DE104021C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/14—Stator cores with salient poles
- H02K1/146—Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
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- Power Engineering (AREA)
- Linear Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schon früher hat man versucht, bei Elektromotoren und Dynamomaschinen die Polschuhe
aus untertheiltem Eisen herzustellen, welche in magnetischer Beziehung wesentliche Vorzüge
vor den Pölschuhen aus massivem Eisen besitzen. Dieselben wurden bisher durch Schrauben
an den Kernen der Elektromagnete befestigt. Diese Befestigungsweise stöfst jedoch auf
Schwierigkeiten, da durch die auf einander liegenden Bleche Löcher, deren Achse parallel
zur Ebene der Bleche liegt, schwierig zu bohren sind. Gemä'fs dem Verfahren, welches
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, wird dieser Uebelstand dadurch vermieden,
dafs die gesammten Polschuhe zu einem starren System vereinigt werden, welches im Ganzen zwischen die Hälften des Magnetfeldes
eingesetzt wird. Der Zusammenhalt erfolgt durch Querbolzen und gemeinschaftliche
Ringe, zweckmä'fsig aus unmagnetischem Material, Messing oder dergl. Die Sicherung des
Systems bewirken Pafsstifte, welche in Bohrungen eines Magnetkernes eingreifen.
Beiliegende Zeichnung stellt einen gemä'fs vorliegendem Verfahren gebauten Polschuhring
dar, .welcher für ein vierpoliges Magnetgestell bestimmt ist.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Ringes,
Fig. 2 ein Schnitt nach x-x.
Fig. 3 zeigt eines der zur Herstellung des Polschuhes bestimmten Blechstücke, während
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des Polschuhes darstellt.
Die Polschuhe werden aus einzelnen zweckmäfsig durch Stanzen hergestellten Blechstücken
/ zusammengebaut, welche mit zwei oder mehr Löchern d versehen sind. Eine
genügende Anzahl derartiger Blechstücke werden auf einander gelegt, bis die Breite des
.herzustellenden Polschuhes erreicht ist. Zu beiden Seiten der Polschuhe werden Ringe R
aus Messing oder anderem nicht magnetisirbaren Material aufgelegt, und dann wird das
ganze System durch Schraubenbolzen, Niete oder dergl. b, welche durch die-Löcher hindurchgesteckt
werden, zu einem starren Körper vereinigt. Einer der Polschuhe trägt den Pafsstift
s, welcher aus einem etwa zur Hälfte eingesetzten Bolzen besteht. In einem der Elektromagnetkerne
E wird eine entsprechende Bohrung vorgesehen; der ganze Polschuhring wird
nach Abnahme der oberen Hälfte des Magnetfeldes in die untere Hälfte eingesetzt. Es hat
sich in der Praxis erwiesen, dafs eine directe Verbindung der Polschuhe mit den einzelnen
Magneten . nicht erforderlich ist. ,Die einfache Berührung ist ausreichend, um eine genügende
magnetische Wirkung hervorzubringen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die
Einrichtung derart getroffen, dafs die Polschuhe an den Enden nur die Hälfte des Eisenquerschnittes
besitzen wie in der Mitte, wodurch an den Enden der Polschuhe eine intensivere magnetische Wirkung erzielt wird. Zur Herstellung
dieser Ausführungsform genügt es, das Verfahren so abzuändern, dafs die Löcher d
quer durch die einzelnen zur Bildung der Polschuhe dienenden Blechstücke in ungleichen
Entfernungen von der Mittellinie angebracht werden. Beim Aufeinanderlegen werden die
Blechstücke dann so angeordnet, dafs abwechselnd auf der rechten und linken Seite
das längere Ende des Blechstückes sich befindet. Auf diese Weise entsteht die Anordnung
Fig. 4, bei welcher die Blechstücke abwechselnd auf der einen Seite hervorragen.
Die weitere Ausführung des Verfahrens ist dieselbe wie im vorbeschriebenen Falle.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Verfahren zur Herstellung von Magnetgestellen für Elektromotoren und Dynamomaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Polschuhe aus einzelnen Blechstücken zusammengesetzt werden, welche einzeln gelocht und durch Querbolzen zusammengehalten und an Ringen befestigt werden, welche Ringe für alle Polschuhe des Magnetfeldes gemeinschaftlich sind, so dafs dieselben ein starres Ganzes bilden, welches als solches in das Magnetgestell eingesetzt wird. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, bei welcher der Polschuhring lose in das Magnetfeld eingesetzt wird, ohne mit dem Magneten direct verbunden zu sein, wobei nur ein oder mehrere in Bohrungen der Elektromagnete eingreifende Pafsstifte die Stellung des Polschuhringes sichern.Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, bei welcher die die Polschuhe bildenden Blechstücke unsymmetrisch gelocht sind und derart auf einander gelegt werden, dafs der Polschuh an den Enden nur die Hälfte des Eisenquerschnittes besitzt wie in der Mitte.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104021C true DE104021C (de) |
Family
ID=374458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT104021D Active DE104021C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104021C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053485A1 (de) * | 1980-12-01 | 1982-06-09 | Pacific Scientific Company | Gleichstrommotoren mit Dauermagneten |
-
0
- DE DENDAT104021D patent/DE104021C/de active Active
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