DE852641C - Werkstueckhalter mit Dauermagneten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Werkstueckhalter mit Dauermagneten und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE852641C
DE852641C DEN838A DEN0000838A DE852641C DE 852641 C DE852641 C DE 852641C DE N838 A DEN838 A DE N838A DE N0000838 A DEN0000838 A DE N0000838A DE 852641 C DE852641 C DE 852641C
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DE
Germany
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magnets
conductor bars
magnetic material
workpiece holder
magnetic
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Expired
Application number
DEN838A
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English (en)
Inventor
William Leslie Bower
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEILL JAMES & CO SHEFFIELD Ltd
James Neill and Co Ltd Sheffield
Original Assignee
NEILL JAMES & CO SHEFFIELD Ltd
James Neill and Co Ltd Sheffield
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkstückhalter mit Dauermagneten und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft magnetische Werkstückhalter, bei welchen die magnetische Haltekraft durch permanente Magnete erzeugt wird und mechanisch bewegliche Mittel vorgesehen sind, um den Iiraftfluß jederzeit so ablenken zu können, daß die Halterfl;iche im wesentlichen entmagnetisiert und dadurch das Abnehmen des Werkstückes erleichtert %@-ird.
  • Es ist bereits ein Werkstückhalter mit Dauermagneten bekanntgeworden, die zu einem Pack vereinigt gegenüber einer festen, Polschuhe tragenden Deckplatte derart verschiebbar sind, daß der magnetische I# luß beim Verschieben des Packs in der einen Richtung von dem Werkstück abgeleitet und dieses somit leicht abnehmbar wird. Durch Bewegung des magnetischen Packs in der anderen Richtung kann der magnetische Fluß durch die Polschuhe der Deckplatte hindurch in das Werkstück hineindringen und hält dieses somit fest.
  • Bei dieser und anderen bekannten Vorrichtungen werden die Elemente eines Wer'kstückhalters dieser Art, auch Spannplatten genannt, für sich getrennt hergestellt, und zwar die Dauermagnete, magnetisch leitende Stäbe und die erforderliche magnetische Isolierung zwischen diesen, sodann werden die Einzelteile zu einem Pack vereinigt und durch Bolzen miteinander verbunden. Bei der Herstellung solcher Gegenstände in Serien ist es selbstverständlich wichtig, ein Höchstmaß an Leistung und Gleichmäßigkeit der Ausführung der zu einer Serie gehörigen einzelnen Werkstückhalter einer für ein und denselben Zweck bestimmten Konstruktion zu sichern. Diese bedingt sowohl große Genauigkeit in der Herstellung der Elemente selbst, wie auch hinsichtlich ihrer Vereinigung zu dien Magnetpack, und schließlich auch vom Gesichtspunkt des magnetischem Wirkungsgrades aus, um die beste und vollständigste Ausnutzung der Magnetkraft zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen magnetischen Werkstückhalter zu schaffen, der diese Forderung erfüllt, sowie ein Herstellungsverfahren für diesen Werkstückhalter, welches schneller und wirtschaftlicher als das bisher übliche arbeitet.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht davon aus, daß durch ein geeignetes Verfahren das nichtmagnetische Material, das zur Isolation erforderlich ist, auch für den Zweck des mechanischen Aufbaues, nämlich zur Verbindung der Einzelteile zu einem kompakten einheitlichen Baukörper mit herangezogen werden kann.
  • Die Verwendung von unmagnetischen Werkstoffen mit niedrigem Schmelzpunkt zum Verbinden von Werkstücken durch Eingießen des Werkstoffes in die Zwischenräume ist an sich ebenfalls bekannt.
  • Erfindungsgemäß besteht der verschiebliche Magnetblock aus Dauermagneten und leitenden Stäben aus magnetischem Material, die zu einem festen Baukörper durch Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den :Magneten und Leiterstäben mit nichtmagnetischem Material von nigdrigem Schmelzpunkt vereinigt sind.
  • Vorzugsweise wird das magnetische Pack aus einer Reihe von magnetisch leitenden Stäben und einer Reihe von in Absiänden davon angeordneten Magneten aufgebaut und die einzelnen Bauelemente durch Eingießen von nichtmagnetischem :Metall mit niedrigem Schmelzpunkt in die Zwischenräume sowohl magnetisch voneinander isoliert als auch mechanisch fest miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise auch in der Form geschehen, daß die einzelnen hergestellten Leiterstäbe zunächst zu einem Gitterrahmen vereinigt und die einzelnen Dauermagnete innerhalb des Gitters im Abstand von den Leiterstäben angeordnet werden, worauf das nichtmagnetische Material, üblicherweise Weißmetall, in dieses gitterartige Pack so eingegossen wird, daß das Ganze mechanisch mit dem Magneten und den Leiterstäben zu einem Körper verbunden wird, in welchem die magnetischen Teile magnetisch gegeneinander isoliert sind.
  • Dieses Herstellungsverfahren ergibt Vorteile sowohl in bezug auf die schnellere Miteinanderverbindung, wie den mechanischen und magnetischen Wirkungsgrad, da, abgesehen von der Festigkeit und gleichmäßigen Ausführung der fertigen Packe, die magnetisch leitenden Stäbe in konischer Form gegossen «-erden können, und damit die Notwendigkeit entfällt, durch Walzen ein Material von besonderem konischem Querschnitt 'herzustellen, wie dies sonst bei Verwendung dieser konischen Form der Fall wäre. Da ferner keine Bolzen verwendet werden, welche durch die Konstruktion hindurchgehen, ergibt sich keine Verringerung der Querschnitte des magnetischen Materials, und demzufolge eine Konstruktion von kleinerer und kompakterer Bauart für eine gegebene Leistung.
  • Bei der vorzugsweisen Ausführungsform besteht eine Aufspannplatte gemäß der Erfindung aus einem Gußstück aus magnetischem Werkstoff, welches eine Reihe von leitenden Stäben in Form eines Gitters enthält, wobei in die Gitterräume zwischen den leitenden Stäben Permanentmagnete eingeführt sind, die gegen die leitenden Stäbe durch eingegossenen, nichtmagnetischen Werkstoff isoliert sind.
  • Die Erfindung umfaßt ferner das Verfahren zur Herstellung von magnetischen Werkstückhaltern der beschriebenen Art, gemäß welchen die leitenden Stäbe und Magneten in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind und zu einer festen Konstruktion verbunden werden, indem nichtmagnetischer Werkstoff in die Zwischenräume eingegossen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine vorzugsweise Ausführungsform eines magnetischen Werkstückhalters nach der Erfindung. In der Zeichnung stellt Fig. i eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, des neuen magnetischen Werkstückhalters dar; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß Fig. 111-11I der Fig. i und Fig.4 ein teilweiser Schnitt der Fig. i gemäß Linie IV-IV.
  • Der Halter besteht aus einem hohlen rechteckigen Gehäuse, welches gebildet wird durch eine Flußstahlgrunäpl,atte i und einen rechteckigem Rahmen 2 aus Aluminiumbronze, welcher die Wandungen des Gehäuses bildet, ferner durch eine Abdeckplatte 3, deren Oberfläche die Haltefläche für das Werkstück darstellt.
  • Die Abdeckplatte 3 weist sieben einander parallele Schlitze auf, die sich in der Querrichtung im wesentlichen über die ganze Breite des Gehäuseinneren erstrecken. Innerhalb jedes dieser Schlitze ist ein Polstück 4 von der gleichen Dicke wie der Körper der Deckplatte gelagert, das, wie dieses, aus einem magnetischen Werkstoff von hoher Permeabilität besteht. Das Polstück ist etwas schmaler und kürzer als der Schlitz, in welchem es untergebracht ist. Der Spalt zwischen dem Polstück und dem Körper der Deckplatte wird völlig durch Eingießen von Weißmetall 5 ausgefüllt, so daß die Polstücke 4 mit dem Körper der Deckplatte 3 zu einem Stück verbunden, jedoch gegenüber diesem magnetisch isoliert sind.
  • Die Magnetenanordnung ist innerhalb des Gehäuses verschiebbar angeordnet und ihre Konstruktion bildet den Gegenstand der Erfindung. Bei der besonderen dargestellten Ausführungsform besteht sie bzw. (las lack, aus eitlem Gitter aus Silicium-Eisen, welches eilt einheitliches Gußstück darstellt, aber als aus sielen quer gerichteten, magnetisch leitenden Stäben 7 bestehend angesehen werden kann, die sich über die ganze Höhe des Inneren des Gehäuses erstrecken und an ihren Enden miteinander durch Längsglieder 8 von geringerer Höhe verbunden sind, so daß die letzteren im Abstand von derDeckplatte enden. Sechs der leitendenStäl@e sind von gleicher Länge wie die Einsätze in der Deckplatte,, jedoch ist der an einem der Enden liegende Stab kürzer, so daß an einer Ecke des Gitters eine nahezu rechteckige Aussparung g verbleibt, in welcher das unten noch zu beschreibende Betätigungsgetriebe untergebracht wird. Die Zwischenräume zwischen den leitenden Stäben 7 nehmen fünf lange und einen kurzen Permanentmagnetstab io von der gleichen Höhe wie die leitenden Stäbe auf, so (laß ihre polaren Stirnflächen an den betreffenden Boden- und Deckplatten anliegen. Die Permanentmagnete sind etwas schmaler und kürzer als die Zwischenräume in dem Gitter, in denen sie untergebracht sind. Nachdem sie eingebracht worden sind, werden die Spalten zwischen ihnen und den leitenden Stäben des Gitters durch Eingießen von Weißmetall i i ausgefüllt, so daß die Magneten mechanisch mit dem Gitter zu einem festen Block oder Pack verbunden, aber diesem Gitter gegenüber magnetisch isoliert sind.
  • Damit das Weißmetall die Magneten in ihrer Lage in dem Gitter sicher hält, ist die innere Seite der Längsglieder 8 des Gitters 6 an ihren unteren Kanten al)gekantet, wie bei 8° dargestellt, und die leitenden Stäbe 7 sich etwas in Richtung nach oben bis zum oder in die Nähe des Niveaus des oberen 1?tides des Längsgliedes, wo sie einen schulterartigen Einsprung aufweisen, so daß ein ollerer Endteil verbleibt, der die kleinste Dicke aufweist. Diese konische Gestaltung der leitenden Stäbe ist in der Hinsicht von Vorteil, daß durch die Verteilung des magcietischen Flusses über den größten Teil der Länge die Verwendung eines Werkstoffe;, wie Silicium-Eisen, möglich ist und, wenn Material von hoher Permeabilität verwendet wird, bessere Ergebnisse erzielt werden. Die Permanentmagneten weisen vorspringende Flanschen to" auf, welche sich über die ganze Länge ihrer oberen Kanten und über einen kurzen Al'stand von jedem linde ihrer unteren Kanten aus erstrecken.
  • Das 13etätigurigsgetriebe ist in der ausgeschnittenen Ecke der Gesamtanordnung untergebracht. Es besteht aus einer Handkurbel 12, die auf dem verjüngten äußeren Ende einer horizontalen Welle 13 sitzt, welche drehbar durch einen verstärkten Teil der Seitenwandung 2 des Gehäuses geführt ist. Die Welle wird durch einen vertikalen Bolzen 14 gehalten, der in eine Ringrille 15 der Welle eingreift. Das verjüngte äußere Ende der Welle ist von einem becherförrnigen Dichtungsring 16 umgeben, welcher ein Austreten von 01 aus dem Gehäuse verhindert. Aus einem Stück mit vier Welle bestehend ist an deren innerem Ende ein Exzenterzapfen 17 angeformt, welcher drehbar in ein Loch indem äußeren Ende eines Verbindungsgliedes 18 eingreift, das in der Längsrichtung des Gehäuses liegt. Das innere Ende dieses Gliedes liegt zwischen dem kurzen Längselement 6a des Gitters, welches den Raum für den kurzen Magneten abschließt, und einem Ohransatz 7b, der von dem benachbarten leitenden Stabe vorspringt. Das Glied 18 ist mit diesen Teilen durch einen Gelenkzapfen i9 verbunden, der vorzugsweise gegenüber der Mittellinie des Exzenterzapfens 17 abgesetzt ist. Eine Drehung der Welle um iSo° bewirktdie notwend'igeLängsverschiebung der Magnetanordnung. Diese Bewegung wird durch das Auftreffen eines vorspringenden Teiles i8° des Verbindungsgliedes auf die Grundplatte i des Gehäuses begrenzt.
  • Wenn der Betätigungsgriff sich in der eingeschalteten Stellung befindet, so liegen die oberen Flächen der Permanentmagneten io, die so angeordnet sind, daß gleiche Pole oben liegen, unmittelbar unterhalb und in Berührung mit den unteren Flächen 3° der Teile der Deckplatte 3, die zwischen den Schlitzen in dieser Platte verbleiben, wobei diese Teile der Deckplatte die gleiche Breite aufweisen (in der Längsrichtung des Gehäuses gemessen), wie die oberen Oberflächen. der Magneten. Die oberen Stirnflächen der leitenden Stäbe 7 liegen unterhalb und in Berührung mit den in die Deckplatte eingelegten Polstücken .4. Diese Polstücke sind von der gleichen Breite (in der Längsrichtung des Gehäuses gemessen), wie die oberen Flächen der dazwischenliegenden leitenden Stäbe 7, wobei die beiden Endstäbe eine geringere Breite aufweisen. Auf diese Weise fließt, wenn die Magnetanordnung sich in der beschriebenen Stellung befindet und ein Werkstück aus magnetischem Material auf der Oberfläche der Platte aufliegt, ein magnetischer Fluß von dem Oberpol eines Magneten io durch den Körper der Deckplatte 3,-das Werkstück, ein eingelegtes Polstück 4 der Deckplatte, einen leitenden Stab 7 des Rostes und die Grundplatte i zurück zu dem unteren Pol des Magneten. Wenn der Handhebel in die Ausschaltstellung bewegt wird, so wird die @-lagnetanordnung nach dem anderen Ende des Gehäuses um einen solchen Abstand verschoben, daß die Spalte zwischen den Permanentmagneten io und den leitenden Stäben 7 an einer Seite der Magneten durch den Körper der Deckplatte 3 und an der anderen Seite der Magneten durch die in die Deckplatte eingelegten Polstücke 4 überbrückt werden. Auf diese Weise erfolgt ein magnetischer Fluß von dem oberen zu dem unteren Pol jedes Magneten durch die Deckplatte 3, die leitenden Stäbe 7 und die Grundplatte i, wobei praktisch der gesamte magnetische Fluß von dem Werkstück abgeleitet wird, das deshalb bequem abgenommen werden kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die genaue, vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, solange der Grundgedanke, zunächst einen Gitterkörper aus den Magneten io und den leitenden Stäben 7 zu schaffen und dann die Teile zu einem kompakten Körper durch Eingießen des nichtmagnetischen Werkstoffs zu verfestigen und miteinander zu verbinden, beibehalten wird. Beispielsweise bilden bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform die leitenden Stäbe ein einheitliches Gußstück. Selbstverständlich wäre es aber möglich, wenn auch weniger vorteilhaft, diese Gitterkonstruktion aus getrennten miteinander verschweißten oder vernieteten Teilen zu bilden. Ferner würde es auch, wenn auch mit geringerem Vorteil, möglich sein, das Gitter aus dem magnetischen Werkstoff zu gießen und dann besondere magneti-och leitende Stäbe als Einlagen einzubringen und durch Eingießen des nichtmagnetischen Werkstoffes mit den ersteren zu verbinden.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, daß im Falle großer Abmessungen die Gitterkonstruktion aus zwei oder mehreren Gittereinheiten hergestellt ,-erden kann, die vor derri Eingießen des nichtmagnetischen Materials miteinander verbunden werden, um derart die Einheitlichkeit und sichere Anordnung der Magneten und der leitenden Stäbe zu sichern.
  • Durch die Erfindung wird die Notwendigkeit, Befestigungsbolzen zu verwenden, völlig vermieden und der nichtmagnetische Werkstoff dient dem zweifachen Zweck, einerseits die notwendige Isolierung zu bilden, andererseits die Miteinanderverbindung der Teile zu einem kompakten Körper zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückhalter mit Dauermagneten, die zu einem Pack vereinigt gegenüber einer festen, Polschule tragenden Deckplatte derart verschiebbar sind, d@aß beim Verschieben in der einen Richtung der magnetische Fluß von dem Werkstück abgeleitet, so daß dieses leicht abzunehmen ist, und durch eine Bewegung des magnetischen Packs in der anderen Richtung durch die Polschuhe der Deckplatte hindurch in das Werkstück fließen kann, so daß dieses festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Magnetblock aus Magneten und leitenden Stäben aus magnetischem Material besteht, die zu einem festen Baukörper durch Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Magneten und Leiterstäben mit nichtmagnetischem Material von niedrigem Schmelzpunkt vereinigt sind. z. Werkstückllalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Pack aus einer Reihe von Leiterstäben aus magnetischem Material und einer Reihe von in Abständen angeordneten Magneten besteht, wobei die Magnete und Leiterstäbe durch Eingießen von nichtmagnetischem Metall mit niedrigem Schmelzpunkt in die Zwischenräume zwischen den Magneten und den Leiterstäben magnetisch voneinander isoliert und zu einem festen Pack vereinigt sind. 3. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt hergestellte Leiterstäbe zu einem Gitterrahmen vereinigt, die einzelnen Magnete dann innerhalb des Gitters im Abstand von den Leiterstäben angeordnet und die Magnete und Leiterstäbe durch Ausgießen mit nichtmagnetischem Material von niedrigem Schmelzpunkt zu einem festen Pack vereinigt sind, wodurch die Verwendung von Bolzen zur Verbindung der verschiedenen Teile untereinander überflüssig wird. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Stäbe sich in Richtung nach oben verjüngen. 5. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus einzelnen leitenden Stäben besteht, die vorzugsweise an ihren Kopfenden durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind. 6. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Permanentmagneten mit den leitenden Stäben verbindende unmagnetische Werkstoff einen diese Teile umschließenden gitterartigen Rahmen bildet. 7. Verfahren zur Herstellung des verschiebbaren Magnetpacks eines Dauermagnet-Werkstückhalters gem;iß Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Gitterrahmen aus magnetischem Material hergestellt, sodann die Dauermagneten in den Zwischenräumen zwischen den Leiterstäben angeordnet, und hierauf mit dem Gitter zu einem festen Pack durch Ausgießen mit nichtmagnetischem Material von niedrigem Schmelzpunkt in dieZw-ischenräume zwischen denLeiterstäben und den Magneten vereinigt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 300 843, 668 684.
DEN838A 1949-01-21 1950-05-05 Werkstueckhalter mit Dauermagneten und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE852641C (de)

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DEN838A Expired DE852641C (de) 1949-01-21 1950-05-05 Werkstueckhalter mit Dauermagneten und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE (1) DE852641C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118574B (de) * 1954-05-20 1961-11-30 Deutsche Edelstahlwerke Ag Schaltbare dauermagnetische Hafteinrichtung
DE3532020C1 (de) * 1985-09-07 1987-02-05 Witte Entwicklungs-Und V Horst Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstuecken mit einem Grundkoerper und einer Beschichtung mit Dauerklebewirkung als Spannmittel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE300843C (de) *
DE668684C (de) * 1933-12-12 1938-12-08 James Neill & Co Sheffield Ltd Werkstueckhalter mit Dauermagneten

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