DE674772C - Einzugiessende Giessereibedarfsgegenstaende - Google Patents

Einzugiessende Giessereibedarfsgegenstaende

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DE674772C
DE674772C DEF81226D DEF0081226D DE674772C DE 674772 C DE674772 C DE 674772C DE F81226 D DEF81226 D DE F81226D DE F0081226 D DEF0081226 D DE F0081226D DE 674772 C DE674772 C DE 674772C
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DE
Germany
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foundry
cross
grooves
poured
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DEF81226D
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LUDWIG FOEBUS KOMM GES
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LUDWIG FOEBUS KOMM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Einzugießende Gießereibedarfsgegenstände Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf in Gußkörper einzugießende Gießereibiedarfsgegenstände, wie Kernstützen, Keinnägel, Kühlnägel, Kühlkörpier u. dgl. Bei diesen reinzugießenden Gegenständen besteht die Bedingung, daß dieselben Beine gute Einschweißbarkeit aufweisen. Zur Erziel-ung dieser Eigenschaft und zur Steigerung der Einschweißfähigkeit hat man bisher bei derAusbildung der Gießereibedarfsgegenstände verschiedenie Maßnahmen getroffen. So hat man vor allen Dingen versucht, die Oberfläche der Gegenstände zu vergrößern, und zwar durch Einpressen von Kerben, Eindrehen ,oder Einwalzen. von Rillen oder durch sonst geartete Aufrautung der Schweißflächen. Hierbei wurde gleichzeitig darauf Bedacht genommen, die erzielten Vorsprünge, Rillen und Kerben möglichst scharfkantig zu gestaltien, um den Guß an den Eingußteilen Angriffsflächen zu bieten, an denen ein Schmelzschweißen eintritt. Weiterhin hat man zur Erhöhung der Einschweißfähigkeit die einzugießenden Teile mit geeigneten Schutzüberzügen versehen, um die Eingußteile vor Rost und Oxydbildung zu bewahren und dadurch zu verhindern, daß beim Eingießen Gase frei werden und hierdurch Anlaß zu Fehlgüssen bilden könnten. Schließlich hat man auch vorgeschlagen, für die fraglichen Gießereibedarfsgegenstände ein besonders schweißfähiges Eisen zu benutzen, um zu verhindern, daß der Guß mit dem Material der Eingußteilie reagieren kann, d.h. #es soll verhindert werden, daß die Eisenbegleiter des Flußeisens, Saigerungen :usw., sich ungünstig auf das Verschweißen auswirken können.
  • Alle die vorgenannten Maßnahmen haben jedoch noch kein in jeder Beziehung günstiges Ergebnis gezeigt. Es hat sich ergehen, daß die -eingegossenen Teile an den Berührungsflächen mit dem Guß vielfach nur teilweise versch:weißen, wodurch die Festigkeit der Verbindung zwischen Guß und Eingußteilen herabgemindert wird.
  • Dem vorgenannten Nachteil soll gemäß vorliegender Erfindung dadurch begegnet werden, daß außer der vorgenannten Zurichtung der Eingußteile für eine günstige Einschweißfähigkeit diese Eingußteile eine solche Ausbildung herhalten, ' daß beim Eingießen des Gusses zwischen der Gußmass#e und den Eingußteil#en auch gleichzeitig eine mechanische Bindu!ng erzielt wird. Ähnlich, wie man feste Körper durch Schwalbenschwa.nzverbindungen fest zusammenfügt, soll auch gemäß vorliegender Erfindung eine Steigerung der Festigkeit zwischen Guß und den Eingußteil#en durch entsprechende Vorbereitung in der Herstellung der Eingußteile erzielt werden. Es werden daher #erfindungsgemäß beispielsweise für KernstÜtzen zweckmäßig die Stege der Kernstützen mit Rillen bzw. Wülsten oder Vertiefungen 'mit Vorsprüngen versehen, die ein schwalbenschwanzförmiges oder ähnliches Profil besitzen. Beim Eingießen des Gusses dringt dann die Gußmasse in die schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen (der Kernstützen) hinein bzw. dringen dievorstehenden keilförrnigenVorsprünge in die Gußmasse ein, so daß sich hierdurch gleichzeitig eine Art von mechanischer Verzapfu#ng zwischen Guß- und Eingußteilen ergibt.
  • Selbstverständlich müssen die betref-fenden Eingußteile oder Gießereibedarfsgügenstände derartig vorbereitet werden, daß alle gieß-und schweißtechnisch bedingten Umstände in jeder Weise berücksichtigt sind, wenn anders der gewünschte Erfolg erzielt werden soll.
  • Auf,der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Anzahl von Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt in vergrößertem Maßstabe ,einen Teil einer Kernstütze in Verbindung mit einem Gußstück und veranschaulicht im Prinzip die- Erfindungsidee.' Abb. 2 zeigt teilweise im Längsschnitt und in Ansicht eine erfind1.ingsgemäß ausgestaltete Kernstütze.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Kernstütze alach Abb. 2.
  • Abb. 4 ist eine weitere Ausführungsform ,einer Kernstütze mit rundem Steg, und Abb. 5 ist ein Querschnitt durch den Steg der Kernstüze gemäß #Abb. 4.
  • Die Abb. 6 bis io veranschaulichen quadratische Querschnitte bzw. Längsschnitte von Kernstützenkernen in verschiedener Ausführungsform.
  • Abb. i i stelltelnen Querschnitt durcheinen K#ernstützensteg von kreuzförmigem Querschnitt dar.
  • Abb. 12 ist eine weitere Ausführungsform eines Kernstützenstegquerschnittes in der Form eines vierblätterigen Kleeblattes.
  • Die Abb. 13 und 14 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung auf dreieckförrnige Querschnitte von Ker:.iistützenstegen, während Abb. 15 einen Kernstützenquerschnitt von rechteckiger Form und Abb. 16 einen solchen von sechseckige-r Form veranschaulicht.
  • Erfindungsgemäß werden die verschiedenen Gießereibedarfsgegenstände von den verschiedensten Profilen an den geeigneten Stellen mit Rillen, Einschnitten, Wülsten, Ansätzen u.dgl. versehen, derart, daß sich nach innen erbreiternde Ausnehrnungen ergeben, die einen schwalbenschwanzförmigen oder ähnlichen Querschnitt besitzen. So ist gemäß Abb. i der Kennstützenstegk mit schwalbenschwanzförmigen Ntitena versehen, die durch entgegengesetzt schwalbenschwanzförmig ausgebildete Ringwülste b gebildet sind. In die Schwalbienschwanznutena fließt dann beim Eingießen die Gußmasseg hinein. Außer daß die Kernstützenteile mit der Gußmasse, an den Berührungsflächen verschweißen, -wird daher aucheine mechanische Verzapfung der Teile erzielt. Es werden daher durch diese mechanische Ve#rbindung sowohl die inwaagerechter Ebene auftretenden Kräfte P wie auch die senkrechten Kräfte Q von der Verbindung aufgenommen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 und 3 ist der tragende Teil, also der Steg k der Kernstütze, am Umfang mit schwalhenschwanzförmigen Rillen a versehen, die beispielsweise durch Eindrehen hergestellt werden können, Entsprechend ergeben sich schwalbenschwanzförmige Ringwülste b. Das Profil der Ringnuben oder Einschnitte läßt sich naturgemäß verändern. So können auch Wülst#e oder Ringnuten mit runden Kanten genommen werden, wie solche mit d und j in der Ausführungsforin gemäß Abb. 4 dargestellt sind. Um den tragenden Querschnitten, d. h. den Stegen der Kernstütze, ein gutes Aufsteigen des Gusses zu ermöglichen, können zweckmäßig die Rillen bz w-. Ringwülste schräg angebracht werden, wie dies die Ausführungsform in Abb. 4 veranschaulicht. Auch können dabei diese Rillen oder Wülste seitenweise an dem Steg gegeneinander versetzt angeordnet spin.
  • Das Profil der Kernstützenstege kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Durch zweckentsprechende Ausgestaltung kann auch gleichzeitig die schädliche Kerbwirkung durch unzweckmäßige Spitzen an den Schweißstellen vermieden werden.
  • Zweckmäßig lassen sich, besonders bei kantigen Querschnitten, die einzelnen Vertiefungen oder Rilleii durch Ausstanzen herstellien. Bei quadratischen Querschnitten können beispielsweise je zwei parallele Ausstanzungen 11 von sch-,valbenscliwanzförmigern Profil angewendet werden, wie man aus Abb. 6 und 7 ersehen kann. Hierbei läßt sich auch noch die Grundfläche der Profilnutien winkelig ausbilden, wie dies aus Abb. 7 hervorgeht.
  • In der Ausführungsform gemäß Abb. 8 sind sämtliche vier Seiten des quadratischen Kernstütz,enst#cgqu,erschnittes mit Einschnitten P versehen, derart, daß übereinander Ri-ngWülSte12 gebildet werden. Eine weitere Abänderung veranschaulicht die Abb. io für quadratische Querschnitte, wo die vierEcken Ausstanzungeni erhalten haben.
  • In ähnlicher Weise- läßt sich bei kreuzförinigem Querschnitt gemäß Abb. i i eine schwalbenschwanzförmige Vertiefung m an den vier Enden des Kreuzes erzielen. Eine ähnliche Ausführungsforrn zeigt die Abb. 12 bei abgerundeter Ausführungsform des Kreuz#es.
  • Im Falle eines dreieckförmigen Querschnittes können iein, zwei oder drei Seiten des Querschnittes Ausstanzungen o erhalten (siehe Abb. 13), oder es können auch an den drei Ecken Ausstanzungenr vorgesehen werden.
  • Bei rechteckigem -Querschnitt wird man an den Enden Ausnehmungens anbringen, während bei sechseckigen oder vieleckigen Querschnitten (Abb.16) wieder Randnuteiit vorgesehen werden können, wobei alle diese Nuten schwalbenschwanzförmiges oder üin ähnliches Profil aufweisen.
  • In gleicher Weise wie die Kernstützenst,ege können auch teine zweckentsprechende Ausbildung die Kernstützenplattenc -erhalten, beispielsweise durch dreieckige oder schwalbienschwanzförmige Ausschnitte.
  • Die gleiche Ausbildung läßt sich auch im Prinzip zweckentsprechend für alle übrigen einzugießenden Gleßereibedarfsgegenstände, wie Kühlkörper, Kühltnägel, Kernnägel,Kühlklammern u.dgl., anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzugießende Gießereibedarfsgegenstände, wie Kernstützen, Kern,nägel, Kühl-,nägel, Kühlkörper u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß. diese ieinzugießenden Teile mit Vertiefungen bzw. Wülsten verselien sind, durch die unterschninente Nuten von beispielsweise schwalhenschwanzförmigern Profil gebildet sind, derart, daß beim Eingießen neben der Verschweißung noch eine mechanische Verbindung nach Art einer Ver7apfung zwischen den Eingußteilen und der Vergußmasse eintritt.
  2. 2. Einzugi#eßende Gießereibedarfsgegenstände nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichniet, daß bei ringförmiger Ausbildung der Nuten bzw. Wülste diese schrgg zur s'e#nkrecht,en Achse des Eingußteiles angeordnet sein können.
DEF81226D 1936-05-29 1936-05-29 Einzugiessende Giessereibedarfsgegenstaende Expired DE674772C (de)

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DE (1) DE674772C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704261A1 (de) * 1994-09-24 1996-04-03 Ford-Werke Aktiengesellschaft Gussteilform mit Giesskernabstützung und Gussteil mit Kernöffnungsverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0704261A1 (de) * 1994-09-24 1996-04-03 Ford-Werke Aktiengesellschaft Gussteilform mit Giesskernabstützung und Gussteil mit Kernöffnungsverschluss

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