magnetisiert wird. Die aus Dauermagnetwerkstoff bestehenden Arme werden vorzugsweise durch ein Weicheisenzwischenstück miteinander verbunden. In ganz besonders einfacher Weise läßt sich diese Form dann verwirklichen, wenn der Dauermagnetwerkstoff durch Sintern erzeugt wird,, weil sich so die Möglichkeit ergibt, Dauermagnetwerkstoff und Weicheisen einstöckig in einem Arbeitsgang herzustellen.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Abb. I zeigt einen zusammengesetzten vierpoligen Sternmagneten in perspektivischer Darstellung und Abb.2, ebenfalls perspektivisch, die Form des einzelnen Magnetkörpers.
  • Der einzelne Magnetkörper besteht aus zwei Teilen i und 2 aus dauermagnetischem Werkstoff. Diese beiden Teile i und 2 sind durch das Mittelstück 3, das vorzugsweise aus Weicheisen hergestellt ist, zu dem Magnetkörper vereint.
  • Das Mittelstück 3 ist mit einer Ausnehmung 4 versehen, die als Verzargung dient, so daß zwei solcher Magnetkörper lose zu einem Sternmagnet gemäß Abb. I vereinigt werden können. Zweckmäßig werden die Mittelstücke jeweils mit einer zentralen Bohrung 5 versehen, wobei sich die Bohrungen 5 im zusammengesetzten Zustand überdecken, so daß eine Achse od. dgl. zum Tragen und gleichzeitig für den Zusammenhalt des Sternes hindurchgesteckt werden kann: Die einzelnen Magnetkörper, die aus einander gegenüberliegenden Armen des Sternes gebildet sind, können in einfacher Weise durch Sintern einstöckig hergestellt werden, indem die Teile i und 2 aus Dauermagnetwerkstoff und das Weicheisenteil 3 gleichzeitig eingeformt, gepreßt und anschließend gesintert werden. Es ist aber auch möglich, die Dauermagnetkörper I und 2 in Formen zu gießen. Sie werden alsdann in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen,. mit dem Zwischenstück verbunden.
  • Die einzelnen Magnetkörper werden vor dem Zusammenbäu mit einer Vorzugslage der Magnetisierung in Richtung der Längsachse 6 versehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, weist ein aus solchen Magnetkörpern zusammengesetzter Stern (Abb. I) infolgedessen in jedem Sternarm eine Vorzugslage der Magnetisierung auf, eine Eigenschaft, die nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten zu erzielen wäre, wenn der Stern aus einem einheitlichen Magnetkörper bestünde, der nur als Ganzes der Feldeinwirkung während der Abkühlung unterworfen werden könnte.
  • In Abb. 3 bis 5 ist ein sechspoliger Stern mit seinen einzelnen Magnetkörpern gezeigt. Sinngemäß gilt für einen solchen Sternmagneten das zu Abb. I und 2 Ausgeführte. Lediglich die Wandungen 7 der Verzargung sind im Gegensatz zur Ausführungsform nach Abb.2 abgeschrägt, damit mehr als zwei einzelne Magnetkörper, ohne sich gegenseitig zu behindern, miteinander verzargt werden können.
  • Es ist ferner erforderlich, außer zwei gleichartigen einzelnen Magnetkörpern gemäß Abb.4 einen besonderen Magnetkörper gemäß Abb. 5 vorzusehen, bei weilchem dier Mittelabschnitt die Form eines Verbindungssteges 8 annimmt. Auf den Verbindungssteg 8 wird von oben her ein Magnetkörper gemäß Abb. 4 in Schräglage aufgelegt, so daß diametral gegenüberstehende Schrägflächen 7 der beiden Magnetkörper aneinander anliegen. In einem entsprechenden Winkel hierzu wird der zweite Magnetkörper gemäß Abb.4 ebenfalls in den Magnetkörper nach Abb. 5, jedoch von unten her, eingelegt, wodurch sich die endgültige Form des sechspoligen Sternes nach Abb. 3 ergibt.
  • Auch in diesem Falle werden die einzelnen Magnetkörper vor ihrem Zusammenbau in Richtung ihrer Längsachse mit einer Vorzugslage der Magnetisierung versehen.
  • Wie ohne weiteres verständlich ist, können auf diese Weise auch Sternmagnete hergestellt werden, die mehr als sechs Pole aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauermagnet in Sternform, der aus einzelnen losen, mit einer Vorzugsrichtung der Magnetisierung versehenen, gegossenen oder gesinterten Magnetkörpern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende, aus Dauermagnetwerkstoff bestehende Arme des Sterns zu einem Magnetkörper vereinigt sind, daß dieser Magnetkörper mit Zargen versehen ist und daß mehrere solche Magnetkörper zu einem Stern gefügt sind.
  2. 2. Dauermagnet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei aus Dauermagnetwerkstoff bestehenden Arme (I, 2) unter Zwischenfügung eines mit Zargen versehenen Mittelstückes (3) aus Weicheisen zu einem Körper vereinigt sind.
  3. 3. Dauermagnet nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Zargen abgeschrägt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »Elektrotechnik und Maschinenbau«, Bd.6o (1942), S. 545-
DEP54548A 1949-09-11 1949-09-11 Dauermagnet in Sternform Expired DE952920C (de)

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DEP54548A DE952920C (de) 1949-09-11 1949-09-11 Dauermagnet in Sternform

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Publications (1)

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DE952920C true DE952920C (de) 1956-11-22

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ID=7387155

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992006526A1 (de) * 1990-09-27 1992-04-16 Siemens Aktiengesellschaft Mehrphasige permanentmagneterregte elektrische maschine synchroner bauart

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992006526A1 (de) * 1990-09-27 1992-04-16 Siemens Aktiengesellschaft Mehrphasige permanentmagneterregte elektrische maschine synchroner bauart

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