DE10224406A1 - Baukastensystem für Puzzle-Würfel - Google Patents
Baukastensystem für Puzzle-WürfelInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist, ein aus einzelnen identischen Würfel-Bausteinelementen bzw. aus aus derartigen, aneinander gesetzten Bausteinelementen zusammengesetzten Bausteingruppen einen Baukasten vorzuschlagen, der n È n È n (n = 3, 4, 5) Bausteinelemente identischer Form und Größe mit offenen Seitenflächen umfaßt, die miteinander zu einem Puzzle-Würfel so zusammensetzbar sind, daß jeweils zwei einander zugeordnete Bausteinflächen durch lösbare Verbinderelemente miteinander verbindbar sind, die jeweils zur Hälfte in die offenen, einander zugewandten Seitenflächen eingreifen, derart, daß die beiden Seitenflächen abstandsfrei aneinander fügbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem bestehend aus einzelnen, konstruktiv identischen Bausteinelementen, sowie einen Puzzle-Würfel, der aus mit Hilfe von aneinander fügbaren Bausteinelementen zusammengesetzten Bausteingruppen besteht.
- Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Puzzle-Spiele, die in der Fläche zu einem bzw. einer geometrischen Form oder einer Gesamtdarstellung zusammensetzbar sind. Des weiteren gibt es Baukästen, die aus einzelnen identischen Bausteinelementen, z. B. auch in Würfelform, bestehen, mit denen eine Anzahl von Gegenständen aufgebaut werden können, indem die Bausteinelemente übereinander und nebeneinander gesetzt und z. B. durch Steck- oder dergl. Verbindungen lösbar miteinander kombiniert werden.
- Aufgabe der Erfindung ist, ein Puzzle in dreidimensionaler Würfelform, nämlich einen Puzzle-Würfel vorzuschlagen, der aus einzelnen identischen Würfel-Bausteinelemen ten oder aus aus solchen einzelnen Würfel-Bausteinelementen bestehenden, vorgegebenen Bausteingruppen zusammengesetzt ist, wobei von einer fest vorgegebenen Grund-Bausteingruppe ausgegangen wird, an der der Puzzle-Würfel aufgebaut wird.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Puzzle-Würfel-Baukasten n3 Würfel- Bausteinelemente, wobei n = 3, 4 oder 5 ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist n = 3 gewählt und der Baukasten besteht aus folgenden Einzelteilen:
- a) 27 Würfel-Bausteinelementen identischer Ausführung,
- b) vier Würfel-Bausteinelemente sind zu einer Grund-Bausteingruppe zusammengebaut oder zusammenbaubar, derart, dass drei Bausteinelemente in einer Ebene zu einem Eck zusammengesetzt sind und ein weiteres Bausteinelement als Eckstein auf das Element der Dreiergruppe aufgesetzt ist,
- c) 23 Würfel-Bausteinelementen, die zu drei jeweils aus vier Würfel-Bausteinelementen und zu drei jeweils aus fünf Würfel-Bausteinelementen bestehenden Bausteingruppen zusammengebaut oder zusammenbaubar sind, und
- d) 23 Verbindungselementen, mit denen die einzelnen Würfel-Bausteinelemente bzw. Bausteingruppen an der Grund-Bausteingruppe zu einem Puzzle-Würfel mit einer Grundlinienlänge von drei Bausteinelementen zusammengebaut sind.
- Aus vier Würfel-Bausteineelementen können sieben verschiedene Typen von Bausteingruppen zusammengesetzt werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Des weiteren können aus fünf Würfel-Bausteinelementen fünfundzwanzig verschiedene Typen von Bausteingruppen zusammengefügt werden, wie dies ebenfalls nachstehend erläutert wird. Damit ergibt sich eine enorme Vielfalt von denkbaren Aufgabenstellungen und Spielvariationen, und die Lösung besteht darin, den Puzzle-Würfel mit einer Grundlänge von 3 × 3 × 3 Würfel- Bausteinelementen aus zwei Bausteingruppen bestehend aus jeweils vier Bausteinelementen und aus drei Bausteingruppen, bestehend aus jeweils fünf Bausteinelementen, die an die fest vorgegebene Grund-Bausteingruppe angebaut werden, anzubauen bzw. zusammen zu setzen.
- Die Grund-Bausteingruppe bestehend aus vier Bausteinelementen kann auf unterschiedliche Weise als Ausgangsgruppe des Puzzle-Würfels beim Zusammensetzen des Würfels positioniert werden, z. B. so, dass neun Seiten der vier Bausteinelemente innerhalb des Puzzle-Würfels nach außen sichtbar sind, dass sieben Seiten der vier Bausteinelemente der Grund-Bausteingruppe nach außen sichtbar sind, oder dass fünf oder wahlweise drei Seiten der vier Bausteinelemente der Grund-Bausteingruppe nach außen sichtbar sind, je nach dem, wie die fest vorgegebene Grund-Bausteingruppe im fertigen Puzzle-Würfel positioniert wird.
- Die Würfel-Bausteinelemente sind vorzugsweise mit offenen Seitenwänden ausgebildet, in die kassettenförmige Abdeckplatten einsetzbar sind, so dass jeweils eine offene Seitenwand eines Bausteinelementes durch Einsetzen einer Abdeckplatte, z. B. in Form einer Kassette, zu einer geschlossenen, planen Würfelseite wird. Die Abdeckplatten, die zur Verkleidung der Seitenflächen der Bausteinelemente dienen, können von unterschiedlicher Farbe sein, so dass z. B. bei dem fertig gestellten Puzzle-Würfel jede Würfelseite eine andere Farbe erhalten kann, was das Zusammensetzen wesentlich erleichtert, da der Spieler sich daran orientieren kann, dass jede der sechs Würfelseiten des Puzzle-Würfels gleiche Farbe hat bzw. jedes Bausteinelement nur so gesetzt werden kann, dass es in der Farbe der jeweiligen gleichfarbigen Seite angeordnet wird. Eine derartige farbige Ausgestaltung des Puzzle-Würfels ist insbesondere für Anfänger, z. B. Kinder geeignet, die ein möglichst rasches Erfolgserlebnis schätzen.
- Die Verbindungselemente, die zum Zusammenfügen zweier benachbarter Bausteinelemente verwendet werden, sind so ausgelegt, dass sie zur Hälfte in die Öffnung einer Seitenfläche und zur anderen Hälfte in die Öffnung der zugewandten Seitenfläche eines benachbarten, anzusetzenden Bausteinelementes eingesetzt werden, wobei die Verbindungselemente so ausgebildet sind, dass sie bei zusammengesetzten Baustein-elementen keinen Abstand zwischen den beiden mit ihnen verbundenen Baustein-elementen ergeben und nach außen nicht sichtbar sind. Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung bestehen derartige Steckverbinderelemente aus einem oberen und einem unteren Abschnitt, die beiden Abschnitte weisen jeweils zwei parallele, voneinander beabstandete Balken auf, die Balken unterschiedlicher Abschnitte sind rechtwinklig zueinander angeordnet und begrenzen jeweils den Umfang des Steckverbinderelementes. Des weiteren haben die beiden Abschnitte einen gemeinsamen, umlaufenden, erhabenen Mittensteg, der als Anschlag für das Einsetzen des Steckverbinderelementes in die Öffnung einer Seitenwand eines Bausteinelementes dient. Insbesondere haben die Balken der Steckverbinderelemente quadratischen Querschnitt mit einer Breite a und eine Länge 4a, wobei die Gesamtbreite eines würfelförmigen Bausteinelementes 6a und die Breite der Öffnung 4a beträgt.
- Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 einen Puzzle-Würfel, der aus 27 Einzelbausteinelementen zusammengesetzt ist,
- Fig. 2 eine Grund-Bausteingruppe, wie sie als Ausgangsbauteil für den Puzzle- Würfel verwendet wird, in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3 sechs Ausführungsformen von unterschiedlichen Typen von Bausteingruppen, die jeweils aus vier Einzelbausteinelementen bestehen bzw. zusammensetzbar sind,
- Fig. 4 25 Ausführungsformen von jeweils aus fünf identischen Einzelbausteinelementen in unterschiedlicher Zuordnung zueinander stehenden Bausteingruppen,
- Fig. 5 vier verschiedene Lösungen für die Position einer Grund-Bausteingruppe innerhalb eines Puzzle-Würfels (die sichtbaren Seiten der Grund- Bausteingruppe sind in weiß dargestellt),
- Fig. 6a-6d weitere Ausgestaltungen von Kombinationen von Puzzle-Würfeln, wobei jeweils vier Puzzle-Würfe) mit gleicher Lösung in unterschiedlicher Weise zusammengestellt sind,
- Fig. 7a-7c ein Verbindungselement in Aufsicht, in Seitenansicht und in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 8 ein Verbindungselement nach Fig. 7, eingesetzt in zwei miteinander zusammengebaute Einzel-Bausteinelemente, und
- Fig. 9a, 9b einen Ausschnitt aus einem Bausteinelement mit aufgesetzter Abdeckplatte in Aufsicht und im Schnitt.
- Ein Puzzle-Würfel 1 nach Fig. 1 besteht im Falle eines Würfels mit einer Seitenlängen = 3 Einzel-Bausteinelementen aus 27 identischen Bausteinelementen 2, 3, 4, die spaltfrei miteinander verbindbar bzw. aneinander steckbar sind. Der Aufbau bzw. das Zusammensetzen eines derartigen Puzzle-Würfels geht von einer Grund-Bausteingruppe 5 (Fig. 2) aus, die aus vier Bausteinelementen 6, 7, 8, 9 besteht, von denen drei zu einer Eck-Dreiergruppe gebildet zusammengebaut sind und das vierte Element auf den Eckstein der Dreiergruppe aufgesetzt ist. Diese Grundbaueinheit 5 kann ein Eck eines Würfels 1 bilden, kann aber auch eine andere Lage innerhalb des Puzzle- Würfels 1 einnehmen. Immer ist die Grundbaueinheit jedoch in der Form vorgegeben und die freien Bausteingruppen werden an die Grundbaueinheit angesetzt, um den Puzzle-Würfel zusammenzufügen.
- Je nach der Vorgehensweiese des Zusammenbauens eines derartigen Puzzle-Würfels werden zwei Einheiten der Bausteingruppen I-VI nach Fig. 3 sowie drei Einheiten der Bausteingruppen A-Z der Fig. 5 jeweils aus einzelnen Bausteinelementen zusammengesetzt, um den Puzzle-Würfel an die Grundbaueinheit (Fig. 2) bzw. andere Bausteingruppen (Fig. 4, Fig. 5) zusammenzufügen. Die Bausteingruppen I-VI der Fig. 3 sind dabei im Baukasten als Einzel-Bausteinelemente 2, 3 oder 4 vorhanden und werden nach einem vorgegebenen Schema zu einer der Bausteingruppen I-VI als Bausteineinheit zusammengefügt, ehe sie an der Grund-Bausteingruppe verbaut werden. Die einzelnen Bausteine der Bausteingruppe I-VI sind in den vier Bausteingruppen I-IV in einer Ebene ausgebildet, während in den Bausteingruppen V und VI ein Bausteinelement (tiefschwarz dargestellt) auf ein darunterliegendes Bausteinelement aufgesetzt ist, um eine Bausteingruppe aus vier Einzel-Bausteinelementen zu erhalten. Der Puzzle-Baukasten kann jedoch stattdessen auch bereits die aus den jeweiligen Bausteinelementen fertig zusammengesetzten Bausteingruppen I-VI enthalten. Zu Übungszwecken werden beispielsweise die Bausteingruppen II und III für den Zusammenbau des Puzzle-Würfels 1 verwendet, um eine relativ einfache Lösung zu erhalten.
- Bei den aus fünf Bausteinelementen bestehenden Bausteingruppen A-Z (Fig. 4) ergibt sich eine wesentlich größere Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten als bei einer Bausteingruppe aus vier Bausteinelementen, wobei die einzelnen Bausteinelemente bei den Kombinationen A-H in einer Ebene angeordnet sind, während bei den Bausteingruppen J-Z die Kombinationen jeweils ein Bausteinelement in einer darüber oder darunter liegenden Ebene aufweisen und zwar jeweils mit einem in der Hauptebene befindlichen Bausteinelement. Bei den Kombinationen N und O ist das jeweils mit einem weißen Punkt bezeichnete Bausteinelement in einer Ebene angeordnet, die entweder über oder unter der Hauptebene liegt, und zwar in einer Ebene, die verschieden von der Ebene ist, in der das voll schwarz dargestellte Bausteinelement liegt. Aus der Gruppe der aus fünf Bausteinelementen bestehenden Bausteingruppe können z. B. zu Übungszwecken die Kombinationen A, D und W eingesetzt werden, mit denen das Zusammensetzen des Puzzle-Würfels relativ einfach vorgenommen werden kann. Mit diesen speziell angesprochenen Bausteingruppen bestehend aus vier bzw. fünf Bausteinelementen ergeben sich bereits eine Vielzahl von 164 verschiedenen Lösungen bei der Herstellung eines aus 3 × 3 × 3 Bausteinelementen bestehenden Puzzle-Würfels.
- In Fig. 5 sind vier verschiedene Ausführungsformen eines Puzzle-Würfels mit einer Kantenlänge von drei Bausteinelementen und vier Möglichkeiten gezeigt, die die unterschiedliche Platzierung der Grund-Bausteingruppe im Puzzle-Würfel betrifft. Diese vier unterschiedlichen, in den Fig. 5a-5d gezeigten Ausführungsformen zeigen die nach außen sichtbaren Seitenflächen der Grund-Bausteingruppe, wobei in Fig. 5a neun Flächen, in Fig. 5b sieben Flächen, in Fig. 5c fünf Flächen und in Fig. 5d drei Flächen der Grund-Bausteingruppe am Puzzle-Würfel nach außen sichtbar sind.
- Fig. 6 zeigt mit den Einzeldarstellungen Fig. 6a-d vier unterschiedliche Möglichkeiten einer Zusammenstellung von vier Puzzle-Würfeln in symmetrischer Anordnung.
- Die Fig. 7 zeigt ein Verbindungselement in Form eines Steckelementes 10, das zum Zusammenstecken zweier benachbarter Einzel-Bausteinelemente 2, 3 verwendet wird, wie in Fig. 8 dargestellt. Fig. 7a ist eine Aufsicht, Fig. 7b eine Seitenansicht, und Fig. 7c eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinderelementes, das aus einem oberen und einem unteren Abschnitt 11, 12 besteht. Der obere Abschnitt 11 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Balken 13, 14 mit quadratischem Querschnitt, der untere Abschnitt 12 zwei Balken 15, 16, ebenfalls mit quadratischem Querschnitt. Die Balken 13, 14 sowie 15, 16 sind im rechten Winkel so zueinander und übereinander angeordnet, dass sie die Außenbegrenzungen eines Steckverbinderelementes bilden, so dass in Aufsicht eine mittige Öffnung 17 mit quadratischen Abmessungen entsteht. Jedes Steckverbinderelement 10 weist einen mittigen, stegartig erhöhten, schmalen Umfangsrand 18 auf, der symmetrisch dem oberem und dem unterem Abschnitt zugeordnet ist und der in die einander zugewandten, abgeschrägten Öffnungsbegrenzungen 19 zweier zusammengefügter Bausteinelemente 2, 3 eingreift, wobei der stegartige Umfangsrand und die Öffnungsbegrenzung übereinstimmende Schrägen aufweisen. Damit wird erreicht, daß zwei Bausteinelemente weitgehend spaltfrei zusammengefügt werden können (Fig. 8). Die Abmessungen der würfelförmigen Bausteinelemente sind so gewählt, dass die Würfellänge = Würfelbreite = Würfelhöhe 6a Einheiten beträgt, dass die Rahmenteile eine Breite von jeweils a und einen Abstand von jeweils 4a haben. Entsprechend haben die Steckverbinderelemente 10 eine Breite bzw. Länge von jeweils 4a, die Balken 11, 12, 13, 14 eine Länge von 4a und einen Querschnitt von a × a, so dass der Abstand zweier paralleler Balken jeweils 2a beträgt.
- Die Einzel-Bausteinelemente sind mit offenen Seitenflächen bzw. Seitenwänden ausgebildet, wobei die Öffnungen in den Seitenwänden durch Rahmenelemente begrenzt sind, die den Rahmen eines Bausteinelementes darstellen. Die offenen Seiten eines einzelnen Bausteinelementes können durch kassettenartige Plättchen 20 so geschlossen werden, dass die Außenseite des Bausteinelementes plan mit den Rahmenelementen ist. Des weiteren können diese Plättchen farbig ausgebildet werden, so dass alle Bausteinelemente, die an dem Puzzle-Würfel nach außen sichtbar sind, in unterschiedlichen, wählbaren Farben ausgelegt sind, und ein Kriterium für das Zusammensetzen des Puzzle-Würfels ist, dass jeweils eine Seite des Puzzle-Würfels ausschließlich mit Einzel-Bauelementen der gleichen Farbe besetzt ist. Die Seitenwände, die im Puzzle-Würfel nach außen nicht sichtbar sind, bleiben dabei offen, da die Öffnung benötigt werden, um Verbindrtelemente 10 einzusetzen, die einen Übergang zu einem benachbarten Bausteinelement bilden. Diese Plättchen sind ebenso wie die Öffnungen der Bausteinelemente so ausgebildet, dass sie durch Passsitz in die Öffnungsbegrenzung eingedrückt werden können, so dass sie durch Klemmwirkung in der Öffnung gehalten werden (Fig. 9a, Fig. 9b).
Claims (16)
1. Baukasten, bestehend aus einzelnen einzelnen, identischen
Würfel-Bausteinelementen bzw. aus aus derartigen, aneinander gesetzten Bausteinelementen
zusammengesetzten Bausteingruppen, der umfasst:
n × n × n (n = 3, 4, 5) Bausteinelementen identischer Form und Größe mit offenen Seitenflächen, die miteinander zu einem Puzzle-Würfel so zusammensetzbar sind,
dass jeweils zwei einander zugeordnete Bausteinflächen durch lösbare Verbinderelemente miteinander verbindbar sind, die jeweils zur Hälfte in die offenen, einander zugewandten Seitenflächen eingreifen, derart, dass die beiden Seitenflächen abstandsfrei aneinander fügbar sind.
n × n × n (n = 3, 4, 5) Bausteinelementen identischer Form und Größe mit offenen Seitenflächen, die miteinander zu einem Puzzle-Würfel so zusammensetzbar sind,
dass jeweils zwei einander zugeordnete Bausteinflächen durch lösbare Verbinderelemente miteinander verbindbar sind, die jeweils zur Hälfte in die offenen, einander zugewandten Seitenflächen eingreifen, derart, dass die beiden Seitenflächen abstandsfrei aneinander fügbar sind.
2. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbinderelemente Steckelemente sind, die aus einem oberen und einem unteren
Abschnitt bestehen, die beiden Abschnitte jeweils zwei parallele, voneinander
beabstandete Balken aufweisen, die Balken unterschiedlicher Abschnitte
rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die Balken jeweils den Umfang des
Steckverbinderelementes begrenzen.
3. Baukasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte
einen gemeinsamen, umlaufenden, erhabenen Rand besitzen, der als Anschlag für
das Einsetzen des Steckverbinderelementes in den Hohlwürfel dient.
4. Baukasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken der
Steckverbinderelemente quadratischen Querschnitt mit einer Breite (a) und einer
Länge (4a) haben, wobei die Gesamtbreite des Hohlwürfels (6a) und die Breite der
Öffnung (4a) beträgt.
5. Baukasten nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Puzzle-Würfel eine Grund-Bausteingruppe aufweist, die aus vier konstruktiv
identischen Bausteinelementen besteht, die eine Eck-Baueinheit bilden, die aus
drei in einer Ebene angeordneten, ein gleichschenkeliges L bildenden
Bausteinelementen und einem in einer nächstfolgenden Ebene an den Eckbaustein
aufgesetzten Bausteinelement besteht, wobei die Eck-Baueinheit wahlweise als
Würfeleck oder als Baueinheit im Würfel gesetzt werden kann.
6. Baukasten nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit
der Grund-Bausteingruppe zu einem Puzzle-Würfel zusammensetzbaren
Bausteingruppen fünf unterschiedliche, jeweils aus vier bzw. fünf einzelnen
Bausteinelementen bestehen.
7. Baukasten nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fünf
Bausteingruppen, die zu einem Puzzle-Würfel zusammenbaubar sind, umfassen:
der bei einer Bausteingruppe auf einem linken und bei der anderen
Bausteingruppe auf einem rechten Bausteinelement der flächigen, aus vier
Bausteinelementen bestehenden quadratischen Bausteingruppe in einer
darüberliegenden Ebene aufgesetzt ist, und
a) eine Bausteingruppe in Form eines gleichschenkeligen L, das aus fünf in einer
Ebene angeordneten Bausteinelementen besteht,
b) eine aus vier Bausteinelementen in einer Ebene bestehende Kombination in
Form einer quadratischen, flächigen Bausteingruppe,
c) zwei weitere Bausteingruppen in Form jeweils einer quadratischen
Baustein- gruppe mit einem zusätzlichen, aufgesetzten Bausteinelementen,
a) eine andere Bausteingruppe in Form einer aus vier Bausteinelementen
bestehenden L-förmigen Bausteingruppe, deren einer Schenkel drei
Bausteinelemente und deren anderer Schenkel ein Bausteinelement umfasst.
8. Baukasten nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bausteingruppe, die aus vier identischen Bausteinelementen besteht, die Form
eines Quadrates, eines L, eines T, eines Z, eines gleichschenkeligen Winkels mit
einem auf einem Endbaustein aufgesetzten Bausteinelement am linken oder
wahlweise am rechten Ende hat.
9. Baukasten nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bausteingruppe, die aus fünf identischen Bausteinelementen besteht, die
geometrischen Formen umfasst, die aus fünf Bausteinelementen in einer flächigen Ebene
ausbildbar sind, sowie ferner die geometrischen Formen umfasst, die aus vier
Bausteinelementen in einer flächigen Ebene und zusätzlich einem einzelnen
Bausteinelement in einer darüber und/oder darunter anschließenden Ebene
ausbildbar sind, wobei die Bausteingruppe maximal die Länge von drei
Bausteinelementen hat und die Höhe der Bausteingruppe maximal die Höhe von drei
Bausteinelementen beträgt.
10. Baukasten nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass
a) jedes Bausteinelement mindestens drei offene Seitenflächen zur Aufnahme
von Steckverbinderelementen aufweist, und die restlichen Seitenflächen je
nach der Positionierung des betreffenden Bausteinelementes am Würfel im
Außen- oder Innenbereich eine gefüllte oder offene Seitenfläche ausbildet,
b) jedes Bausteinelement auf der Außenseite des Würfels mindestens eine bzw.
zwei oder im Falle eines Ecksteines drei Seitenflächen, die gefüllt sind,
aufweist, und
c) die Füllung (Kassette) der jeweiligen Seitenfläche farbig ausgeführt ist, derart,
dass die sechs Seiten des Würfels beim Zusammensetzen des Würfels mit
Baustein-Seitenflächen gleicher Farbe dargestellt werden können.
11. Baukasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gefüllten
Seitenwände aus offenen Seitenwänden mit bündig in die Rahmenteile
eingesetzten Füllungen bzw. Kassetten bestehen.
12. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Würfel eine
Grund-Bausteingruppe aufweist, die aus vier konstruktiv identisch
Bausteinelementen besteht, die ein Würfeleck bilden und die durch zwei übereinander
gesteckte identische Bausteinelemente mit jeweils drei geschlossenen
Außenflächen und drei offenen Innenflächen sowie im Winkel von 90° zueinander an
zwei offene Seitenwände zweier offener Außenflächen des unteren
Bausteinelementes ansteckbar sind.
13. Baukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Grund-
Bausteingruppe weitere Bausteingruppen ansteckbar sind, derart, dass die
Außenflächen der Bausteinelemente auf den verschiedenen Würfelseiten
einheitlich die gleiche Farbe haben.
14. Baukasten nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an die
Grund-Bausteingruppen fortlaufend und nacheinander den gesamten Würfel
aufbauend Bausteinelemente ansetzbar sind, wobei die Bausteinelemente so
ausgelegt sind, dass die Bausteinseiten mit farbigen Außenflächen zu einer
gesamten Würfelseite des Puzzle-Würfels einheitlicher Farbe zusammensetzbar
sind, während die Bausteinelemente mit offenen Seitenflächen in das Innere des
Würfels gerichtet und zur Aufnahme der Verbindungselemente vorgesehen sind.
15. Baukasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Grund-
Bausteingruppe ansteckbaren Bausteingruppen aus fünf unterschiedlichen, jeweils
aus vier oder fünf einzelnen Bausteinelementen zusammengesetzt sind und dass
die fünf Bausteingruppen, die zu einem Würfel zusammenbaubar sind, umfassen:
a) eine Bausteingruppe in Form eines gleichschenkeligen L, das aus fünf in einer
Ebene angeordneten Bausteinelementen besteht,
b) eine aus vier in einer Ebene angeordnete Kombination von vier
Bausteinelementen in einer quadratischen Bausteingruppe,
c) zwei weitere Bausteingruppen als jeweils eine quadratische Bausteingruppe
mit einem zusätzlichen, aufgesetzten Bausteinelement, das bei einer
Bausteingruppe auf einem linken und bei der anderen Bausteingruppe auf
einem rechten Bausteinelement der flächigen quadratischen Bausteingruppe
aufgesetzt ist, und
d) eine andere Bausteingruppe, die eine aus vier einzelnen Bausteinelementen
bestehende L-förmige Bausteingruppe ist, deren einer Schenkel drei einzelne
Bausteinelemente und deren anderer Schenkel ein einzelnes Bausteinelement
umfasst.
16. Puzzle-Würfel, bestehend aus Bausteinelementen eines Baukastens nach einem
der Ansprüche 1-15, nämlich einer Grundbausteingruppe aus vier Bausteinelementen,
zwei aus jeweils vier Bausteinelementen zusammengesetzten Bausteingruppen, drei
aus jeweils fünf Bausteinelemengten zusammengesetzten Bausteingruppen, sowie
Verbindungselementen zum Zusammensetzen der Bausteinelemente zu
Bausteingruppen und zum Verbinden von Bausteingruppen mit Bausteingruppen bzw. mit der
Grundbausteingruppe.
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