DE529914C - Verfahren zur Herstellung der Polschuhe im Magnetgehaeuse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Polschuhe im MagnetgehaeuseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/38—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
- H02K21/44—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf Zündmagnete
und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung der Polschuhe im Magnetgehäuse.
Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, magnetische Metallteile in eine unmagnetische,
das Gestell bildende Metallmasise einzugießen und das eingegossene magnetische
Metall alsdann auf endgültige Gestalt zu bearbeiten.
Erfindungsgemäß wird zur Bildung der Polschuhe im Magnetgehäuse ein Paket übereinandergelegter
Metallbleche benutzt, welches an der Stelle, an welcher die Aussparung zur Aufnahme des Rotors vorgesehen wird,
einen ununterbrochenen Block bildet und Ansätze aufweist, die je nur aus einem Teil der
Bleche bestehen, um in der Stärke verringerte, den Kopf jedes Polstückes mit dem
Dauermagneten verbindende Schenkel zu erhalten. In dieser Weise werden Polschuhe
mit der erforderlichen Fläche für die gesamte Kraftlinienströmung "und gleichzeitig
für die Verbindung mit dem Dauermagneten ein Schenkel mit auf die notwendige Menge
verringertem Eisen erzielt, wodurch das Gewicht auf ein Minimum herabgemindert werden
kann.
Auf der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellter
Zündmagnet beispielsweise dargestellt, und es ist
Fig. ι ein Querschnitt durch einen Zündmagneten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zweier übereinanderliegender Bleche,
Fig·. 3 eine Ansicht der miteinander verbundenen Bleche, bevor sie in die Form zum
Gießen des Magnetgehäuses gebracht werden,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig·. 3 und
Fig. 5 ein Längsschnitt in der durch die Rotorachse sich erstreckenden senkrechten
Ebene.
Jedes zur Herstellung des Feldmagneten dienende Blech des lameliierten Blockes weist
einen rechteckigen Hauptteil 1 auf, von welchem seitlich Ansätze 2, 3 vorspringen. Letztere
sind im Sinne der Achse des Magneten versetzt. Zur Herstellung des Blockes werden
die verschiedenen Bleche mit ihren Hauptteilen 1, 1 aufeinanderliegend zu .einem
Block vereinigt, während ihre seitlichen Ansätze oder Lappen 2,3; 2', 3' mit Bezug aufeinander
versetzt sind, derart, daß zwischen zwei Ansätzen oder Teilen 2, 3 jedes über bzw.
Unter einem mittleren Blech liegenden Bleches ein freier Raum, verbleibt. Diese Anordnung
ist aus Fig·. 2 ersichtlich.
Die Bleche 1,1' werden zur Bildung eines
Pakets oder Blockes iibereinandergelegt und durch Nieten 4 miteinander verbunden. In
dieser Weise wird ein Paket erzielt, welches in der mittleren Zone, in der die Teile 1 aller
Bleche liegen, vollständig ist, während es in den von den Ansätzen 2,3 und 2', 3' einj
genommenen seitlichen Zonen aus durch Zwischenräumen voneinander getrennten'-Blechen
besteht. Alsdann werden die seitlichen Ansätze 2,2'; 3,3' in der gewünschten Weise
gebogen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, und in dieser Form werden sie durch mit
Gewinde versehene Stangen und Muttern 6 sowie Abstandshülsen 7 gehalten.
Auf dem Block i, 1' ist ein lamellierter
Querblock 8 befestigt, dessen Bleche durch Nieten 5 und Schienen 10 . miteinander verbunden
sind. Die beiden Blöcke stehen mit Hilfe von Flanschen oder Zungen 8' und in einem Querstück 12 verankerten Nieten 11
miteinander in Verbindung.
Das so hergestellte, in Fig. 3 veranschaulichte Ganze wird in eine Form gebracht, um
das Magnetgehäuse zu gießen, derart,, daß das Ganze in dem Gehäuse 18 des Magneten
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eingeschlossen wird. Nach dem Gießen werden
die Stangen 5 durch zu diesem Zweck in dem Gußstück vorgesehene Löcher hindurch herausgezogen,' und alsdann werden die so
entstehenden, durch das Magnetgehäuse und die Ansätze 2,3; 2', 3' hindurch sich erstreckenden
Löcher 15 auf genaue Abmessungen bearbeitet. Die Abstandshülsen 7 ■ werden
hierbei zerstört. Alsdann .wird unter; Druck ein durch einen Stab 13 .gebildeter
Dauermagnet in jedes Paar von in einer Richtung liegenden Öffnungen Ί 5 eingeführt, und
die Dauermagnete 13 werden durch ihre konischen Köpfe in den Teilen 2', 2; 3, 3' verankert,
wodurch eine sichere Befestigung und ein guter Kontakt zwischen den einzelnen Teilen gewährleistet wird.
Schließlich wird das zur Aufnahme des Rotors dienende Loch 17 hergestellt, und in
diesem Arbeitsgang werden die in dem punk- go tierten Kreis in Fig. 3 liegenden Teile fortgenommen,
so daß sich die aus Fig. 1 ersichtliche Bauart ergibt.
In dieser Weise wird ein Magnetgehäuse erzielt, in welchem in einer durch Gießen
eines unmagnetischen Metalls hergestellten Masse 18 die das Induktionssystem, d. h. die
Dauermagneten 13 und die Polstücke bildenden magnetischen Teile einverleibt sind, wobei
jedes 'Polstück aus einem ununterbrochenen, einen Teil der Wandung der Aussparung
bildenden lamellierten Teil und einem Schenkel besteht, welcher das entsprechende
Ende der Dauermagneten mit dieser'"Fläche" verbindet und durch ein Paket übereinanderliegender,
jedoch voneinander getrennter Bleche 2,2'; 3,3' gebildet wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung der Polschuhe im Magnetgehäuse, bei welchem
durch Gießen magnetische Metallteile in eine unmagnetische Masse eingebettet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch Gießen eingebettete Metallteil aus
einem Blechpaket hergestellt wird, welches an der später die Aussparung zur Aufnahme des Rotors erhaltenden Stelle
volle: Stärke hat und in den die Schenkel der Polschuhe bildenden seitlichen Zonen
nur aus einem Teil der Bleche besteht.
2. Blechpaket zur' Herstellung der Polschuhe gemäß dem Verfahren nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß die das- Paket bildenden Bleche einen mittleren
Teil und seitliche Ansätze haben und letztere bei aufeinanderfolgenden
Blechen des- Pakets versetzt zueinander liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT529914X | 1929-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529914C true DE529914C (de) | 1931-07-18 |
Family
ID=11279106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930529914D Expired DE529914C (de) | 1929-09-05 | 1930-08-20 | Verfahren zur Herstellung der Polschuhe im Magnetgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529914C (de) |
-
1930
- 1930-08-20 DE DE1930529914D patent/DE529914C/de not_active Expired
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