DE520545C - Verfahren zur Erzielung einer vollkommen genauen Polebene bei Dauermagnetsystemen elektrischer Kleinlichtmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Erzielung einer vollkommen genauen Polebene bei Dauermagnetsystemen elektrischer Kleinlichtmaschinen

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DE520545C
DE520545C DE1930520545D DE520545DD DE520545C DE 520545 C DE520545 C DE 520545C DE 1930520545 D DE1930520545 D DE 1930520545D DE 520545D D DE520545D D DE 520545DD DE 520545 C DE520545 C DE 520545C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

Bei der Herstellung von Kleinlichtmaschinen ist man bestrebt, die größtmögliche Billigkeit zu erzielen, um allmählich dahin zu kommen, daß die anderen Beleuchtungsarten der Fahrräder mit ihren vielen Nachteilen und Mißständen immer mehr durch die elektrische Beleuchtung verdrängt werden. Die größte Schwierigkeit besteht nun darin, für diese Kleinlichtmaschinen permanente Feldmagnete zu schaffen, welche bei ausreichender magnetischer Kraftleitung haltbar genug und dabei doch billig sind. Die letztere Rücksicht zwang allmählich, dazu überzugehen, den Feldmagneten aus unmittelbar vom profilierten Materialstab abgeschnittenen Stäben zu bilden, die an ihrem einen Ende durch ein Joch aus Eisen, also magnetisierbarem Material, zusammengehalten werden. Dabei kommt es vor, daß selbst an demselben Mate-
ao rialstab die einzelnen Dimensionen nicht an allen Stellen genau die gleichen sind und daß beim Abschneiden die einzelnen Stücke nicht nur in ihrer Länge gewisse Differenzen aufweisen, sondern daß auch die Schnittebene nicht immer genau senkrecht zur Längsachse des Stabes liegt. Man war daher gezwungen, die fertig zusammengesetzten Feldmagnete an ihrer freien Stirnfläche, vor welcher der bewickelte Anker angeordnet ist, durch Schleifen in eine genaue Polebene zu bringen, da sonst nicht nur Montageschwierigkeiten, sondern auch ein ziemlich bedeutender Leistungsabfall auftreten. Nun ist aber diese Schleifarbeit eine Arbeit, die die Herstellung der Feldmagnete recht bedeutend verteuert, da sie ein sorgfältiges Einspannen und genaues axiales Einpassen erforderlich macht. Auch kann leicht durch die Schleifarbeit eine Lockerung des einen oder des anderen Magnetstabes eintreten u. dgl. m.
Hier soll nun durch die vorliegende Erfindung Abhilfe geschaffen werden, und zwar geschieht das dadurch, daß durch eine besondere Ausbildung der Jochkapsel, in welcher die Magnetstäbe durch Pressung befestigt werden, die Möglichkeit gegeben wird, durch einen einzigen Pressedruck sämtliche Stäbe an ihrer freien Polfläche in eine genaue Polebene, zu bringen.
Die Durchführung dieses Verfahrens ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht; dieselbe zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt und
Fig. 4 eine Sonderdarstellung der Jochkapsel.
Man erkennt aus der Zeichnung die Magnetstäbe a, welche mit ihrem einen Ende in die Jochkapsel b eingesetzt und auf irgendeine Weise darin, beispielsweise durch Einpressen von passenden Jochscheiben c oder auch eines massiven Jochstückes, befestigt sind. LTm nun zu erreichen, daß alle Magnetstäbe mit ihrer freien Stirnfläche genau in
dieselbe Ebene kommen, ist die Jochkapsel b dort, wo die eingesetzten Enden der Magnetstäbe α stehen, mit mindestens zwei Einpressungen d versehen, welche in der Weise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nach innen vorstehen. Auf diese vorstehenden Durchpressungen setzen sich die Magnetstäbe mit ihrer gefaßten Stirnseite fest auf, und wenn auf das gesamte System von oben her ein Druck ausgeübt wird, passen sich die oberen Enden aller Magnetstäbe der Druckfläche genau an, während unten die Durchpressungen d so viel in sich nachgeben, als das erforderlich ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß sämtliche Magnetstäbe an ihrer freien Stirnseite in einer genauen Polebene stehen, so daß der zwischen Feldmagnetsystem und Induktor benötigte Luftspalt im Interesse größter Leistungsfähigkeit der Maschine sehr gering gemacht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Erzielung einer vollkommen genauen Polebene bei Dauermagnetsystemen elektrischer Kleinlichtmaschinen, bei denen die vom Materialstab abgeschnittenen, parallel zur Maschinenachse angeordneten Magnetstäbe in eine Jochkapsel eingesetzt und durch Pressung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der jochkapsel eine entsprechende Anzahl von nach innen vorstehenden Durchpressungen (d) vorgesehen ist, auf die sich die Magnetstäbe beim Einpressen aufsetzen und welche bei der Ausübung eines entsprechenden Druckes auf die freie Stirnfläche sämtlicher Magnetstäbe so weit nachgeben, daß alle Magnetstäbe genau in die gleiche Polebene kommen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
    nuN. liferini-CKT in d(:r
DE1930520545D 1930-05-24 1930-05-24 Verfahren zur Erzielung einer vollkommen genauen Polebene bei Dauermagnetsystemen elektrischer Kleinlichtmaschinen Expired DE520545C (de)

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