DE629063C - Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Balken und Geruestteilen - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Balken und Geruestteilen

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DE629063C
DE629063C DEJ47006D DEJ0047006D DE629063C DE 629063 C DE629063 C DE 629063C DE J47006 D DEJ47006 D DE J47006D DE J0047006 D DEJ0047006 D DE J0047006D DE 629063 C DE629063 C DE 629063C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/308Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Balken und Gerüstteilen Es sind Vorrichtungen zum lösbaren- Verbinden von Balken und Gerüstteilen bekannt, bei denen die Verbindungsstellen eine abgestumpfte Kegelform, eine prismatische oder T-Form aufweisen. Mit ihnen kann der Zusammenbau eines Gerüstes erfolgen. Diese bekannten Vorrichtungen können aber bei Lberlastungen versagen, da sie keinerlei Sicherungen haben. Sie können daher zu Unglücksfällen führen.
  • Nach der Erfindung sind die ineinandergreifenden Teile- der Verbindungsstücke schwalbenschwanzförmig, symmetrisch oder unsymmetrisch zur Mittellinie der Balken gestaltet. Außerdem sind dieselben so gestaltet, daß nach Ineinandersetzen der Verbindungsstücke die Verbindungsteile durch Einfügen eines Sicherungskeiles ohne deren vorherige Wiederentfernung nicht mehr auseinandergenommen werden können. Hierdurch ist eine weitgehende Sicherung gegen ungewolltes Lösen. der Verbindungsteile erreicht. Die Sicherungsstücke sind weiter so geformt und anbeordnet, daß sie die Tragflächen der miteinander verbundenen Teile vergrößern, eine L berlastung der Verbindungsstellen erschweren und ein zu tiefes Einsinken der Verbindungsstücke ineinander unter einer Überbelastung fast unmöglich machen. Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dar.
  • Fig. i zeigt im Aufriß als erste Ausführungsform eine schiefwinklige, aus drei Teilen bestehende Vorrichtung, Fig. z einen Grundriß hierzu.
  • Fig.3 zeigt im Grundriß eine zweite Ausführungsform, und zwar eine aus zwei Teilen bestehende Vorrichtung.
  • Fig. 4 und 5 zeigen, von der Seite gesehen, zwei ineinandergreifende Verbindungsteile der Vorrichtung.
  • Fig.6 zeigt im Grundriß eine dritte Ausführungsform, eine aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Teilen bestehende Vorrichtung.
  • Ein. annähernd lotrecht stehender Pfosten i, der als Träger dient, ist an seinem oberen Ende mit einem ihn wenigstens teilweise umfassenden Verbindungsstück 2 versehen und mit diesem fest verbunden. Dieses Verbindungsstück z weist auf drei Seiten Stoßflächen mit schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Vertiefungen 3, 4 und 5 auf, die sich nach unten hin -verengen. In LUbereinstimmung mit diesen Vertiefungen sind die Köpfe 6 und 7 der Kopfstücke 9 und i o mit schwalbenschwanzförmigen, keilförmigen Erhöhungen ausgebildet, die mit den Balken ii und 1-2 fest verbunden sind und zum Einsetzen in die Vertiefungen des Verbindungsstückes 2 und damit 'zum Verbinden mit diesem dienen. Die Kopfstücke 9 und io können mit den Balken i i und 12 einen Winkel von 45° bilden. Die Stoßflächen und die Köpfe 6 und 7 weisen etwa in ihrer Mitte zu ihren Vertiefungen senkrecht stehende Aussparungen 1:3 und 14 auf, durch die nach dem Zusammensetzen der Kopfstücke in die Verbindungsstücke ein Querkeil zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Ausheben der Kopfstücke und zur Vergrößerung der Tragflächen eingeschoben werden kann.
  • Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung. Der Tragpfosten i trägt das Verbindungsstück 2 mit Stoßflächen und Vertiefungen. Das Kopfstück 15 ist wieder keilförmig ausgebildet und paßt in die Vertiefungen des Verbindungsstückes 2. Es trägt auf der entgegengesetzten Seite eine Öse 16. In diese greift scharnierartig die öse des Klammerstückes 17, das die Vertiefung und Stoßfläche zur Aufnahme der normalen Kopfstücke 9 oder io trägt. Es ist leicht verständlich, daß durch Zwischenlegen von solchen Scharnierstücken zwischen die Verbindungsstücke und die Kopfstücke jeder Winkel zwischen diesen Teilen eingestellt ,werden kann, was beispielsweise bei Rahmen und Zwischenwänden für Ausstellungszwecke von großem Vorteil ist.
  • In Fig. 4 ist eine Ansicht einer Stoßfläche des Verbindungsstückes 2 gezeigt. Die Keilform der Vertiefung ist durch die Linien i9, 2o und 21, 22 begrenzt, die durch, die Aussparungen 23, 24 für den Sicherungskeil 28 unterbrochen sind. Die Vertiefung erweitert sich keilförmig nach dem Grunde derselben.
  • Die Fig. 5 zeigt in Ansicht auf die Stoßfläche den Kopf eines Kopfstückes. Die Keilform ist durch die Linien 25 und 26 begrenzt, die unterschnitten sind. Die Aussparung 27 dient für die Aufnahme des Sicherungskeils 28.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in Fig.6 im Grundriß . dargestellt. Der Pfosten i trägt das Verbindungsstück 2, das bei dieser Ausführungsform vier um 9o° zueinander versetzte Verbindungsstellen 29 trägt. Die Kopfstücke 30 sind in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet und stehen senkrecht zu dem sie tragenden Balken.
  • Die Verbindungsstücke und Verbindungsköpfe werden zweckmäßig aus Metall hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Balken und Gerüstteilen mittels fest angeschlossener Verbindungsstücke, die Vertiefungen zur Aufnahme von Anschlußköpfen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (2) in ihren seitlichen Führungen Aussparungen (13, 14) und die Anschlußköpfe (9, 1o, 30) an ihren Stirnseiten je eine auf die Aussparungen passende Nut (6, 7) aufweisen, in welche beiden sich nach unten verengenden und schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Vertiefungen ein gemeinsamer, lösbar angeordneter Sicherungskeil (28) greift,
DEJ47006D 1932-12-24 1933-04-20 Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Balken und Geruestteilen Expired DE629063C (de)

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