DE2245210C2 - Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung

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DE2245210C2 DE19722245210D DE2245210DA DE2245210C2 DE 2245210 C2 DE2245210 C2 DE 2245210C2 DE 19722245210 D DE19722245210 D DE 19722245210D DE 2245210D A DE2245210D A DE 2245210DA DE 2245210 C2 DE2245210 C2 DE 2245210C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • B22F7/08Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools with one or more parts not made from powder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

Stück bestehende Aufspannplatte derart aus magnetisch gut leitendem Material zu gießen, daß die Form 30 der Fugen zwischen den Polfeldern durch später ent-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur fembare Gießkerne vorgezeichnet ist. Auch diese Art
Herstellung einer elektromagnetischen Aufspann- der Herstellung ist wegen der benötigten Gießkerne
platte, welche in wenigstens zwei miteinander ver- und deren komplizierter Formung zu umständlich
zahnte, durch unmagnetisierbares Material voneinan- und zu teuer.
der getrennte Polfelder wechselnder Polarität aus 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
magnetisch gut leitendem Werkstoff aufgeteilt ist. Herstellungsverfahren für eine elektromagnetische
Die Herstellung derartiger Aufspannplatten erfor- Aufspannplatte anzugeben, welches sich durch ein-
dert höchste Sorgfalt, da die optimale Lage der Pol- fache Verfahrensschritte auszeichnen soll und durch
felder zu der bzw. den erregenden elektrischen Spu- welches die Fertigungszeit erheblich verkürzt werden
le(n), deren Windungen in der Regel parallel der 40 kann.
Aufspannebene an bzw. in der Unterseite der Auf- Diese Aufgabe wird für ein Herstellungsverfahren
spannplatte angeordnet sind, exakt vorgeschrieben der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß
ist. Das bedeutet, daß das unmagnetisierbare Mate- das unmagnetisierbare Material in seiner fertigen
rial genau an der richtigen Stelle angeordnet werden konstruktiven Ausbildung in eine Preßform einge-
muß, um die Polfelder und damit den Kraftlinienfluß 45 legt, die Preßform dann mit Weicheisenpulver ge-
in höchster Weise wirksam werden zu lassen. füllt, darauf das Pulver zu einem einzigen Block ge-
Besondere Aufmerksamkeit bei der Herstellung er- preßt und nachfolgend gesintert wird,
fordert aber auch die Tatsache, daß der magnetische Als unmagnetisierbares Material werden vorzugs-Fluß in der Aufspannplatte einen möglichst geringen weise entweder kaltgeformtes Profilmessing oder ein magnetischen Widerstand vorfinden soll, um die auf- so im Cronningverfahren gegossenes Gitter verwendet,
gebrachte elektrische Leistung nicht bereits zur Die Preßform kann auch nach dem Baukasten-Überbrückung unnötiger, der Aufspannplatte selbst prinzip unterteilt, und die einzelnen Teile können anhaftender Mängel zu verschwenden, sondern mög- mittels Paßstifte zusammengesetzt werden. Dann liehst vollkommen für die magnetische Aufspannung wird als unmagnetisierbares Material vorzugsweise eines Werkstücks verwenden zu können. Daraus er- 55 Kunstharz verwendet, welches an den dafür vorgesegibt sich die Forderung, daß der magnetische Fluß henen Stellen nach dem Zusammensetzen eingegosinnerhalb der Aufspannplatte möglichst gar keinen sen wird.
Luftspalt überwinden soll. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es
Aus diesem Grunde sind die wirksamsten elektri- somit möglich, eine schnelle und einfache Fertigung
sehen Aufspannplatten aus einem Stück, höchstens 60 von elektromagnetischen Aufspannplatten zu errei-
aber aus zwei übereinanderliegenden Stücken des chen. Das gesinterte Material ist in der Härte dem
magnetisch gut leitenden Materials gefertigt worden. gegossenen Material vergleichbar.
So ist es durch die deutsche Auslegeschrift Die erreichte Permeabilität des magnetisch gut lei-
1147 459 bekannt, eine elektromagnetische Auf- tenden Materials ist normalerweise ausreichend. Sie
spannvorrichtung herzustellen, welche neben einer 65 kann jedoch durch Beimischungen, etwa von Silika-
Bodenplatte, in der die elektrischen Spulen angeord- ten oder sonst gebräuchlichen Stoffen hohen Anfor-
net sind, noch eine auf die Bodenplatte aufsetzbare derungen angepaßt werden.
Deckplatte mit der Aufspannebene aufweist. Die Erfindung soll /um besseren Verständnis im
folgenden für ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Aufspannfläche und Schnitte in zwei verschiedenen dazu parallelen Ebenen einer Aufspannplatte und die
Fig.2 und 3 Schnitte senkrecht zur Aufspannfläche der Auf spannplatte nach F i g. 1.
Beim Herstellungsverfahren nach der Erfindung wird zunächst das kalt vorgeformte, die spätere Trennung der miteinander verzahnten Polfelder 6 und 7 verschiedener Polarität bewirkende unmagnetisierbare Materials (z.B.Messing oder unmagnetischer Stahl) in seiner in der Zeichnung ersichtlichen schlangenlinienartigen Form konstruktiv fertig ausgebildet in eine Preßform (nicht dargestellt) eingelegt. Sodann wird die Preßform mit Weicheisenpulver gefüllt, welches zur eventuellen notwendigen Verbesserung der Permeabilität mit Silikaten oder ähnlichen keramischen Beimischungen angereichert ist.
Nach dem Einfüllen des Weicheisenpulvers wird dieses mittels einer mechanischen oder hydraulischen Presse zu der aus der Zeichnung ersichtlichen Form der Aufspannplatte 1 zu einem einzigen Block gepreßt. Nachfolgend wird die Aufspannplatte 1 dann noch durch Sinterung in ihren Endzustand überführt. Die Aufspannplatte ist mittels eines technisch einfachen, kurzen und wirtschaftlichen Fertigungsprozesses als ein Block erstellt. Das Einbringen der elektrischen Spulen 3 in die Nuten 4 und deren Abdecken durch die Abdeckplatte 2 ist eine kurze abschließende Routinearbeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 Nach der französischen Patentschrift 1426 389 bePatentansprüche: steht die Aufspannplatte sogar aus einem einzigen Block, in welchem oben die Aufspannebene iod un-
1. Verfahren zur Herstellung einer elektroma- ten die Nuten für die elektrischen Spulen vorgesehen , gnetischen Aufspannplatte, welche in wenigstens S sind. Damit ist (unter sinnvoller Aufteilung der Ver-
zwei miteinander verzahnte, durch unmagneti- zahnung der Polfelder) eine höchst ökonomische sierbares Material voneinander getrennte Polfei- Ausnutzung der elektromagnetischen Kräfte gegeben, der wechselnder Polarität aus magnetisch gut lei- Die Herstellung der beiden geschilderten Ausfühtendem Werkstoff aufgeteilt ist, dadurch ge- rungsformen ist wegen der oben geschilderten notkennzeichnet, daß das unmagnetisierbare xo wendigen genauen Fixierung des unmagnetisierbaren Material (5) in seiner fertigen konstruktiven Aus- Materials in den Trennfugen zwischen den Polfelbildung in eine Preßform eingelegt, die Preßform dem verschiedener Polarität jedoch technisch sehr dann mit Weicheisenpulver aufgefüllt, darauf das aufwendig.
Pulver zu einem einzigen Block um das unma- Durch die deutsche Auslegeschrift 1147459 ist
gnetisierbare Material gepreßt und nacnfolgend 15 ein Herstellungsverfahren für eine Aufspannvorrich-
gesintert wird. tung bekannt, bei welchem aus einem einzigen Stück
2. Anwendung des Verfahrens nach An- magnetisch gut leitenden Materials durch Brennspruch 1 auf kaltgeformten Profilmessing als ein- schneiden die kompliziert verlaufenden Fugen zur zubettendes unmagnetisierbares Material (S). Trennung der Polfelder unterschiedlicher Polarität
3. Anwendung des Verfahrens nach An- ao eingearbeitet werden, worauf dann das unmagnetispruch 1 auf ein im Cronningverfahren gegosse- sierbare Material (z. B. Messing) in den Fugen vernes Gitter als einzubettendes unmagnetisierbares gössen wird. Das Brennschneiden ist jedoch sehr aufMaterial (S). wendig, kostspielig und zeitraubend.
4. Anwendung des Verfahrens nach An- Die französische Patentschrift 1426 389 und der spruch 1 auf Kunstharze als einzubettendes un- 95 zugehörige Zusatz, die französische Patentschrift magnetisierbares Material (5). 92 848, geben demgegenüber als Herstellungsverfahren für eine Aufspannvonrichtung an, die aus einem
DE19722245210D 1972-09-14 1972-09-14 Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung Expired DE2245210C2 (de)

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